SEPHIROTHS RUHM
THE FINAL CHAPTER
Vergeblich suchten wir nach den dreien mit denen Sephiroth noch Kontakt hatte. Unsere Suche war erfolglos, bis wir eines Tages einen Tipp zum Aufenthaltsort von Nanamie bekamen. Irgendwo in den Bergen um Coral. Wir fanden tatsächlich ein altes Haus in dem noch jemand lebte. Doch an der Tür stand der Name Bayne. Laut Akte hatte Nanamie einen anderen Nachnamen. Wir klopften an die Tür und eine junge Frau mit gleichmäßig schwarzem Haar das lediglich von einer grauen Strähne unterbochen wurde, die ihr über die Stirn ging. Sie trug eine verdunkelte Brille, trotzdem konnte man noch den Mako-Glanz in ihren Augen erkennen. Eine lange Narbe ging über ihren linken Arm, die man sehen konnte, weil sie ein kurzärmliges Shirt trug. Sie stand etwas gekrümmt, was vermutlich noch wegen ihrer Bauchverletzung war und sah uns fragend an. Ich fragte sie nach ihrem Namen und sie Antwortete: "Dennise Bayne."
Ich fragte sie: "Wohnt hier eine Nanamie?" Sie schüttelte sofort den Kopf und griff mit ihrer rechten Hand hinter sich, wo sie ein langes abgebrochenes Schwert hervorholte. Es ähnelte einem Katana, war aber viel länger. Ich sagte, dass wir dringend mit ihr reden müssten, da wir Resherchen über Sephiroth anstellen. Sie riss die tür auf und richtete das zerbrochene Schwert auf uns. "Ihr wollt etwas über Sephiroth wissen!? Hier! Das hier hat er mir durch die Brust gerammt! Und dann hat er mich an einem Felsen aufgespießt meinem Schicksal überlassen!" Sie sackte zusammen und hiet sich die Hände vors Gesicht. Als sie weiter sprach klang sie heiser. K ... kommt rein und ich erzähl euch was ihr wissen wollt. In dem Haus sah es ziemlich heruntergekommen aus. Keine Bilder oder sonst irgendetwas was einen an einen anderen Menschen hätte erinnern können. Geradeso als ob ... als ob sie jeglichen Kontakt zur Außenwelt abgebrochen hätte. Wir setzten uns auf eine Couch und sie brachte uns einen Kaffee, während sie sich ihre roten Augen rieb. Dann setzte sie sich vor uns auf einen Stuhl und begann zu erzählen. "Es fing alles mit der Mission zur Vernichtung der Midgar Zolom an, an der ich wegen schwerer Verletzungen am Vorabend nicht teilnehmen konnte, aber davon haben sie sicher bereits gehört. Ich begegnete Sephiroth an diesem Abend zum ersten mal. Er starrte mich an, doch irgendwie erkannte ich den Wahnsinn in seinem Blick nicht. An jenem Abend rettete er mir das Leben. Als ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde, erzählte man mir von Sephiroths Verletzungen und ich ließ mich ins Krankenhaus versetzen, doch es war bereits zu spät! Sephiroths wunden waren verheilt und er hatte das Krankenhaus einige Tage zuvor verlassen. Ich wollte mich noch einmal versetzen lassen, um in Sephiroths Einheit zu kommen, doch Eine weitere Versetzung wurde mir Untersagt und so beschloss ich zu kündigen und mich auf eigene Faust auf die Suche zu machen. Ich volgte Sephiroth viele Monate lang und hörte oft von seinen neuerlichen Heldentaten. Und fast genausooft hörte ich von Zack. Irgendwann hörte ich von der Nibelheim-katastrophe. Ehwigkeiten hörte ich nichts von Sephiroth, bis auf einmal eine Hand voll in schwarzen Kutten eingehüllter Männer auftauchte. Sie riefen ständig nach Sephiroth und der Wiedervereinigung. Also entschloss ich mich darüber Nachforschungen anzustellen. Die Shin-Ra sahen das aber garnicht gerne und begannen mich zu überwachen, also ließ ich mir die Haare färben und gab mir einen anderen Namen. Einige warnten mich davor Sephiroth zu suchen, weil er wahnsinnig geworden sein und Zack umgebracht haben soll, doch ich konnte dies nicht glauben und suchte weiter. Und eines Tages fand ich ihn tatsächlich." Nanamie hielt kurz inne und rieb sich ihre rechte Brust als sie weiter redete: "Hier habe ich sein Schwert durch bekommen, manchmal schmerzt noch die Narbe. Wie dem auch sei, ich lief auf ihn zu und rief mehrfach seinen Namen, bis er sich endlich umdrehte. Ich sah ihm in die Augen, sein Blick war durchdringend wie immer, doch diesmal war er anders. Sein ehwig trauriger Blick ist einem fiesen Grinsen gewichen und seine Augen blickten nichtmehr so ahem fast "schüchtern" drein sondern offen und auf einen fixiert. Er sagte: "Noch eine Verräterin!" Ich sah ihn erschrocken an und rief: "Nein, ich bins!" Er ließ mich nicht weiter reden und sprach: "Ich weiß wer du bist! Du Miststück bist ein Nachfahre von den Dieben, die Mutters Planeten stahlen!" Ich wollte wiedersprechen, doch er hob mich mit leichtigkeit hoch und schmetterte mich gegen einen Felsen. Dann zog er sein Schwert und wollte es mir durch den Schädel ramman als ich rief: " A ... aber ich liebe dich doch! Du hasst mir das leben gerettet! Wieso nun das?" Sephiroth ließ sein Schwert sinken und meinte gelassen: "Ich habe nun den Weg des Hasses beschritten! Also kommst du mir noch einmal in die Quäre zerquetsche ich dich wie einen Wurm! Und falls du mir nicht glaubst hier ein kleiner vorgeschmack!" Er hob mich am Hals hoch und rammte mir sein Schwert in die Brust. Er spießte mich regelrecht an diesem Felsen auf. Dann brach er sein Schwert ab und ließ die Hälfte die er in der Hand hatte fallen. "Scheint als müsse ich mir ein neues Schwert machen! Ich hoffe für dich das wir uns nie wieder sehen!" Dann ging er ohne ein weiteres Wort. Ich hing zu hoch um mit den Füßen den Boden berühren zu können. Ich schrie so laut ich konnte. Dann stieß ich mich von der Wand ab und viel hart zu Boden. Ich spuckte Blut und hielt mir die Wunde zu. Nach einer Weile stand ich auf. Ich baute hier mein Haus und zog mich völlig von der Außenwelt zurück. Nichtmal wegen der Wunde ging ich zu einem Arzt" Sie zog ihr Shirt etwas runter und man konnte direckt über ihrem Brustansatz eine dünne Narbe erkennen, die aussah als wär sie selbst genäht worden. Dann drehte sie sich um und zeigt uns das selbe auch auf ihrem Rücken. "Kommt mit!" Wir volgten ihr hinters Haus und blieben direckt vor einer Felswand stehen. Sie deutete nach oben, wo zweieinhalb Meter über dem Boden die andere Hälfe vom Schwert steckte. Es war so lang, dass es einfach Masamune gewesen sein musste. Wir bedankten uns bei ihr für das Interview und machten uns auf den Weg. Als wor aus ein paar Metern Entfernung nochmal zurückblickten, sahen wir sie an ihrer Hauswand zusammensacken und sich mit der Handkante die Augen zu wischen. Dann gingen wir weiter und machten uns auf den Heimweg. Das war es nun also, das lette kappittel von Sephiroths Ruhm!
