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Nach Jahren

Ist es zu spät?...
von

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Auftrag mit Folgen

Auftrag mit Folgen Nach Jahren 4
 

Drrrrrrrrrrrrrr...

Der Wecker riss Ran aus ihrem schlaf...und aus ihren Träumen. <Blöder Wecker! Ich hatte so schön geschlafen....> Ran ging noch immer verschlafen durch die Wohnung ins Bad, um zu duschen. Als sie damit fertig war, wollte sie in der Küche gerade Kaffee aufsetzen, als sie einen Blick auf die Uhr warf, die nun schon 8:30 anzeigte. "Oh nein! Ich komm zu spät." Damit rannte sie in den Flur, schnappte sich ihre Jacke und war im Treppenhaus verschwunden. Auf der Treppe kam sie ins stolpern, konnte sich jedoch noch halten. Auf der Straße angekommen, rannte sie so schnell sie konnte in Richtung Büro. Das Büro kam nun in sichtweite und Ran wollte gerade in den Eingang einbiegen, als sie mit jemanden zusammen stieß, der sie jedoch auffing, bevor sie sich was tun konnte. Als sie in das Gesicht der Person sah, die sie aufgefangen hatte, sah sie verwirrt und glücklich zugleich aus. "Shinichi?" "Morgen. Sind wir etwa spät dran?" Er musste grinsen und half Ran wieder auf. "Ja." Gab Ran verlegen von sich und lächelt ihn an. Zusammen mit Shinichi ging sie Treppe hinauf und betrat das Büro, wo bereits eine Wartende und böse, drein blickende Sonoko wartete. "Schön, dass ihr auch mal kommt...ich steh mir hier die Beine in den bauch und ihr haltet ein Plauschchen auf der Treppe!" "Tut mir leid Sonoko, ich hatte verschlafen...der Wecker hat ne' Stunde zu spät geklingelt." Entschuldigte sich Ran bei ihrer Freundin und Sekretärin und sah flehend zu Shinichi, der ratlos neben ihr stand. Sonoko sah noch etwas gereizt aus, blieb jedoch ruhig und machte Shinichi klar er solle sich in ihr Büro begeben, bei dieser Geste schaute sie ihn finster an. Doch er hielt es für richtig sie nicht noch weiter zu reizten und folgte ihren Anweisungen, Ran stand da und musste bei diesem Anblick lächeln. Dann beschloss auch sie ihr Büro auf zu suchen und schloss die Tür hinter sich.

Im Büro von Sonoko Susuki:

"So...also über ihre vorige Berufslaufbahn müssen wir ja nicht mehr reden, oder Herr Kudo?" Kam es kalt und angreifend von Sonoko, die gegenüber, des nun völlig perplexen Shinichi saß. "Ähm...nicht das ich wüsste, nein! Aber...."Doch sie unterbrach ihn, "Gut, gehen wir zum nächsten Punkt...was hatten sie sich an Gehalt vorgestellt? Also wir gehen nicht höher als 1 Million Yen, damit dass klar ist." "Der Betrag ist ausreichend genug für mich, ach ja...und Sonoko..." er machte eine Pause, in der Sonoko zu ihm aufschaute und mit dem schreiben aufhörte. "Lassen wir doch das Formelle, und du kannst endlich fragen...!" "Wieso? Woher...?" "Sonoko, ich bin Detektiv, ich erkenne es wenn jemand sich verstellt, glaub mir! Ich hab genug Erfahrung darin, vergiss das nicht." Sonoko wurde leicht rot, doch wie ihre Art so ist, überspielte sie dies gekonnt. "Gut, dir kann man halt nichts vor machen, was? Also...?" "Ich glaub das solltest du lieber Ran fragen." Mit diesen Worten stand er auf und ging zur Tür, als er sie öffnete drehte er sich noch mal um und grinste breit. "Ich sag nur so viel...das war er beste Kuss meines Lebens." Somit verließ er das Büro und lies eine völlig verwirrte Sonoko zurück. <Was hat sich da nur abgespielt? Auch egal, ich werde es schon noch raus bekommen.> Sie stand auf und ging nun auch aus ihrem Büro und ging auf das von Ran zu, sie klopfte an die Tür und Ran's Stimme erklang von drinnen. "Ja! Herein...." Sie öffnete die Tür und trat ein, Ran saß an ihrem PC und schrieb Beichte, als Sonoko auf sie zuschritt. "Sonoko?" Sie ging auf den Schreibtisch zu und setzte sich vor Ran hin. "Erzähl doch endlich mal! Ich konnte aus ihm nichts raus bekommen, wie war's?" "Was? Du hast Shinichi darauf angesprochen?" Stieß Ran hervor und fuhr auf. "Ja hab ich, na und...?" "Oh Sonoko!..." "Ja, und?" "Na ja, es war ein ganz netter Abend!" Ran erzählte ihre Freundin die ganze Geschichte, bis zu der Stelle an der sie sich geküsste hatten, dort stockte sie. "Was ist? Ihr hab euch geküsst?" Sie nickte nur und wurde leicht rot, dann antwortete sie mit zittriger Stimme. "Ich glaube ich habe mich wieder in ihn verliebt...was mach ich den jetzt??" "Gar nichts...einfach abwarten." Sonoko lachte und ging fröhlich aus dem Zimmer, Ran schaute noch eine weile auf die Tür, durch die Sonoko gerade das Büro verlassen hatte, bis sie sich wieder den Berichten zu wand.

Den restlichen Tag verbrachten Sonoko und Ran damit ihre Arbeit zu verrichten und Ran verbrachte ihn außerdem noch mit ihren Gedanken, an Shinichi und den gestrigen Abend.

Bei Shinichi sah der Tag allerdings ganz anders aus, er hatte einen Anruf bekommen, er solle einen Fall lösen. Dies konnte er sich nicht entgehen lassen, natürlich fuhr er sofort zum besagten Klienten, um seinen Fall zu untersuchen.

Dort angekommen, blieb er zu erst erstaunt stehen, da sein Blick auf eine Reihe von sehr seltenen Autos gefallen war. <Man, ich glaub's ja nicht...mein Gott muss der Mann viel Geld habe...was!!! Ein Ferrari Dino 206 GT! Ich glaub's ja nicht, so ein Auto habe ich erst einmal in meinem Leben gesehen. Wahnsinn!> "Hallo! Ich nehme an der Privatdetektiv Shinichi Kudo?" "Oh, ja. Einen Ausgezeichneten Wagen hat der Hausherr hier." "Ja ganz recht, der Dino ist eine wahre Schönheit unter den Autos." "Oh, Herr Tanemura. Sie sind schon wieder zurück?" "Ja. Die Jagt war nicht gerade erfolgreich. Und wer ist dieser junge Herr hier?" "Mein Name ist Shinichi Kudo, sie hatten mich heute früh angerufen, ich solle sofort her kommen." "Ja das stimmt, ich freue mich Herr Kudo, dass sie so schnell kommen konnten." "Aber natürlich, Herr Takamura! Dürfte ich denn fragen worum es geht?" "Meine Enkelin ist verschwunden und seit ihrem Verschwinden kommt alle zwei Tage ein Brief. Aber wollen wir nicht erst einmal ins Haus gehen?" Shinichi nickte und folgte der älteren Herren in seine Villa, mit seinen Gedanken war Shinichi allerdings schon längst beim Fall, so dass er auch nicht mitbekam wie ihm eine Tasse Tee angeboten wurde. "Oh, nein danke. Dürfte ich mal einen dieser Briefe sehen?" "Aber natürlich!" Der Mann reichte ihm den Brief und Shinichi las ihn sich durch, doch er konnte nichts Ungewöhnliches entdecken, außer einer Forderung, wie es häufig der Fall ist. "Also, sie bekommen jeden zweiten Tag so einen Brief? Ist es immer der Selbe Inhalt?" "Ja...ach nein. Im ersten Brief stand etwas ganz anderes. Warten sie kurz." Der Mann kramte einen Brief aus einer Schublade und zeigte ihm den selbigen. ^Ich will das sie mir die Lage des Schatzes preisgeben, oder ich werde ihnen etwas ganz anderes weg nehmen. Merken sie sich meine Worte gut und genießen sie die Zeit mit ihrem Liebling! ^ Kam dieser Brief auch nach dem verschwinden ihrer Enkelin?" "Nein, dieser kam am Abend ihres Verschwindens. Ich dacht er meint meinen Dino! Doch als Yuri verschwunden war, wurde mir klar das er nicht meinen Dino gemeint hatte...." "Also können wir von Entführung reden. Im anderen Brief stand dann die Forderung. ^Geben sie die Lage des Schatzes frei. ^ Seltsam...was meint er mit dem Schatz???" "Es wird wohl unser Familienschatz sein, den er meint. Doch keine weiß wo er ist, einer meiner Vorfahren hat ihn irgendwo in der Villa versteckt. Wir haben ihn bis heute noch nicht gefunden." "So, so also ist der Entführer ihrer Enkelin auf diesen Schatz scharf und droht ihnen damit ihre Enkelin zu töten." "Was? Er will Yuri töten?" "Das geht eindeutig aus dem Brief hervor, ^oder ich werde ihnen etwas ganz andres nehmen...genießen sie die Zeit mit ihrem Liebling. ^, damit ist gemeint das er sie töten will, wenn sie nicht die Lage des Schatzes preis geben.... Dürfte ich mich in ihrer Villa etwas umsehen?" "Aber natürlich, tun sie sich keinen Zwang an." Shinichi stand auf und begann die einzelnen Räume zu untersuchen.

<Geh schon ran...er scheint sein Handy aus zu haben! Jetzt hab ich mir mal ein Herz gefasst und dann dass, na super.> Ran sitzt in ihrem Büro und versucht vergeblich Shinichi auf seinem Handy an zu rufen, doch er geht nicht ran. Nach mehreren Versuchen gibt Ran es auf und leg ihr Handy bei Seite, sie versucht wieder ihrer Arbeit nach zu gehen, doch so recht konzentrieren kann sie sich nicht mehr. <Ich versteh das nicht, warum hat er sein Handy denn aus? Ob er wohl in einem Fall steck...nein er Arbeitet ja jetzt für uns da wird er mir ja wohl bescheid sagen oder? Hmmm, Sonoko weiß vielleicht wo er ist, ich glaub ich frag sie mal.> Ran stand auf und ging aus ihrem Büro zu dem von Sonoko und klopfte an, "Herein!" erklang Sonokos Stimme aus dem Büro. "Ah, Ran du bist es! Was willst du??" "Ich wollte dich fragen ob Shinichi sich bei dir abgemeldet hatte oder ob du weiß wo er jetzt ist? Er geht nicht an sein Handy ran, da dachte ich mir vielleicht steckt er in einem Fall und hat dir vielleicht etwas gesagt." Sonoko überlegte kurz und antwortete dann, "Er hat mir nichts gesagt, jedoch hab ich sein Handy vor meiner Tür klingeln Hören. Es könnte gut möglich sein das er einen Auftrag entgegen genommen hat." "Aber dass er uns bis jetzt noch nicht bescheid gesagt hat?" "Na ja ich meine er arbeitet erst seit heute für jemanden und hat es noch nichts so auf der Palette, dass er dich oder mich anrufen muss." "Ja vielleicht ich versuch es noch mal...danke Sonoko." Damit verschwand Ran aus dem Raum und man hörte im nächsten Moment ihre eigene zu gehen. "Also dann...."
 


 

Bei Shinichi klingelte plötzlich wieder sein Telefon, er kramte es heraus und ging ran. "Kudo!... Ah, Ran, was willst du denn?" °Sag mal wo steckst du und warum konnte ich dich nicht erreichen? ° "Ich steck hier mitten in einem wichtigem Fall und...." °WAS? Und du hast mir nicht bescheid gesagt? Du arbeitest jetzt mit meiner Kanzlei zusammen, vergiss dass nicht. ° "Ran, ich hab dich nicht angerufen, da ich befürchte dir könnt was passieren...also sei mir nicht böse ok?" °Gut, wenn du meinst, aber du sagst mir bescheid wenn du fertig bist. ° "Ja mach ich...Ran kann ich dich noch um einen Gefallen bitten? Ruf bitte die Polizei und schick sie nach Sendai zur Villa Tanemura. Ich hab keine zeit um es dir zu erklären, tu es einfach." °Ja mach ich, aber wieso? ... Pass auf dich auf, ja? Tschüss° <Einfach aufgelegt...ich glaub es ja nicht, früher war das nicht so leicht.> Shinichi steckte sein Handy wieder in die Jacketttasche und ging in den nächsten Raum. <Das ist wohl das Zimmer seiner Enkelin, man sind das viele Bücher und das in so einem Raum?> Er trat näher an das große Bücherregal heran und überflog die Titel der Bücher. < Das sind ja nur Bücher über Mühten und Sagen! Hm...ein Buch! Das hat sie wohl zu letzt gelesen...mal sehen...was? Das Takamura Anwesend? Könnte es sein, dass sie... die Balkontür ist offen,... eine Schleifspur von einem Seil? So ist das also....> Shinichi untersuchte noch drei Räume, bis er schließlich wieder in den Salon im unteren Stockwerk zurückkehrte. " Herr Kudo! Ich hoffe sie waren bei ihrer Suche erfolgreich? Habe sie hinweise, auf Fräulein Yuris Verschwinden gefunden?" "Das wird sich noch zeigen...sagen sie wo befindet sich den der Hausherr?" "Herr Tanemura hat sich in sein Zimmer zurückgezogen." "Wo befindet sich sein Zimmer?" "Es ist das Zimmer im ersten Stock unter dem von Frl. Yuri." Shinichi nickte und verließ den Raum. Am Zimmer angekommen klopfte er an die Tür und machte sie schließlich auf. "Herr Tanemura! Ich weiß das sie hier sind...." Herr Tanemura kam hinter einem Schrank vor und schaute Shinichi verständnislos an. "Was wollen sie hier in meinem Zimmer? Hat ihnen mein Butler nicht gesagt, dass ich mich zu Ruhe gelegt hatte?" "In der Tat das hatte er, doch in Wahrheit wollten sie sich aus dem Staub machen, habe ich recht?" "Was meinen sie? Warum sollte ich...." "Warum? Kann ich ihnen sagen...um ihre Enkelin in ein anderes Versteck zu bringen oder sie sogar umzubringen...da sie ihnen nicht mehr von nutzen ist. Denn sie gehen davon aus dass sie wissen wo der Schatz ist oder?" "Sagen sie mal was fällt ihnen ein....?" "Ich sage nur die Wahrheit, ich habe sie als Täter überführt." "Wo bleiben die Beweise? Herr Meister Detektiv! Bis jetzt haben sie mich nur beschuldigt, meine Enkelin in das Gewölbe dieser Villa gebracht zu haben." Herr Tanemura schaute auf einmal erschrocken drein, da er bemerkt hat was er gerade gesagt hat. "Danke für ihr Geständnis, welches sich jetzt hier auf meinem Handy befindet." Shinichi zog sein Handy aus der Tasche und betrachtete es, doch was er nicht bemerkte, war dass Herr Tanemura eine Waffe hervor zog und diese auf ihn richtete. "Leider nützt ihnen das nichts mehr...es war mir eine Ehre sie kennen gelernt zu haben, Herr Kudo. Doch jetzt ist ihre Laufbahn vorbei." Er drückte ab und Shinichi konnte im letzten Moment noch zur Seite springen, doch die Kugel traf ihn dennoch an der Schulter und er stürzte zu Boden. Im selben Moment öffnete sich die Tür des Zimmers und Polizisten richteten Waffen auf Herrn Tanemura, "Werfen sie die Waffe weg, sie sind verhaften." Schrieen diese im Chor, jedoch bemerkten sie den Verletzten Shinichi erst als eine junge Frau über ihm kniete. Ran war der Polizei gefolgt, da sie um Shinichi gefürchtet hatte, nun saß sie da und hielt ihm im Arm. "Shinichi? Alles ok? Sag doch was, bitte...." Sie weinte leise vor sich hin, bis er sich regte und sich vor Schmerzen die Schulter hielt. "Arg...R-ran? Wa-was machst du hier?" "Ich bin der Polizei gefolgt und ich bin froh, dass ich es getan habe...wie geht es dir?" "E-es geht schon...." Shinichi versuchte sich aufzurichten, er stand schon fast, als er wieder zusammen brach und auf dem Boden bewusstlos liegen blieb. "Shinichiiiiiii! Nein...." Ran warf sich auf den bewusstlosen und es rannen ihr Tränen über die Wangen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Lina_Kudo
2006-08-22T21:11:28+00:00 22.08.2006 23:11
Coole Story! *smile*
Von:  LaLunadea
2006-08-22T21:10:51+00:00 22.08.2006 23:10
Ach du meine Güte! *weiterles* XDDDDDDDD


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