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Dreams

Ich warte auf dich in unseren Träumen(Kapitel 13 ist da)
von

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Eine schicksalshafte Begegnung

Autor:yume22
 

Beta: Chili-san
 

Rating: Dark, Drama, Depri, Romance, Humor (vielleicht) Angst, später ...Lemon

Die Warnungen gelten für die gesamte FF^.^
 

INFO: Harry ist sieben, genau wie Draco. Beide begegnen sich das erste Mal in ihren Träumen. Wieso und Weshalb wird erst später klar. Der Prolog ist aus Harrys Sicht geschrieben, vielleicht ändere ich es immer mal und wechsle es zwischen ihm und Draco ab. Außerdem erscheinen einem beide als sehr erwachsen, dass ist durchaus so gedacht. Beide wurden sehr von ihrem Umfeld geprägt. Jedoch haben beide auch noch etwas kindliches an sich.
 

Die Idee für die Traumsequenz habe ich aus einem italienischen Fantasy Film. Aber auch nur grob, d.h. nicht übernommen. Das hätte auch gar nicht gepasst^^'
 

In welche Richtung sich das Ganze entwickeln wird ist noch offen. Wenn neue Charaktere hinzu kommen, werde ich sie im Steckbrief hinzufügen.
 

Pairing: Draco/Harry , Blaise/Draco(einseitig), ???/Harry
 


 

Dreams
 

Prolog
 

Eine schicksalhafte Begegnung ...
 


 

Wo bin ich? Befinde ich mich in meinem Traum? Wie ist das möglich? Oder bin ich tot?" Nach diesen Verletzungen, wäre das wahrscheinlicher. Doch es ist wohl nur ein Traum.

Es muss so sein, denn ich spüre keine Schmerzen mehr.

Mein Hemd ist voller Blut...mein Ärmel ist zerrissen...doch mein Arm anscheinend nicht mehr gebrochen. Überall Anzeichen von Schlägen, aber ich fühle keine Schmerzen!
 

Doch was ist das dann für ein Traum?

Von anderen habe ich gehört, dass Kinder schöne Träume haben...selten Alpträume, aber darauf kann ich nicht mehr vertrauen.

Mit sieben keine Kindheit mehr zu haben ist schon traurig genug.
 

Obwohl es nur ein Traum ist bin ich immer noch in meiner kindlichen Gestalt. Kann man denn nicht wenigstens in seinen eigenen Träumen jemand anderes sein?
 

Von weitem höre ich eine wunderschöne Stimme, die ein ebenso wunderschönes Lied singt. Zum ersten Mal seit ich in dieser merkwürdigen Umgebung bin, nehme ich diese richtig wahr.
 

Es ist dunkel. Lichter erscheinen einem nur in Form von flackernden Gebilden am schwarzen 'Himmel'. Wenn es denn ein Himmel ist.

Es kommt einem so vor, als ob es keinen Boden gäbe, denn dieser ist genauso schwarz wie der Rest...doch nach abermaligem Hinsehen erkenne ich einen Weg. Einen Weg gepflastert aus silbernen Steinen.
 

Na, wenn das kein Hinweis ist! Ich folge dem Pfad sozusagen ins Nichts. Irgendwann eröffnet sich vor mir, als ob sich ein Vorhang legen würde, eine Landschaft. Ich stehe vor einem See auf einer Wiese, über mir ist ein wolkenklarer Himmel. Wolkenklar und blau. Nichts ist mehr von der vorherigen Schwärze zu sehen.
 

Wieder höre ich diese Stimme und das Lied. Diesmal klarer. Es gleicht nun mehr einer Vorhersage als einem Lied, und doch ist da immer noch diese wunderschöne Melodie.
 

~~Ich wache über dich.

Folge meinem Lied.

Deine Träume beginnen erst...~~~
 

Wie von alleine komme ich an einer großen Eiche zum Stehen, neige meinen Kopf und sehe jemanden an deren Stamm gelehnt.
 

~~~Du bestimmst ihren Ausgang.

und ihr Ende.

Träume sind dazu da...~~~
 

Ein blonder Junge. Er ist größer als ich, nehme ich an. Genauso alt wie ich...denselben traurigen Blick. Ich setzte mich einfach zu ihm, sehe ihn an und schweige. Obwohl er nicht dasselbe Schicksal wie ich zu haben scheint, so ist da etwas, dass ihn mir ähneln lässt. Einsamkeit. Der Wunsch jemand anderes zu sein.
 

~~~...um sich in der Realität wieder zu finden.

Und sich auf die erste Begegnung vorzubereiten.

Ihr seid durch euer beider Schicksal miteinander verbunden.

Teilt eure Sorgen, euren Traum.~~~
 

Auf einmal regt sich der Junge neben mir und sieht mich an, scheint mich zu studieren. Plötzlich streckt er mir seine Hand entgegen.
 

,,Mein Name ist Draco."
 

Seine Stimme klingt fest und stolz, doch ich bemerke seine stille Unsicherheit. Sie ist versteckt, und doch kann er sie nicht vor mir verbergen. Auch wenn ich es ihm gleich tun will, klappt das nicht. Ich antworte ihm schüchtern und genauso sachte, wie ich antworte, nehme ich seine Geste an.
 

,,Mein Name ist Harry."
 

Nach bestimmt ein paar Minuten, falls es hier überhaupt etwas wie Zeit geben sollte, bricht er das aufgekommene Schweigen und fährt mir mit seinen Finger sachte über meine Wunden.
 

,,Wer war das? Tut es dir denn nicht weh?"
 

Kopfschüttelnd verwerfe ich all seine Sorgen und hebe demonstrativ meinen Arm um ihm zu zeigen, dass ich wirklich keine Schmerzen habe, aber soll ich ihm wirklich sagen, woher diese Verletzungen stammen?
 

Nicht einmal in meinen Träumen möchte ich aussprechen oder daran denken, wer mir diese Wunden zugefügt hat und derer noch viele andere folgen würden. Doch ich spüre, dass ich Draco vertrauen kann, dass das genau der Grund ist, warum wir ein und denselben Traum haben.
 

,,Meine Familie....ich habe es nicht gerade sehr gut mit meiner Verwandtschaft getroffen. Manchmal überlege ich mir, ob es nicht besser wäre, wenn man einfach sterben würde."
 

Warum ich mit einem mir eigentlich Fremden über so ein Thema rede, weiß ich nicht, aber mir wird bewusst, dass ich mit diesen Gedanken nicht alleine dastehe.
 

,,Niemand hat es verdient so zu leiden. Niemand! Es gibt so viele Gründe sterben zu wollen aber liegt nicht darin der Sinn. Dem Ganzen zu trotzen und trotzdem weiterzuleben?"
 

Mit sieben Jahren schon über so etwas nachzudenken ist verwunderlich genug, doch Draco scheint sich darüber mehr Gedanken gemacht zu haben als ich, denn ich habe nie so intensiv darüber nachgedacht.
 

Vielleicht habe ich in ihm ja einen Grund dem Ganzen zu trotzen. Mit ihm gemeinsam. Das könnte es ja gewesen sein, was mich die ganze Zeit davon abgehalten hat. Einsamkeit als einziger Hindernisgrund.
 

,,,Ja, vielleicht hast du recht..."
 

Am liebsten möchte ich ewig hier sitzen und mit Draco reden. Doch ich spüre wie die Melodie immer leiser wird, meine Umgebung verschwimmt. Ich höre noch Dracos besorgte Rufe, als diesen auch schon laute Schreie folgen. Laute Schreie und ein nicht aufzuhören wollendes Klopfen.
 

,,Ich warte hier..."
 

,,Du elender Nichtsnutz. Wach' endlich auf!"
 

,,trotze ihnen..."
 

Warum bleibt seine beruhigende Stimme nicht? Warum wird sie von diesem wütenden Rufen unterbrochen?
 

Als ich aufwache, kommt das, was ich die ganze Zeit 'vermisst' habe. Meine Schmerzen. Zusammengekrümmt liege ich auf meiner Decke in meinem kleinen, engen Kämmerchen unter den Treppenstufen. Jemand stößt mit seinem Fuß gegen die Tür. Ich muss sie wohl verriegelt haben.
 

Als ich sie entriegele, sehe ich in das vor Wut rot gefärbte Gesicht meines Onkels.
 

,,Unnutzer Bengel, geh' sofort in die Küche und mach Essen, verstanden?"
 

Er zieht mich mit seinen fetten, vor Schweiß nassen Fingern am Kragen hoch, als ob ich nichts wiegen würde. Dann schmeißt er mich an die Wand und bäumt sich vor mir auf.
 

,,Man sollte meinen, du hättest von deiner Strafe gestern gelernt..."
 

Pah, gelernt? Ich spüre jeden einzelnen meiner Knochen vor Schmerzen. Das Einzige, was ich gelernt habe, ist, dass der Tod ganz oben auf meiner Gästeliste steht aber seit meinem Traum ist dieser wieder nach hinten gerutscht. Ich stehe auf, nicke stumm und humple in die Küche.
 

Ich werde ihnen trotzen und zeigen, dass ich nicht ewig der kleine, schwache Harry Potter sein werde, den sie jetzt vielleicht noch fast zu Tode prügeln können. Denn ich habe jemanden in meinen Träumen, der auf mich warten wird und den Weg vielleicht gemeinsam mit mir geht. Als ein Freund!
 

TBC
 

So wie wars? So schrecklich, dass ihr alle reihenweise umgefallen seid? Oder doch ganz lesbar?? Sagt es mir in Form eines Kommentars^.~



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2005-03-25T06:10:07+00:00 25.03.2005 07:10
Echt klasse das kapi
schickst du mir eine ens wen's weitergeht?
Von:  Nuke_Nin_Uchiha_Girl
2005-03-21T20:05:00+00:00 21.03.2005 21:05
Ein echt gutes erstes Cahp ich hoffe du schreibst bald weiter und schickst mir dann vielleicth ne ENS?

hdmdl
Nick_chan
Von: abgemeldet
2005-02-20T18:51:49+00:00 20.02.2005 19:51
Ich finds klasse. Ich hoffe doch es geht bald weiter.
Von: abgemeldet
2005-02-19T22:20:47+00:00 19.02.2005 23:20
Das ist sehr düster und regt zum Nachdenken. Deine Kreativität ist großartig. Ich freue mich auf eine Fortsetzung.
Taen^__^
Von: abgemeldet
2005-02-19T16:54:44+00:00 19.02.2005 17:54
Der Anfang war gut.
Etwas kurz, aber bekanntlich liegt ja in der Kürze die Würze ;-)
Dein Schreibstil ist klasse; flüssig und ohne Rechtschreibfehler. Das vereinfacht das Lesen ungemein ^^
Außerdem finde ich deine Absätze gut. Ohne Absätze ist es echt anstrengend, zu lesen!

Nun zur Story:
Die Idee ist ausgefallen aber sehr gut!
Harry, der in der Realität nichts anderes erfährt als Hass und Schmerz, flüchtet in seine Träume, in eine unreale Welt, in der er einen guten Freund hat, der seinen Schmerz und seine Sorge teilt...
Ich bin baff^^ Auf sowas wäre ich nie gekommen.
Die Dursleys sind ja mal wieder ein Thema für sich. Wie können sie einen kleinen, wehrlosen Jungen nur so misshandeln?! Das zeigt, dass sie doch eigentlich schwach sind. Nicht Harry ist der Schwache sondern die Dursleys, weil sie einen Jungen misshandeln, der ihnen nicht gewachsen ist - wenn er aber Zaubern lernt, sind sie ängstlich, weil er ihnen ja was antun könnte. Ich hasse die Dursleys ^^
Draco hat Recht: Harry sollte den Dursleys trotzen und weiterleben. Auch wenn Harry es nicht glaubt, das Leben hat auch glückliche Seiten. Außerdem könnte er ja dann Draco nicht mehr treffen ;-)

So. Jetzt bin ich echt gespannt, wies noch so weitergeht, und was Harry noch so erleben wird ^-^

bye-bye
Rae
Von:  Alecandra
2005-02-19T15:04:02+00:00 19.02.2005 16:04
Super. Ist mal was ganz anderes. Freue mich schon aufs nächste Chapi
Von: abgemeldet
2005-02-19T14:55:22+00:00 19.02.2005 15:55
Das ist total gut! Am liebsten wäre ich sofort zu Harry gerannt, und hätte ihn gerettet! Dumme Idioten, wie konnen sie sich nur so verhalten? Aber Harry hat ja jetzt Draco, wie können sie sich eigentlich im Traum treffen?
Ich hoffe, du schreibst schnell weiter.
Ciao Kim


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