Titel: Excited Hearts
Teil: 2/?
Autor: Evil Videl
E-Mail: doreen.ut@t-online.de
Serie: DBZ
Kommentar: hier nun die Fortsetzung...- äh-
will die überhaupt jemand??
Warnung: Shonen Ai, Com (?), Angst/Depri (öhm...gaaanz wenig,
wenn überhaupt ^.^°)
Pairing: Piccohan, Yamchan
- weitere werden folgen *g*
Disclaimer: die Charas gehören Akira Toriyama
und Geld verdien' ich hiermit auch nich,
das Copyright bleibt unverletzt (*für nix garantier*)
Note: Kommentare sind sehr erwünscht ^^
Widmung: vor allem für Mi Su (hab deinen Rat mit dem SA im
Titel befolgt ^.~) und Liane (du hast mir den ersten Commi
geschrieben ^-^ -hm, wegen deiner Frage, ob Vegeta seine Meinung
ändert...*grübel* -mal sehen *g*) *für alles bedank* -ihr wart
die beiden einzigen, die mir Comments geschrieben haben
- ich geb mir Mühe... ^.^° ,so-die anderen Widmungen gehen
diesmal an ALLE FanFic-Schreiber (weil sie sich alle viel Arbeit
machen mit ihren Storys ^^) und an die Leser und Shonen Ai-Fans
"Excited Hearts"
----------------
-Teil 2-
Am nächsten Vormittag trafen sich Yamchu und
Tenshinhan am vereinbarten Patz.
"Hallo!"
"Morgen!", erwiderte Tenshinhan, und gähnte.
"Hast du gut geschlafen?", lachte Yamchu.
"Häh?"
Er lachte nochmal.
"Anscheinend schon!"
Der Dreiäugige streckte sich.
Dann sagte er grinsend:
"Bist du bereit, Yamchu?"
"Jederzeit!", war seine Antwort.
"Gut!"
Er stellte sich in einiger Entfernung in
Kampfpose auf.
Erst sahen sie sich noch lange fixierend in die
Augen.
- Dann griff Yamchu an.
Sie catchten eine ganze Weile miteinander.
Dann landete Tenshinhan einen Volltreffer,
direkt in Yamchus Magen.
Der lag nun am Boden und keuchte.
Er rappelte sich langsam wieder hoch.
"Gibst du auf?", fragte der Dreiäugige.
"Noch lange nicht!"
"Wie du willst.
Der Kampf ging also weiter.
Diesmal war es Yamchu, der seinen Freund mit
voller Wucht im Unterleib traf.
Er stürzte hin und hielt sich die...
"Oh, sorry! Tut mir echt leid! Das hat bestimmt
sauweh getan!?!", stieß Yamchu erschrocken hervor.
Er half dem armen Tenshinhan auf.
Der lächelte gequält.
"Schon...in...Ordnung...", brachte er mühsam raus.
"Ich glaube wir hören jetzt besser auf!", meinte
sein Gegenüber.
"Ja..."
Sie setzten sich auf einen Hügel.
Plötzlich hörte man ein lautes Knurren.
Yamchu sah sich rasch um.
"Hast du das auch gehört, Tenshinhan?"
"Ja...äh...das war mein Magen", lachte er verlegen.
"Du hast nicht zufällig, was zu Essen dabei?!?"
"Hey, was denkst du denn!?- Klar, hab ich was dabei.
- War anscheinend wirklich keine üble Idee, oder!?",
sprach er zu dem Dreiäugigen, als dessen Bauch sich
schon wieder bemerkbar machte.
"Echt?!?", freute er sich.
Und Yamchu war auch schon aufgstanden und holte einen
großen Picknickkorb hinter einem Busch hervor.
"Überraschung!"
"Klasse, ich sterbe vor Hunger..."
"...und das wollen wir ja nicht!", lachte der
Schwarzhaarige.
Nachdem sie den ganzen Korb leergefuttert hatten,
streckten sie sich auf dem Gras aus und ließen sich
die Sonne auf den Bauch scheinen.
"Toll hier, nicht!?", fragte Tenshinhan und sah zu
Yamchu herrüber.
"Ja, einfach herrlich!", erwiderte der.
Aber irgendwie war ihm in diesem Moment gar nicht so.
Er fühlte sich unwohl in seiner Haut.
(Ganz locker, Alter. Krieg' jetzt nur keine Panik.
Bleib' cool.)
Doch der Andere merkte, dass mit ihm etwas nicht
stimmte.
"Alles in Ordnung?", fragte er besorgt.
"Na klar, was denkst du denn?", sagte der und brachte
ein Lächeln zum Vorschein, welches aber gleich darauf
einem grübelnden Gesichtsausdruck wich.
Tenshinhan wunderte sich.
(So hab' ich ihn noch nie erlebt. Wenn ich nur wüsste,
über was er die ganze Zeit so sehr nachdenkt...- ob
ich...- nein, das kann ich nicht machen...oder doch?)
--------
Piccolo war auf dem Weg nach Hause.
(Warum musste Chichi ausgerechnet in diesem Augenblick
auftauchen??)- Er war sauer.
Dann überlegte er aber, dass er Son Gohan wahrscheinlich
trotzdem nichts gesagt hätte.
Auf einmal empfand er diese Störung sogar als gut.
Wer weiß, ob ihm eine Ausrede eingefallen wäre, um
seinem Schützling nicht alles beichten zu müssen.
(Gott sei dank...), dachte der Namekianer.
Auf einmal schmunzelte er.
(Dende sei Dank...- Dende!?!?)- plötzlich war er sich im
klaren darüber: Dende konnte ihm ganz sicher helfen.
Er MUSSTE einfach.
Er beschleunigte sein Tempo erheblich, um auf
schnellstmöglichem Weg zu Gottes Palast zu kommen.
------
(...damit täte ich ihm Unrecht...)
Trotz all seiner Zweifel, konnte Tenshinhan jedoch
nicht anders.
Er konzentrierte sich auf Yamchus Gedanken.
(Was mach ich nur?), dachte dieser gerade. (Irgendwann
muss ich es ihm ohnehin sagen. Aber...ich kann nicht.
- Nicht jetzt...Wann denn sonst, du Idiot. Reiß dich
endlich am Riehmen und gesteh' ihm alles...Es hilft
nichts. Es geht einfach nicht. Was würde er wohl von mir
halten, wenn ich ihm...meine Liebe gestehen würde...)
Tenshinhan schrak auf. Was hatte er da gerade gehört???
- Das konnte doch nicht sein, oder!?
Aber, wenn nun doch...
"Yamchu!?"
Der Schwarzhaarige fuhr zusammen.
"J-Ja?", stotterte er.
"Ähm...bist...du...wirklich...in mich...?"- weiter sprach
er nicht und wie er an dem erschrockenen Gesicht ihm
gegenüber sehen konnte, war es auch nicht nötig.
"..."- Yamchu schwieg und blickte betreten zu Boden.
"Also...stimmt es...wirklich...!?"
Er nickte leicht, wagte aber nicht aufzusehen.
Tenshinhan lächelte.
(Er ist genauso schüchtern wie ich mir gedacht hatte...
- und dabei richtig...)
"Du hast mich ausspioniert, nicht wahr!?"
"Nun, ja..."- er war total verlegen.
Als Yamchu ihn nun auch noch anschaute, wurde er rot.
"Warum???"- Tenshinhan erlitt beinahe einen Schock.
- Seinem Freund stiegen Tränen in die Augen.
(Ob er mich wirklich so gern hat?)
Der Schwarzhaarige schien zu wissen, was er über ihn
dachte:
"Ich...mag dich...", wisperte er.
"...ich...dich...auch...", sagte Tenshinhan.
"Aber..."- er seufte leise.
(...er macht sich lustig über mich...)
Der Dreiäugige hatte das gehört und flüsterte:
"Das stimmt nicht...denn sonst...wäre mir...nicht
so warm um's Herz..."
Damit griff er Yamchus Hand und legte sie an seine
Brust, sodass sich ihre Gesichter nun näher waren.
"...und...es klopft...furchtbar...- hörst du das?"
Jetzt nahm er dessen Kopf in beide Hände und zog
ihn zu sich hinunter.
Der Schwarzhaarige blickte dann mit glühenden Wangen
zu ihm hoch und bemerkte die Röte in seinem Gesicht.
Nun richtete er sich auf und sah ihn eindringlich
an.
(Was für schöne Augen er hat...)
Tenshinhan wurde schlagartig tomatenrot.
Yamchu grinste.
"...ich möchte auch wissen...was du denkst",
sprach er dann.
"Ich...?...Ich weiß nicht..."- er bemerkte den
stummen Blick seines Kameraden.
"Ich...weiß nur...wie gern...ich dich habe..."
- der Schwarzhaarige schaute auf.
"...und...", stammelte Tenshinhan weiter.
"...du bist...süß..."
- weiter kam er nicht, denn
Yamchu hatte sich ihm schon an den Hals geworfen.
Noch einmal vertiefte er sich in seine Augen.
Dann kamen sich ihre Gesichter ganz nah und kurz
darauf drückte Yamchu seine Lippen leicht auf die
des Anderen.
Er erwiderte seinen Kuss zaghaft.
Ganz langsam lösten sie sich wieder voneinander.
-------
Piccolo erreichte schwer atmend Gottes Palast.
Dort traf er auf Popo, der ihn verwundert ansah.
"Was du haben gemacht? Du sein ganz außer Atem."
"Wo ist Dende?", fragte der Namekianer ohne auf ihn
zu achten.
"Er sein wo immer..."
"Hm", wehrte Piccolo dann ab. Er wusste schon, wo er
ihn finden würde.
Er tat ein paar Schritte.
Dann blieb er auf einmal abrupt stehen.
(Was, wenn Son Gohan mich nicht so mag wie ich ihn?
Vieleicht kann er mich ja gut leiden, aber...)
Er entschloss sich, Dende erst einmal doch nichts zu
sagen. Er musste ein weiteres Mal mit Gohan reden.
Denn Piccolo wollte nichts übereilen, geschweige denn
etwas tun, was dieser gar nicht wollte.
Immerhin hatte er ihm ja bei weitem auch noch nicht
alles erzählt...
--------
"Tenshinhan?"- Yamchu, der immer noch direkt vor ihm
saß, guckte ihn an.
"Hm?"
"War das...ernst gemeint?"
"Was?", fragte der aufmunternd lächelnd.
"Was du...vorhin...zu mir...gesagt hast..."- er war
unsicher.
"Das ich dich mag? -Ja..."- damit berührte er mit seinem
Mund Yamchus Stirn.
Dieser seufzte gücklich und drückte ihn an sich.
--------
Der Oberteufel war auf seinem Zimmer.
Er saß auf der Kante des Bettes und dachte nach.
Schließlich hatte er es satt.
Wütend stand er auf und ging in den Raum von Geist und
Zeit, um dort zu trainieren.
Er hoffte so etwas abgelenkt zu werden.
Und so trainierte er zwei Jahre lang.
--------
Auf der Erde waren inzwischen erst zwei Tage vergangen.
Tenshinhan und Yamchu hatten sich während dieser kurzen
Zeit nicht gesehen.
Sie waren sehr beschäftigt und außerdem mussten sie
nachdenken.
Sie sahen das beide so.
Son Gohan jedoch, der Piccolo auch nicht zu Gesicht
bekommen hatte, sorgte sich um seinen Freund.
Er wusste nicht warum, aber er empfand ein dringendes
Bedürfnis zu ihm zu gehen.
Da Dende und Popo an diesem Tag aber nicht anwesend
waren, konnte er nicht wissen, wo der Namekianer
steckte.
Er versuchte dessen Aura zu spüren, was natürlich fehl
schlug.
Son Gohan wurde traurig.
Mochte ihn Piccolo doch nicht?
Aber, warum hatte er es dann behauptet.
Der Kleine kam sich betrogen vor und flog betrübt nach
Hause.
Dort schloss er sich in sein Zimmer ein und kam drei Tage
lang nicht mehr herraus, so sehr ihm seine Eltern auch
zuredeten.
--------
Nach fünf Jahren härtestem Training beschloss Piccolo
aufzuhören.
Als er mit seiner zerfetzten Kleidung aus dem Raum trat,
bemerkte er Son Goku, der mit Dende redete.
Natürlich dachte er sich nichts dabei.
Erst als er näher kam, erkannte er die besorgte Miene
seines ehemaligen Feindes.
"Was ist passiert, Son Goku?", mischte er sich ein.
"Oh, hallo Piccolo"- er versuchte zu lächeln, was ihm aber
misslang.
"Sag' schon!", forderte er.
Als ob er es geahnt hätte, sagte er dann:
"Ist Son Gohan etwas zugestoßen?"
An dem niedergeschlagenen Blick Goku's erkannte er, dass
er Recht hatte.
Er blickte ihn bittend an.
"Er hat sich vor drei Tagen in seinem Zimmer eingeschlossen
und ist noch kein einziges Mal herausgekommen.
Und gehungert hat er auch. Er hat nicht mal sein
Lieblingsessen angerührt..."
Piccolo starrte ihn entsetzt an.
Dann flog er ohne ein Wort zu sagen wie ein Blitz davon.
--------
"SON GOHAN!!!", brüllte er schon als er noch über
10 Kilometer von Goku's Haus entfernt war.
Als er es erreicht hatte, stürmte er einfach durch die
Tür und rannte zu seinem Zimmer.
"Son Gohan!!!- Lass mich rein!!!", rief er voller
Verzweiflung.
Keine Antwort.
"Ich bin's,- Piccolo!- Ich muss mit dir reden!"
"Bitte...geh'...", hörte er ihn leise sagen.
"Nein!", widersprach er entschieden.
"Erst, wenn ich mit dir gesprochen hab'!"- er pochte
einmal an die Tür, ließ dann aber den Arm sinken und
lehnte mit der Stirn daran.
Seine Augen wurden feucht.
Er konnte nichts dagegen tun.
Son Gohan musste das mitbekommen haben, denn in diesem
Augenblick öffnete sich die Tür und Piccolo fiel ihm
genau in die Arme.
"Piccolo..."- nun begann der Kleine zu schluchzen.
Der Namekianer kniete sich vor ihn und wischte mit
seinem Daumen sanft die Tränen aus dessen Gesicht.
"Wo warst du?", frage Gohan, dem immer noch Wasser
aus den Augen rann.
"...ich habe trainiert...", antwortete der Gefragte.
"Aber...warum hast du dich selber so zugerichtet...?"
- er deutete schwach mit dem Finger auf Piccolos
zerschlissenen Anzug.
Der lächelte schmerzlich.
"Ich wollte...dich vergessen...weil...ich dich...
liebe...", brachte er stockend hervor.
Son Gohan schaute ihm direkt ins Gesicht.
Dann sagte er mit wässrigen, aber leuchtenden Augen:
"Ich hab' dich lieb!"
Piccolo sah ihn an und umarmte ihn.
"Weißt du...was dieses Wort bedeutet...- Liebe...?",
flüsterte er, denn er musste einfach wissen, ob Gohan
seine Gefühle für ihn richtig verstand.
"Ja", bestätigte dieser und kuschelte sich an den
Oberteufel.
Dieser, glücklicher als je zuvor, drückte ihn an sich.
Plötzlich stubste er ihn leicht weg.
Daraufhin näherte er sich Son Gohan's Kopf, welcher
die Augen schloss, und dann berührten sich ihre Lippen
und verschmolzen miteinander.
Etwas später lag der kleine Saiyajin in Piccolo's
Schoß.
Er war eingeschlafen.
---------
So, das war also der zweite Teil!
Danke, für's Lesen!!
Schreibt mir eure Meinung! Bitte~e!
Evil Videl