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Licht und Dunkelheit

Die zwei Seiten einer Medaille
von

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Was bisher geschah!

Yugi und seine Freunde landen auf seltsame Weise im wundersamen Fantasien. Dort erfahren sie von der Elfenkönigin, dass nicht nur Fantasien in Gefahr ist sondern auch die Welt der Menschen. Hordac, ein dunkler Zauberer, verbreitet Angst und Schrecken und droht ganz Fantasien und die Welt der Menschen zu vernichten. Die Königin erzählt ihnen von dem gesamten Geschehen und schickt sie alle in das Reich der Feen. Dort erhalten Tea, Mai und Serenity geheime Zauberkräfte. Einige Zeit später wird auch das Rätsel um das letzte Einhorn gelöst. Alle begeben sich zum Versteck von Hordac wo dann schließlich auch der letzte Kampf um Fantasien und die Welt der Menschen beginnt.

Wieder in ihrer Zeit geht das Leben für alle ganz normal weiter. Doch schon wenig später droht neue Gefahr. Erneut versucht ein dunkler Zauberer die Welt an sich zu reißen, doch er hat die Rechnung ohne Yami, Tea und ihren Freunden gemacht. Zusammen besiegen sie den dunklen Magier und retten erneut die Welt vor dem Chaos.

Seit dem ist ein Jahr ins Land gezogen. Ein Jahr, das alles verändern sollte. Teas Eltern kommen bei einem schweren Verkehrsunfall ums Leben. Für Tea bricht eine Welt zusammen. Was soll sie jetzt tun? Was wird nun aus ihr? Ein paar Wochen nach dem Unfall melden sich Teas Tante und Onkel bei ihr. Da Tea noch nicht volljährig ist und sich keine eigene Wohnung leisten kann beschließt sie zu ihnen nach Amerika zu ziehen. Eine schwere Entscheidung. Am Flughafen verspricht sie allen wieder zurück zu kommen. Was dann auch geschieht. Tea kehrt an ihrem 18. Geburtstag wieder nach Hause zurück und die Freude über das Wiedersehen ist natürlich riesengroß. Tea hat sich kaum verändert. Sie ist so hübsch wie eh und je. Ihre Eltern haben ihr eine seltene Spieluhr hinterlassen die eine sehr schöne und zu gleich auch sehr traurige Melodie spielt. Von ihrem Onkel hat sie zahlreiche Lehrstunden im Umgang mit Duel Monsters erhalten. Um Teas Geburtstag und Rückkehr zu feiern, beschließen sie einen gemeinsamen Urlaub zu machen. Sie ahnen nicht, dass sich in der tiefsten Unterwelt eine neue Bedrohung breit macht. Balcifer schickt seine Handlanger, unter der Führung Zads los, damit sie für ihn, die nötige Lebensenergie sammeln. Yugi und seine Freunde ahnen noch nichts von der neuen Bedrohung bis sie eines Abends angegriffen werden. Nun steht definitiv fest, dass die Welt erneut in Gefahr schwebt. Yami und Tea verbringen jede freie Minute mit einander und so kommt es, dass die beiden ihre erste gemeinsame Nacht mit einander verbringen. Kurze Zeit später kehren sie wieder nach Hause zurück. Dort droht ihnen schon ein erneuter Angriff und sie landen im Reich der Bestien. Und auch dort droht ihnen neue Gefahr, denn sie werden von Zads Kriegern zu Duellen herausgefordert. Während Mai, Serenity, Tristan und Joey mit halbwegs heiler Haut davon kommen, sieht es bei Yami und Tea nicht sehr gut aus. Teas Lebenspunkte werden bis auf 100 reduziert und das Duell scheint so gut wie verloren zu sein. Doch durch den Glauben an das Herz der Karten, zieht sie im letzten Moment das fünfte Teil der Exodia und kann das Duell für sich und Yami entscheiden. Sie gelangen zum Schloss vom schwarzen Magiermädchen, wo sich ihnen die Ereignisse von vor 5000 Jahren offenbaren. Doch noch ein weiteres Geheimnis wird gelüftet. Yami und Tea erwarten ein Kind. Die Freude wehrt nicht lange denn nun geht es darum Balcifer zu vernichten. Ein harter Kampf beginnt, den Yami und die anderen schließlich für sich entscheiden können. Die Welt wurde mal wieder von ihnen gerettet und sie kehren in ihre Welt zurück. Ob der Frieden diesmal ewig wehren wird?

Keket, Göttin des Chaos

In Domino City ist es inzwischen Nacht geworden und die Menschheit liegt seelenruhig in ihren Betten. Sie ahnen nicht, dass sich in der tiefsten Unterwelt eine neue Bedrohung breit macht um die Welt erneut ins Chaos zu stürzen. Keket, die altägyptische Göttin der Schöpfung und die Verkörperung des Chaos, ist aus ihrem jahrtausendlangen Schlaf erwacht und macht sich bereit, um ihre Rache zu vollführen.

Keket: 5000 Jahre lang ist es nun her, seitdem der Pharao mit Hilfe seines Puzzles und den ägyptischen Götterkarten die Welt von der dunklen Macht des Reichs der Schatten befreit hat.

Keket lässt in ihren Händen eine Vision der Erde erscheinen wie sie vor 5000 Jahren einmal war, zu einer Zeit als nur Chaos und Finsternis die Erde regierten.

Keket: Das ist die Welt wie ich sie einst geschaffen habe. Eine Welt voller Finsternis, Chaos, Tod und Zerstörung. Ja das ist eine Welt wie sie mir gefällt. Eine Welt in der ich einst als Königin durch die Lande zog und nur noch mehr Chaos verbreitete.

Die Erde verdunkelt sich in ihren Händen.

Keket: Doch dann wurde die Dunkelheit vom Licht überrascht.

Auf der Erde erscheint ein kleiner Lichtfleck. Bilder von Yamis früheren Ich tauchen immer und immer wieder vor ihr auf, bis zu dem Tag als er als Pharao den Thron besteigt und zusammen mit seiner Königin, die Welt ins Licht führte und sie von der Dunkelheit befreite.

Keket: Mit einem mal hat er die Dunkelheit von der Erde vertrieben und mich...

Kekets Stimme ertönt mit solcher Bosheit, dass man sie überall auf der Welt hätte hören können. Nun werden ihr die Bilder von dem Kampf zwischen Gut und Böse gezeigt, den Keket zur damaligen Zeit verlor und für 5000 Jahre eingesperrt wurde.

Keket: ...Keket, die altägyptische Göttin der Schöpfung für 5000 Jahre von der Erde verbannt!

Die Erde erstrahlt in all ihrer Schönheit und nun tauchen Bilder von der Herrschaft Yamis auf. Kekets Hass gegen den Pharao wird von Sekunde zu Sekunde stärker.

Keket: Das wird er mir noch büßen. Nicht nur, dass er es gewagt hat die Erde mit Licht und Reinheit zu verseuchen. Nein. Es wird ihm noch Leid tun, dass er sich jemals mit einer Göttin angelegt hat.

Kekets Wut und Hass sind so stark an gestiegen, dass sie die Vision der glücklichen Erde zerstört und um sie herum nichts als Dunkelheit herrscht.

Keket: So ist es doch schon viel gemütlicher. Auf der ganzen Welt soll nichts weiter herrschen als Dunkelheit, Chaos und Tod. Hahahahahahahahaha!

Um Keket herum versammeln sich auf einmal unzählige Kreaturen.

Keket: Schon sehr bald werde ich wieder über die Welt herrschen so wie es vor 5000 Jahren einmal war und die Erde wird wieder ein Planet des Chaos werden. Hahahahahaha!

Die Kreaturen jubeln ihrer Königin zu. Unter ihnen befindet sich auch Xenian. Eine Hexe des Chaos, die Keket treu ergeben ist und ihr treu zur Seite steht. Keket setzt sich auf ihren Thron. Xenian kniet nieder und spricht zu ihrer Königin.

Xenian: Habt ihr denn auch schon einen Plan wie ihr euch an dem Pharao rächen wollt, meine Königin?

Keket schweigt für einige Sekunden.

Keket: In der Tat das habe ich.

Xenian: Wir werden jeden eurer Befehle entgegen nehmen.

Keket: Ihr solltet lieber erst mal zu hören.

So wie es Xenian getan hat knien nun auch alle Kreaturen der Finsternis vor ihrer Königin nieder.

Keket: In jedem Menschen liegt ein Kern der Finsternis. Hat man diesen erst einmal gefunden werden aus ihnen schreckliche Kreaturen. Und das werden wir uns zu nutze machen.

Xenian: Wir sollen also die Menschen mit der Macht der Finsternis überschütten, um so den Hass in ihren Herzen zu nähren und sie auf diese Weis zu Kreaturen unserer Armee machen.

Keket: Du begreifst sehr schnell. Doch das ist nur ein Teil eurer Aufgabe.

Xenian: Wir hören.

Keket: Der Pharao wurde in dieser Welt wieder geboren und ist im Besitz des Milleniumspuzzles und der drei ägyptischen Götterkarten. Obelisk, der Peiniger. Slifer, der Himmelsdrache und der Geflügelte Drache des Ra.

Kreaturen die einst mir gehörten und die Welt ins Chaos stürzten. Bis der Pharao kam und sie mir wegnahm, um mit ihrer Macht eine Welt des Lichts zu schaffen.

Keket wendet sich wieder ihren Untertanen zu und ihre Stimme wird lauter.

Keket: Findet den Pharao und bringt mir sein Puzzle und die drei Göttermonster!

Xenian: Aber Majestät, laut den ägyptischen Schriften ist es uns nicht gestattet sie ihm einfach zu stehlen. Die Schriften sagen, dass man dem Pharao die Göttermonster und sein Puzzle nur in einem Duell abnehmen kann.

Keket: Dessen bin ich mir bewusst und deswegen werde ich euch mit der nötigen Macht versorgen die nötig ist, um dem Pharao seine Macht zu nehmen.

Keket stattet jeden Untertan mit einer Duel Disk aus.

Keket: Die Macht der Finsternis wird mit euch sein und nun geht und erfüllt eure Aufgaben.

Xenian: Ja wohl meine Königin.

Alle Untertanen verschwinden genauso schnell wie sie aufgetaucht sind.

Keket: Sehr gut. Die Schlacht kann erneut beginnen. Wollen doch mal sehen Pharao, ob du dieses Mal auch die Kraft hast mich zu besiegen. Hahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahahaha!

Ein ganz normaler Tag

Am Horizont macht sich ein leichter Schimmer bemerkbar. Die Sonne. Langsam wird es hell in Domino City und alles schläft noch. Seit dem letzten Abenteuer ist ein ganzer Monat vergangen. Tea ist zu Yugi und seinem Großvater gezogen und beide freuen sich schon richtig auf ihr Kind und sind seitdem noch unzertrennlicher. Immer weiter geht die Sonne über der Stadt auf und erstreckt sich in ihrer ganzen Schönheit. Während sich Yugis Großvater schon an die Arbeit macht, um den Laden in ein paar Stunden zu eröffnen, liegen Yugi und Tea noch friedlich schlafend in ihrem Bett.

Großvater: So und nun machen wir uns mal an die Arbeit und fegen den Dreck vor dem Laden weg.

Nachdem er alles im Laden blitze blank gemacht hat, schnappt er sich seinen Besen und beginnt damit, den Weg vor dem Laden zu fegen. Nach einiger Zeit schaut er hoch und ruft den beiden Verliebten zu, dass es Zeit zum aufstehen sei.

Großvater: Hey ihr zwei wollt ihr denn etwa den ganzen Tag im Bett liegen bleiben?!

Da beide nachts immer das Fenster offen lassen, können sie jedes einzelne Wort hören. Yugi wird als erster wach.

Yugi: Was is los...?

Total verschlafen schaut er sich um.

Yugi: Mhmmmm.

Großvater: Nun macht schon! Raus aus den Federn.!

Yugi antwortet mit total verschlafender Stimme.

Yugi: Wir sind gleich da!

Langsam wird auch Tea neben ihm wach.

Tea: Wie spät ist es eigentlich?

Yugi schaut auf den Wecker.

Yugi: Halb neun.

Tea dreht sich wieder um und kuschelt sich wieder in die Kissen zurück.

Tea: Und das auf nem Samstag.

Yugi: Ja da hast du Recht.

Auch er kuschelt sich wieder zurück ins Bett.

Yugis Großvater wundert sich, dass er schon seid ein paar Minuten nichts mehr gehört hat.

Großvater: Seid ihr wieder eingeschlafen oder was?!

Da Yugis Großvater keine Ruhe gibt entschließen sie sich doch auf zu stehen.

Yugi ist als erster richtig wach und steht bereits schon zehn Minuten später fertig angezogen in seinem Zimmer.

Yugi: Ich geh schon mal runter und helfe Großvater.

Tea hat es inzwischen geschafft sich im Bett auf recht zu setzten.

Tea: Ja ist gut. Ich komme dann auch gleich nach.

Yugi: Okay.

Yugi begibt sich zur Tür und schließt sie hinter sich. Tea begibt sich ins Badezimmer. Währenddessen klingelt unten im Flur das Telefon.

Telefon: Riiiiinnng! Riiiinng!

Yugi nimmt den Anruf entgegen.

Yugi: Yugi Muto?

Joey: Hey Alter wird ja auch Zeit das mal jemand ran geht.

Yugi: Joey bist du das?

Joey: Wie er leibt und lebt.

Yugi: Seid wann bist du denn schon um diese Zeit wach? Ist irgendwas passiert?

Joey: Nein alles in Ordnung, ich wollte dich nur mal etwas überraschen.

Yugi: Und das ist dir auch gelungen. Also was gibt's?

Joey: Na ja du weist doch, dass ich heute Abend mit Mai verabredet bin, aber mir fällt nichts ein wo ich mich mit ihr treffen könnte. Und da dachte ich mir, ich frage mal dich.

Yugi: Warum denn ausgerechnet mich?

Joeys Stimme klingt etwas kindisch.

Joey: Na ja ich dachte mir da du ja nun der Erfahrenste von uns allen bist in solchen Sachen.

Yugi: Lass mal nachdenken.

Yugi sagte für einige Sekunden nichts sondern dachte wirklich angestrengt nach.

Joey: Bist du noch dran?

Yugi: Ja bin ich. Vor kurzem hat doch so ein neues Restaurant aufgemacht.

Joey: Das ist ne super Idee.

Seine Stimme wurde leise und nachdenklich.

Joey: Warum ist mir das eigentlich nicht eingefallen?

Yugi: Hast du was gesagt?

Joey: Nein alles okay. Sag mal wie geht es denn eigentlich Tea?

Yugi: So bald ich weis ganz gut.

Joey: Das freut mich zu hören.

Yugi: Ja mich auch.

Joey: Okay Alter ich muss dann mal Schluss machen. Wir sehen uns dann morgen.

Yugi nickt.

Yugi: Mhmmm. Also gut bis morgen dann und viel Spaß euch beiden.

Joey: Ja danke.

Joey legte als erster auf und Yugi tat es ihm gleich.

Tea: Wer war denn dran.

Yugi vernahm Teas Stimme und drehte sich zu ihr um.

Yugi: Das war Joey.

Tea stieg von der Treppe zu ihm hinunter.

Tea: Joey? Was wollte er denn um diese Zeit von dir?

Yugi: Er wollte mich um einen Rat bitten. Er und Mai haben sich doch für heute Abend verabredet.

Tea: Stimmt, daran kann ich mich auch noch erinnern.

Yugi: Wir treffen uns ja eh alle morgen. Dann werden sie uns schon verraten wie es war.

Tea: Da bin ich aber schon sehr gespannt. Vielleicht wird ja aus den beiden langsam mal was.

Yugi: Ja vielleicht. Die beiden wären doch ein perfektes Paar.

Tea: Genau so wie wir.

Yugi nickt. Beide sehen sich wieder in tief in die Augen und schon nach wenigen Sekunden sind beide in einen langen Kuss versunken.

Yugis Großvater platzt von draußen herein.

Großvater: Wo bleibt ihr denn so lange?

Erst jetzt sieht er in welcher Situation sich die beiden befinden. Und er wird ungeduldig.

Großvater: Dürfte ich eure Zweisamkeit dann vielleicht mal unterbrechen?

Sie lösen sich von einander.

Yugi: Tut uns leid Großvater. Können wir dir helfen?

Großvater: Allerdings. Im Laden sind noch einige Kisten die noch nicht ausgepackt sind, dass könnt ihr übernehmen.

Tea: Ja gut wir kümmern uns drum.

Hand in Hand verließen sie den Flur und machten sich daran, die verschiedensten Spielsachen ins Verkaufssortiment ein zu sortieren. Pünktlich um zehn Uhr eröffnete Yugis Großvater den Laden und Yugi und Tea halfen mit beim Verkauf, wobei Tea natürlich auf sich und das Kind achtete, damit sie sich nicht zu sehr überanstrengte.

Rendez-vous mit Hindernissen

So vergeht der Tag. Pünktlich um halb fünf wird der Laden geschlossen und Yugi und Tea nutzen wieder die restliche Zeit des Tages nur für sich. Währenddessen schloss Joey seine letzten Vorbereitungen ab, aber auch seine Schwester Serenity hatte heute Abend eine Verabredung, und zwar mit Tristan. Beide machten sich fertig und begeben sich zum vereinbarten Treffpunkt wo Mai und Tristan schon auf die beiden warteten. Die beiden Paare trennten sich und gingen ihren Verabredungen nach.

Mai: Hast du schon eine Idee was wir jetzt machen wollen?

Joey: Ich hatte mir gedacht, dass ich dich einfach mal zum Essen einlade.

Mai: Das klingt gar nicht übel. Und woran hast du gedacht?

Joey: An das neue Restaurant, das vor kurzem eröffnet wurde.

Mai: Ah du meinst das Talon. Davon hab ich schon gehört. Obwohl das Essen dort wie in einem fünf Sterne Restaurant schmeckt, sind die Preise ziemlich gering.

Joey: Wie geschaffen für uns beide.

Beide liefen die gesamte Straße hinunter und kamen schließlich am Talon an.

Joey: So da wären wir.

Mai schaute durch die Fenster.

Mai: Sieht ziemlich voll aus.

Joey: Was? Das kann doch nicht sein.

Mai: Keine Panik. Schau mal da drüben wird gerade ein Tisch frei.

Joey: Na dann nichts wie rein.

Beide betraten das Ambiente und waren von den vielen Lichter total überrascht.

Ober: Guten Abend die Herrschaften wenn ich sie bitte zum Tisch geleiten darf.

Mai. Danke sehr freundlich.

Beide folgten dem Ober und wurden zu einem Zweiertisch geleitet. Kurze Zeit später kam er mit den Bestellkarten zurück.

Joey: Na mal sehen.

Während die beiden sich im Talon vergnügten, machten Tristan und Serenity einen gemütlichen Spaziergang durch den Park.

Serenity: Ich hoffe, dass Mai und Joey auch so einen schönen Abend verbringen wie wir.

Tristan: Die werden sich bestimmt einen schönen Abend machen, da mach dir mal keine Sorgen.

Serenity schaut zu den Sternen hoch.

Tristan: Eine ruhige Nacht mit vielen Sternen am Himmel.

Serenity: Bei all den vielen Kämpfen in der letzten Zeit, ist es auch mal schön einen so ruhigen Himmel beobachten zu können.

Tristan: Ja da hast du Recht.

Serenity: Was Yugi und Tea wohl gerade machen?

Tristan. Die werden wahrscheinlich ihre Zweisamkeit genießen.

Serenity: Ja wahrscheinlich. Ich freue mich so für die beiden, dass sie trotz der harten Zeiten zu einander gefunden haben.

Tristan beobachtete sie aus den Augenwinkeln heraus. Da beide sehr schüchtern sind, unterhielten sie sich nur über das, was in letzter Zeit alles geschehen ist. Joey und Mai hatten sich derweil etwas bestellt, gegessen, bezahlt und waren nun auf dem Weg zu Mais Haus.

Mai: Der Abend war wirklich schön mit dir.

Joey: Ging mir genauso.

Beide liefen rot an und gingen ohne ein Wort zu sagen neben einander die Straße entlang. Auch Serenity und Tristan machten sich auf dem Heimweg. Nicht weit entfernt sah der Frieden aber nicht so gut aus. Xenian ließ ihre Kreaturen auf die Menschen los und verwandelte diese auch in Monster.

Xenian: So ist es gut. Ihr habt ja Keket gehört. Lasst die Menschen die Macht der Dunkelheit spüren und macht sie zu eures gleichen. Die Kreaturen verwandeln immer mehr Menschen in gefährliche Bestien, die alle den Kreaturen von Duell Monsters ähneln. Mai und Joey kommen als erstes am Ort des Grauens an.

Mai: Was ist denn hier passiert?

Joey: Keine Ahnung, aber irgendwas kann hier ganz und gar nicht stimmen.

Um sie herum ist alles in Dunkelheit gehüllt. Plötzlich tauchen vor ihnen die grässlichen Kreaturen auf.

Mai: Igitt, sind die hässlich.

Joey: Wir sollten hier schleunigst verschwinden.

Doch sie waren schon von ihnen eingekreist.

Mai: Zu spät. Wir sind vollständig umzingelt.

Joey: Na großartig.

Mai weis was sie zu tun hat.

Mai: Na schön. Ihr hässlichen Viecher wollt es ja nicht anders.

Mais Ring leuchtet auf.

Mai: Macht des Sonnen- und des Mondlichts, macht auf!

Mais Spruch verwandelt sie in die Feenkriegerin der Sonne und des Mondes.

Mai: Wollen mal sehen wie euch das hier bekommt.

Mai aktiviert ihr Zepter und vernichtet eine Kreatur nach der anderen.

Joey: Das war gar nicht so übel.

Doch die Kreaturen werden nicht weniger. Xenian bemerkte, dass jemand sie daran hinderte mit ihren Taten fort zu fahren.

Xenian: Na sieh mal einer an. Wir haben anscheinend Konkurrenz bekommen.

Mai: Wer bist du?

Xenian: Ich bin nur hier um meine Befehle aus zu führen.

Joey: Dann bist du also für all das Chaos hier verantwortlich.

Xenian: Chaos ist genau das richtig Wort.

Sie lässt noch mehr Kreaturen erscheinen.

Mai: Die machen mir keine Angst.

Mai will wieder die Kraft ihres Zepters aktivieren.

Xenian: Das würde ich mir an deiner Stelle noch mal überlegen.

Mai: Was soll das heißen?

Xenian: Die Kreaturen die jetzt vor euch stehen waren einst menschliche Wesen.

Beide: Was?

Xenian: Ihr habt schon richtig gehört. Es waren menschliche Wesen.

Mai lässt ihr Zepter sinken.

Xenian: Hab ich es mir doch gedacht. Du hast nicht den Mut weiter zu machen.

Mai in Gedanken: Wenn ich angegriffen hätte, dann wären jetzt diese Menschen für immer verloren gewesen.

Xenian: Na wie sieht es aus? Willst du immer noch angreifen. Hahahaha!

Es sieht hoffnungslos aus. Tristan und Serenity befinden sich immer noch auf dem Heimweg als auch sie am Ort des Grauens ankommen.

Serenity: Was ist denn hier passiert?

Tristan: Sind wir hier etwa in einem Horrorfilm gelandet oder was?

Xenian bemerkt die beiden.

Xenian: Na sie mal einer an.

Mai: Oh nein.

Joey: Serenity! Tristan! Haut schnell von hier ab!

Serenity: Da sind ja Joey und Mai!

Tristan: Und wie es aussieht, scheinen sie in großen Schwierigkeiten zu stecken.

Serenity ist bereit.

Serenity: Macht der Natur, macht auf!

Serenity verwandelt sich und ist bereit um an zu greifen.

Mai: Nein tu das nicht, das sind menschliche Wesen.

Serenity stoppt.

Serenity: Das sind was?

Tristan: Na super und was jetzt?

Xenian: Ihr könnt absolut nichts gegen die Bestien tun ohne sie zu vernichten. Hahahaha!

Serenity und Tristan werden zu Mai und Joey getrieben.

Joey: Hat irgendeiner von euch einen Plan?

Xenian: Ihr könnt nichts dagegen tun und schon bald wird die gesamte Menschheit unter der Kontrolle der Finsternis sein. Hahahahahahaha!

Tea: Ich an deiner Stelle würde den Mund nicht so weit aufreißen.

Xenian: Wer wagt es?

Serenity: War das nicht...?

Tristan: Also ich kann niemanden sehen.

Yami: Menschen in Bestien zu verwandeln und sie für seine Zwecke zu benutzen ist einfach nur feige und hinterhältig.

Xenian wurde langsam sauer, doch noch immer ist niemand zu erkennen.

Xenian: Ich lass mich nicht einschüchtern. Also meine Bestien greift die vier jetzt an und vernichtet sie!

Die Monster machen sich zum Angriff bereit, doch bevor sie ihren Angriff ausführen können werden sie von einer gewaltigen Attacke getroffen und wieder in Menschen zurückverwandelt.

Mai: Sie haben sich wieder...

Serenity: Aber wie?

Xenian: Aber wie kann das sein?

Tea: Ich habe dir doch gesagt, du sollst den Mund nicht zu weit aufmachen.

Xenian dreht sich um und erblickt Tea. Sie hat die Kraft ihres Zepters so genutzt um die Bestien wieder zurück zu verwandeln.

Tristan: Das ist Tea.

Joey: Aber wie konnte sie...?

Xenian: Das wirst du noch bereuen.

Doch bevor sie sich für einen Angriff bereit machen kann erscheint vor ihr der schwarze Magier und stellt sich dazwischen.

Yami: Ich schlage vor du verschwindest jetzt besser von hier und nimmst deine komischen Kreaturen mit.

Yami taucht hinter Tea auf.

Mai: Da ist auch Yugi.

Tristan: Woher wusstet ihr wo wir sind?

Tea hält ihre Kommunikationsuhr hoch.

Tea: Dank eines kleinen ungewöhnliches Signals konnten wir euch hier finden.

Serenity: Aber wie hast du...?

Tea: Die Kraft des Lichtes, kann nicht nur vernichten sondern auch heilen. Ihr müsst eure Kräfte auf das Konzentrieren, was ihr mit ihnen anstellen wollt.

Serenity: Dann können auch unsere Kräfte diese Bestien wieder in Menschen verwandeln.

Tea: Ja das können sie.

Mai: Also gut worauf warten wir dann noch.

Die beiden fliegen in die Höhe.

Serenity: Magischer Feenstaub!

Mai: Mond- und Sonnenlicht!

Beide schaffen es auch alle anderen Bestien wieder zurück zu verwandeln.

Joey: Das war spitze.

Xenian steht nun, ganz auf sich allein gestellt, Yami und Tea gegenüber.

Xenian: Ich verspreche euch, das werdet ihr noch bereuen.

Xenian ist so Wut entbrannt, dass sich fürs erste zurück zieht und verschwindet.

Yami: Das wäre geschafft.

Tea: Fürs erste.

Yami: Alles in Ordnung bei dir?

Tea nickt. Joey, Mai, Tristan und Serenity laufen zu ihnen.

Joey: Denen habt ihr es aber gegeben.

Tristan: Ja das war echt klasse.

Mai: Nun mal langsam Jungs.

Yami: Mai hat Recht. So wie es aussieht scheint die Welt wieder in neuer Gefahr zu sein.

Serenity: Hört denn das niemals auf?

Tea: Sieht nicht so aus. Aber wir werden weiter kämpfen bis auch diese Bedrohung wieder verschwunden ist.

Alle: JA DAS WERDEN WIR!

Besprechungen

Xenian ist inzwischen wieder zu Keket zurückgekehrt.

Keket: Du bist schon wieder zurück?

Xenian kniet nieder und versucht ihrer Königin ihr Versagen zu beichten.

Xenian: Wir sind leider auf unerwarteten Widerstand gestoßen, Majestät.

Keket: Auf Widerstand?

Xenian: Ja meine Königin. Wir waren gerade dabei die Menschen auf unsere Seite zu bringen, da tauchten plötzlich sechs komische Gestalten auf. Drei Jungen und drei Mädchen. Die Mädchen hatten ungewöhnliche Zauberkräfte und verwandelten die Menschen wieder zurück.

Keket: Sie haben die Kraft die Menschen wieder zurück zu verwandeln, wenn sie Bestien sind?

Xenian kann deutlich die Wut Kekets spüren, erzählt aber weiter.

Xenian: Und einer von den Jungen hatte seinen schwarzen Magier gerufen.

Keket: Den schwarzen Magier?

Xenian: Ja meine Königin. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube ich habe bei ihm das Milleniumspuzzle gesehen.

Keket: Das Puzzle?

Xenian: Ja Majestät.

Keket: Also ist er tatsächlich in dieser Welt wieder geboren worden.

Xenian: Dann handelt es sich bei diesem Jungen also wirklich um den Pharao?

Keket: Allerdings. Also gut hört zu. Macht weiter wie bisher. Ich werde euch alle im Auge behalten und mich davon überzeugen, wer hier auf der Erde die Menschen beschützt.

Xenian: Ja wohl Majestät.

Xenian verschwindet wieder.

Keket: Du wirst mich nicht aufhalten Pharao. Meine Macht ist viel zu mächtig als dass mich jetzt noch jemand aufhalten könnte. Hahahahahahahahahahahaha!

Inzwischen ist in Domino City wieder ein neuer Tag angebrochen. Yugi und die anderen haben sich für heute verabredet um sich über die neue Gefahr Gedanken zu machen und sich zu beraten.

Mai: Sie sind also in der Lage Menschen in Duel Monsters Kreaturen zu verwandeln.

Serenity: Aber warum tun sie so etwas? Was steckt da für ein Sinn drin?

Tea: Außerdem wissen wir noch nicht einmal mit wem wir es zu tun haben.

Yugi: Tea hat Recht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses Mädchen, dessen Namen wir auch noch nicht kennen, da allein hinter steckt.

Joey: Das heißt dann wohl wir stehen ganz am Anfang.

Tristan: Ich weis gar nicht warum ihr euch solche Sorgen macht? Die Mädchen können doch jeden Menschen wieder in sein wahres Ich zurück verwandeln.

Mai: Aber wir können nicht immer und überall zur gleichen Zeit sein.

Yugi: Das stimmt. Sie könnten ja auch in einer ganz anderen Stadt angreifen und dann haben wir ein Problem.

Joey: Wir müssen uns was einfallen lassen. Wir dürfen sie doch nicht damit durchkommen lassen.

Tea: Das werden wir auch nicht.

Joey: Du solltest dich aber aus der ganzen Sache raushalten.

Tea: Das kann nicht dein Ernst sein?

Yugi: Joey hat Recht. Dieser Kampf kann sehr gefährlich sein und ich will nicht dass dir oder dem Baby etwas zu stößt.

Tea: Ihr verlangt also allen ernstes von mir, dass ich hier zu hause rum sitzen soll?

Serenity: Wenn es dich beruhigt, dann bleibe ich in der Zeit bei dir.

Tea: Danke Serenity.

Tristan: Gut nachdem das geklärt ist sollten wir uns überlegen was wir jetzt als nächstes machen wollen.

Joey: Sie verwandeln die Menschen in Kreaturen von Duel Monsters.

Yugi: Aber nur in Wesen der Dunkelheit.

Mai: Dann müsste man sie doch mit den Kreaturen des Lichts auch wieder zurück verwandeln können.

Joey: Das ist gar keine schlechte Idee Mai.

Tristan: Stimmt, da könnte wirklich was dran sein.

Tea: Okay wir wissen jetzt wie wir den Menschen helfen können, aber wir wissen immer noch nicht wer unser Feind ist.

Yami erscheint neben Yugi.

Yami in Gedanken: Ich habe so langsam den Verdacht, dass es wieder ein Feind aus unserer Vergangenheit ist.

Yugi in Gedanken: Ich denke mal das werden wir schon sehr bald wissen.

Yami in Gedanken: Das glaube ich auch. Wer auch immer dahinter steckt, wird mit Sicherheit schon bald wieder kommen.

Den ganzen Tag unterhalten sie sich darüber was man gegen die neue Bedrohung alles machen könnte und fragten sich immer wieder wer denn hinter all dem Übel stecken könnte. Schließlich ist es schon dunkel geworden und alle verabschieden sich von einander.

Joey: Also dann macht es mal hübsch ihr zwei.

Mai: Wir sehen uns dann morgen.

Tea: Ja bis morgen.

Die vier liefen alle in eine Richtung und Yugi und Tea sahen ihnen noch nach.

Ein harter Gegner

Doch plötzlich tauchen am sternenklaren Himmel dunkle Wolken auf. Xenian erscheint und lässt ihre Kreaturen wieder auf die Menschen los.

Joey: Du schon wieder.

Mai: Wer bist du überhaupt?

Xenian: Ich dachte schon ihr fragt überhaupt nicht. Also schön mein Name ist Xenian und ich bin eine Hexe des Chaos.

Tristan: Ja das passt zu ihr.

Yugi: Hey ist bei euch alles in Ordnung?!

Yugi kam zu ihnen.

Joey: Hast du Tea zu hause gelassen.

Yugi: Was denkst du denn?

Joey: Na gut. Dann wollen wir mal.

Mai und Serenity: Alles klar!

Mai: Macht des Sonnen- und des Mondlichts!...

Serenity: Macht der Natur!...

Beide: ...Macht auf!

Die beiden verwandeln sich. Mai gibt Tristan ihre Duel Disk damit er sich auch gegen die Kreaturen wehren kann. Unbemerkt werden sie von Keket beobachtet.

Keket: Das ist also der Junge der das Puzzle damals zusammengesetzt hat. Wollen doch mal sehen wie sie sich gegen meine Armee wehren wollen?

Keket beobachtet sie. Tea und Yugis Großvater stehen derweil vor dem Laden und schauen ihnen zu.

Tea in Gedanken: So gern ich ihnen auch helfen würde. Ich hab es Yugi versprochen dass ich mich allein schon wegen dem Baby zurück halte. Viel Glück euch allen.

Joey und Tristan aktivieren ihre Duel Disk. Yugis Puzzle leuchtet auf und er verwandelt sich in Yami und aktiviert auch seine Duel Disk.

Yami: Denkt dran wir dürfen nur Kreaturen des Lichts aufrufen.

Drei: Na dann!

Joey: Ich rufe Maha Vailo auf!

Tristan: Dann beschwöre die wütende Puppe!

Yami: Und ich aktiviere die allmächtige Flügelweve!

Die drei Monster erscheinen.

Keket: Sie rufen doch tatsächlich die Wesen des Lichts auf um die Menschen zu retten.

Xenian: Na los meine Bestien zeigt ihnen, dass wir keine Angst vor dem Licht haben!

Die Bestien machen sich zum Angriff bereit.

Mai: Mond- und Sonnenlicht!

Serenity: Magischer Feenstaub!

Die beiden können einen Großteil der Bestien wieder zurück verwandeln.

Joey: Attacke Maha Vailo!

Tristan: Greif an wütende Puppe!

Die beiden Monster bündeln ihre Kräfte und verwandeln einen weiteren Großteil der Kreaturen in Menschen zurück.

Xenian: Das ist doch völlig unmöglich.

Keket: Sie scheinen sehr viel mächtiger zu sein als ich dachte.

Keket beobachtet sie weiterhin, ist aber nicht sehr erfreut über das was sie sieht.

Xenian: Damit werdet ihr nicht durch kommen hört ihr! Attacke, vernichtet ihre Monster!

Yami: Tut mir Leid, dass ich dich enttäuschen muss doch gegen die gewaltigen Kräfte unserer Monster hast du nicht die geringste Chance. Flügelweve nutze deine Kraft und verwandle alles Böse wieder in das, was es mal war!

Die Flügelweve nutzt ihre Kraft und verwandelt auch die restlichen Bestien wieder in Menschen zurück.

Tea: Sie haben es geschafft!

Großvater: Hoffen wir mal, dass diese schrecklichen Wesen nicht mehr auftauchen werden.

Xenian: Das kann doch nicht sein. Ihr habt es wirklich geschafft alle Wesen der Finsternis zu reinigen.

Joey: Wie es aussieht hast du dich wohl etwas übernommen.

Tristan: All deine Kreaturen sind weg und du stehst jetzt ganz alleine da.

Mai: Was ist jetzt?

Xenian: Das werdet ihr noch bereuen.

Dieses Mal kann sie ihre Wut nicht bändigen und zerstört mit einem Schlag Maha Vailo, die wütende Puppe und die Flügelweve.

Tea: Oh nein!

Großvater: Sie hat die drei Monster mit einem Schlage erledigt.

Mai und Serenity bündeln ihre Kräfte und greifen Xenian an. Xenian wird schwer getroffen.

Keket: Es wird wohl Zeit, dass ich mich selber um die ganze Angelegenheit kümmere.

Keket verwandelt sich in eine riesige Kobra und macht sich auf den Weg.

Yami: Tja wie es aussieht wirst du nicht mehr lange gegen uns bestehen können. Also sag schon. Wer hat dich geschickt?

Xenian: Das wüsstet ihr wohl gerne nicht wahr?

Joey: Nun red schon, oder du bekommst die Attacken noch mal zu spüren.

Xenian: Ihr macht mir keine Angst. Ihr könnt mir so viel drohen wie ihr wollt.

Plötzlich taucht Kekets Stimme auf.

Keket: Lass es gut sein Xenian. Ich werde mich persönlich um den Pharao und seine kleinen Freunde kümmern.

Tea: Woher kommt diese Stimme?

Die Wolken beginnen auf einmal sich wie ein Strudel zusammen zu tun und ein ziemlich heftiger Wind kommt auf.

Yami: Was geht denn hier bloß vor sich?

Joey: Sag schon Xenian, hast du das hier zu verantworten?

Xenian: Hahahahahahaha! Nein ich nicht. Aber ihr werdet gleich die jenige kennen lernen, die hinter all dem steckt, ein Wesen dem ihr noch nie zuvor begegnet seid, das verspreche ich euch.

Mai: Wovon spricht diese kleine Nervensäge eigentlich?

Serenity: Ich will das lieber nicht wissen.

Die Wolken formieren sich immer weiter und mit einem Mal erscheint Keket in ihrer Schlangengestalt vor ihnen.

Joey: Leute. Seht ihr auch was ich sehe?

Tristan: Wenn du die riesige, hässliche Kobra da meinst, dann muss ich deine Frage mit ja beantworten.

Tea: Oh je.

Großvater: Das Ding ist gewaltig.

Xenian: Ihr habt es nicht anders gewollt, darf ich euch meine Herrin vorstellen.

Yami: Was? Ihre Herrin ist eine riesige Schlange?

Keket: Nicht ganz Pharao.

Serenity: Sie kann sprechen?

Mai: Oh man dieser Tag musste ja so enden.

Keket: Ich bin enttäuscht Pharao, dass ihr mich nach all der Zeit nicht wieder erkannt habt.

Yami in Gedanken: Ich hatte also recht. Es muss sich wirklich um einen Feind aus meiner Vergangenheit handeln. Aber ich weis leider nicht wer das ist.

Keket: 5000 Jahre ist es nun her, seid du mich von der Erde verbannt hast.

Yami: Sag mir sofort wer du bist!

Keket: Mein Name ist Keket.

Yami: Keket? Ich habe diesen Namen noch nie gehört.

Keket: Das macht nichts.

Joey: Na super. Muss denn unser Feind ausgerechnet eine überdimensionale Schlange sein.

Keket: Oh verzeiht.

Keket verwandelt sich in ihre Menschliche Gestalt.

Tea: Sie hat sich verwandelt.

Tristan: Na das ist doch schon um einiges besser.

Keket: Es ist völlig egal in welcher Gestalt ich euch angreife, gegen eine Göttin habt ihr nicht die geringste Chance.

Yami: Sie ist eine Göttin?

Mai: Au weia.

Serenity: Und was jetzt?

Joey: Habt ihr schon mal gegen einen Gott gekämpft, Leute?

Keket: Das habe ich mir gedacht. Ihr jämmerlichen Narren habt nicht die geringste Chance gegen mich. Haaaaaaaaaaaaaah!

Keket greift an und alle werden von dem Angriff mehrere Meter weit weg geschleudert.

Tea: NEIN!

Alle bleiben durch die Wucht des Angriffs am Boden liegen.

Yami: Oh man.

Joey: Hey ist alles bei euch in Ordnung?

Tristan: Ging mir nie besser.

Mai: Noch so eine Attacke und wir können einpacken.

Alle versuchen sich wieder auf zu rappeln. Keket taucht genau vor Yami auf.

Tea: Oh nein.

Yami erkennt die Gefahr.

Keket: Schön dich wieder zu sehen Pharao.

Yami: Ich wünschte ich könnte das gleiche von dir behaupten.

Keket: Deine Frechheiten werden dir noch vergehen. Wenn ich dich erst und deine jämmerlichen Freude vernichtet habe, dann werde ich die Welt wieder zu dem machen wie sie einst war.

Yami: Du willst die Welt wieder zu dem machen wie sie einst war?

Keket: Sehr richtig. Ich werde aus ihr wieder eine Welt des Chaos und der Finsternis machen. So wie sie war bevor du aufgetaucht bist und alles mit Licht und Reinheit verseucht hast.

Joey: Sie will also die Welt wieder ins Chaos stürzen.

Yami. Das ist doch krank.

Keket packt ihm am Kragen. Das ist nicht einfach nur krank, das ist genial.

Sie lässt ihn fallen.

Keket: Und schon bald wird hier wieder Chaos herrschen. Aber zu erst, muss ich mich noch um etwas kümmern.

Sie entfernt sich ein wenig von Yami und bereitet sich für einen Angriff vor.

Keket: Denn erst wenn ich dich vernichtet habe Pharao...

Joey und Tristan: YUGI!

Mai und Serenity: YUGI!

Tea und Großvater: YUGI!

Keket: Kann die Welt wieder zu dem werden wie sie einmal war!

Sie schleudert ihre Attacke genau auf Yami zu.

Yami: Naaaaahaaaaahaaaaa!

Tea: Macht des Lichts, schein und heile!

Teas Attacke prallt gegen die von Keket und ein Kräftemessen beginnt.

Keket: Wer wagt es?

Tea konzentriert sich voll und ganz darauf die Attacke von Keket zu blockieren. Ihr Zepter strahlt seine gesamte Energie aus.

Yami: OH NEIN NICHT!

Beide Attacken verlieren ihre Wirkung. Keket wird einige Meter zurück geworfen und Tea bleibt schützend vor Yami stehen.

Das letzte Gefecht?

Yami: TEA!

Tea dreht sich zu ihm um und reicht ihm ihre Hand.

Tea: Alles in Ordnung bei dir?

Yami nimmt ihre Hand, steht auf und zieht sie sofort in seine Arme.

Yami: Ich hab dir doch gesagt du sollst dich hier raushalten.

Die anderen kommen hinzu.

Joey: Das war spitze kleines.

Keket: Dieses kleine Miststück.

Xenian: Seid ihr in Ordnung, eure Majestät?

Keket: Schon gut nichts passiert.

Keket ist sichtlich erzürnt über Teas Einsatz.

Keket: Glaubt nur nicht, weil die kleine einen Angriff geblockt hat seid ihr in Sicherheit.

Joey, Tristan, Mai und Serenity stellen sich schützend vor die beiden.

Tristan: Dann musst du aber erstmal an uns vorbei kommen.

Tea: Zusammen haben wir eine bessere Chance sie zu besiegen.

Yami: Bist du dir ganz sicher?

Tea: Wenn wir zusammen kämpfen, können wir sie viel leichter besiegen und die Welt vor dem Chaos beschützen, alleine hat keiner von uns eine Chance gegen sie.

Yami: Ja aber...

Tea: Ich werde aufpassen. Ich will ja auch nicht, dass dem Baby etwas passiert.

Yami sieht ein, dass er auf Teas Kräfte angewiesen ist.

Yami: Also schön.

Die beiden stellen sich neben ihre Freunde.

Keket: Glaubt ihr wirklich eure Kräfte reichen aus um eine Göttin zu vernichten?

Mai: Das werden wir ja noch sehen.

Serenity: Wenn wir unsere Kräfte zusammen tun, dann haben wir auch die Kraft um selbst eine Göttin zu vernichten.

Tristan: Das sehe ich auch so.

Joey: Also dann worauf warten wir dann noch?

Alle legen ihre Hände in die Mitte und konzentrieren sich auf ihre inneren Kräfte.

Keket: Das wird nicht gelingen. HÖRT IHR. DAS WERDE ICH AUF KEINEN FALL ZU LASSEN! HAAAAAAAAAAAAH!

Die Attacke fliegt genau auf sie zu. Doch plötzlich wird eine ungeheure starke Energie freigesetzt die sie vor der Attacke Kekets schützt.

Keket: Das kann nicht sein. Wie könnt ihr es wagen, euch mir in den Weg zu stellen?

Tea: Licht und Dunkelheit ziehen sich an wie das Licht die Motten und solange es auch Licht gibt, wird es immer auch Dunkelheit geben. Doch wir werden nicht zulassen, dass du die Macht der Dunkelheit nutzt um die Welt zu zerstören.

Teas Brosche leuchtet auf.

Mai: Wir werden dafür Sorgen, dass das Licht über die Dunkelheit siegen wird.

Mais Ring leuchtet auf.

Serenity: Die Macht des Lichts wird immer über die Macht der Dunkelheit siegen solange wir an das Gute in den Menschen glauben.

Auch Serenitys Ring leuchtet auf. Die drei setzten eine weitere Energie frei und erschaffen eine neue Waffe.

Keket: Wollt ihr mich etwa mit diesem Ding da angreifen? Das ist doch lächerlich.

Die drei zeigen keinerlei Furcht vor Kekets Worten.

Serenity: Sollen wir es wirklich darauf ankommen lassen?

Keket wird ärgerlich.

Mai: Worauf warten wir dann noch?

Tea: Genau zeigen wir ihr, wie stark die Macht des Lichts und der Liebe sein kann.

Drei: Mhmmmm.

Tea hebt als erste die Waffe in die Luft.

Tea: Die Liebe siegt über Hass und Gewalt!

Die Kräfte der drei verbinden sich. Tea richtet ihre neue Waffe, welche aussieht wie eine Pistole, auf Keket. Mai und Serenity legen ihre Hände auf Teas um ihre Kräfte noch weiter zu verstärken.

Drei: Die Liebe trifft mitten ins Herz!

Kaum ausgesprochen aktiviert sich die Pistole und feuert einen riesigen Feuerball auf Keket ab. Diese wird von ihr schwer getroffen und beginnt sich auf zu lösen.

Keket: Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah!

Keket verschwindet.

Joey: Sie haben es geschafft.

Tristan: Super gemacht.

Die dunklen Wolken verziehen sich wieder.

Xenian: Das kann doch nicht sein. Sie haben wirklich...

Serenity: Xenian!

Xenian dreht sich zu ihr um. Tea hat erneut die Waffe auf ihre Feindin gerichtet.

Xenian: Tut mir Leid, aber daraus wird wohl nichts.

Xenian hat eingesehen, dass sie nichts mehr machen kann und verschwindet.

Mai: Na ja wenigstens haben wir diese Keket besiegt.

Während sich alle freuen, dass sie Keket besiegt haben kehrt Xenian zu ihrem Unterschlupf zurück.

Kekets böser Geist

Xenian: Ich kann es immer noch nicht fassen. Diese kleinen Würmer haben es doch tatsächlich geschafft eine Göttin zu besiegen. Wie konnte das nur passieren?

Xenian kann einfach nicht begreifen wie Yugi und die anderen es geschafft haben, ihre Herrin zu besiegen. Plötzlich ertönt eine Stimme.

Stimme: Xenian!

Xenian: He?

Stimme: Deine Aufgabe ist noch nicht erfüllt.

Xenian: Ich habe keine Aufgabe mehr.

Stimme: Doch die hast du. Ich bin noch nicht besiegt. Ich lebe weiter.

Xenian: Was soll das heißen und wer spricht da?

Vor ihr erscheint eine kleine Lichtkugel.

Stimme: Ich bin es Keket.

Xenian: Herrin? Seid ihr das wirklich?

Keket: Ja Xenian. Diese Narren glauben wirklich, sie hätten mich besiegt, doch das stimmt nicht. Nur mein Körper wurde vernichtet. Mein Geist lebt weiterhin.

Xenian: Aber ohne einen Körper wie könnt ihr dann...?

Keket: Ich werde schon bald wieder einen Körper haben. Einen perfekten Körper.

Xenian: Wen habt ihr im Sinn?

Keket: Jemand dessen Seele reiner ist als das Licht selber. Denn je stärker die Kraft des Lichts ist, desto stärker wird auch die Macht der Finsternis.

Xenian: Aber eure einzige Schwäche ist doch die Macht des Lichts.

Keket: Das weis ich. Deswegen wird es auch eine Zeit lang dauern bis ich wieder erwachen kann. Xenian bringe mich zu dem Mädchen, dem wir es zu verdanken haben, dass ich jetzt nur noch als um her irrende Seele existiere.

Xenian: Ihr meint doch nicht...?

Keket: Oh doch. Ich meine niemand geringeren als Tea Gardner. Wenn mein Geist erstmal komplett von ihrem Körper besitz ergriffen hat, dann werde ich als neue Göttin wieder geboren und ich werde mächtiger sein als je zuvor.

Xenian: Ja Majestät.

Xenian macht sich auf den Weg. Mitten in der Nacht schleicht sie sich zu Tea und Yugi ins Zimmer.

Xenian: Jetzt werden wir sehen wie stark deine Kraft der Liebe und des Lichts wirklich ist.

Sie lässt die Seelenkugel Kekets erscheinen. Diese nistet sich in Teas Körper ein.

Xenian: Schon bald wird meine Herrin wieder erwachen. Ich werde dich im Auge behalten, verlass dich drauf.

Sie verschwindet. Während Tea und Yugi nichts mit bekommen haben, macht sich Kekets böser Geist dran Teas reines Herz mit der Dunkelheit zu vergiften.

Keket: Schon bald wird mir dieser Körper gehören und dann werde ich als mächtigstes Wesen der Welt wieder auferstehen. Hahahahahahahahahaha!

Langsam wird es wieder hell in der Stadt. Während Yugi schon auf den Beinen ist erholt sich Tea noch von den Ereignissen der letzten Nacht.

Großvater: Ah, guten Morgen Yugi.

Yugi: Guten morgen Großvater.

Yugi scheint sich allerdings nicht sehr über den wunderschönen Morgen zu freuen.

Großvater: Hey was ist denn los mit dir? Du machst ja ein Gesicht wie sieben Tag Regenwetter.

Yugi: Ich weis nicht was ich von gestern halten soll, Großvater. Dafür das Keket eine Göttin sein soll, konnten wir sie viel zu schnell besiegen.

Yami erscheint neben ihm.

Yami in Gedanken: Dann ist dir das auch schon aufgefallen?

Yugi in Gedanken: Die Kräfte der Mädchen mögen ja sehr stark sein, aber trotzdem irgendwas stört mich.

Yami in Gedanken: Mich auch. Ich habe das Gefühl als würde uns ständig jemand beobachten.

Yugi in Gedanken: Und wer sollte uns beobachten?

Yami in Gedanken: Wenn ich das wüsste, dann würde ich mir nicht so viele Sorgen machen.

Die beiden grübeln noch eine ganze Weile darüber nach was letzte Nacht wirklich passiert sein könnte. Tea ist inzwischen aufgestanden und steht fertig angezogen vor dem Spiegel. Als sie jedoch in den Spiegel schaut, werden ihre Augen mit einem Schlag richtig leer und Keket schafft es ihren Körper zu kontrollieren.

Keket: Nicht mehr lange und meine Seele wird für immer mit diesem Körper verschmolzen sein und dann werde ich die Welt ins Chaos stürzen.

Xenian taucht hinter ihr auf.

Xenian: Haltet ihr es noch immer für eine gute Idee, Majestät, euch diesen Körper an zu eignen.

Keket: Du solltest dich lieber um die Menschen kümmern, damit wir mit ihrer Hilfe wieder zurück schlagen können.

Xenian versteht und verschwindet wieder.

Keket: Hehe!

Doch plötzlich verliert Keket die Kontrolle über Teas Körper. Sichtlich geschwächt stützt sie sich mit der einen Hand an der Kommode ab und hält sich mit der anderen das Gesicht.

Tea: Was war los?

Yugi klopft an die Tür.

Tea schafft es sich aufs Bett zu setzten. Yugi tritt ein.

Yugi: Hey ist alles in Ordnung bei dir?

Tea: Ich weis nicht. Ich glaub mir ist nur ein wenig schwindelig.

Er setzt sich neben sie aufs Bett.

Yugi: Dann solltest du dich lieber heute mal richtig ausruhen, vielleicht ist dir der ganze Stress gestern wirklich nicht bekommen.

Tea: Ja vielleicht.

Yugis Großvater ruft von unten hoch.

Großvater: Hey Yugi! Joey ist gerade gekommen!

Yugi: Ich komme gleich!

Tea: Ich glaube ich bleibe besser zu hause.

Yugi: Das wird wohl das Beste sein.

Er steht auf, gibt ihr noch einen kleinen Kuss und geht nach unten wo Joey schon auf ihn wartet. Keket übernimmt wieder die Kontrolle. Teas Augen glühen dabei gefährlich rot.

Keket in Gedanken: Sehr gut. Während dieser Schwachkopf mit seinen dummen Freund unterwegs ist kann ich mich hier mal in Ruhe umsehen und die Götterkarten suchen. Hahaha!

Kekets Erwachen

Yugis Großvater verabschiedet sich von den beiden. Yugi und Joey haben sich mit den anderen im Park verabredet.

Mai: Hey das sind sie ja.

Tristan: Wo ist denn Tea?

Serenity: Vielleicht ist sie ja zu hause geblieben?

Mai: Ihr geht es bestimmt gut, sie muss sich nur mal wieder richtig erholen, dass ist alles.

Joey: Alles klar bei euch?

Tristan: Na logo.

Die fünf haben es sich auf eine der viele Parkbänke bequem gemacht.

Yugi: Das was gestern passiert ist kommt mir etwas merkwürdig vor.

Joey: Nun sei mal nicht so miesepetrich. Wir haben sie doch besiegt?

Mai: Schon, aber ich glaube ich weis was Yugi meint.

Serenity: Ich auch. Das ging viel zu schnell. Versteht das nicht falsch, aber für eine Göttin, war sie viel zu einfach zu besiegen.

Tristan: Sie wird sich wahrscheinlich einfach übernommen haben, sie hat eben nicht mit euren Kräften gerechnet.

Yugi: Lasst uns mal hoffen, dass ihr recht habt Jungs. Denn wenn Keket noch nicht besiegt wurde, dann plant sie mit Sicherheit wieder irgendwas.

Mai: Wir sollten einfach ein wenig die Augen offen halten.

Serenity: Find ich auch.

Joey: So nachdem das geklärt ist, sollten wir jetzt zu einem anderen Thema übergehen.

Sie beschließen im Park einige Duelle zu bestreiten. Tea hatte sich derweil ein wenig hingelegt und erscheint nun etwas munterer unten auf der Straße.

Großvater: Ich hoffe dir geht es wieder besser?

Tea: Es war nur ein kleiner Schwindelanfall, das kommt schon mal vor.

Großvater: Na dann bin ich ja beruhigt. Yugi und die anderen sind in den Park gegangen.

Tea: Ich bleibe wohl heute besser zu hause. Ich werde dann mal noch einige Spielsachen in die Regale einräumen gehen.

Großvater: Ich werde dir dabei helfen.

Beide betreten den Laden und beginnen damit die Spielsachen in die Regale einzuräumen.

Keket in Gedanken: Xenian ich brauche deine Hilfe. Du musst an meiner Stelle die drei ägyptischen Götterkarten suchen.

Xenian: Und was ist wenn die kleine uns dazwischen funkt?

Keket: Keine Sorge. Tea Gardner steht bereits völlig unter meiner Kontrolle und nun tu was ich dir sage.

Xenian lässt nicht lange auf sich warten. Schon wenig später taucht sie hinter Tea und Yugis Großvater im Laden auf.

Tea: Was willst du denn hier?

Xenian: Ich bin auf der Suche nach den drei ägyptischen Götterkarten.

Großvater: Die wirst du hier aber nicht finden.

Xenian: Schweig alter Mann!

Xenian schleudert Yugis Großvater gegen die Wand so dass er bewusstlos liegen bleibt.

Tea: Nein!

Tea läuft zu ihm rüber. Doch Keket hat schon wieder die Kontrolle über sie.

Keket: Schlaf gut alter Mann. Haha!

Xenian: Und wo sollen wir jetzt suchen?

Keket: Leider hatte der alte Mann Recht. Die Karten befinden sich nicht hier in diesem Laden. Sonst hätte ich sie schon längst wahrgenommen.

Xenian: Dann muss sie der Pharao bei sich haben.

Keket: Ja bestimmt sogar. Na schön. Da dieser Körper nun mittlerweile vollständig unter meiner Kontrolle ist werden wir uns mal an die Arbeit machen die Armee der Finsternis zu stärken.

Keket hat es geschafft. Sie hat nicht nur die vollständige Kontrolle über Teas Körper erlangt sondern auch ihre bösen und finsteren Kräfte gestärkt, die sie nun umgeben und in eine völlig neue Gestalt verwandeln.

Xenian: Endlich ist es soweit. Die Mächte der Finsternis haben ihre Königin wieder.

Keket: Ich muss sagen dieser Körper gefällt mir immer mehr.

Keket hat ihre äußerliche Gestalt total verändert. Auf der Stirn trägt sie jetzt ein schlangenförmiges Symbol.

Keket: Wir sollten jetzt gehen. Wir haben eine Menge zu tun.

Xenian: Ja Majestät.

Die beiden verschwinden.

Langsam wird es Abend. Yugi und die anderen befinden sich auf dem Heimweg, haben aber beschlossen noch mal nach Tea zu sehen.

Joey: Das war doch mal wieder ein angenehmer Nachmittag.

Mai: Wenn du mal davon absiehst, dass du selbst gegen Serenity verloren hast.

Joey: Musst du mich immer wieder daran erinnern?

Alle fangen an zu lachen.

Tristan: Nun bleib mal ganz locker.

Serenity: Ich werde dir nächstes Mal auch eine kleine Chance geben.

Joey: Das ist so erniedrigend.

Sie kommen am Laden an. Schon als sie den Flur betreten, merken sie, dass etwas nicht stimmen kann, denn es ist ungewöhnlich ruhig.

Yugi: Großvater? Tea?

Joey: Wollten die beiden noch wo hin?

Yugi: Dann hätten sie mir bescheid gesagt.

Sie sehen sich um, als sie den Verkaufsraum betreten, trifft jeden der Schlag.

Yugi: Oh je. Großvater!

Yugi hat seinen Großvater gefunden, dieser kommt langsam wieder zu sich.

Mai: Ich werde mal nach Tea sehen.

Serenity: Ich komm mit.

Die beiden laufen in die oberste Etage.

Yugi: Großvater was ist denn hier passiert?

Großvater: Wo ist Tea?

Yugi: Ist sie nicht oben?

Großvater: Als wir angegriffen wurden, war sie noch bei mir gewesen.

Yugi: Aber wer hat euch denn angegriffen?

Großvater: Es war so ein junges Ding. Sie sagte sie wolle die ägyptischen Götterkarten haben.

Yugi: Die Götterkarten?

Joey: Aber die hast du doch immer bei dir?

Mai und Serenity kehren zurück.

Tristan. Und?

Serenity: Tea ist nicht oben, wir haben auch schon überall nachgeschaut.

Yugi in Gedanken: Tea?

Sie bringen Yugis Großvater erstmal ins Bett und beobachten ihn, nebenbei räumen sie den Laden wieder auf und beraten sich.

Der Kampf beginnt

Joey: Hat jemand ne Idee?

Tristan: Vielleicht steckt ja diese Xenian dahinter?

Mai: Das könnte gut sein.

Serenity: Dann haben wir Keket anscheinend doch noch nicht besiegt, oder glaubt ihr sie führt Kekets Plan alleine durch?

Mai: Solch üblen Typen traue ich alles zu. Die sind nur da um überall Chaos zu verbreiten.

Joey: Und das ist doch genau das, was Keket wollte.

Tristan: Mich würde mal interessieren, warum sie hinter den ägyptischen Götterkarten her sind und vor allem, würde mich interessieren, was sie mit Tea vorhaben.

Mai: Aber wir wissen doch überhaupt nicht, ob sie Tea wirklich entführt haben.

Joey: Das denke ich schon. Sie werden sie als Lockvogel benutzen, damit Yugi ihnen die ägyptischen Götterkarten bringt. Was auch immer sie damit vorhaben.

Yugi sitzt derweil auf der Couch, hat seine Arme auf die Knie gestemmt und sein Gesicht darin vergraben.

Yugi: Sie werden wahrscheinlich die Macht der Göttermonster nutzen um ihre bösen Ziele durch zu setzten.

Tristan: Dann wäre ein Rätsel gelöst.

Yugi in Gedanken: Wenn sie ihr auch nur ein Haar krümmen, dann werden sie das noch bereuen, dass schwöre ich ihnen.

Yami in Gedanken: Ich verspreche dir wir werden Tea da wieder heil rausholen, ohne das ihr oder dem Baby etwas passiert.

Yugi in Gedanken: Das werden wir.

Serenity: Ich bekomme auch kein Signal von ihr rein.

Mai: Na großartig. Wenn wir nicht wissen wo sie sie hingebracht haben, wie sollen wir sie dann finden?

Fragen über Fragen. Während alle rätseln was hier vor einigen Stunden passiert ist, versammeln sich um Keket und Xenian neue Kreaturen der Finsternis.

Keket: Erhebet euch und macht die Menschen zu eures gleichen!

Die Monster jubeln und verbreiten sich in ganz Domino City. Sie hinterlassen verdorrte Pflanzen und kaputte Häuser. Alle Menschen werden in hässliche Kreaturen verwandelt.

Keket: So ist es gut.

Keket hat sich auf einer anderen Ebene ihr Geheimversteck erschaffen und beobachtet alles. Xenian befiehlt den Monster derweil immer weiter zu machen. Die Finsternis beginnt sich über der Stadt aus zu breiten.

Joey: Seht ihr das auch?

Mai: Ich denke mal wir werden gleich wieder jemanden begegnen.

Yugi: Also schön!

Yugi und Yami haben sich entschlossen gegen ihren Feind anzutreten um Tea und die Welt zu retten. Er legt sich seine Duel Disk um und legt sein Deck ein.

Yugi: Wenn sie die ägyptischen Göttermonster haben wollen, müssen sie sich erst in einem Duell gegen mich stellen.

Yami in Gedanken: Ganz recht. Und bevor sie uns nicht in diesem Duell besiegt haben, werden sie auch nicht die Macht der Göttermonster erlangen.

Das Puzzle beginnt zu leuchten und Yugi verwandelt sich in Yami. Er begibt sich zur Tür.

Mai: Warte mal.

Er stoppt, dreht sich jedoch nicht um.

Serenity: Wir werden dir helfen, gegen diese gemeinen Typen zu kämpfen.

Joey: Wir halten alle zusammen. Wir werden immer zu dir stehen mein Freund.

Er dreht sich um.

Yami: Ich danke euch Freunde. Dann lasst uns dafür Sorgen, dass sie es noch bereuen werden sich mit uns angelegt zu haben.

Alle stimmen zu.

Mai und Serenity verwandeln sich und Tristan und Joey machen ihre Duel Disks bereit. Gemeinsam verlassen sie den Laden und gehen der Macht der Finsternis entgegen.

Yugi in Gedanken: Keine Sorge Tea. Wir werden dich da wieder rausholen.

Yami in Gedanken: Wir werden nicht nur Tea da wieder rausholen, sondern auch die gesamte Welt von der Macht der Finsternis befreien.

Keket: Sieh mal einer an. Der Pharao.

Je näher sie kommen, desto näher kommen sie auch Xenian und ihre Kreaturen.

Xenian: Wen haben wir denn da?

Yami: Xenian.

Xenian: Freut mich euch alle wieder zu sehen.

Yami: Spar dir dein Gelaber, sag mir lieber was du mit Tea gemacht hast?!

Xenian: Hahahahahahaha! Wie rührend. Aber ich fürchte ihr kommt zu spät um eure Freundin zu retten.

Mai: Was soll das heißen?!

Xenian: Das soll heißen, dass sie gar nicht mehr in dieser Welt existiert.

Yami. WAS?!

Xenian: Du hast richtig gehört Pharao. Deine kleine Freundin, ist den Mächten der Finsternis zum Opfer gefallen und ihr werdet sie nie wieder sehen. Hahahahaha!

Yami ballt seine Fäuste vor Wut, hält aber Blickkontakt zu Xenian.

Yugi in Gedanken: Wünsch dir lieber, dass das nicht wahr ist.

Joey: Du Miststück. Sie hat euch doch gar nichts getan.

Xenian: Das macht keinen Unterschied.

Xenian versammelt ihre Kreaturen. Alle machen sich bereit.

Xenian: Ich wünsche euch viel Spaß. Hahahahahahahahahahaha!

Sie verschwindet. Die Kreaturen greifen Yami und die anderen an. Jeder kämpft so gut er kann, doch die Monster werden einfach nicht weniger. Xenian kehrt zu Keket zurück.

Xenian: Ich hoffe alles läuft nach eurem Plan.

Keket: Das einzige worum ich mich jetzt noch kümmern muss, sind die ägyptischen Götterkarten.

Xenian: Ihr wollt euch selber darum kümmern?

Keket: Ja natürlich. Es wird mir eine Freude sein, den Pharao zu quälen.

Noch immer tobt ein heftiger Kampf.

Mai und Serenity setzten all ihre Kräfte ein und die Jungs rufen ihre Monster auf.

Mai: Es werden einfach nicht weniger.

Serenity: Wenn das so weiter geht, werden wir bald keine Kraft mehr haben.

Joey: Wir müssen weiter machen koste es was es wolle.

Während alle mit kämpfen beschäftigt sind, bemerken sie viel zu spät, dass sich unter Yami der Boden öffnet.

Yami: Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah!

Joey: Oh nein Yugi!

Sie kommen zu spät. Nachdem Yami ins Loch gestürzt ist schließt es sich sofort wieder.

Xenian: Der Pharao befindet sich jetzt auch in unserer Gewalt.

Keket: Dann werde ich mich mal um ihn kümmern. Hehe!

Plötzlich verspürt sie, dass irgendwas mit ihr nicht stimmt und sie beginnt etwas schwerer zu atmen.

Xenian: Ist alles bei euch in Ordnung?

Keket hat sich übernommen. Tea lebt in ihr noch weiter und versucht sich von der Macht der Finsternis los zu reißen. Doch Keket schafft es wieder sie unter Kontrolle zu kriegen.

Keket: Es war nichts.

Xenian: Seid ihr euch da auch ganz sicher?

Keket antwortet nicht. Mit ihrer Hand hält sie sich das Gesicht. Als sie wieder zu Xenian schaut, leuchten ihre Augen mehrmals rot auf und sie verwandelt sich wieder in Tea zurück.

Xenian: Was habt ihr vor?

Keket: Ich werde mich jetzt um den Pharao kümmern. Seine Loyalität zu der kleinen, wird ihn daran hindern mir etwas an zu tun und das werde ich ausnutzen. Kümmere du dich um die Freunde des Pharaos.

Xenian: Wie ihr befiehlt.

Beide verschwinden.

Joey: Hört denn das nie auf?

Mai: Wir müssen uns was einfallen lassen. Sonst können wir Yugi und Tea nicht retten.

Xenian erscheint.

Xenian: Dafür dürfte es mittlerweile schon zu spät sein.

Tristan: Halt mal schön die Luft an. Wir werden erst aufgeben, wenn wir unsere Freunde wieder haben.

Xenian: Ihr seid ja noch viel naiver als ich dachte. Ich habe euch doch schon gesagt, dass ihr eure kleine Freundin nicht mehr wieder sehen werdet und der Pharao wird euch auch nicht mehr helfen können. Hahahahahahahahahahaha!

Yami gegen Keket

Es sieht ziemlich hoffnungslos aus. Während sich Joey und die anderen überlegen, was sie gegen die fiesen Kreaturen noch ausrichten können, befindet sich Yami in Kekets Geheimversteck. Um ihn herum ist nichts als Dunkelheit. Langsam kommt er wieder zu sich.

Yami: Na großartig. Und was jetzt?

Yugi in Gedanken: Hast du eine Ahnung wo wir hier sind?

Yami in Gedanken: Ich hab keinen blassen Schimmer.

Yugi in Gedanken: Ich hoffe nur die anderen kommen da draußen ohne uns klar.

Yami in Gedanken: Sie werden das schon schaffen. Was meinst du, sollen wir uns hier mal ein wenig umsehen?

Yugi in Gedanken: Im Moment bleibt uns ja keine andere Wahl.

Yami setzt sich in Bewegung und läuft mit geschärften Sinnen durch die Dunkelheit. Er bleibt stehen, denn plötzlich umgibt ihn ein komischer Nebel.

Yugi in Gedanken: Was hat das zu bedeuten?

Yami in Gedanken: Wenn ich das wüsste.

Vor ihnen wird es plötzlich etwas heller und der Nebel verzieht sich ein wenig. Tea liegt bewusstlos am Boden.

Yami in Gedanken: Siehst du auch was ich sehe?

Yugi in Gedanken: Das ist Tea!

Yami läuft so schnell er kann zu ihr und nimmt sie in seine Arme.

Yami: Tea. Kannst du mich hören?

Tea kommt langsam wieder zu sich.

Yami: Na Gott sei dank. Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht.

Tea: Wo sind wir hier?

Yami: Hast du keine Ahnung?

Tea: Nein. Ich weis nur noch, dass diese Xenian uns im Laden angegriffen hat. Was danach war oder wo wir hier sind, daran kann ich mich nicht erinnern.

Yami: Schon gut. Wir werden hier schon einen Weg wieder raus finden.

Tea: Ich hab nur ganz leise mitbekommen, dass sie hinter den Götterkarten her sind. Und dass sie dich zu einem Duell heraus fordern wollen um so an die Macht der Göttermonster zu gelangen.

Yami: Keine Sorge. Ich werde nicht zu lassen, dass sie das Duell gewinnen werden. Ist bei dir soweit alles in Ordnung?

Tea: Du solltest dich nicht um mich kümmern. Die anderen brauchen deine Hilfe du solltest lieber schnell zu ihnen zurückgehen, bevor Xenian ihnen was antut.

Yugi in Gedanken: Warte mal eine Sekunde. Woher weis sie dass wir mit den anderen hergekommen sind?

Yami schweigt.

Tea: Was ist los mit dir?

Er steht auf und schaut sie an.

Yami: Sag mal Tea, woher weist du eigentlich dass die anderen sich in Gefahr befinden?

Keket hat gemerkt, dass sie sich verraten hat.

Keket: Hmhmhmhmhm!

Yami bemerkt das fiese Lachen.

Yami: Raus mit der Sprache. Wo ist Tea?

Keket: Ich weis nicht was du meinst. Ich bin doch hier.

Yami: Das ist eine Lüge.

Keket: Nein ist es nicht.

Yami: Aber wie kann das sein?

Keket erhebt sich langsam.

Keket: Aber das ist doch ganz einfach. Ich habe jetzt die vollständige Kontrolle über Tea Gardners Körper. Hahahahahaha!

Sie verwandelt sich.

Yami: Was du mit ihr gemacht?

Keket: Ich habe sie nur mit der Macht der Finsternis infiziert und mich dann einfach in ihren Körper eingenistet und so konnte ich wieder erwachen und ich bin noch mächtiger als ich es war, bevor ihr meinen alten Körper vernichtet habt.

Yugi in Gedanken: Sie hat sich einfach Teas Körper gekrallt nur um ihre eigene Macht zu verstärken?

Yami: Ich warne dich nur einmal. Lass Tea sofort wieder frei.

Keket: Ich fürchte das geht nicht. Tea Gardner ist bereits für immer aus dieser Welt verschwunden.

In Yamis Gesicht kann man sichtlich erkennen, dass er nicht nur über die Worte Kekets sehr schockiert ist, sondern auch sehr der Verzweiflung nahe ist.

Yami: Oh nein. Ich bin mir, dass Tea sich noch irgend in dir befindet. Du kannst sie nicht so einfach beseitigen.

Keket: Wenn du meinst.

Yugi in Gedanken: Das kann einfach nicht sein. Tea kann nicht einfach so für immer verschwunden sein.

Keket: Bald wird alles ein Ende haben.

Während sich Yami Keket stellen muss, kämpfen die anderen immer noch verzweifelt gegen Xenian und ihre Monster.

Tristan: Langsam wird es aber ziemlich eng Leute.

Mai: Wenn wir doch nur die Kraft zur Verfügung hätten, mit der wir Keket besiegt haben.

Serenity: Aber ich fürchte ohne Teas Kraft wird das nichts werden.

Xenian: Gebt ihr jetzt endlich auf?

Alle: Nein niemals!

In tiefster Dunkelheit. Getrennt von all ihren Freunden kämpft Tea, um nicht auch noch den Rest ihrer Kraft und ihrer Seele an Keket zu verlieren.

Tea in Gedanken: Haltet durch Freunde. Ich weis ihr schafft das. Auch wenn Keket mir meinen Körper genommen hat, meine Seele ist dennoch stark genug. Zwar kann ich nichts mit meinen Kräften ausrichten. Aber ich habe immer noch genug davon übrig um sie euch zu geben.

Xenian: Also gut ihr habt es ja nicht anders gewollt.

Sie befiehlt all ihre Monster an zu greifen. Doch plötzlich leuchten Mais und Serenitys Ringe auch und erschaffen erneut die Liebespistole.

Mai: Aber wie...?

Serenity: Kann das sein?

Tristan: Siehst du auch was ich sehe?

Joey: Ja natürlich. Sie haben es geschafft auch ohne Tea ihre mächtigste Waffe auf zu rufen.

Mai und Serenity können Teas Stimme wahrnehmen.

Stimme: Habt keine Angst. Selbst wenn euch meine Kraft fehlt seid ihr immer noch in der Lage die Macht der Liebe frei zu setzten. Ihr müsst nur an euch glauben.

Mai und Serenity: Alles klar!

Beide richten die Pistole auf die Kreaturen und auf Xenian.

Mai und Serenity: Die Liebe siegt über Hass und Gewalt!

Sie beginnt zu leuchten und alle Kreaturen werden von dem Licht gelähmt. Xenian ergeht es nicht anders.

Mai und Serenity: Die Liebe siegt über Hass und Gewalt!

Die Attacke verbreitet sich in der gesamten Stadt und alle Kreaturen werden wieder in Menschen zurück verwandelt. Xenian kann sich in letzter Sekunde verdrücken, wird aber schwer verwundet.

Joey: Klasse gemacht!

Tristan: Aller erste Sahne!

Mai und Serenity betrachten ihre mächtigste Waffe.

Mai in Gedanken: Aber ohne Tea hätten wir das nicht geschafft.

Serenity in Gedanken: Wir müssen sie und Yugi unbedingt finden und ihnen helfen.

Als hätte der Gegenstand in ihren Händen sie verstanden. Nachdem auch Joey und Tristan zu ihnen gestoßen sind werden sie weg teleportiert.

Ist Tea noch am Leben?

Yami und Keket stehen sich noch immer gegenüber als plötzlich Xenian schwer verwundet auftaucht.

Keket: Was willst du denn hier?

Xenian: Es tut mir Leid, Majestät. Aber diese Nervensägen haben es geschafft, all unsere Kreaturen wieder zurück zu verwandeln.

Keket: Sag das noch mal.

Yami in Gedanken: Sie haben es geschafft.

Xenian: Sie konnten irgendwie dieses komische Ding aufrufen, mit der sie euch euren Körper genommen haben.

Keket wird immer ärgerlicher.

Keket: Das kann nicht sein. Ohne Tea Gardner sind sie dazu nicht in der Lage.

Yami in Gedanken: Da hat sie recht. Ohne Teas Kräfte können sie ihre mächtigste Waffe nicht aufrufen. Es sei denn Tea lebt tatsächlich noch in Keket weiter und konnte ihnen irgendwie helfen.

Keket: Wie kann das sein?

Kekets Blick ändert sich schlagartig.

Yami: Ich hab es dir doch gesagt. Niemand kann Tea so ohne weiteres vernichten. Selbst du nicht Keket.

Keket schaut sich mit geschocktem Blick ihre Hände an.

Keket: Aber wie kann das sein. Ich dachte ich hätte diesen Körper vollständig unter Kontrolle.

Plötzlich tauchen Mai, Serenity, Joey und Tristan auf.

Xenian: Oh nein.

Mai und Serenity reagieren blitzschnell und können durch einen weiteren Angriff Xenian endgültig besiegen und vernichten.

Joey: Hey Yugi alles klar alter?!

Yami: Alles in Ordnung.

Serenity: Und wer ist das?

Yami: Na ja...

Keket: Das kann nicht sein. Ich werde nicht zu lassen, dass diese kleine Nervensäge wieder alles kaputt macht.

Tristan: Kann mir mal einer sagen was hier vor sich geht?

Alle Blicke sind nicht nur auf Keket sondern auch auf Yami gerichtet. Dieser sagt jedoch kein Ton, sondern beobachtet einfach nur mit starrem Blick Keket.

Joey: Ist das etwa...?

Tristan: Dumme Frage das muss Keket sein.

Serenity: Aber sie sieht jetzt ganz anders aus als vorher.

Mai richtet ihre Waffe auf Keket, da diese anscheinend sehr geschwächt ist.

Mai: Mir egal wie sie jetzt aussieht. Wir müssen sie jetzt gleich vernichten.

Yami: HALT WARTE! TU DAS BITTE NICHT, SONST KÖNNTEST DU TEA VERLETZTEN!

Mai: Wovon redest du da? Du willst mir doch nicht etwa sagen, dass das da...

Yamis Stimme klingt jetzt sehr geknickt.

Yami: Es ist aber so.

Serenity: Aber wie kann das sein?

Joey: Völlig ausgeschlossen Yugi. Das kann niemals...

Keket unterbricht ihn. Sie hat es anscheinend geschafft Teas Widerstand zu brechen.

Keket: Es ist aber so.

Yami: Oh nein nicht. Tea ich weis genau, dass du mich noch hören kannst. TEA!

Teas Kraft schwindet im Inneren. Keket versucht sich darauf zu konzentrieren nicht noch einmal die Kontrolle zu verlieren.

Keket: Es... Tut mir Leid... Pharao aber es zu spät. Sie ist endgültig verschwunden und das für immer.

Yami wird ärgerlich.

Tristan: Und was sollen wir jetzt tun?

Serenity: Wir können doch unmöglich gegen sie kämpfen ohne Tea dabei zu verletzen.

Yami in Gedanken: Egal wie stark sich Keket auch wehrt. Ich kann es deutlich fühlen Tea ist noch am Leben. Aber wie können wir gegen sie kämpfen?

Keket: Schon bald werden sich die Mächte der Finsternis vereinen und auf die Erde nieder prasseln und dann wird es kein zurück mehr geben. Aber zu erst brauche ich noch die drei ägyptischen Götterkarten von dir.

Yami: Das kannst du voll vergessen. Ich werde sie dir nicht so einfach überlassen.

Keket: Wenn du meinst. Aber ich glaube ich habe einen Weg gefunden wie ich die Macht der Göttermonster nutzen kann ohne dich zu einem Duell heraus zu fordern.

Yami: WAS!

Keket lässt hinter sich die Dunkelheit verschwinden. Dort erscheint eine kleine Treppe an dessen Ende ein Spiegel steht.

Mai: Was geht hier vor sich?

Keket: Was ihr hier hinter mir seht, das wird das endgültige Schicksal der Welt sein.

Joey: Das ist doch nur ein alter Spiegel.

Keket: Aber in ihm schlummern finstere Kräfte die ihr noch nie zuvor gesehen habt.

Sie dreht sich um und steigt die Treppen hoch. Kaum angekommen beginnt der Spiegel vor Energie zu vibrieren.

Keket: Mächte der Finsternis erhöret meinen Ruf!

Ein heftiger Wind kommt auf.

Serenity: Was hat das zu bedeuten?

Joey: Garantiert nichts Gutes.

Yami in Gedanken: Bitte Tea lass nicht zu, dass sie die Mächte der Finsternis vereinigt.

Der Spiegel aktiviert sich. Nicht nur im Inneren sondern auch überall auf der Welt macht sich erneut die Finsternis breit.

Keket: Hahahahahahahahahahaha!

Tristan: Wenn uns nicht schnell was einfällt, dann haben wir verloren.

Keket: So und jetzt Spiegel der Finsternis. Nehme dir die Kraft die du brauchst um dein Werk zu vollenden.

Finstere Mächte entsteigen dem Spiegel und fliegen genau auf Yami zu.

Keket: Nehme dir die Macht der ägyptischen Göttermonster und verschmelze mit ihrer Kraft.

Die dunklen Mächte rauben Yami die ägyptischen Götterkarten.

Yami: Oh nein.

Sofort werden den Karten die dunklen Energien abgezogen die sich in ihnen befinden und verstärken den Spiegel ins unermessliche.

Der Pharao der Finsternis

Der Spiegel sammelt all die Kraft der Götterkarten. Im Inneren des Spiegels sammelt sich diese Energie. Der Wind verstummt und alles wird wieder ruhig.

Tristan: War das etwa schon alles?

Keket: Ganz im Gegenteil. Ihr Narren habt keine Ahnung was gerade geschehen ist.

Yami: Dann erklär es uns!

Keket: Wenn ihr darauf besteht. Im Inneren des Spiegels befindet sich eine furchtbare Kreatur, diese ernährt sich gerade von den Göttermonstern und wird immer stärker und stärker.

Der Spiegel hinter ihr vibriert immer stärker und gibt komische Laute von sich.

Mai: Und was soll das für eine schreckliche Kreatur sein?

Keket: Ein Wesen das den Namen Pharao der Finsternis trägt. Ein dunkler Energiekern, der bereits auf dem Weg zur Erde ist und schon bald wird er hier eintreffen und alles verschlingen was ihm in den Weg kommt.

Deutlich kann man sehen, dass der Spiegel immer stärker wird.

Yami in Gedanken: Wir müssen uns ganz schnell was einfallen lassen. Wenn das Ding mit seiner vollen Kraft zu schlägt dann ist alles verloren.

Keket: Hahahahahahahahahahahahaha!

Plötzlich kann man eine dunkle Stimme vernehmen.

Stimme: Macht! Ich brauche noch viel mehr Macht!

Keket: Oh mein großer Pharao ihr habt bereits alle Macht bekommen die ihr benötigt und schon bald werdet ihr auf der Erde ankommen und sie für immer vernichten.

Pharao: Du irrst dich. Eine Energiequelle wurde bis jetzt noch verschont. Eine die ebenso viel Macht in sich trägt wie die Göttermonster selber.

Yami: Was meint er damit?

Keket: Großer Pharao ich fürchte ich weis nicht wovon ihr sprecht.

Der Pharao antwortet ihr nicht sondern schließt sie vollständig mit schwarzer Energie ein.

Keket: Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah!

Pharao: Ich werde mir all deine finsteren Kräfte einverleiben, erst dann werde ich wirklich genug Macht haben.

Keket: Aber wenn... ihr mir... all die finsteren Kräfte abzieht, dann verliere ich die Kontrolle...

Pharao: Das macht nichts. Du hast deine Aufgabe erfüllt. Und jetzt gib mir deine Macht!

Keket: Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah!

Der Pharao zieht ihr nach und nach alle dunklen und finsteren Energien ab die Keket jemals besessen hat. Dadurch verliert Keket mit der Zeit auch die Kontrolle über Teas Körper, sodass Teas Seele wieder zurückkehren kann. Schließlich lässt der Pharao von ihr ab. Keket wurde besiegt und Tea sinkt zu Boden.

Yami: TEA!

Tea ist jedoch noch bei bewusst sein.

Pharao: Endlich ist es soweit. Ich werde die Erde vernichten.

Yami ist inzwischen zu Tea gelaufen und nimmt sie ganz fest in seine Arme. Beide können ihre Tränen nicht mehr verbergen.

Yami: Ich bin so froh, dass ich dich wiederhab.

Tea: Ich auch.

Mai: Sie ist wieder da.

Joey: Wir sollten uns aber trotzdem ganz schnell was einfallen lassen.

Der Spiegel wird von Mal zu mal stärker. Schließlich hat er so viel Macht absorbiert, dass er kurz vor der Explosion steht. Diese erfolgt wenig später und alle werden weit weg geschleudert.

Alle: Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah!

Pharao: Endlich werde ich der alleinige Herrscher über die Welt sein.

Mitten im Herzen der Stadt taucht auf einmal ein riesiger Energiekern auf. Der Pharao. Langsam beginnt er damit, die Erde in sich zu verschlingen. Yami und die anderen wurden durch die Explosion schwer verwundet und befinden sich nun wieder in der verwüsteten Stadt Domino.

Joey: Ich fühle mich... als wäre ne Horde Zebras über mich hinweg gelatscht.

Mai: Verdammt. Alles... wofür wir gekämpft haben...

Serenity: Soll das wirklich das Ende sein?

Auch Tea und Yami kommen wieder zu sich, sind aber zu geschwächt um aufstehen zu können.

Yami: Ist bei dir... alles in...Ordnung?

Tea: Ging... mir... nie...besser.

Auch die anderen habe kaum noch Kraft um sich zu bewegen.

Yami: Wir müssen was tun... oder die Welt wird...

Tea: Das dürfen... wir auf keinen... Fall zu lassen...

Yami: Aber was... können wir noch... gegen diese Bestie ausrichten?

Tea: Die Macht des Lichts.

Yami: Wie...?

Tea: Wenn wir es schaffen würden, all unsere Kräfte zusammen zu tun, dann haben wir vielleicht noch eine Chance gegen ihn.

Die beiden schaffen es sich hin zu knien. Tea vertraut auf die Kräfte ihrer Freunde und ihre Brosche beginnt schwach zu leuchten.

Yami: Bitte tu das nicht.

Tea: Wenn wir es nicht wenigstens versuchen, dann sind wir sowieso alle Tod. Es ist unsere einzigste Chance die Erde noch zu retten.

Yami: Also schön.

Beide konzentrieren sich auf ihre Inneren Kräfte. Die Brosche wird von Sekunde zu Sekunde stärker und eine von Yamis Tränen aktiviert sein Milleniumspuzzle.

Yami in Gedanken: Ich kann es deutlich fühlen wir haben immer noch eine Chance.

Tea in Gedanken: Je stärker die Macht der Finsternis wird, desto stärker wird auch die Macht des Lichts.

Mai: Vielleicht haben wir ja wirklich noch eine Chance.

Serenity: Natürlich haben wir die. Wir haben immer eine Chance.

Mai und Serenity entschließen sich ihre letzten verbleibenden Kräfte auf Yami und Tea zu übertragen. Dadurch werden ihre Kräfte noch mehr verstärkt.

Pharao: Was geht hier vor sich?

Yami: Wir sind noch lange nicht fertig mit dir.

Pharao: Das solltet ihr aber sein. Ich verstehe nicht wie ihr euch immer noch auf den Beinen halten könnt?

Tea: Die Macht des Lichts und der Finsternis sind zwei zusammenhängende Kräfte. Je stärker die eine Seite wird, desto stärker wird auch die andere.

Pharao: Das bedeutet, dass beide Seiten gleich stark sind.

Yami: Du vergisst aber eine ganz entscheidende Sache.

Tea: Genau wir haben nämlich noch die Macht der Liebe auf unserer Seite und das macht uns stärker als du es je sein wirst.

Pharao: Das kann nicht sein.

Die Kräfte der beiden vereinen sich und so erschaffen sie eine noch mächtigere Waffe als die Liebespistole. Den Zauberkristall.

Pharao: Ich werde euch damit nicht durch kommen lassen Haaaaaaaaah!

Der Pharao schickt all seine böse Energie auf die beiden zu. Die beiden aktivieren ihren Zauberkristall. Dieser saugt die dunkle Energie ein.

Pharao: Was soll das?

Tea: Wir haben es dir doch gesagt. Wir sind im Vorteil.

Yami: Wir werden dir jetzt deine eigene Macht entgegenschleudern so wie du es bei uns immer machst.

Beide: Die Liebe siegt...!

Der Kristall wandelt all die dunkle Energie in reine Energie um.

Beide: ...über Hass und Gewalt!

Der Kristall entfaltet seine volle Kraft. Diese richtet sich gegen den Pharao und vernichtet diesen. Die Energie des Kristalls befreit die Welt von der Macht der Finsternis.

Mai: Sie haben es geschafft.

Serenity: Super!

Die beiden fallen sich vor Freude um den Hals. Joey und Tristan sind auch richtig glücklich.

Yami: Es ist vorbei.

Tea: Ja. Die Welt ist wieder in Sicherheit.

Durch ihre gemeinsamen Kräfte, haben sie es tatsächlich geschafft, die Welt wieder von der Macht der Finsternis zu befreien. Die anderen laufen zu ihnen rüber.

Joey: Echt spitze, Alter!

Mai: Das habt ihr echt toll gemacht.

Serenity und Mai sind froh, dass sie ihre beste Freundin wieder haben.

Serenity: Ist auch wirklich alles in Ordnung mit dir und dem Baby?

Tea: Mach dir keine Sorgen, es ist alles in Ordnung.

Yami: Bist du dir da auch ganz sicher?

Tea: Nun hört aber auf. Ich bin nicht schwer krank und sterbe gleich.

Joey: Yugi hat recht. Du solltest dich vielleicht in nächster Zeit zurückziehen.

Tea: Ist ja gut. Ich sehe ja ein, dass ich gegen euch keine Chance habe.

Nachdem sie sich mit ihrer Diskussionsrunde fertig sind, beschließen sie alle wieder nach hause zu gehen, wo sie Yugis Großvater schon erwartet.

Die letzten Wochen

Die Monate ziehen dahin. Nicht nur zwischen Joey und Mai entwickelt sich langsam mehr als Freundschaft, sondern auch zwischen Tristan und Serenity knistert es gewaltig. Tea hat sich an ihr Versprechen gehalten und sich aus allen Schwierigkeiten zurückgezogen. Seit dem Yami und Tea die Welt befreit haben, lebt alles in Frieden mit einander, so als hätte es niemals eine Bedrohung gegeben. Alle haben sich bei Yugi versammelt und spielen Duel Monsters, während die Mädchen damit beschäftigt sind sich über das Baby zu unterhalten.

Joey: Tja dann seht mal gut her.

Yugi: Tut mir Leid, wenn ich dich enttäuschen muss Joey.

Yugi und Joey sind mitten in einem Duell und Joey ist mal wieder dabei zu verlieren. Die Mädchen befinden sich in einem Zimmer am hinteren Ende des Ganges, denn dort befindet sich ein eingerichtetes Zimmer für das Baby, welches in ein paar Wochen auf die Welt kommen wird.

Mai: Das Zimmer habt ihr wirklich hübsch eingerichtet.

Tea: Danke Mai. Doch ohne eure Hilfe hätten wir es nie rechtzeitig geschafft sondern würden immer noch dran sitzen.

Serenity: Könnt ihr euch noch dran erinnern, wie schwer sich die Jungs damit getan haben das Zimmer zu tapezieren?

Tea lacht.

Tea: Ja natürlich. Ich glaube die Jungs waren mehr mit Kleister eingeschmiert als sich an der Wand befand.

Die drei fangen an zu lachen. Tea ist nebenbei damit beschäftigt ein paar Kleidungsstücke in die Kommode ein zu sortieren.

Serenity: Und der Arzt hat euch wirklich nicht gesagt was es wird?

Tea: Yugi meinte, es sei ihm egal. Er wünscht sich nur, dass das Baby gesund zur Welt kommt und da haben wir dem Arzt gebeten es uns nicht zu verraten.

Mai und Serenity sind erstaunt.

Mai: So was hat er gesagt?

Serenity: Hört hört.

Die Jungs kommen dazu.

Tristan. Seid ihr denn immer noch nicht fertig?

Mai: Ihr hattet ja sowieso nur Duel Monsters im Sinn.

Serenity: Und wenn ihr erst einmal angefangen habt, dann kommt ihr nicht mehr so schnell davon los.

Joey: Na hör mal, das Spiel ist doch einfach super.

Tea: Na ja, wenn man mal absieht wie viele Wahnsinnige schon damit versucht haben die Weltherrschaft an sich zu reißen.

Tristan: Aber wenn man so zurück denkt. Dann haben wir uns doch eigentlich alle erst so richtig durch Duel Monsters kennen gelernt.

Yugi: Stimmt. Und ich glaube, dass das Spiel auch noch in der Zukunft gespielt wird.

Joey: Na dann wird sich das kleine aber freuen.

Tea: Warten wir es mal ab. Vielleicht hat es ja auch gar kein Interesse an Duel Monsters.

Joey: Spinnst du. Das Spiel ist im Moment mega in.

Yugi: Aber ehe das Baby soweit ist, dauert das noch Jahre bis es die Spielregeln überhaupt verstehen kann.

Joey: Nun regt euch mal nicht auf. Ich bin mir sicher, dass ihr dem kleinen jeden Abend eine neue Spielregel von Duel Monsters erklären werdet. Nicht wahr?

Joey ist mal wieder derselbe Spaßvogel wie eh und je und bekommt nun von Mai, freundschaftlich eine über gebraten.

Joey: Das hat gesessen.

Mai: Das Baby ist noch nicht mal auf der Welt und du willst aus ihm schon einen Champion machen. Ich glaube bei dir hat sich gerade dein letzter Rest Verstand abgeschaltet.

Joey: Bleib mal ganz locker.

Yugi und Tea bekommen das gar nicht mehr mit. Yugi hat sich inzwischen hinter seine Freundin gestellt und ihre Hände ruhen auf Teas dickem Bauch.

Tea: Wer weis was in ferner Zukunft alles noch passieren wird. Es kann schon gut sein, dass irgendwann wieder eine Zeit kommen wird, wo ein Wahnsinniger versucht, die Welt mit Hilfe von Duel Monsters zu unterwerfen.

Yugi: Ich hoffe mal, dass du dich irrst.

Tea: Das hoffe ich auch.

Die beiden stehen noch eine ganze Weile so im Raum während sich die anderen freundschaftlich streiten. So ging das Tag für Tag. Immer wieder stellten sich Yugi und Tea die Frage, was wohl die Zukunft für sie und das Baby bringen würde und die anderen waren damit beschäftigt entweder Duel Monsters zu spielen oder die beiden mit haufenweise Fragen zu löchern. Schließlich vergehen auch die letzten Wochen und Tea bringt in der Obhut ihrer Freunde eine gesunde Tochter zur Welt, welche auf den Namen Yurika getauft wird. Und noch ein freudiges Ereignis kündigt sich an. Yugi hat seiner Tea kurz vor Yurikas Geburt einen Heiratsantrag gemacht. Die beiden sind sehr glücklich, doch auch zwischen Mai und Joey und zwischen Tristan und Serenity ist es endlich zu einer festen Beziehung gekommen. Alle sind sehr glücklich mit einander.



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Von:  AnniAnzuTea
2008-04-22T13:41:46+00:00 22.04.2008 15:41
Das hat zwar etwas gebraucht, aber ich bin durch^^ *juchuu* Und die Ff ist richtig schön*.* Besonders das Ende!!!

Ps. Du solltest mal mit einer neuen Anfangen^.^ (wenn du willst, will dich ja zu nichts zwingen. Kannst ja sagen wenn du das doof findest)

Von:  AnniAnzuTea
2008-04-19T18:40:29+00:00 19.04.2008 20:40
Wow^^ Das erste Kapitel ist umwerfend. Besonders wie du Keket dargestellt hast *schön böse* *und dabei so abschreckend*^^ Das passt richtig gut. Atemu wird sie trotzdem fertig machen. *schnell weiterlesen werd*

Von: abgemeldet
2005-06-25T16:00:26+00:00 25.06.2005 18:00
Einfach geeeeeeeiiiiiiiiiiiiiiiiiiiil!!!
Das Kapi ach die ganze FF war echt der hammer
*smile*
hast du echt super super super gut hinbekommen
*dich ganz doll knuddel*
bin begeistert
hdgggggggggggggggggggggggggsmdlfiue
bye bye
Lara-chan
Von: abgemeldet
2005-06-25T15:55:54+00:00 25.06.2005 17:55
*seufzt*
einfach klasse
jetzt les ich noch das Kapi danach
*schon freut*
Von: abgemeldet
2005-06-25T15:50:50+00:00 25.06.2005 17:50
Einfach klasse
*seufzt*
die Kapis sind echt super,
da hatte ich bis jetzt das beste verpasst ^^
*schnell weiter lesen geht*
Von: abgemeldet
2005-06-25T15:48:05+00:00 25.06.2005 17:48
wie fies.....arme Tea, und armer Yami/Yugi ^^
hoff Tea bekommt ihren Körper bald wieder
Von: abgemeldet
2005-06-25T15:42:26+00:00 25.06.2005 17:42
so jetzt les ich deine FF weiter*freu*
cooles Kapi,
wer gleich mal das nächste lesen gehen ^^
hdggggggggggggggggdl
bye bye
Lara-chan
Von: abgemeldet
2005-06-04T11:56:26+00:00 04.06.2005 13:56
Geeeeeeeeiiiiiiiiiilllllllllll!!!!!!!!!!!!!! Einfach Geil! Mach weiter so!
Von: abgemeldet
2005-05-23T16:47:03+00:00 23.05.2005 18:47
*kreisch*
*weiter lesen muss*
wird immer spannender..
wo Tea jetzt wohl ist O.o

Lara-chan
Von: abgemeldet
2005-05-23T16:44:03+00:00 23.05.2005 18:44
Jetzt bin ich aber wirklich gespannt wies weiter geht.
was Keket noch alles vorhaben wird und so...
einfach Teas Körper kontrolieren
das gefällt mir nicht,
arme Tea

Lara-chan


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