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Ein düsteres Vermächtnis

von

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Epilog

Fast drei Jahre später sah Kayra mit Entsetzen, wie ein mächtiges Raumschiff, ein STERNENZERSTÖRER, die schwache Sonne verdunkelte und kleinere Fähren weißgepanzerte Gestalten abluden, die wie Insekten ausschwärmten und die Station besetzten.

Sie leistete im Gegensatz zu ihren Eltern keine Gegenwehr und ließ sich widerstandslos gefangennehmen, denn sie sah keinen Sinn darin, ihr Leben sinnlos zu vergeuden, nachdem sie erfahren hatte, wie Jerron gestorben war. Ein Schmuggler, eine ihrer Liebschaften, hatte den Tod ihres Bruders mitangesehen, der ihm durch sein Opfer ermöglicht hatte zu entkommen. Der Mörder war jene große, schwarzgekleidete Gestalt gewesen, die auch der Anführer dieser Imperialen war.

Als sie vor den Mann geführt wurde, den ein Offizier respektvoll Lord Vader nannte, blickte sie hinter die schwarze Maske. Sie erinnerte sich plötzlich an die Prophezeihung des Geistes aus dem Würfel, und sie wußte, daß sich eine Hälfte der unheilvollen Weissagung erfüllt hatte ...

Aber wen würde der andere Teil betreffen?

Plötzlich hallte ein anderer Name durch ihren Geist - Kyp! - doch bevor sie ihn in ihrer Erinnerung halten konnte, zerstörte eine harte, befehlsgewohnte Stimme dieses zarte Gedankengebilde.

"Bringt sie fort."

Kayra wußte, daß ein langer Leidensweg für sie beginnen würde, aber sie wehrte sich nicht, als man sie abführte. Sie war noch immer wie betäubt und blickte noch einmal mit Tränen in den Augen auf den Mann zurück, dessen Seele nun so dunkel wie seine lebenserhaltende Rüstung war. Ihre Lippen formten einen Namen.

"Anakin."



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