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Yowai

Kao x Die ? Kao x Kyo?
von

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kurasa

So... da wären wir beim zweiten Kapitel ^________^

Es wird hierbei sehr deutlich, worum es geht... der Anfang ist etwas komisch... aber es wird dann besser.. *nick nick* Hhm... was soll ich sagen?

Musik: Dir en Grey- Zakuro, Dir en Grey - Embryo

kurasa = Dunkelheit

Widmung: *______________________* meine werte Ehefrau (Shini-baby) *lieb guck*... auch wenn du mal wieder etwas lieber zu mir sein könntest... ich hab schließlich auch Gefühle... ;___;
 

Kapitel 2: kurasa
 

Ich werde von dem regelmäßigen Prasseln der Regentropfen an meinem Fenster geweckt.

Es hämmerte in meinen Kopf und nahm meine Gedanken völlig ein. Normalerweise genoss ich das Geräusch von Regen doch in diesem Augenblick störte es mich. Es machte mir klar, wie einsam und allein ich war.
 

Jetzt tut es mir leid das ich dich einfach so allein gelassen habe.....

Aber es ist zu spät sich zu entschuldigen....
 

Ich habe dir nicht einmal erklärt, warum ich gegangen bin... aber... würdest du dir wirklich Sorgen um mich machen... wärst du mir dann nicht gefolgt?
 

Ich stehe auf, kann es nicht mehr ertragen allein zu sein.
 

Die, komm her.... bitte....
 

Erneut ziehe ich mir Schuhe und Mantel an. Ich ignoriere, dass es bereits dunkel ist und noch immer regnet.

Das einzige was ich will ist raus hier.
 

Am liebsten würde ich zurück zu dir kommen, Die. Aber ich traue mich nicht.

Ich greife noch kurz nach meinem Handy und stecke es in meine Manteltasche, bevor ich die Wohnung wieder verlasse.
 

Langsam schlendere ich die Straße hinab. Der Regen prasselt in mein Gesicht, dass ich zum Teil hinter dem Kragen meines Mantels verstecke. Ich spüre wie das kühle Nass durch meine Klamotten sickert.

Es wird immer kälter, doch das ist mir egal.

Was aus mir wird interessiert doch eh keinen...

Auf meinen Wangen vermischen sich die salzigen Tränen mit Regenwasser.

Mir ist egal wohin ich laufe.

Hauptsache weg.

Weg von meiner Wohnung.

Weg von der Stille...
 

Am Ende dieser Straße wäre deine Wohnung, doch ich drehe um und gehe einen anderen Weg. Ich will nicht zu dir. Habe Angst, was du sagst...

Wenn du überhaupt da bist....
 

Warum solltest du auch zuhause sein?

Es ist Samstag Abend. Es würde mich nicht wundern, wenn du jetzt irgendwo in einer Bar sitzen würdest um zu saufen. Umringt von hübschen, schlanken Frauen, von denen du dir eine raussuchst, die du später mit zu dir nimmst.

Warum schmerzt der Gedanke so?
 

Egal. Später ist auch noch Zeit darüber nachzudenken. Mir wird trotz der Kälte immer wärmer. Was passiert mit mir?

Ein leichtes Schwindelgefühl überkommt mich. Ich stütze mich an der Hauswand ab.

Was passiert, wenn ich hier umkippe?

Ich entschließe mich dazu, zurückzugehen.
 

Während ich die Straße überquere überkommt mich erneut dieses Schwindelgefühl. Ich laufe schnell vorran und verlasse die Straße. Auf dem Fußgängerweg setze ich mich ganz an die Hauswand. Auch dort bin ich nicht vor dem Regen und der Kälte geschützt aber mein Körper muss sich erst wieder von dem Schwindelgefühl erholen, ehe ich weitergehen kann.
 

Wie ein Bettler sitze ich dort und blicke zur Straße. Kaum jemand ist bei diesem Wetter unterwegs. Vielleicht liegt es aber auch an der Uhrzeit, dass die Straßen wie leergefegt sind.

Ich nehme noch wahr, wie mein Kopf langsam auf meine Schulter sackt. Viel zu erschöpft von dem kurzen Weg schlafe ich ein.
 

Ein Rütteln an meiner Schulter weckt mich. Langsam öffne ich die Augen.

"Gott sei dank... ich dachte schon sie wären tot...", höre ich die Stimme einer älteren Frau, "... kommen sie, stehen sie auf..."

Ich öffne meine Augen und blicke ind as Gesicht der freundlichen älteren Dame.

"Was machen sie denn hier?", fragt sie aufmerksam.

Verwirrt blicke ich mich um. Nur wage erinnere ich mich daran, wie ich hierhergekommen bin. Inzwischen wurde es langsam hell. Wie lange mag ich da gelegen haben?

Erst jetzt bemerkte ich, wie kalt mir ist.
 

Die ältere Dame reichte mir ihre Hand und zog mich auf die Beine. Doch statt meine Hand loszulassen hielt sie sie fest und betrachetet sie. Dann sah sie mir ins Gesicht und den Körper hinab.
 

"Sie sind viel zu dünn....", sagt sie ehrlich und wirkte fast schon ein bisschen besorgt, " Kommen sie, ich mache ihnen was zu essen..."

Erst wollte ich ablehnen doch in dem Blick der älteren Dame lag eine solche Entschlossenheit, dass ich mich nicht dazu durchringen konnte.

"Vielen dank...", flüsterte ich, denn zu mehr war meine Stimme nicht in der Lage. Die Nacht im freien schien meinem Körper nicht gut bekommen zu sein.
 

Die ältere Dame zog mich an der Hand bis zu sich. Sie schloss die Tür auf und ich entledigte mich meiner Schuhe und dem Mantel. Erneut betrachtete sie mich eingehend.

"Wann haben sie denn das latzte mal etwas anständiges Gegessen?"

Ich überlege kurz und entschließe mich schließlich zu lügen. Ich konnte der Dame nicht die Wahrheit erzählen und ihr noch mehr Sorgen bereiten.

"Das ist schon eine Weile her...", log ich ohne rot zu werden. Zumindest stimmte das ansatzweise. Die letzte Mahlzeit, die ich bei mir behalten konnte ist lange her..
 

Sie nickte nur zustimmend ehe sie mir deutete ihr in Richtung Küche zu folgen.

"Setz dich...", meinte sie seelenruhig und deutete auf einen der Stühle. Ich tat, was sie gesagt hatte und ließ mich nieder. Traurig betrachtete ich, wie sie begann etwas zu kochen.
 

Erst hatte ich angenommen ich müsse ihr etwas von mir erzählen doch sie schwieg. Sie schien es nicht für notwendig zuhalten, dass ich ihr alles erzählte. In einer gewissen weise beruhigte mich ihre Anwesenheit. Allein ihr liebevoller und weiser Blick vermochte einem ein Gefühl der Wärme zu übermitteln.
 

Wenn sie einen ansah schien, es als wisse sie sofort alles. Daher war ich mir fast schon sicher, dass sie bemerkt hatte, dass ich sie belogen hatte. Dennoch schien sie es zu akzeptieren.

Ich konnte nicht anders als traurig zu lächeln.

Solche Menschen traf man selten.
 

Schon nach wenigen Minuten stellte sie mir einen warmen Teller Suppe auf den Tisch. Sie setzte sich mir gegenüber und schien darauf zu warten, dass ich aß.

Doch ich rührte mich nicht. Der bloße Geruch des Essens rief eine Übelkeit in mir hervor.

Statt irgendetwas zu sagen saß die Dame einfach nur dort und sah mich an. Wartete.
 

"Das was du tust ist nicht gut für deinen Körper...", sagte sie schließlich, ehe sie wieder schwieg. Ihr Blick verriet, dass sie auch diesmal keine Antwort verlangte und wahrscheinlich auch nicht wollte. Ich war mir sicher, dass ich mich reflexartig versucht hätte zu rechtfertigen. Obwohl es nichts gab, dass mein Verhalten so hinstellte, dass es in ordnung war.
 

Gegen den Willen meines Körpers zog ich de Teller näher zu mir und begann zu essen. Das Gefühl der Übelkeit wurde immer stärker. Doch ich wusste es zu ignorieren. Irgendwie musste ich meine Lüge bei der Dame wieder gut machen.

Für den kleinen Teller hatte ich eine Ewigkeit gebraucht, bis er schließlich leer war.
 

Die Dame lächelte mich aufmunternd an.

"Möchtest du jetzt gehen?"

Ich nickte schüchtern, es schien mir, als würde ich sie ausnutzen auch wenn das keinesfalls meine Absicht war.

"In Ordnung...", meinte sie nur sanft und brachte moch zur Tür, wo sie betrachtete wie ich Schuhe und Mantel anzog und schließlich mit einem ehrlich gemeinten Danke die Wohnung verließ.
 

Mit schnellen Schritten lief ich zu meiner Wohnung. Ich zitterte, da meine Klamotten noch immer durchnässt waren. Als ich endlich zuhause ankam entkleidete ich mich auf dem Weg zum Bad und ließ alle Klamotten entgegen meines normalen Verhaltens einfach liegen. Ich begab mich direkt in die Dusche, wo ich meinen zitternden Körper mit dem warmen Wasser wärmte. Da ich mich allerdings selbst zum stehen zu kraftlos fühlte stieg ich bereits nach wenigen Minuten aus der Dusche. Mein Blick wanderte zum Spiegel, wo mich mich angeekelt betrachtete. Irgendiwe kam ich mir dick vor, auch wenn ich in meinem Spiegelbild sah, wie abgemagert ich war. Lag es vielleicht an dem Essen, dass ich zu mir genommen hatte?
 

Ich wusste, dass ich es nicht hätte essen dürfen.

Leise schluchzend schleppte ich mich die paar Meter zur Toilette, wo ich mir schließlich den Finger in den Hals steckte. Schon nach wenigen Versuchen hatte ich es geschafft und ich übergab mich.
 

Mein Hals brannte und der wiederliche Geschmack der sich in meinem Mund ausgebreitet hatte machte es auch nicht erträglicher.

Eigentlich dachte ich, ich hätte mich bereits an den Geschmack und das Gefühl gewöhnt, da das ja keinesfalls das erste mal war, dass ich mich auf diese Art und Weise übergab aber scheinbar war dies eines dieser Gefühle, die niemals 'normal' wurden.

Erschöpft drückte ich die Spültaste und stand langsam auf. Ein kurzer Blick in den Spiegel.
 

"Besser..."
 

Es war grausam, wie dünn ich mitlerweile war und dennoch konnte ich nicht aufhören. Erwischte mich immer wieder bei dem Gedanken, wie dick ich doch war.

Ich begab mich schleppend ins Schlafzimmer, wo ich mich anzog, ehe ich meine alten Klamotten, die auf den Boden verstreut lagen in den Wäschekorb brachte.
 

Wieder war ich unglaublich erschöpft, wie so oft in letzter Zeit, was mich veranlasste, mich bereits wieder hinzulegen. Schnell war ich eingeschlafen.
 

Das Klingeln des Telefons riss mich aus meinem unruhigen Schlaf.

Müde und ein bisschen wütend lief ich zu dem klingelnden Übeltäter. Ich nahm ab und maulte nur ein kurzes: "Ja?"

"Kaoru? Hier ist Toshiya"

Die Stimme des Bassisten klang etwas irritiert, er schien nicht zu wissen, wie er sich mir gegenüber verhalten sollte.

"Was ist?"
 

Ich hatte mir mühe gegeben, meine Stimme freundlicher klingen zu lassen aber das klang mehr gezwungen als überzeugend. Da ich aber mit Toshiya telefonierte, war ich mir sicher, dass er es nicht bemerkte. Shinya hätte soetwas sofort gespürt aber nicht Toshiya.

"Wir wollten mal wieder alle etwas zusammen unternehmen... und naja.. wir sind für heute Nachtmittag bei Shinya eigeladen... er kocht uns was schönes und Abends wollen wir DVDs gucken, hast du lust?"

"Nein.", antwortete ich ehrlich.
 

"Bitte Kaoru... wir machen uns Sorgen um dich... komm doch... und sei es nur, damit wir sehen, dass es dir besser geht..."

Mir geht es aber nicht besser.

"Okay...", knurre ich, " wann soll ich da sein?"

"So gegen 4", zwitscherte Toshiya fröhlich.

Ich legte den Hörer zurück und sah mich nachdenklich um.

Was hatte ich mir da jetzt schon wieder eingebrockt?

Es ging mir alles andere als gut und das sah man mir auch deutlich an...

Die anderen mussten extrem dumm sein, wenn sie das nicht bemerkten.
 


 

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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  CutiePi-e
2006-08-23T14:36:19+00:00 23.08.2006 16:36
Wuäh!
*damit irgendiwe jedes meiner kommentare anfängt*
Das ist so traurig!
Ich will meinen gesunden Kao zurück!
;___;
Aber so ein zwischernder Toto ist sicher kawaii^^
Von:  LoveKills
2005-09-08T10:25:50+00:00 08.09.2005 12:25
Blumimisch ist er auch noch... *schnübbl*
Ach jeh... traurig, aber wieder so gefühlvoll wie das erste Kapitel.
Gefällt mir wirklich sehr gut.
Die Frau ist nett beschrieben. Kann ich mir wirklich sehr gut vorstellen.
Wäre schon mal schön, jemanden zu haben, der nicht immer Fragen stellt.

´corinna
Von: abgemeldet
2005-04-28T15:42:00+00:00 28.04.2005 17:42
*haruna-san zustimmt*
genau..kao solls wieda besa gehn...

schreib schnell weiter
ciao -zetsu-
Von:  Spitfire
2005-04-28T06:01:32+00:00 28.04.2005 08:01
Mou...Kao.........er tut mir so leiiiiiiiii~d.....
*immer richtig mit ihm mitfühl*
Daidai soll ihn wieder trösten...und für immer bei ihm bleiben...

Schreib gaaaaaaaaa~nz schnell weiter, hai?
Daisuki *knuddel*
Haru
Von: abgemeldet
2005-04-27T13:33:30+00:00 27.04.2005 15:33
Nya~ nya~... ich schreib dia meinen lieben Ehemann ein Kommi... *beschlossen hat*... es wird zwar eh nua müll... aba imma hin etwas, nicht wahr? ^.^v
Also.. wo fang ich denn an?? Soll ich wirklich lieb zu dir sein?? Das wäre so untypisch füa mich... aba egal...
Das is soo schön geschrieben... und so~ traurig... gönnst du dem armen Kao denn kein bißchen glück??? (<-- der satz stammt tatsächlich von mia @.@ )
Auf jeden Fall mussu schön schnell weita schreiben *befehl* *peitsche schwing* Vielleicht bin ich dann auch lieb zu dia *dich bestech*
Weitaa~aaa
Von: abgemeldet
2005-04-26T19:38:51+00:00 26.04.2005 21:38
Armes, kleines Kao... der ist ja wirklich total fertig... und dann auch noch sowas... das ist traurig *die herbeischleif* Tröste ihn gefälligst! *schubs geb* ^^
Auf jeden Fall sehr beeindruckend... ich hab regelrecht mitfühlen können *tränen wegwisch* Du bist genial... das muss ich dir sagen... ich würde an so einem Thema kläglich scheitern, glaub ich *drop*
Mach nur weiter so! *heftig nick* *süchtig nach FF geworden ist*
Viele Grüße *dich plattknuddel*
das nervensägende kleine chain ;-)
Von:  _Jenji_
2005-04-26T18:00:59+00:00 26.04.2005 20:00
kao....
warum machsu sonnen scheiss?
*schnief*
als ob dieser "rettet kao abend" helfen würde....
shin hätte eigentlich klüger sein müssen...
schreib schnell weiter^^
Von: abgemeldet
2005-04-26T17:59:34+00:00 26.04.2005 19:59
armes kao ._.""""
immer musst du meinen liebling leiden lassen .,.~
kann ihm nicht auch mal was gutes passieren ^^?
Von:  Jukiko
2005-04-26T17:53:54+00:00 26.04.2005 19:53
><°°°°°° aaaaaaaaaaaaahhhhh mach weiter *antreib ganz schnelle
kao~ T-T
bye² juki
Von:  Tanyanka
2005-04-26T17:13:51+00:00 26.04.2005 19:13
Oije... ._____.
KAAAAO! ;___;~
Warum macht er nur sowas? Das ist... >___<;;
Njah, die alte Frau ist nett xP *patt* Und wenigstens nicht so aufdringlich, dass er ihr gleich unter Tränen alles erzählt und was weiß ich x3
Aber traurig ist es trotzdem noch ;~;
Los, helft ihm >___<
*alle auf Kao scheuch*


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