Von Rechnungen, Streitereien und Co.
" Die hat doch nicht mehr alle Tassen im Schrank !", flüsterte Sango zu Tea, die darauf nur mit dem Kopf schüttelte.
"Nami jetzt komm schon !" , riefen die 2 schließlich etwas wütend. " Wir wollten uns doch nur mal die Stadt ansehen .. ",versuchte ihr Sango zu erklären, doch Nami schien das nicht im geringsten zu interessieren. Sie hatte schon etwas neues entdeckt. Zielstrebig ging sie in ein großes Einkaufscenter gegenüber des Ladens, aus dem sie eben gekommen waren. Thea faste sich an den Kopf. Das war jetzt aber eindeutig zu viel. Besonders schlimm fand sie die Blicke der vorbei laufenden Passanten und zu allem Übel sah sie auch noch ihre Schulfreundinnen, die natürlich sofort angelaufen kamen und sie musterten. " Wir sind dir wohl als Freundinnen nicht gut genug, Tea ??!!", sagte die eine fassungslos worauf sich eine zweite einmischte : " Da hast du dir ja tolle Freunde gesucht ? Die eine sieht aus wie eine Ninja und die andere wie eine... " Nami ,die das Gespräch verfolgt hatte und nebenbei schon voll beladen mit allen möglichen Dingen, ließ alles stehen und liegen und baute sich nun vor Tea´s Freundinnen auf. Mit grimmigem Blickt sagte sie schließlich trocken : " Wie sehe ich aus ??!!", dabei krallte sie sich einen Besen, den die Putzkraft des Einkaufscenters geraden benutzen wollte, worauf diese natürlich zu schimpfen begann, und zielte auf die zwei. "Was soll das Nami !?", versuchte Tea die aufgebrachte Nami zu beruhigen. " Das sind meine besten Freundinnen !! Wenn du ihnen etwas antust ,dann ... !!", schaubte Tea. Die beiden Mädchen rannten davon und riefen dabei :" Wir sehen und dann morgen ,wie verabredet im Café !!" und waren auch schon verschwunden.
Da sank Tea auf den Boden und schluchzte . Sango versuchte sie zu trösten. " Das wird schon wieder! Wenn sie wirklich echt Freundinnen sind ,dann werden sie das hier schon wegstecken und half Thea auf. Beide sahen sich jetzt an. Nami hingegen war den Besenstill in die Ecke und ging noch einmal in das Center ,kam aber schon sehr bald wieder raus.
Sie drängte Sango auf einmal zum Aufbruch, was Sango natürlich wie gerufen kam, da sie die Nase voll hatte von diesem ewigen hin und her.
" Tea Gardner ???!!", hallte plötzlich eine tief brummende Stimme. Dann kam auch schon der Verkäufer des Ladens,in dem Nami eingekauft hatte mit einem sehr, sehr langem Zettel. "Sie haben vergessen zu bezahlen, meine Liebe !!", sagte der Verkäufer darauf und hielt ihr den langen Zettel vors Gesicht. Stück vor Stück las sie sich die Rechnung durch . Mir einem lauten " Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!", fiehl sie aprubt zu Boden.
" Und wer bezahlt das jetzt ??!", blickte er kopfschüttelnd um sich.
Während dessen bei Bakura und Marik.
"Sag mal, findest auch ,dass die ganze Sache etwas merkwürdig ist ? ", fragte Bakura Marik, der gerade an seinem Cappuchino nippte.
" Ja, das denke ich auch, Bakura ",stimmte dieser ihm zu. " Ich würde zu gern wissen, wie die hier hergekommen sind", fügte er noch hinzu. Bakura nickte. Wie gern hätte er die Lösung gewusst, doch seine bisherigen Vermutungen waren ins leere gelaufen.
Beide schwiegen.
Im Hintergrund des Hotelzimmers von Bakura ,in dem sie sich befanden, ertönte leise Musik aus dem Radio.
Mit dem Blick zum Fenster gerichtet, meinte Marik nach einer Zeit : " Was , wenn all das mit der Zeit und dem Weltraum zu tun hat ?"
Bakura, der gerade ein Stück Torte herunterschlucken wollte, verschluckte sich . " Das ist es !!", schoss es ihm durch den Kopf. Das ist die Lösung !
Marik,der sich bestätigt fühlte, grinste zufrieden. " Was,wenn all das mit der Zeit und dem Weltraun zu tun hat ?", fragte Bakura ihn mit leuchtenden Augen. "Na toll " , dachte Marik bei sich. " Das hab ich dir doch eben schon gesagt !", versuchte er Bakura zu erklären ,der nur abwinkte. " Fang jetzt nicht an mit mir zu diskutieren ,Marik !" , schimpfte Bakura -.-
Der Streit eskalierte schließlich und beiden hatten am Ende ein blaues Auge. " Toll ,Bakura !", schnautze Marik mit verschrenken Armen. " Und was nun ?"
" Ich sag dir was wir tun Marik ,alter Kumpel. Wir gehen zu diesem Inu Yasha und Ruffy und fragen die beiden nochmal ,wie sie hier gelandet sind. Mich würd auch zu gern mal interessieren, wie es bei denen so ist !"
Gesagt ,getan. So schnell es ging, rannten die beiden aus dem Zimmer und rein ging´s auch schon in den Fahrstuhl, der leicht überfüllt war. "Auch ds noch !",dachten Bakura und Marik,als sie sich gerde noch reinzwängen konnten. Drinnen war es heiß und stickig. "Bin ich froh,wenn wir hier wieder draußen sind. " flüsterte Bakura Marik ins Ohr . Das hatte ein kleines Kind beobachtet, dass sich nun an seine Mutter wannte und fragte. " Du ,Mami?"
"Ja,was ist denn mein Schatz ?", antwortete ihm die Mutter lächelnd. "Warum küsst denn der Mann den anderen da ?Machen das nicht nur Mami´s und Papi´s ?"
Die Mutter sah entsetzt die genannten Personen an ,die sich als Baukra und Marik entpuppten !!
Sofort, nahm die Mutter ihr Kind auf den Arm und schimpfte: " Also die Jugend heutzutage !! Das ist ja unerhört !!" Den Jungs war das natürlich voll peinlich,da sie sich ja nur etwas zugeflüster hatten ! Mit Erklärungen und Händefuchtern versuchten sie zu erklären,dass es sich um ein Missverständnis handele,aber keiner der Leute im Fahrstuhl schenkte ihnen Beachtung.
Schließlich gaben sie es auf. Es hatte ja doch keinen Zweck und so ließen sie es dabei.
Nach einiger Zeit wurden aber alle Leute unruhig. " Wie lange fahren wir eigentlich noch ?",fragt ein alter Mann um die 65 . " Fahren wir denn überhaupt noch ?" ,fragte jemand anders . "Hoffentlich sind wir nicht stecken geblieben !", rief eine ziemlich dicke Frau aus der linken Ecke zurück. Bakura ,der neben ihr stand ,versuchte weiter zu Marik zu rutschen, der ihn aber immer wieder zurück wies. " Was soll das,Bakura ?",fragte er nur ungläubig. Als er jedoch seinen verzerrten Gesichtsausdruck sah und sein kreidebleiches Gesicht,ließ er ihn. " Die fette neben mir stinkt wie ein Schwein!", gluckste er und würgte. Das hatte natürlch die Frau gehört. Sie zwängte sich aus der Ecke und verpasst ihm eine mit ihrer Handtasche. Alles Endete in einer riesigen Rammelei und als der Fahrstuhl endlich halt gemacht hatte,drängten alle gleichzeitig nach draußen. Bakura,der als letzter herauskam,torkelte sogleich zur nächsten Toilette um sich zu übergeben. Marik wartete draußen auf ihn. Es schien eine Ewigkeit zu vergehen.,als Bakura wieder nach draußen kam. Immer noch kreidebleich gingen sie nach draußen zu Mariks Motorad und fuhren in Richtung Kaiba Coorperation.
