Zum Inhalt der Seite

Alles nur für dich

Das schwarze Juwel in Inuyashas Herz
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Hallöchen Leute!
 

Also erstmal ein mega DANKESCHÖN an meine treuen Kommischreiberlinge.

Sorry das es sooooo lange bis zum 6. Kappi gedauert hat.

Hatte in letzter Zeit einfach zu viel um die Ohren.

Ich hoffe es gefällt euch und ihr habt Spaß beim lesen ( es ist auch wieder etwas länger als das letzte.)
 

Also bis zum nächsten Kappi

Eure Tinichan ;-)
 


 

Kapitel 6
 

Langsam verdrängte die aufgehende Sonne die kalte und bedrückende Nacht und die junge Priesterin erwachte langsam aus ihren von Alpträumen gequälten Schlaf. Sie öffnete ihre Augen und schaute vom Höhlenausgang direkt auf einen wundervollen Sonnenaufgang. Dieser tauchte den morgendlichen Himmel in ein feuriges rot. Kagome stand auf und setzte sich an den Ausgang der Höhle. Unter ihr die tiefe Schlucht an deren ende, wie sie nun sehen konnte, sich ein endloser Wald aus Laub - und Kirschbäumen befand, die gerade in voller Blüte standen. Ein wunderbarer Ort, berauschend schön, wäre sie nicht gefangen. Die junge Priesterin suchte die Wand rund um die Höhle ab, doch kein Weg oder große Steine, an denen sie sich hätte hinunterhangeln können, waren zu sehen. Kagome seufzte und schaute wieder träumerisch in die Landschaft.

Inuyasha hatte sich aus dem Staub gemacht als sie ihm ihren Namen sagte, einige Sekunden nur hatte er sie noch angeschaut so als ob er plötzlich wieder alles wusste. Doch dann drehte er sich um und war, etwas in sich hineinmurrend, verschwunden. ` Wie immer` hatte sich Kagome in diesem Moment gedacht und in ihre Mundwinkel huschte ein kleines Lächeln. Doch im nächsten Augenblick wurde ihr wieder bewusst das er sich nicht erinnern konnte, anders war, ein Dämon.
 

Inuyasha hatte die restliche Nacht ruhelos in der Umgebung verbracht. Doch nun saß er wieder auf dem Felsvorsprung schräg über seiner Höhle. Er starrte die Priesterin und die zwei Äpfel in seiner Hand abwechselnd an. Der Dämon hatte das Obst von zwei Mönchen geklaut die ihre Nacht im Wald verbracht hatten.

"Kagome...?" sagte er leise flüstern vor sich hin und legte seine Kopf in den Nacken so das er den Himmel betrachten konnte. Keine einzige Wolke war zu sehen und die Sonne brannte jetzt schon heiß auf sein Gesicht.

Inuyasha war im Zwiespalt, wenn er ihr die Äpfel gibt, würde er damit einem Menschen helfen und Dämonen helfen keinen Menschen egal auf welche Art und Weise auch immer. Aber sie musste ja essen sonst würde sie sterben und seine Fragen ungeklärt bleiben. Er schonglierte die Äpfel in seinen Händen. Plötzlich stand er auf und mit einem kraftvollen Satz aus dem Stand heraus stieß er sich ab und landete sanft am Eingang der Höhle. Schmiss die beiden Äpfel der Priesterin achtlos in den Schoß und setzt sich mit verschränkten Armen, in denen er Tessaiga hielt, ans hintere Ende der Höhle. Kagome drehte ihren Kopf zurück und schaute ihn an.

"Danke!"

Doch diese Worte bedeutetem ihm nicht viel und mit scharfem Blick schaute er in ihre Augen zurück.

"An was erinnere ich mich nicht mehr?"

"Was?" Kagome war verdutzt denn mit so einer Frage hatte sie nicht gerechnet.

"Du fragtest mich letzte Nacht ob ich mich nicht erinnern könnte" sagte er leicht gereizt "jetzt hast du wohl dein Gedächtnis verloren?"

"Ähm..., nein hab ich nicht!" antwortete Kagome mit schnippischer Stimme.
 

Die kleine Gruppe in Kaedes Hütte hatte die ganze Nacht kein Auge zugemacht. Die drei hatten darüber diskutiert was sie wegen der ` Entführung` ihrer Freundin unternehmen könnten, gegen den Rat der alten Kaede sich da raus zu halten. Miroku, Sango und Shippou hatten sich entschlossen Kagome suchen zu gehen.

"Das bringt doch nichts." Sagte Kaede mit leicht säuerlicher Stimme.

"Kaede, Kagome würde das gleiche tun wenn einer von uns entführt worden wäre, wir haben uns entschieden also keine Überredungsversuche mehr." Die Stimme des Mönches hatte sich nun ebenfalls leicht erhoben.

"Macht was ihr wollt, ich habe euch gewarnt." Wütend stand Kaede, über Mirokus grünschnäblige Antwort, auf und verlies die Hütte.

"Also wie wollen wir nun vorgehen?" fragte der kleine Fuchsdämon.

"Wir sollten erst mal zu der Stelle gehen an dem wir den toten Bergdämon gefunden haben und dann vielleicht in Richtung Berge." antwortete Miroku.

"Wieso zu den Bergen?"

"Na ja da gibt es viele Verstecke und unzugängliche Höhlen, sehr beliebt bei Dämonen." antwortete ihm diesmal die Dämonenjägerin.

"Angenommen er ist da, wie sollen wir ihn finden?"

"Wir werden uns finden lassen" grinste der Mönch

"Und dann?"

"Werden wir weiter sehen."
 

Die Sonne hatte nun den höchsten stand des Tages erreicht und brannte heiß auf die Erde.

"...... na ja, und so schloss sich Sango unserer Truppe an." endete Kagome mit ihrer Erzählung.

Inuyasha schaute sie fragend an.

"Und weiter?"

Die Priesterin seufzte, ihr Mund war schon ganz ausgetrocknet vom stundenlangem sprechen und dabei hatte sie ihm noch nicht mal alles erzählt sondern hatte direkt einige Ereignisse übersprungen zum Beispiel alles was mit Kikyou zu tun hat. Denn er sollte erst mal einen groben Überblick davon bekommen wer er war und ist. Weitere komplizierte Verwicklungen würden ihn nur durcheinander bringen. Kagome musst sich aber auch selbst eingestehen das es ihr nur schwer fallen würde all das noch mal wiederzugeben. Sie hatte alles verdrängt so gut es ging und sollte ihre verwundete Seele nicht noch mehr belasten in dem sie alle diese Gefühle wieder in ihrem Herzen aufwühlt.

"Geht's nun weiter, ich glaub nicht das, das schon alles war." motzte der Dämon.

"Nein war es nicht aber willst du nicht erst mal über all das nachdenken was ich dir erzählt habe?"

Einige Minuten lang schaute Inuyasha träumerisch zum Ausgang der Höhle hinaus so als ob er Kagomes Anweisung befolgen würde.

"Ich hab drüber nachgedacht.... ob ich dir das glauben soll oder nicht."

Kagome hatte plötzlich das Gefühl als ob ihr ein tonnenschwerer Stein in den Magen gefallen wäre. Sie wollte darauf etwas sagen doch die Worte blieben ihr im Hals stecken. Sie schaute betreten zu Boden.

"Du musst mir einfach vertrauen" sagte sie mit leiser Stimme.

"Ich vertraue keinem, schon gar keinem Menschen" kleffte er sie an.

Daraufhin stand er auf und wollte verschwinden als...

"Halt!" schrie die Priesterin mit energischer Stimme. Sie wollte keine Sekunde länger in diesem Gefängnis bleiben. Inuyasha schaute sie mit drohendem Blick an.

"Ich würde gern wieder gehen, meine Freunde sorgen sich bestimmt schon um mich. Ich werde auch keinem etwas sagen und wenn du mich noch mal brauchst oder noch Fragen hast wirst du mich immer im Dorf finden" schob sie noch schnell mit leiser und vorsichtiger Stimme hinterher. Inuyasha ging auf sie zu und baute sich bedrohlich vor ihr auf.

"Wie kommst du darauf das ich dich gehen lasse?" zischte er ihr wütend entgegen.

"Bitte Inuyasha" flehte sie ihn an "lass mich gehen."

Inuyasha fühlte einen sanften druck an seiner rechten Hand. Er schaute hinunter, unmerklich hatte Kagome ihre Hand um seine gelegt und streichte mit ihren Fingen sanft mehrmals über seinen Handrücken. Sein Blut fing an zu kochen und auf seine Wangen legte sich eine leichte röte. Sein Herz schlug schnell und schmerzend gegen seine Brust. Plötzlich verschwamm seine Sicht und er wandelte wie im Nebel, auf ein Licht zu und je näher er diesem kam um so mehr verzog sich der Nebel und er konnte Gestalten erkennen, Menschen die er zu kennen glaubt doch er konnte ihre Gesichter nicht sehen. Er sah jemanden auf sich zu rennen, ein Mädchen, soviel konnte er erkennen, ihr Gesicht wurde klarer vor seinen Augen, er konnte sie fast sehen...

"Inuyasha" holte ihn die junge Priesterin wieder in die Wirklichkeit zurück. Der Dämon schaute sie verwirrt an.

"Bringst du mich nun zurück?"

Wortlos hob er sie auf seine Arme und sprang mit einem großen Satz nach unten. Sie fielen mit hoher Geschwindigkeit Richtung Erdboden, doch sanft und leichtfüßig wie eine Katze landete er auf dem Boden, federte leicht ab und setzte seine Weg mit großen Sprüngen fort.
 

Der Mönch, die Dämonenjägerin und der kleine Fuchsdämon hatten die Lichtung des getöteten Bergdämons erreicht.

"In welche Richtung sollen wir jetzt gehen?" fragte Shippou.

Denn die Lichtung war fast ganz vom Berg eingekesselt.

"Hm... gute Frage, das habe ich wohl nicht bemerkt" murmelte Miroku.

"Wie kann man das übersehen...?"erhob sich Shippous Stimme hysterisch"... so werden wir Kagome nie finden!"

"Beruhig dich mir wird schon was einfallen."
 

Kagome hatte ihren Kopf vorsichtig auf Inuyashas Schultern gelegt und ihre Augen geschlossen. In ihrem Gesicht konnte man ein leichtes Lächeln erkennen. In ihren Gedanken war sie in der Vergangenheit und den vielen Erlebnissen mit Inuyasha.

"Deine Freunde sind in der nähe ich kann sie riechen." Der Dämon holte Kagome aus ihren Träumen.

"Kannst du mich zu ihnen bringen?"

Inuyasha nickte auf ihre Frage antwortend, verlangsamte sein Tempo und setzte seinen weg in den Bäumen weiter fort und kurze Zeit später hatten auch sie die Lichtung erreicht. Jedoch hielt Inuyasha an einer versteckten Stelle an von der man die Lichtung gut einsehen konnte. Kagome immer noch auf dem Arm haltend beobachtete er die kleine Gruppe die sich aufgeregt zu unterhielten schienen. Besonders der kleine Fuchsdämon hüpfte wütend von einem Bein aufs andere. Der Dämon spitzte die Ohren und konnte das Gespräch auch aus dieser Entfernung gut verstehen.
 

"Miroku ist dir jetzt was eingefallen?" fragte der kleine Fuchs ungeduldig.

"Bei deinem generve kann ich mich ja nicht mal richtig konzentrieren, also sei still das ich nachdenken kann" fauchte der Mönch ihn an.

Erschrocken über die Heftigkeit in Mirokus Ton schaute Shippou betreten zu Boden.
 

"Willst du nicht zu ihnen gehen?" fragte Inuyasha sie barsch.

"Na ja, schon..... dazu müsstest du mich vielleicht runterlassen."

Unsanft lies er sie aus seinen Armen fallen drehte sich um und mit großen Sprüngen entfernte er sich wieder in Richtung Wald.

"Inuyasha ....ich werde auf dich warten."

Er war schon weit weg aber Kagome war sich sicher das er sie gehört hatte. Eine weile schaute sie noch in die Richtung in die er verschwunden war dann drehte sie sich um und ging zu ihren Freunden.
 

"Kagomeee..." kam es von allen dreien wie aus einem Mund als sie die junge Priesterin entdeckten. Shippou rannte ihr freudestrahlend entgegen und sprang ihr in die Arme.

"Wie hast du uns gefunden?" fragte die Dämonenjägerin neugierig.

Na ja... nicht ich hab euch gefunden sondern Inuyasha."

Die drei Freunde schauten sie fragend an.

"Wenn wir jetzt zum Dorf zurückgehen werde ich euch alles erzählen."

Also machten sie sich, wieder zu viert, auf den Heimweg.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (7)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-06-22T15:21:41+00:00 22.06.2006 17:21
heey
man oh mann ich bin total gespannt wie sie weiter geht schribste mir ne ENS! <liebguck>
hab dich ganz doll lieb deine lana111
Von:  _Momo-chan_
2006-04-27T19:15:26+00:00 27.04.2006 21:15
hab ich hier eigentlich schon jemals n komi geschriebe`? ôo
ich glaube nicht ¬///¬
dabie find ich die FF so toll. uu sorry also
schreibst du irgendwann weiter?
Von:  melachan
2006-01-09T16:37:51+00:00 09.01.2006 17:37
bitte schreib endlich weiter. Ich warte mir nämlich schon nen Wolf
Von:  chaska
2005-12-17T21:21:51+00:00 17.12.2005 22:21
Hallo tinichan83,
ich finde Deine Geschicht toll. Ich hoffe Kagome wird es gelingen Inu Yashas Erinnerungen zu wecken.
Ich bin echt gespannt, wie es weitergeht.
Tschüß chaska
Von: abgemeldet
2005-11-16T15:07:48+00:00 16.11.2005 16:07
sag mir bitte,bitte,bitte beschei dwenns weiter geht ja???
^-^
deine ff ist uuuuuur tolliiiii!!!!!!!^-^
*knuffi mach*
Von:  -Kago-chani-
2005-10-12T19:08:28+00:00 12.10.2005 21:08
Suppi!!!!!
Diese FF ist einfach spitze!!!
Schreib bitte so schnell wie möglich weiter, ja????
Bitte!!!!

bye chanilein
Von: abgemeldet
2005-10-11T16:20:51+00:00 11.10.2005 18:20
Diese ff ist wirklich fesselnd!
Ich hoffe, es geht bald weiter...

Aquarea


Zurück