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The Adventures of AVDK

- Black Vampires
von

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Die neue Heimat

Nach einer Weile Fußmarsch kamen die vier letztendlich an ein altes Viktorianisches Haus das einem Geister schloss ähnelte. Die Fensterläden waren Dunkelgrau und übersät mit Spinnen weben und an den Ecken waren sie abgenutzt an manchen Stellen fehlten sogar Holzbretter. Die Eingangstür war aus Marmor so dass es schwer sein würde sie zu öffnen. Doch das Schwarze Marmor mit den grauen Flecken ließ das Haus Gespenstisch aber dennoch elegant wirken. Die Haus Fassade war aus Hellgrauem Rauputz an dem sich so einige Insekten tummelten die dann von den Spinnen gefangen und aufgefressen wurden. Die Vier treten näher an das Haus dran und Direxx Stimme durchbrach die gähnende Leere des dunklen Waldes der hinter ihnen lag.

"Dort werdet ihr für den Rest des Spieles wohnen." "Wow das sieht klasse aus!" staunte Aki.

Vanik zeigten den beiden ihre Zimmer. Jeder hatte eine eigene Suite das auch nicht verwunderlich

war bei der Größe dieses Hauses. Jede Suite umfasste ein großes Himmelbett ganz in Schwarz, einen begehbaren Kleiderschrank, ein Bad mit Dusche und ein Wohnzimmer mit schwarzen Möbeln.

Nach nur kurzer Zeit kam Kikyo in Akis Zimmer und fragte sie was sie denn jetzt gedenke zu tun.

"Wir können nicht machen! Wir könnten unseren Kameraden unsere Geschichte schildern aber die glauben uns ja eh nicht." "Ja stimmt ich würde uns allerdings auch nicht glauben."

Eine ganze Weile saßen die beiden nur auf Akis Himmelbett und schweigen sich an.

"Irgendwie ist es Lustig... Findest du nicht?"

"Ich schreibe in einem halben Jahr meine Abschlußprüfung und muss lernen! Ich kann es mir nicht leisten hier zu sein so ganz alleine ohne Bücher!" Kikyo war jetzt 16 und in der 10. Klasse der Realschule seit einem Jahr hatten ihre Noten sich schlagartig verbessert, ihre Mutter behauptet das läge an dem Umgang mit ihren Freunden was natürlich quatsch ist denn seit 4 Jahren hatte sie die gleichen Freunde. Aki wusste jedoch an was es lag. Kikyo hatte sich vor zwei Jahren von ihrem Freund getrennt da dieser sie betrogen hatte. Des wegen meidet sie den Umgang mit Jungs und überreagiert wenn Aki sich für diese interessiert. Sie meine Jungs sind nur Hirnverbrannte Perverse die es nicht verdienen auch nur von einer Frau angesehen zu werden. Jedoch so meinte Aki, habe Kik ja erst einen Freund gehabt und könnte somit nicht vergleichen wie andere Jungs sind, doch davon will Kikyo nichts wissen. "Was wohl Mama und Papa denken?" Kikyo starrt ihre Schwester mit verdutzen Blick an.

Noch nie hat sie ihre Schwester so sorgvoll gesehen. "Keine Angst unsere Körper werden sie nicht sehen." "Wie?" Will Aki wissen. "Naja weißt du bevor ich Ohnmächtig wurde habe ichs geschafft einen Blick aus dem Fenster zu erhaschen." "Und?" "Naja... Es war komisch. Da war ein Blitz am Himmel aber er verschwand nicht. Und auf der Straßen bewegte sich auch nichts mehr. Da waren Autos und Fußgänger und... Weißt du was ich denke? Die Zeit ist angehalten."

"Phää.. Daran glaubst du selbst nicht!" "Ehrlich gesagt neee.... Aber ich habs gesehen."

Akuma lächelte und als Kik das sah musste auch sie lächeln.

"Es war ein harter Tag und es ist schon spät. Schlaf jetzt!" Kikyo ging zurück in ihr Zimmer.

Dort angekommen sah sie, dass Direxx auf ihrem Bett saß. "Hallo." Begrüßte sie ihn.

"Kann ich dir helfen?" "Nein Nein!" Antwortete Direxx und musterte Kikyo dabei genau.

"Ich wollte dir nur erklären wie das hier so abläuft."

"Du meinst er den Abwasch macht und einkaufen geht?"

"Einkaufen? Abwasch? Nein! Wie essen immer im "Schwarzen Greif" zu Mittag!"

"Ihr geht immer essen? Ist das nicht zu teuer?"

"Würde es ja. Aber da wir auf dem Weg dorthin vielen Monstern begegnen haben gleichzeitig unser Essensgeld." Direxx machte eine Handbewegung so dass Kikyo wusste sie solle sich zu ihm aufs Bett setzen aber da sie wie gesagt nicht viel von Männern hielt holte sie sich einen Stuhl aus dem Nebenzimmer und setzte sich vor Direxx hin.

"Wir müssen also kämpfen während wir auf dem Weg zum essen sind? Naja dann viel Spaß!"

"Den werden wir haben!" Direxx lachte nun Herzhaft so dass auch Kikyo sich ein Schmunzeln nicht verkneifen konnte. "Also was ich eigentlich sagen wollte," fuhr Direxx fort und wischte sich eine Träne aus den Augen "wir müssen eine bestimmte Aufgabe erfüllen. Jede Gilde muss das. Unsere Aufgabe ist jeden Monat 3 Dämonen Köpfe und 2000 Goldmünzen beim Rathaus von Romar abzugeben."

"Oh Gott wo bekommen wir so viel Geld her?" Kikyo klappten die Mundwinkel runter.

"Naja von anderen Gilden oder Dämonen. Wir kämpfen gegen sie und wenn wir gewinnen bekommen wir Geld und Erfahrungspunkte. Wenn wir eine bestimmte Anzahl von Punkten haben kommen wir ein Level höher."

"Ein Level Höher?" Kikyo merkte das konnte nicht die Spielfigur sein dort Sprach. Denn wie sollten die Figuren es merken dass sie ein Level höher sind? Der Spieler.. Er war es der aus Direxx Mund sprach. "Ach ja ich habe mit Vanik gesprochen er denkt es geht klar, dass wir es euch sagen."

Kikyo hörte sofort auf "Was sagen?" Wollte sie wissbegierig wissen.

"Deine Schwester, Akuma, fragte mich vorhin ob ich etwas von einem Spiel wüsste.

"Ja, und?" "Naja... Ja wir wissen etwas über hier."

"Was denn? Jetzt lass dir nicht jedes Wort einzeln aus der Nase ziehen!" Kikyo wurde ungeduldig.

"Ja Ja schon gut. Also... Wir sind auch in dieser Welt gefangen. Und zwar seit vorhin als wir euch trafen. Wir haben aber beschlossen nichts zu sagen weil wir dachten ihr würdet uns für total verrückt halten." "Ja aber Aki hat dich doch gefragt und..." "Wir hielten es eben für besser erst einmal abzuwarten und dann erst etwas zu erzählen. Wir hielten uns ja selber für verrückt."

Kikyo konnte es nicht fassen. Sie waren also doch nicht die einzigen denen so etwas passiert war.

"Aber was machen unsere Körper in der realen Welt?" wollte sie unbedingt wissen.

"Das wissen wir auch nicht aber wir denken, dass noch mehreren es wieder fahren ist."

"Bestimmt. Irgendwie bin ich jetzt erleichtert, schön zu wissen dass ich doch nicht verrückt bin."

Sie lachte los und auch Direxx schloss sich ihrer an.

"Vielleicht seid ihr doch nicht alle hirnlose perverse." "Was?" "Ach nichts!"
 

Akuma lag gerade in ihrem Bett und döste als Kikyo rein gerannt kam und auf ihr Bett sprang.

Durch den Aufprall wurde Aki wach geschüttelt und die Sonnenstrahlen kitzelten ihr in der Nase.

"Aki wach auf! Komm wir gehen Frühstücken!"

Kikyo rüttelte an Akuma da diese sich in ihr Kopfkissen verkrochen hatte. Kikyo wusste dass Aki eine Langschläferin war die man rütteln musste sonst würde sie bis zum nächsten Tag durchschlafen.

"Lass mich! Blöde Kuh!" Schimpfwörter und Kraftausdrücke war Kik von ihrer Schwester gewöhnt.

"Los komm schon! Ich muss dir was erzählen! Du wirst staunen!"

"Was? Hast du dich mit nem Jungen eingelassen?" Kikyos gute Laune verflog Blitzartig.

"Was soll denn das schon wieder bedeuten?" "Ach gar nichts!" Die Ironie in Akis Stimme war nicht zu überhören und so verließ Kikyo das Zimmer mit einem lauten Knall der angab dass die Türe auf jeden Fall zu sei. Kikyo ging runter zu den Jungs die doch sehr verwundert dreinblickten und sich wohl fragten was denn vorgefallen sei. Kik nahm ihre Blicke auf und sagte kurz und Knapp

"Ich hab nur meine Schwester verarztet.". "Kommt sie nicht mit Essen?" Vanik sorgte sich um jedes Mitglied seiner Gilde rührend, das erkannte Kikyo sofort doch ihre Schwester sollte leiden das erkannte sie noch viel früher. "Nein sie hat keinen Hunger sie will lieber noch schlafen."

"Na Gut dann lasst uns gehen!" Als die drei gerade aufbrechen wollten kam Akuma die Treppe herunter geschlendert bepackt mit einem Rucksack. "Ja lasst uns gehen!"

Grinsend ging sie an ihrer Schwester vorbei, flüsterte "War wohl nichts" und verließ als erste das Haus. Kikyo blickte ihr nur wütend hinterher, wütend darüber, dass Aki ihr nicht nur den Triumph über sie nahm sondern auch wütend darüber, dass sie sie vor den Jungs blamiert hatte. Jetzt stand sie nämlich als Lügnerin da die behauptete ihre Schwester habe keinen Hunger.



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