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Ein Trip ins Chaos

Wenn Gackt und Hyde zusammen Urlaub machen
von

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„Sayonara.“

11. Kapitel: „Sayonara.“
 

Serie: Gackt // Hyde

Autor: San-Tenshi

Disclaimer: Die beiden Hübschen gehören immer noch sich selbst und das gleiche gilt für sonstiger Personen, die in der FF auftreten.

Anmerkung von Tenhis:
 

Ina: *voriges Kapitel nochmal durchles*

*kopfschüttel*
 

San: *kopfschüttel*
 

Ina: So ein scheiß Ende... unser armes Gakulein.

San: Haido ist so gemein...*koch*
 

Ina: Aber echt! Knutscht den Gackt einfach so ab und dann lässt er ihn wie'n Kartoffelsack nieder plumpsen. Dabei hätte es doch sooo schön werden können! *sabber*
 

San: Aber irgendwie ist Gackt ja auch selbst daran schuld. Hätte er nicht einfach mal die Klappe halten können?
 

Ina: *nick*

Ja, da wäre es EINMAL ratsam seine Klappe zu halten, und Gackt quietscht ein “Ich liebe dich” raus, also echt... das geht ja gar nicht! *kopfschüttel*
 

San: Mensch, da wäre bestimmt noch ne gemeinsame Nacht drin gewesen... GACKT DU IDIOT!!!!

*maßlos enttäuscht desu*
 

Ina: Da is dir echt was entgangen Gackt... hättest danach ja auch noch fragen können ob er dich liebt... *seufz*
 

San: *jumboseufzer * Na ja vielleicht hat er ja später noch ne Chance dazu. o.O
 

Ina+San: *yaoi-gedanken hat *
 

Viel Spaß!!!
 

Info:

„...“ - jemand spricht

~...~ - jemand denkt etwas

(...) - kleine Anmerkungen des Autors
 

________________________
 

Montag, 10.Juli XXXX
 

Es war schon nach 3 Uhr.

Tief dunkel war die Nacht, stürmisch und unruhig.

Unaufhörlich prasselte Regen wie harte Nadeln gegen die Fensterscheiben und stechend grelle Blitze erhellten für nur wenige Sekunden das dunkle Zimmer, während der Wind gruselig seufzend um die Häuser pfiff.

So ging es schon seit Stunden und es schien einfach nicht aufhören zu wollen.

Dabei sah es doch kurzweilig tatsächlich so aus, als würde in dieser Nacht der Sternenhimmel siegen können.
 

Gackt schien es wie ein Zeichen zu sein, dieses Unwetter.... ein Unwetter wie es sich auch in seinem eigenen Herzen abspielte.

Wie lange würde es noch andauern? Würde jemals wieder Sonnenschein die Oberhand gewinnen und sein Leben erhellen?

Im Moment konnte er nur schwer daran glauben! In ihm herrschte Verzweiflung und Ratlosigkeit. Ein Schmerz der sich durch seinen gesamten Körper zog und ihn fast lähmte.

Er bereute nichts.

Nein, er bereute keine einzige Tat des Vorabends, nichts von alledem was er ihm sagte, jedoch schmerzte langsam der Gedanke, dass er damit womöglich alles zunichte gemacht hatte.

Seine Freundschaft, die wahrscheinlich einzige Bindung zu dem Älteren.

Er hätte es nicht tun dürfen.

Er hätte auf seinen regelrecht schreienden Verstand hören sollen.... wieso hatte er nur diese Warnung ignoriert?

Was sollte das? Machte er sich etwa doch Vorwürfe, dass er seinem Herzen und nicht seinem Verstand gefolgt war?

Sagt man denn nicht immer, dass dies, egal wie, immer der beste Weg sei?

Wie sollte es denn nun eigentlich weitergehen? Sollte er dem Unwetter in seinem Inneren einfach seinen Freiraum geben und weiter wüten lassen,... weitere Wunden reißen, stärkere Schmerzen zulassen, bis es irgendwann von allein vergehen würde?

Er wusste es nicht, er war zu verwirrt, konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, an nichts anderes mehr denken, als an diesen einen kurzen Moment, diesen Kuss, der ihm erst soviel Hoffnung geschenkt hatte, dann aber tiefste Schmerzen zufügte.
 

Es war nach 3 Uhr und an schlafen hatte er noch keinen einzigen Gedanken verloren.

Wie hätte er jetzt einfach schlafen können.....?

Unruhig saß er auf dem Bett und blickte immer wieder zur verschlossenen Tür, die Hyde vor wenigen Stunden so plötzlich und fluchtartig durchschritten hatte.
 

Wie es ihm wohl geht, ob er wohl schon schläft?

Natürlich würde er schon schlafen, es war mitten in der Nacht und so wie er den Älteren kannte, würde ihm der Lärm des Gewitters auch nur wenig ausmachen. Hauptsache er hatte ein gemütliches Bett.

Wahrscheinlich würde er sich auch nicht so umher wälzen, wie er es gerade tat,.... worüber sollte er sich auch Gedanken machen?

Für ihn war alles gesagt,... die Sache war beendet.
 

Gackts Blick wurde trauriger.

Kannte er ihn denn wirklich so gut oder war es doch nur eine Einbildung seines Inneren?

Er war zwar sein Freund, aber bedeutete Freundschaft nicht auch alles über den anderen zu wissen, ihn bei jeder Lebensnotlage zu helfen, ihn zu stützen, ihn zu vertrauen?

Konnte man dies auch von seiner Freundschaft zu dem Kleineren behaupten?

Bitter schüttelte Gackt mit dem Kopf und starrte zweifelnd zur Wanddecke.

Enttäuscht musste er feststellen, dass nichts davon zu traf!

Er zweifelte daran Hyde wirklich zu kennen, er hatte keine Ahnung davon wie es in seinem Inneren aussah, was dieser wirklich dachte und fühlte.

Auch hatte er ihn nie wirklich unterstützen können, im Gegenteil, er machte alles nur noch schlimmer.

Er konnte nicht helfen, weil er ihn nicht kannte und auch, weil sie einander nicht vertrauten!

Alles lief schief und es schien einfach nicht besser zu werden, eher nur noch schlimmer, und warum das, warum dieser verdammte Schlamassel....?

„Weil ich einfach zu dämlich bin und immer alles kaputt mache! Ich bin so verdammt idiotisch! Kein Wunder das du nichts mit mir zu tun haben willst.“

Ein grölendes Donnern unterstrich Gackts Flüstern, als würde es gern dem Gesagten zustimmen.
 

So ging es schon die ganze Zeit, immer wieder tat sich ihm dieses Ergebnis auf.

Wie er es auch drehte, es schmerzte,... jeder Gedanke!

Er wusste einfach nicht mehr weiter.

Zittrig faste er sich an die Stirn.

Strähnen die ungeordnet in seinem Gesicht hingen, zog er beiseite.

Er blickte auf und seufzte. Müdigkeit erfasste ihn.

Trotzdem wagte er es nicht auch nur eine Sekunde die Augen zu schließen.

Irgendwann wurde ihm das Grübeln zu viel.

Langsam erhob er sich aus dem Bett und trabte antriebslos zur Tür.

Leise öffnete er diese und ging ins Bad.

Noch immer war die Badewanne mit duftenden Wasser gefüllt. Der Badeschaum war inzwischen nur noch ein leichter Film, der sich auf der Oberfläche abgesetzt hatte.

Gackt faste mit der Hand ins Wasser. Wie er sofort feststellen musste, war es inzwischen auch ziemlich kalt geworden, also griff er nach dem Stöpsel und zog ihn heraus.

Dann kehrte er zurück ins Wohnzimmer und füllte sich ein Glas Wasser, welches er sich entspannt zu Gemüte zog.
 

Langsam lies er das Glas über seine Lippen gleiten, kostete erst ein paar Tropfen der kalten Flüssigkeit und seufzte, als er mehrere gut tuende Schlucke trank.

Mit dem Rücken lehnte er sich an die Wand, die Augen hatte er geschlossen, um intensiver dem Plätschern des Regens zu lauschen.

Es beruhigte ihn. Dieses ungeordnete, jedoch zugleich gleichmäßige Geräusch der prasselnden Tropfen, die an die Fensterscheibe fielen und ein Geräusch zurück ließen, als würden sie anklopfen wollen.

Das Gewitter war schwächer geworden. Kaum noch grölender Donner, der ihn ständig in die Höhe fahren lies. ...Nur noch dieser leiser Regen, der ihn ins Gewissen flüsterte.

Als er seine Augen wieder öffnete, fuhr sein Blick ungewollt zur Schlafzimmertür des Älteren.

Er wollte es nicht und strafte sich jetzt schon dafür, dass er es doch getan hatte.
 

War es eine Einbildung? Erst nach einigen Sekunden bemerkte er durch einen kleinen Schlitz, dass noch immer Licht im Zimmer des Kleineren brannte. Hatte er es wirklich übersehen?

Konnte Hyde etwa auch nicht schlafen und machte er sich etwa genauso verwirrenden Gedanken? War es ihm doch nicht so egal, was da in seinem Bett passiert war?
 

Das leere Glas, welches er immer noch in seinen Händen hielt, stellte er auf den Tisch ab, mit langsamen Schritten näherte er sich leise der Tür,.....

Was tat er überhaupt? War er wirklich nicht mehr Herr seines eigenen Körpers? Wieso tat er Dinge, die er besser nicht tun sollte?

Unschlüssig stand er vor der Tür.

Mit schüttelnden Kopf blickte er auf den Boden, betrachtete nachdenklich den Lichtschlitz zwischen Boden und Tür.

War dies wirklich eine solch gute Idee? Sollte er ihn nicht besser in Ruhe lassen, früh genug würden sie noch einmal darüber reden müssen.

Nein, er sollte ihm das Alleinsein lassen, zumindest jetzt.

Auch er brauchte mit Sicherheit Zeit für sich selbst, zum Nachdenken.

Er sollte es lassen und selbst endlich auch zu Bett gehen.

Aber wieso konnte er es nicht? Wieso legte sich, trotz anderer Vorsätze, wie von selbst seine Hand auf die Türklinke und drückte sie vorsichtig hinunter?

Was tat er und wieso?
 

~Was mach ich hier bloß?~ zweifelte Gackt, bevor er geräuschlos die Tür einen Spalt öffnete, einen Schritt nach vorne trat und in das Zimmer schritt.

Unsicher stand er im Türrahmen und sah zum Bett hinüber.

Das Zimmer wurde allein durch das fahle Licht der Nachttischlampe erhellt, die neben dem Bett auf einem kleinen Tisch stand.

Die Vorhänge des großen Fensters waren streng zugezogen.

Beängstigende Schatten hatten sich auf dem fast faltenfreien Stoff gebildet.

Und trotzdem war es nicht dieses unbekannte Bild des sonst so beruhigenden Zimmers, sondern die Gestalt auf dem Bett, die Gackts Aufmerksamkeit stahl.

Er wirkte verloren und traurig.

Seine Arme stützten den Kopf, sein gesenkter Blick war betrübt.

Gackts Atem stockte, als er ihn so verzweifelt auf dem Bett liegen sah.

Die Decke über seine Beine gelegt, vor sich ein kleines Buch,... Gackt brauchte nicht lange, um zu erkennen, dass es sich um sein Tagebuch handelte, welches er vor ein paar Tagen schon einmal zu Gesicht bekommen hatte.
 

Ein kleines Buch, welches mehr über Hyde wusste als er, der sein Freund war,.... ein Buch, welches wohl mehr Unterstützung schenkte und half, als er es je als Mensch tun könnte.

Damals tat diese bittere Erkenntnis schon weh, doch jetzt schien es ihm wie ein harter Stich im Herzen zu schmerzen.
 

Hyde lag nur da, schrieb nichts,....starrte nur vor sich hin mit Tränen in den Augen, die immer wieder über seine nassen Wangen glitten.

Er weinte, still und leise, ohne jegliche Reaktion, ohne Anzeichen, dass seine Gedanken in der Realität weilten.

Sein Blick war starr, müde und zugleich traurig. Er bemerkte nicht einmal, dass Gackt in seinem Zimmer stand und ihn schockiert beobachtete.

Er schien so völlig abwesend.

Doch dann entwich seinen zusammengepressten Lippen ein schmerzliches Schluchzen.

Weiteren Tränen die haltlos auf die weißen Blätter seines Tagebuchs tropften, verwischten einige Wörter.

Plötzlich schien er wieder anwesend zu sein, aus seiner Starre zu erwachen, denn er schloss seine Augen und weinte, ohne sich seiner wahren Gefühle irgendwie zurückzuhalten, und auch ohne dem Wissen über Gackts momentaner Anwesenheit.
 

Gackt hingegen wünschte sich mehr denn je nie dieses Zimmer betreten zu haben, denn der Anblick des so verzweifelt aufgelösten Freundes nagte ihm am ganzen Körper. Vor allem aber an seinem Herzen.

Er sah seine Tränen, seinen Schmerz,... Schmerz...den Er womöglich ausgelöst hatte.

Er fühlte sich schlecht und schuldig...

Es war sein reiner Egoismus, der ihn zum weinen brachte.
 

Was sollte er tun? Einfach wieder gehen und so tun, als wäre nichts gewesen, als hätte er nichts gesehen?

Konnte er so feige sein oder sollte er... erneut auf ihn zugehen, ihn in die Arme schließen und ihm etwas Tröstendes zuflüstern? Tröstende Worte, die jedoch trotzdem nicht ihr Ziel erreichen würden.

Er war ratlos, auf keine Frage wusste er eine vernünftige Antwort.

Er wusste nur, dass er das Schluchzen und Weinen, welches man so deutlich hören konnte, nicht ertrug.
 

Hyde hatte seine, von Tränen getränkten Augen fest geschlossen, er war sich sicher, dass er für sich allein weinte, unbeobachtet und in Ruhe gelassen.

Als er sie jedoch langsam öffnete, stockte er.

Verunsichert blickte er etwas zur Seite, denn er vernahm im Augenwinkel eine Gestalt,... obwohl es kaum möglich war etwas zuerkennen, weil sein Blick verschwommen und getrübt von Tränen war, doch er spürte es,... er spürte auf einmal seine Anwesenheit!
 

Fassungslos blieb sein Blick an Gackt hängen, der verlassen an der Tür stand und ihn starr in die Augen sah.

Hatte er ihn etwa die ganze Zeit beobachtet, seine Tränen gesehen?

Sich gegenseitig in die Augen blickend, wagte es keiner von beiden etwas zusagen, sie waren einfach nicht in der Lage dazu, aus Angst das ihre Stimmen versagen würden.
 

Warum war er hergekommen, einfach so ohne seine Erlaubnis.

Er fühlte sich überrumpelt und bloßgestellt, Offenbart und durchschaut.
 

Verwirrt musste Hyde seinen Blick von Gackt abwenden. Er sah hin und her, bis er endlich wieder dazu in der Lage war einen klaren Gedanken zufassen.

Erschüttert wischte er sich seine Tränen aus dem Gesicht, klappte unvorsichtig das Buch zu und legte es auf den Nachttisch, dann löschte er mit derselben Handlung das sanfte Licht seiner Tischlampe.

Es war nun vollkommen Dunkel, die Schatten am Fenster waren verschwunden, auch das Gewitter hatte endlich aufgehört, nur der stark prasselnde Regen blieb und schien nicht gehen zu wollen.

Gackt jedoch stand immer noch bewegungslos an der Tür und starrte auf die schmale Gestalt im riesigen Bett.

Der Kleinere drehte ihm schweigend den Rücken zu, faste nach der Decke und legte sie unachtsam über seinen Körper. Weiterer Blickkontakt war nun nicht mehr möglich.

Er konnte es einfach nicht, er hatte einfach zu große Angst.

Er wusste weder, wie er mit den Gefühlen seines Freundes noch mit seinen eigenen umgehen sollte.

Er war so verwirrt,.... warum hatte er sich gestern Abend nur so fallen gelassen?

Wäre er nicht rechtzeitig zu Sinnen gekommen, wäre noch weitaus mehr passiert, da war er sich sicher.

Er spürte jedoch, dass es trotzdem zu spät war.

Es war zu viel passiert, zu viele eindeutige Berührungen und zu viele unerwartete Gefühle.

Zu viel, um es einfach zu vergessen.

Es hätte einfach nie passieren dürfen.
 

Gackt verstand sofort, was Hyde ihm zu verstehen geben wollte.

Er wollte seine Ruhe, das war alles.

Zögerlich tat er einen Schritt zurück, ein letzter Blick schweifte zum Älteren, bevor er kaum hörbar die Tür hinter sich schloss.

Er musste schlafen, auch wenn dies merklich schwer werden würde.

Es schwirrten ihm einfach zu viele Gedanken im Kopf herum. Und Hydes aufgelöste Verfassung hatte ihn noch mehr in Aufruhr versetzt.

Sein Herz schmerzte zu sehr.
 

Traurig faste Gackt nach seinem Anhänger.

Die Feder die ihm nun noch viel mehr bedeuten sollte. Sie Verband ihn mit dem Kleineren, zeigte, dass es doch auch etwas schönes gab, auf das er zurückblicken konnte.

Auf Hyde Lächeln, was ihn zu dieser Sekunde so sehr verzaubert hatte.

Würde Hyde die Kette tragen? In der Öffentlichkeit? Würde er sie tragen, auch wenn er genau wusste, dass er sie der Öffentlichkeit nicht vorenthalten würde?

Würde auch er an ihre gemeinsame Zeit zurückdenken, wenn er die Feder betrachtete?

Langsam taten sich ihm starke Zweifel auf.

Bereits in ein paar Stunden würden sie in irgend so einem verdammten Flugzeug sitzen.

Er wusste, dass er Hyde diesen Entschluss nicht mehr ausreden konnte.

Er würde fliegen, ob nun mit oder ohne ihn.

Die Realität, die harte Wirklichkeit würde auf ihn ein prasseln, der Alltag würde einkehren.

Ohne Hyde.

Sie würden sich kaum sehen und es würden kaum Worte über all diese Geschehnisse fallen.

Sie würden so tun, als wäre nichts geschehen.

Irgendwann würde es ihm wie ein Traum erscheinen, doch die Folgen würden ihn immer wieder in die Wirklichkeit zurück zerren.
 

~Ich bereue es nicht, aber trotzdem hätte es nie passieren dürfen!~
 

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Alles war anders gekommen als erwartet.

Eine Woche voller Spaß, Emotionen, Missverständnissen, Streitereien, Verletzungen und Verwirrungen war vergangen.

Eine Woche die beiden noch sehr lange in Erinnerung bleiben würde. Ob die positiven oder negativen Seiten überwogen, lag allein in der Betrachtungsweise der jeweiligen Person.

Doch beide mussten gestehen, sie hätten niemals erwartet, dass es auf diese Art enden würde.

Es war definitiv das Ende ihres Urlaubs,.... ob es jedoch auch das Ende ihrer Freundschaft bedeutete, würde sich erst in einigen Wochen zeigen.

Lange einsame Wochen, die mit dem heutigen Tag ihren Anfang finden sollten.
 

Ein Flug nach Japan war erstaunlich schnell gefunden und gebucht. Zu Gackts Enttäuschung natürlich, denn eigentlich hatte er doch noch Hoffnung gesetzt, dass es sich Hyde anders überlegen würde, sollten sie heute keinen Flug mehr erwischen können.

Da dem nicht so war, blieb ihm wohl auch nichts anderes übrig, als sich nun endgültig damit abzufinden.

Gackt hatte ein mulmiges Gefühl, denn er wusste nicht so recht, wie er sich verhalten sollte. Er wollte nicht irgendwie steif oder unsicher rüberkommen. Vor allem aber wollte er seine immer größer werdende Verzweiflung verstecken.

Es war sicherlich nicht gut, wenn er sich irgendwie labil gab.

Vor allem aber wollte er für Hyde stark sein... sozusagen Kraft schenken, denn er dachte Hyde könnte so etwas gut gebrauchen.

Kraft schenken, wenn es einem selbst nicht gut ging, konnte so etwas überhaupt funktionieren?

Viel geschlafen hatte er nicht, jedoch war er keines falls irgendwie müde oder erschöpft, es war immer noch das Herz welches schmerzte und ihn krank machte.
 

Wie es wohl in Hyde aussah?

Irgendwie zweifelte er daran, dass Hyde schlafen konnte, nachdem er das Zimmer verlassen hatte.

Er machte jedoch keinen müden Eindruck,.... er sprach nicht viel, zog sich zurück, vermied jeglichen Kontakt zu dem Jüngeren.

Kaum ein Wort hatten sie miteinander gewechselt, nur das aller nötigste.

Es störte ihn,... es störte Gackt so sehr, dass er über sich selbst lachen musste. Über seine Feigheit den Älteren anzusprechen. Sie waren doch erwachsen, warum also konnten sie sich nicht auch so benehmen.

Da war eine Sache geschehen, die man nicht einfach so weg schweigen konnte. Er wusste es...aber er wusste auch, dass Hyde es nur zu gern verschweigen würde.

Diese Tatsache zerrte unglaublich an seinen Nerven und es machte ihn rasend, weil er es wirklich glaubte.
 

Das Band zwischen ihnen war gerissen, zurück blieben zwei Hälften die vor Schmerz dieser Trennung bluteten.

Eine tiefe Wunde klaffte zwischen ihnen, so tief und unbegründet das es beide schrecklich schockierte.

Würde es jemals wieder zusammengeflickt werden?
 

Gackt seufzte als das Flugzeug langsam in den Himmel abhob.

Sein kleinerer Freund saß schweigend neben ihm. Seinen Nachbarn still ignorierend, blickte dieser aus dem Fenster und schien nachzudenken.
 

Was sollte er nur tun?

So konnte es doch nicht den ganzen Flug über gehen.

Sie behandelten sich als wären sie einander fremd, als wäre ihre einzige Gemeinsamkeit dieser Flug.

Verzweifelt suchte Gackt nach Worten, mit deren Hilfe er diese schmerzende Stille brechen konnte.

Es fiel ihm nicht leicht, denn er hatte Angst alles noch schlimmer zu machen.

Jedoch, er musste es versuchen.

Er wollte wissen wie es in Hyde aussah, wie er zu ihm stand, und wie er nun über das dachte, was gestern geschehen war.

So wie es jetzt war, konnten sie unmöglich auseinander gehen.

Das würde er nicht überstehen.

Es wäre einfach die reinste Qual.
 

„Haido,...ich ähm.... ich wollte...“, begann er unsicher.

Abrupt, als hätte Hyde nur darauf gewartet, unterbrach er ihn.

„Gackt, wenn es um Gesternabend geht,... ehrlich gesagt möchte ich.....im Moment ungern darüber sprechen.......“, kam es leise über Hydes Lippen.

„....ich hoffe du verstehst das,.... es...tut mir einfach so leid.....“
 

Seine Worte wirkten traurig, das hätte Gackt nie erwartet.

Aber nein,... nein, er konnte es nicht verstehen.

Sie mussten darüber reden. Er wollte es nicht verschwiegen wissen.

Nein, er wollte es nicht. Zu viel lag auf seiner Seele, zu vieles was er endlich loswerden musste.

Langsam senkte der Größere seinen Blick.
 

„Ich möchte nicht, dass du dich entschuldigst. An dem was passiert ist, trage ich vielleicht mehr Schuld als du. Aber..... selbst wenn ich jetzt noch einmal wählen könnte,... ich würde es nicht rückgängig machen wollen. Ich bereue es nicht, weil ich dir damit endlich die Wahrheit gesagt habe. Die Wahrheit.... die ich schon lange in mir versucht habe zu verbergen......“

Er hatte keine Zweifel, jedes einzelne Wort war die reinste Wahrheit und er fühlte sich sicher darin, es ihm noch einmal gesagt zu haben.

Er wollte auf keinen Fall, dass Hyde ihn missverstand.

Er sollte nicht denken, dass es ein Versehen war oder womöglich die Wirkung des Weines.

Er sollte wissen, dass er es getan hatte, weil er ihn liebte und das es keinen anderen Grund gab.
 

Hyde reagierte nicht.

Schweigend saß er immer noch da und blickte in die Ferne, Gackt hingegen konnte nicht anders, als ins Leere zu schauen.

Er war nicht dazu in der Lage einen bestimmten Punkt an zu visieren, dazu hätte er sich viel zu sehr konzentrieren müssen,... all seine Gedanken kreisten einzig allein um die jetzige Situation.

„Vielleicht kannst du irgendwann nachvollziehen, warum ich mich in manchen Situationen so idiotisch verhalten und mir solche Sorgen um dich gemacht habe......“, sprach Gackt nun wieder.

Zu viel ging ihm durch den Kopf, zu viele Momente... ihre Streite, seine kaum bemerkbaren Annäherungsversuche, die Hyde jedoch manchmal unbewusst abgewehrt hatte.

Hat er es wirklich nie gemerkt, nie seine Gefühle und sein Herzklopfen gespürt?

Hatte er das alles wirklich immer so gut überspielt?
 

„Die ganze Zeit über.... war es meine größte Angst, dir meine Gefühle zu offenbaren. Ich habe mich lange davor gedrückt, weil ich Angst hatte, dass ich dich dadurch für immer verlieren könnte. Und im Moment befürchte ich auch, dass dies gerade passiert......“

Während er seine Augen schloss, hoffte er inständig auf irgendeine Reaktion... sei es auch nur eine Regung oder ein Blick.

Es fiel ihm schwer darauf zu warten, aber er musste Geduld zeigen. Es war vielleicht die einzige Möglichkeit die er hatte.

Er liebte ihn, er liebte ihn einfach über alles!

Er fand nichts Falsches daran, es waren immerhin seine ehrlichen Gefühle,... Gefühle die er nicht einfach so abschalten konnte.

Er würde ihn lieben, egal was passierte,... sollte er sich auch schlussendlich für Megumi entscheiden, er würde ihn immer noch lieben.

War das für Hyde falsch, oder gab es doch einen anderen Grund.....
 

„Und warum dann.....?“, fragte der Ältere traurig, während sein Blick vom Fenster ablies und sich hilfesuchend am Gesicht des Größeren fest hing.

Überrascht schaute der Jüngere auf, sah Hyde in die Augen und musste schockiert feststellen, wie sehr sie seine Gefühle widerspiegelten.

Die ganze Zeit über hatte er sie hinter seiner dunklen Sonnenbrille verborgen, doch jetzt, er wusste nicht einmal wann er sie abgenommen hatte, jetzt zeigten sie ihm, wie es dem Älteren wirklich ging.

Dunkle Ringe zierten seine Augen, wie schwere Rahmen, die auf ein zerrüttetes Bild hindeuten wollten.

Seine Augen waren rot unterlaufen, das Zeugnis von gestern Abend, als er bitterlich geweint hatte. Und womöglich spielte eine schlaflose Nacht auch ein eine große Rolle.

Er sah schlecht aus, das konnte Gackt nicht abstreiten.

Doch warum? War der Kuss wirklich der einzige Grund? Waren es wirklich Gackts Gefühle, die ihn überforderten?
 

„Warum, Gackt?...“, sprach Hyde noch einmal, als der Jüngere völlig abwesend keine Anstalten machte, auf seine Frage Antwort zu geben.

Immer noch blickte er schockiert in sein Gesicht.

Hydes Stimme war so dünn, so zerbrechlich... ganz anders als er sie sonst immer in Erinnerung hatte.

Sie zeugte davon, wie sehr er mit sich kämpfte.
 

„Weil,.... weil ich... nicht mehr so leben wollte.“, fing Gackt an zu stottern.

„Ich wollte dir ehrlich in die Augen blicken. Ich wollte nicht mehr so tun, als wären all meine Berührungen nur Spaß. Du solltest es wissen. Warum.... kannst du es nur nicht verstehen....?“
 

Natürlich, er war egoistisch... warum hatte er alles riskiert, alles... vor allem dieses unantastbare Band, was zwischen ihnen gebunden war.

Es war ihm egal, was passieren könnte.

Er hatte Hyde geküsst und somit seine Freundschaft als unwichtig erklärt.

Das Hyde es selbst auch wollte, war keine Entschuldigung für diesen Verrat.

Er hatte Hydes Situation ausgenutzt, seine Probleme als sein Vorteil missbraucht. Nur um seine eigenen Gefühle freien Lauf zu schenken, hatte er diese Grenze überschritten.

Er war schuld daran, dass es Hyde schlecht ging.
 

„Gackt, ich..... weiß einfach nicht was ich denken soll. Es ist alles so verworren,... aber das hier, das hat mich einfach völlig aus den Rudern geworfen.....Ich ....“

Trauer und große Unsicherheit spiegelte sich in seinen dunklen Augen wieder.

Er blickte auf, mied jedoch wieder den Blickkontakt mit Gackt.

Flüsternd vervollständigte er seinen Satz..

„Ich weiß nicht einmal,....was ich für wen fühlen soll.....“
 

Stille kehrte ein. Beängstigend und schwer lag sie zwischen ihnen.

Gackt rief sich Hydes Worte immer und immer wieder zurück, wiederholte sie in seinen Gedanken, versuchte ihren Wert zu ermitteln.

Er wusste nicht, was er darauf erwidern sollte, er wusste nicht einmal, ob er dies positiv oder negativ sehen sollte. Was hatte das zu bedeuten?

Er schloss seine Augen,.....

War ihr Schweigen ein Zeichen dafür, dass sie sich nichts mehr zusagen hatten?

Ein Zeichen dafür, dass nun alles zu Ende war?

War dies womöglich der Anfang vom Ende?

Er hätte es wissen müssen, das es so kommen würde, es war doch vorauszusehen.

Es war einfach eine dumme Idee gewesen mit Hyde in den Urlaub zu fliegen.

Zusammen mit ihm 2 Wochen der Ruhe genießen zu wollen,... es hätte so oder so nie geklappt.
 

~Ich hätte es einfach ahnen müssen!~
 

„Es tut mir leid, wenn ich dir zu nahe getreten bin oder ich dich irgendwie verletzt habe, Haido.... es tut mir leid, falls du dir jetzt wünschen solltest, nie mit mir in diesen Urlaub gefahren zu sein. Aber das was gestern passiert ist,.... was ist deiner Meinung nach passiert? Du hast den Kuss erwidert, du hast mir Hoffnungen gemacht,.... Willst du mir etwa sagen, dass du dabei.....nichts gefühlt hast?“

„Hör auf,.... bitte hör auf immer wieder davon zureden und dich zu entschuldigen,.... hör auf, Gackt....“, erwiderte Hyde aufgebracht, bevor er verbissen seine Lippen aufeinander presste und sein Gesicht zum Fenster drehte.
 

Gackt jedoch dachte nicht daran jetzt schon das Handtuch zu werfen.

Er wollte Klarheit, nichts anderes.

„Haido... Warum kannst du mich nicht verstehen? Egal was passiert, ich werde.....“
 

„Bitte! Gackt, hör auf damit.... Ich versteh dich doch,....aber.....es wird nie so sein, wie du es dir vorstellst, das darf es einfach nicht....“

Hallend zerrten Hydes Worte an seinen Gefühlen.

Sie waren so verdammt real, deutlich und endgültig!

Sie verletzten ihn, obwohl eine gewisse Unsicherheit nicht zu überhören war.

„Es tut mir leid, Gackt“, sprach Hyde weiter.

„Ich bin der Schuldige,... ich habe dich an mich gezerrt, obwohl ich nicht einmal weiß warum. Es tut mir unendlich leid, wenn ich dir mit meinem unüberlegten Handeln Hoffnung gemacht habe.“ Flüsternd kamen die letzten Worte über seine Lippen, man konnte regelrecht hören, wie Leid es ihm tat.

„Ich wollte nie auf deinen Gefühlen herum trampeln, glaub mir.“ Schuldig senkte Hyde seinen Blick, die langen Haare fielen ihn schwer ins Gesicht und versagten Gackt die Sicht auf seine geschlossenen Augen.
 

Erneutes Schweigen kehrte ein.

Eine Stille, die nicht nur Sekunden oder gar wenige Minuten andauerte, sondern weitaus länger die riesige Kluft zwischen ihnen aufrecht erhielt. Und die Ankunft schien noch so lang, viele Stunden... die beiden eine große Qual bereiten sollte.
 

Irgendwann blickte Hyde schüchtern zur Seite.

Es war ihm peinlich und er wagte es kaum, Gackt in die Augen zu sehen. Er fühlte sich so schrecklich schuldig, und er wusste, dass Gackt unendliche Schmerzen erlitt... mit jedem Wort welches er sprach, mit jedem abwehrenden Blick den er ihn zu schleuderte.

~Was soll ich nur tun?~, dachte der Kleinere verzweifelt. Er wusste sich einfach keinen anderen Rat, keinen anderen Weg, den er einschlagen konnte.
 

Er war sich nicht sicher, ob der Jüngere überhaupt noch mit ihm reden wollte, aber etwas blieb ihm noch auf der Seele und er hoffte inständig, dass sein Freund ihm diesen Wunsch nicht verwehren würde.

Vielleicht war es dreist, unhöflich und schrecklich dumm von ihm. Er hatte Angst vor seiner Reaktion, trotzdem nahm er all seinen Mut zusammen und sprach.

„Ich...weiß,...das... das es zwischen uns... nicht mehr so sein wird wie früher,.... aber trotzdem wollte ich dich fragen, ob du noch mit mir zusammen den Song aufnehmen möchtest. Ob...du noch mit mir singen willst.“

Etwas überrascht blickte Gackt in Hydes Augen. Er wusste gar nicht was er darauf antworten sollte, damit hätte er am wenigsten gerechnet.

„Der...Song?“, waren die einzigen Worte die er über die Lippen brachte.

Ein schüchternes Nicken bekam er als Antwort. „Ich würde es verstehen, wenn du ablehnst, aber...“

„Hältst du das wirklich für eine gute Idee?“, erwiderte Gackt unsicher.
 

Hyde schüttelte den Kopf.

„Wir sind beide erwachsen und mussten schon immer.....Berufliches vom Privaten trennen.“

Er seufzte unsicher. „Lass mir...nur ein wenig Zeit, bitte.“

Er hatte ja recht, aber egal wie rational Hyde darüber dachte,... er würde seine Gefühle nicht einfach abstellen können, selbst nicht, wenn es aus beruflicher Sicht von ihn verlangt werde.

Es würde schwer werden und mit Sicherheit auch alte Wunden aufreißen, trotzdem konnte Gackt nicht ablehnen.

Es war den Versuch wert. Und in gewisser Hinsicht interpretierte Gackt dieses Angebot als zweite Chance.

...eine einzige und letzte Chance, vielleicht auch die Chance alles was nun zwischen ihnen lag, aus dem Weg zu schaffen.
 

„In Ordnung!“ antwortete Gackt sicher.

Ein zaghaftes Nicken war das einzige, was Hyde ihn entgegnen konnte.

Es war sozusagen ein stiller Kompromiss, den beide gezwungen waren einzugehen, um ihre Freundschaft zu retten, auch wenn es offiziell hieß, Privates nicht mit dem Beruflichen zu verbinden.

„Ich...werde mich dann melden....“, murmelte Hyde und blickte zum Fenster hinaus.
 

Jedoch die trübte Stimmung schien nicht geschwunden zu sein, denn danach folgte stundenlanges Schweigen.
 

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Er fühlte sich wie in einem Film, dessen Bilder zu schnell an ihm vorbei rasten.

Es bereitete ihm starke Kopfschmerzen, all diese grellen Farben, das Licht, die Menschen, der Lärm. Lärm um nichts.

Worte wurden so unwichtig, so bedeutungslos in ihrem Inhalt.

Handlungen waren stumm und total lächerlich, es war einfach unerträglich.
 

Völlig abwesend nahm Gackt sein Gepäck entgegen, Koffer und Taschen, die ihm jetzt nur noch lästiger vor kamen.

Wie eine untragbare Last auf seinen Schultern, die er unmöglich tragen konnte. Die er einfach nie wieder los wurde und ihn zu erdrücken drohte.

Selbst die junge Frau, die ihm seine geliebten Tiere heranbrachte, bemerkte er kaum. Sie lächelte ihn an, er jedoch konnte keine Fröhlichkeit zeigen, waren ihre Gesten auch noch so gut gemeint.
 

Gleich würden sie sich gegenüber stehen, sich verabschieden.

Wahrscheinlich würden sie sich für längere Zeit nicht wieder sehen,... sie hatten zwar beschlossen den Song gemeinsam aufzunehmen, jedoch wusste Gackt, dass es noch eine sehr lange Zeit dauern würde, bis dies überhaupt in Angriff genommen werden konnte.

Es würden wahrscheinlich mehrere unerträgliche Monate vergehen, bis er den Kleineren wiedersehen konnte.

Wie würden nun seine Tage aussehen?

Wie sehr hatte er sich auf jeden Tag der letzten Woche gefreut.

Jedes mal war es sein größtes Glück das süße Lächeln des Älteren erblicken zu dürfen.

Ein Lächeln, was nur für ihn bestimmt war, was nur er sein Eigen nennen durfte.

Er hatte es jedes Mal regelrecht aufgesogen.

Vielleicht hatte er es ja schon länger geahnt, dass es schneller zu Ende sein würde, als gedacht.

Das seine Sonne früher verschwinden würde, als er es zulassen wollte.

Jetzt würde sich alles ändern,... er würde sich wieder daran gewöhnen müssen.

An die Einsamkeit, an die Stille,... doch dieses Mal blieb zusätzlich noch ein bitterer Schmerz zurück.
 

Noch stand er neben ihn, noch war er da,... noch konnte er seine Gegenwart spüren.

Jedoch mit dem Heranschreiten seines Bodyguards, welcher sein Gepäck nehmen sollte, wurde er zu schnell und schonungslos in die Realität gezogen.

Begrüßend senkte der stämmige Mann sein Gesicht, lächelte einmal kurz und nahm dann einen Koffer nach dem anderen, verschwand hinter der riesigen Glastür nach draußen.

Gackt hatte genau seinen fragenden Blick bemerkt.

Gott, wie sollte er das alles nur erklären?

'Wieso seid ihr früher als erwartet zurückgekehrt? War es nicht schön, hatten ihr Ärger?'

Solche Fragen würden auf ihn einstürzen. Was sollte er darauf antworten?

Die Wahrheit? Nein, das war unmöglich.

Er würde sich etwas ausdenken müssen. Irgendeine Lüge, die nicht zu seltsam klang.
 

Schweigend schob Gackt seine Jacke zurecht, atmete tief durch und senkte seinen Blick hinab zu Hyde, der nachdenklich seine Zähne in die Unterlippe grub.

So stand er schon die ganze Zeit da, den Kopf leicht gesenkt, die Hände in die Taschen gesteckt.

Er hatte sogar den Blickkontakt mit seinem Bodyguard gemieden, als er ihn freundlich begrüßt hatte.

Es war ihm unangenehm, das sah man ganz deutlich.
 

Still standen sie sich nun gegenüber, keiner wagte es den anderen in die Augen zu sehen, keiner wagte es das erste Wort zu sprechen, geschweige denn sich zu verabschieden.

Es war eine verflixte Situation, der sie jedoch nicht entfliehen konnten.

Gackt faste sich ein Herz und tat den ersten entscheidenden Schritt.

Sanft griff er nach dem linken Arm des Freundes.

Erschrocken blickte dieser auf und musste schockiert feststellen, wie ihm das sanfte Lächeln um Gackts Lippen eine Wärme durch sein Herz feuerte, so stark, dass es ihm fast dicke Tränen in die Augen stieß.

Als Gackt dann anfing ihm in die Augen zu blicken, stockte ihm der Atem.

Ein tief trauriger Schimmer lag in seinen Blick. Er trübte das funkelnde Blau, das ihren Glanz schon längst verloren hatte.

Hyde war völlig mitgerissen von diesem Blick, das er nur schwer darauf achten konnte, was Gackt ihm leise zuflüsterte.
 

„Ich wollte es dir schon die ganze Zeit geben, aber irgendwie war nie der richtige Moment dazu.“

Hyde merkte wie ihm etwas warmes um sein Handgelenk gelegt wurde.

Überrascht lies er seinen Blick zu seinem Arm hinunter gleiten.

Gackt hatte ihm sein Onyx-Armband übergestriffen, schwarze Kugeln, die ihm stets die Unendlichkeit der Möglichkeiten gezeigt hatten.

Er hatte es immer getragen, nie sah er den Jüngeren ohne sein Armband.

Es hatte für ihn eine wichtige Bedeutung, das wusste Hyde genau und nun legte er es ihn um sein eigenes Handgelenk,...

Sein Herz klopfte, verwirrt sah er wieder auf und blickte in die Augen seines Gegenüber.
 

„Ich möchte das du es trägst, es soll dich,... egal was auch passieren mag, beschützen und wenn du nicht mehr weiter weißt, soll es dich lenken und dir den richtigen Weg weisen.

Es hat mir immer Glück gebracht, nun soll es dir Glück bringen.“

Bewusste Worte,... Worte die sich in Hydes Innerstes gruben, doch.....

„Ich.... kann das doch nicht annehmen, Ga-chan!“, erwiderte der Kleinere leise.

„Du hast so viel für mich getan, mir so viel gegeben,.... ich kann es nicht annehmen....“

Hydes Blick wurde trauriger, er senkte seinen Kopf und sah erneut das schwarz-glänzende Armband an.

Das Herz pochte ihm stark gegen seine Brust, er spürte ein Ziehen, welches bis zu seinem Hals hinaufkroch und ihm das Atmen noch schwerer machte. Vielleicht war es die Angst, alles falsch gemacht zu haben.

Er hatte es einfach nicht verdient.

Nichts was ihm Gackt gab, hatte er verdient.

Eigentlich wäre es verständlicher gewesen, wenn er ihn hassen würde, dafür, dass er die Gefühle des Jüngeren mit den Füßen getreten hatte,... dafür, dass er ihn so unüberlegt ausgenutzt hatte.

Er sollte ihm keine Geschenke machen, keine Gefühle mehr entgegen bringen.

Es würde ihm nur noch mehr wehtun, wenn er dazu gezwungen war erneut einen schmerzenden Schritt rückwärts zu tun,... irgendwann, vielleicht schon bald.
 

Sanft legte Gackt seinen Arm um die schmalen Schultern des Kleineren, er zog ihn in seine Arme, drückte seine Hände stark an dessen Rücken.

Hyde keuchte erschrocken auf. Diese Nähe schmerzte ihn, weil er genau wusste, dass es wohl das letzte Mal so sein würde. Das letzte Mal, ohne es erklären zu müssen, ohne nach Entschuldigungen zu suchen.

Er spürte Gackts Wärme.... und ein Gefühl, welches eindeutig stärker als nur Freundschaft war. Es war ihm unerklärlich, deshalb versuchte er es vehement zu verdrängen, nicht daran zu denken.

Doch trotzdem musste er still zugeben, dass Gackt recht hatte.

Ohne jegliche Gefühle und Empfindungen wäre es nie zu diesem Kuss gekommen. Niemals hätte er diese Intimität zugelassen, niemals hätte er sich so wohl fühlen können.

Er hatte es genossen,... die sanften Berührungen des Jüngeren, seine Blicke, die ihn aufflammen ließen, diese zarten und vollen Lippen....

Lange spielte dieses unbekannte Gefühl Theater mit seinem Herzen. Es verwirrte seine Gedanken, behinderte sein Handeln.

Doch nun wurde es ihm endlich immer klarer vor Augen..............
 

Zögernd legte auch Hyde sein Arme um den Körper des Größeren, schloss ihn sanft ein.

Seine Lider senkten sich, während er noch einmal diese Wärme, diesen Geruch genoss, dem leisem Atem und klaren Worten lauschte.

„Vielleicht.... hast du es nie gemerkt, aber..... du bist die wichtigste Person in meinem Leben, ich wollte dich immer beschützen, dir helfen,.... war aber dabei oft zu unvorsichtig gewesen.

Ich möchte das du es trägst, damit du mir verzeihst. “

Er machte eine kleine Pause, bevor er leise fort fuhr.

„Ich liebe dich, Haido.“

Er drückte den Kleineren noch fester an sich, prägte sich diese wundersame Umarmung ein,... wollte sie auch noch später spüren,.... später, wenn sie endgültig getrennte Wege einschlugen, wenn es ihm nicht mehr möglich war, seinem Drang nach Hydes Nähe nach zu geben.

Langsam fuhren Gackts Lippen an Hydes Ohr.

Dieser spürte den warmen Atem des Größeren. Ein leichter Schauer fuhr über seine Haut, während Gackt ihm leise zuflüsterte.

Dann entzog sich Gackt der Umarmung, lies ihn frei.

Geschockt über die Worte seines Freundes und die plötzliche Kälte die ihn umfing, als Gackt ihn losließ, sah Hyde perplex in die blauen Augen, die ihm unendliche Trauer und Verzweiflung zeigten.
 

Es machte ihn sprachlos.

Er wusste einfach nicht was er sagen sollte.

Es war, als wurde ihm die Sprache gestohlen, die Fähigkeit Worte zu sprechen, nein... überhaupt eine Stimme zu haben.
 

„Sayonara.“, verabschiedete sich Gackt.

Eine kleine Träne stahl sich ihren Weg über seine Wange.

Hyde stockte der Atem, als er sie glänzen sah.

Seine Verabschiedung hatte er nicht einmal bemerkt, perplex musste er mit ansehen, wie ihm Gackt den Rücken zu wand, wie er sich langsam entfernte, ohne ihm seine zugeflüsterten Worte zu erklären.
 

Er selbst konnte sich nicht rühren, er konnte nur stumm dastehen und die zerbrochenen Gestalt seines Freundes beobachten.

Er verließ ihn, hinterließ eine beängstigende Leere, von der er nicht geahnt hatte, das sie existieren könnte.

Er drehte sich nicht einmal um, schenkte ihm keinen letzten Blick, kein letztes Lächeln.

Es blieb ihm nur noch diese langsam schwindende Wärme, die er hinterlassen hatte und... seine letzten Worte.
 

~Die Blüte eines Menschen ist die Person, die man am meisten liebt,.... doch sie vergeht wenn ihr nicht selber klar wird,.... was sie wirklich am leben hält.~
 

Je öfter er sich noch einmal Gackts Worte zuflüsterte, desto klarer wurde ihm ihre Bedeutung.

Ihre schwere, unfassbar reale Bedeutung. Sie waren wahr,... sie waren so schrecklich wahr.
 

~Ich liebe dich doch auch, Gackt.~
 

Tränen sammelten sich in seinen Augen.

Sie drängten sich aneinander, bis sie zusammen hin abstürzen konnten.

Sie glitten über seine Haut und hinterließen eine brennende Spur, die ihn noch klarer spüren lies, wie falsch sein Handeln war.

Es waren Tränen seiner eigenen Erkenntnis, seines Gewissens und seines Herzens.
 

Es waren nicht die letzten Tränen die er vergoss,.... an diesem trüben Tag.
 

----------------------------------------------------------------------------
 

*seufz*

Was soll man dazu noch sagen, mh? *schnief*

Das war bis jetzt wohl das ernsteste und traurigste Kapitel dieser FF. *selbst heul *

Was soll man nur noch mit den beiden machen?
 

Unsere lieben Stupsis,.....

Eine kleine Ansage! Dies war das letzte 'Kapitel' unserer Gakuhai-Story!

Es folgt jedoch noch ein 'Epilog'! Habt also keine Angst und seid nicht traurig!

Drückt unseren zwei Süßen hier ganz doll die Daumen, in Ordnung?

Wer weiß, was noch passieren wird!

Also,.....hiermit schließen wir das letzte Kapitel ab!

Bis zum Epilog! ^^

Bis zum letzten Teil und dem Finale ^_~

Wie immer DANKE, DANKE für eure lieben Kommis...*knuddelz*
 

Eure Tenshis



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Kommentare zu diesem Kapitel (18)
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Von: abgemeldet
2008-02-07T19:53:23+00:00 07.02.2008 20:53
Wirklich sehr gefühlvoll geschrieben....
Wie ich ja schon einige Male sagte....es reißt einen einfach mit....
Schrecklich...
Ich musste das Kapitel gleich 2 x nacheinander lesen...
^^

Von:  Chilet
2006-10-26T17:34:58+00:00 26.10.2006 19:34
omg ;_;
*heulend da hock*
ihr seid so irre ;___________;'''
*snüff*

gott - das kapi war ja total arg... *hier rumheuL*T____________T

ich kann die gefühle der beiden nur zu gut nachempfinden und das tut scheiße weh ;___;
*snüff*
omg TTTT_____TTTT

*sniff* T____T
*keine g'scheiten sätze von sich geben kann* T_T
Von:  -Pusteblume-
2006-10-23T10:59:29+00:00 23.10.2006 12:59
ôO Ich weiß noch ganz genau, als ich die ersten 2 Kapitel gelesen habe, dachte ich nur: Was für ein Quatsch, das ist mit alles viel zu verworren und "unlustig". Aber da ich gerade nichts zu tun hatte, habe ich mal aus reiner Spontanität weiter gelesen...und wurde offensichtlich eines besseren belehrt. Was sich nämlich als eine ziemliche humorerfüllte Fanfiction mit einer Portion Romantik und einem Hang zum dramatischen herausstellte. Soll heißen: ich war überaus positiv überrascht. Denn irgendwie konnte man sich in die Charaktere richtig hineinversetzen, die Komik der verschieden Situation und die Reaktionen, die darauf folgten.
Das Ende, bzw der Epilog folgt ja noch, ist dann doch etwas schockierend...welcher Leser möchte schon, dass SO eine Fanfiction mit einem traurigen Ende endet? Keine Wunscherfüllung der Hauptrollen (Gackt&Hyde) und auch nicht bei den Lesern ^.~ Bin also gespannt auf den Epilog!
Gruß irOny
Von:  L0VELY-M0C0CHANG
2006-10-06T22:56:10+00:00 07.10.2006 00:56
*heul* JA seid ihr blöd?? So ein shit ende?? warum keinHappy End??? Wär doch soooo schön gewesen!! Jetzt werde´ich wieder depriessiv....ich mach fei euch dafür verantwortlich..damit ihrs wist!!

Aber sonst..wunderschöne FF!! Ich liiiiebe Hýde und Gackt...sie passen irgenwie toll zusammen*knufL+
Von:  Charline
2006-10-01T08:48:19+00:00 01.10.2006 10:48
...
;______________________________;
ihr beiden seid echt genial, aber... warum so ein ende...? *schnief*
armer ga-chan, armer haido, ihr beidne seid soooo fies...T___T
und das soll das letzte kapitel sein...? leute, das könnt ihr doch net machen? macht dann bitte ganz ganz ganz schnell weiter mit dem epilog sonst krieg ich hier noch nen nervenzusammenbruch!! endlich sieht haido es ein, was er für gackt empfindet... und dann ende?? ich hab fast geheult! und dann schenkt er ihm auch noch sein onyx armband... *schnief*
bitte lasst uns alle nicht lange auf den epilog warten und lsst es zu einem happy end kommen!! ;______;
hab euch beiden ganz doll lieb *knuddel*
bitte schreibt schnell weiter!!

charline
Von:  Anshie
2006-09-30T01:17:54+00:00 30.09.2006 03:17
Joah! .__.
*auf Uhr guck*
HerrGott is das spät! o__o
Un wer is schuld? Ja ihr! Ts... mich wieder so lang wachzuhalten. ~.~

Um ganz ehrlich zu sein: ich hab eure ff ja vor Monaten mal angefangen zu lesen aber ich weiß nicht mehr ob ich je nen Kommi geschrieben hab. Irgendwann hab ich einfach aufgehört zu lesen. ôO *gar keine ffs mehr les*

Nyo u dann is mir das wieder eingefallen. "Ach da war ja noch was!" U nun komm ich hia an u volle die neuen Kapis! +__+

So jedenfalls: fertig! Olé! *applaudier*
Ich mag es.
Ich mag Gackt.
Ich mag Hyde.
Ich mag euch.
XD~

Und wehe in dem Epilog steht jetzt nix ordentliches drin! >.< Was is nun Hydes "Geheimnis" worüber er mit Gackt nicht reden wollte? "Nur" dass er au in ihn verliebt is? Oder noch was? vl sowas wie "Megumi betrügt mich?" Scherz! XD~ Anbei: Großes Lob dafür dass ihr Meg als lieb beschrieben habt. *verbeug* Nyo... ich will au wissen was Hyde in sein Diary so schreibt! Und ich will noch mehr wissen... was ich jetzt hier vergessen hab.

Tut mir leid, normal liefere ich bessere Kritik ab aber es is spät. u__u (Habt ihr Glück! Wenn es nicht spät wär u ich nicht müde, dann würd ich sicher au noch was zu meckern finden ^_~ so einfach isses ja nun doch nicht. XD~)

Nyo ich schreib vl dann nach dem Epi noma n gescheiten Kommi ne? ^^'

*tod umfall*

x___x
So nun bin ich euretwegen an Übermüdung verreckt! >_> Schämt euch!!!
Von:  Ai_Mikaze
2006-09-29T09:53:11+00:00 29.09.2006 11:53
Ich wollt das Kapitel gar nicht lesen, schon allein wegen dem Namen ;_; Aba eure FF is so toll, da musste ich das tun >_<
Mou T___________T Noch viel trauriger, hai T^T
Aba das letzte Kapitel? >.< *weiter heul* Aba die story is so toll ;______; Weita so ><b
Ich freu mich schon aufs letzte ;_;
Von:  Brooke-Davis
2006-09-28T17:22:12+00:00 28.09.2006 19:22
Oh Gooooooooooott *____* Ich bin so traurig v.v und ich weine au noch voll *~*
Dieses Kapitel war so hammertraurig!!! Das is schlimm *schnieeef* Sie tun mir beide so Leid V.V
Was soll ich sagen... trotzdem... ich bin überwältigt! Ihr schreibt so toll, so schön... man kann ganz genau den Charas nachempfinden und das ist, wie ich finde sehr selten bei FFs. Aber das ist gerade das schönste an solchen Geschichten (au wenn es mich zum weinen bringt V.V) Und eben weil ich Gackto und Haido so schön nachempfinden kann, muss es ein Happy End geben.... ich flehe euch an!!!! *sich zu Boden werf*
Lasst die Zwei nicht so trostlos auseinander gehen.... sie lieben sich doch!!!!!! *verzweifelt desu*
Außerdem mag ich noch wissen, was er in das Tagebuch geschrieben hat... Aber das wichtigste ist.... LASST SIE GLÜCKLICH WERDEN!!!! Ich flehe euch an XDDD
(Okay.... jetzt wirkt es leicht fanatisch...) aber ich könnte es nicht ertragen, dass diese Story so traurig endet....
Bitte schreibt schnell den Epilog ^^ Ich liebe eure Story! Ihr seid toll ^^
Lg dat Vanilla
Von:  Mon-Marshy
2006-09-28T11:15:33+00:00 28.09.2006 13:15
bäbiböh!
FÜS! ToT
Ich will ein Happy End ><
wenigstens gesteht Haido sich seine gefühle ein... auch wenn ich immer noch teilweise im Dunkeln tappe .__:"
Von:  himachan
2006-09-27T19:56:27+00:00 27.09.2006 21:56
*krampfhafter Versuch die Tränen wegzuwischen*
*der natürlich keinen Erfolg hat*
So etwas Trauriges hab ich schon lange nicht mehr gelesen, wie macht ihr das bloß?
Ihr habt wirklich ein einzigartiges Talent für so etwas *ihr seid einfach große klasse!*
Schon beim Titel sind mir die Tränen in die Augen gestiegen *schnief* zu traurig!
Die Gedanken von Gackt waren super schön geschildert *nick, nick* ich bewundere ihn dafür, dass er es doch geschafft hat am Ende so ruhig zu bleiben, obwohl ihm Haido doch solche Worte an den Kopf geschmettert hat und wie er dem Kleinen dann sein geliebtes Armband umgelegt hat, war so rührend *weiter schnief*
Ich hoffe, hoffe, hoffe, dass ihr den beiden ein Happy End gönnt, wo Haido doch jetzt endlich geschnallt hat, dass er Gackt auch liebt! *mich zu Tode bettel*
Und auf eine Auflösung von Haidos Verheimlichungen bin ich auch tierisch gespannt ^^
Lasst uns nicht zu lange warten XD
knuffel


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