Zum Inhalt der Seite

Tage wie diese...

Life sucks! (Kap11 ist da)
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Desire

Autor:yume22
 

Disclaimer: Alles mir^.^
 

Rating: Die Ruhe vor dem Sturm^.~ XD
 

Pairing: Einige^.^
 

Thanx…
 

@diss_: Ähem, okay, es ist nicht doppelt so groß aber das Ende war einfach zu passend-.- Mal sehen, vielleicht werden die nächsten länger *versprochen*
 

@Hündchen: Ja, so ist es meistens…man geht einfach vorbei, aber ich denke bei Yue war es wirklich so, dass er es schon gewohnt war und daher keine Angst mehr davor hatte die Prügel einzustecken^^ Schön, dass dir die FF gefällt^.^
 

@Silberperle: Genauso sehe ich es auch. Zum Glück kam nicht noch nicht in so eine Situation aber man weiß ja nie und dann sollte man handeln^^
 

So, aber hier das nächste Kapitel und viel Spaß beim Lesen auch an jene, die kein Kommi dalassen XD Hauptsache es liest jemand^^
 

Kaptel 7
 

Why does time fall

Why does it fall in love

Ah, I just lose my mind

so much that it's scaring me

Why can't I act like I want to

when I'm in front of you

Ah, I can't believe you've stolen my heart...
 

(© by LunaSea “Desire” Der Link für den kompletten Text, denn er passt XD http://www.geocities.co.jp/MusicStar-Piano/1957/lyrics/desire_t.html)
 

„Desire…“
 

Wer hätte gedacht, dass sie sich auf so eine Weise alle wieder in einem Raum zusammen finden würden?
 

Alex und Yue befanden sich nun schon einige Tage im Krankenhaus und wurden behandelt, lagen in ein und demselben Zimmer, was für Yue schon Anstrengung genug war. Doch das Argument, dass er sich ja eigentlich erholen sollte, wirkte bei den Krankenschwestern nicht.
 

Stattdessen waren diese ganz froh, so zwei hübsche Neuankömmlinge bei sich zu haben um die sie sich aufopferungsvoll kümmern konnten. Insbesondere Alex’ Charme hatte es ihnen angetan. Seufzend schüttelte Yue nur den Kopf und war ausnahmsweise mal alleine mit seinem Leidensgenossen im Zimmer, der ihn nur unschuldig ansah.
 

„Was hast du? Sie lieben uns beide. Das ist doch gut.“
 

Yue setzte sich grummelnd und halb keuchend auf, sah eindeutig zu Alex.
 

„Punkt eins: Sie lieben dich! Punkt zwei: Ich hasse es, wenn man mich betätschelt. Das nervt! Und Punkt drei: Warum musst du sie auch dauernd becircen? Kannst du deine Hormone nicht mal im Krankenhaus zurückschrauben?“
 

Bevor Alex etwas erwidern konnte zu seiner Verteidigung trat bereits eine Person in das Zimmer und Yues Gesicht erhellte sich, es war sogar Freude darin zu sehen.
 

„Jessy! Endlich…endlich mal ein Lichtblick unter all dieser…“, er sah zu Alex und verzog das Gesicht.
 

„…Nervtöterei!“
 

Alex verzog nur beleidigt das Gesicht und legte sich zurück ins Bett, sah die beiden nicht an.
 

Es dauerte exakt fünf Minuten bis die Türe erneut aufging und diesmal ganze drei Personen eintraten. Elisa stürmte gleich zu Alex, ignorierte sämtlich schon zuvor da Gewesenen und sah den Schwarzhaarigen besorgt an. Max betrat das Zimmer nur langsam und schaute zu Yue, so dass sich ihre Blicke für einen ganz kurzen Moment trafen und er ihm zuzwinkern konnte. Es war kein ungefährliches Zuzwinkern. Bei Max hieß das so viel wie, dass er sich auf ihr nächstes Treffen, allein, freuen würde und das wusste auch Yue, der sich leise murrend von den Besuchern abwandte.
 

Der Letzte unter ihnen kam eher schleichend und desinteressiert herein. Sein Blick war emotionslos wie immer. Die Kopfhörer befanden sich da wo sie hingehörten und sein Mund war versiegelt. Doch als Steven vorlief, neben jemandem stehen blieb und aufsah, erkannte er leider um wen es sich handelte und ihm blieb fast sein Herz stehen. Langes wie Seide glänzendes dunkelblondes bis hellbraunes Haar, störrische und unnachgiebige grüne Augen mit diesen süßen braunen Tupfern und einem Körper, der ihn jedes Mal verrückt werden ließ, stachen hervor und ließen ihn denken, er sei im Himmel.

Ein Lächeln legte sich auf das sonst so ernste Gesicht.
 

Jessica Francoise…
 

Was dachte er da? Genau in dem Moment als es ihm klar wurde, begann Jessy zu sprechen und holte ihn zurück in die bittere, schmerzhafte Realität.
 

„Toll, da sind ja alle Assis versammelt und einer der Größten steht gerade neben mir und schaut grenzdebil!“.
 

Schluckend über ihre Worte brachte Steven nichts heraus.

Bevor sich jedoch Elisa einmischen konnte und beide Mädchen ihre Krallen ausfuhren, ging Alex dazwischen. Beide verstummten und entschlossen sich dazu sich anzugiften, mehr auch nicht.
 

So verlief der Tag eigentlich mehr oder weniger ohne großartige Schwierigkeiten gut. Elisa kümmerte sich um Alex, schielte dabei aber immer wieder leicht zu Yue. Das war also derjenige, der ihrem Süßen das Leben so schwer machte? Sie sollte Alex mal wieder zuhause besuchen und den Kleinen abfangen…so könnte man sicherlich besser reden.

Max lehnte nur an der Wand und knurrte vor sich hin, wenn er nur daran dachte, dass die 12te und 13te zusammen ein Kunstprojekt haben würden…
 

Aber eigentlich war es dann doch nicht so übel. Er wäre die ganze Zeit bei Yue und da Alex absolut nichts mit Kunst am Hut hatte, wäre es ein leichtes diese kleine Pestbeule nen bisschen einzuschüchtern und seinen Spaß zu haben…
 

So, machte sich jeder seinen Plan zurecht. Nur Steven schien irgendwie unentschlossen zu sein. In einem Raum mit derjenige, die ihn konstant verrückt machte, deren Anwesenheit seine sonst so ruhige und emotionslose Art ziemlich durcheinander warf.

Was war nur mit ihm los?

Es wäre wohl am Besten, wenn er mit jemanden darüber sprechen würde. Nur mit wem?

Er überlegte und überlegte und am Ende kam er nur zu einem Entschluss bzw. auf eine Person, die ihm ansatzweise weiterhelfen konnte. Elisa.
 

Okay, sie verstand sich nicht sonderlich gut mit Jessy aber vielleicht musste man ja keine Namen nennen…
 

//Oh man, ich bin geliefert…egal wie ich es anstelle//
 

~~~
 

Der Tag ihrer Entlassung aus dem Krankenhaus rückte immer näher und war letztendlich schneller da als alle dachten.
 

Alex’ Vater und Yues Tante holten die beiden ab und mussten seufzend feststellen, dass sie sich wieder in den Haaren hatten.
 

Die beiden standen sich jetzt nach diesem Vorfall offener gegenüber aber dennoch konnten sie es nicht lassen sich immer wieder gegenseitig anzugiften. Dennoch war es Alex lieber als den ständigen Hass des Jüngeren zu spüren…solange sie sich angifteten hieß es auch, dass sie miteinander sprachen und das war mehr als er sich erhofft hatte.
 

Grund ihrer jetzigen hitzigen Diskussion war Alex’ Bemerkung, dass Yue in seinen Stützstrümpfen ziemlich erotisch aussah, was natürlich als Spaß gedacht war aber der Blonde erschien nicht gerade sehr zu irgendwelchen Späßen aufgelegt und stand nun, immer noch mit allerlei Verbänden um seinen Körper und besagten Stützstrümpfen, die er gleich auszog, vor Alex, verschränkte die Arme vor der Brust.
 

„Schluck doch noch nen paar Pillen und erstick dran.“, knurrte der Jüngere und schnaubte hörbar.
 

Ehe Alex etwas erwidern konnte kam ein Räuspern aus Richtung Tür und Mr. Benning stand dort mit Yues Tante, die nur den Kopf über das Verhalten ihres Neffen schüttelte.
 

Alex hingegen konnte gar nicht anders und fing laut zu lachen an, was Yue nur noch wütender werden ließ und er zähneknirschend zu seinem Bett ging um sich fertig anzuziehen. Er musste hier raus. Noch weitere Wochen, allein mit dem schwarzhaarigen Nervtöter in einem Zimmer, würde er nicht überleben. Da ließe er sich doch lieber von irgendwem zusammenschlagen, damit konnte wenigstens umgehen…
 

Auch der Größere zog sich an und lief zu seinem Vater. Doch dieser beobachtete Yue und ein merkwürdiger Ausdruck wurde in seinen Augen sichtbar, ein Blick voller Sehnsucht und sogar Traurigkeit, in den sonst so ernsten und unnahbaren braunen Augen.
 

„Er hat wirklich viel von seiner Mutter…“, flüsterte er leise und unhörbar für Alex, der über diese plötzliche Nachdenklichkeit eher überrascht war.
 

Zusammen verließen sie das Krankenhaus und Yue schaute auf die versammelte Mannschaft. Er konnte Mr. Benning immer noch nicht leiden, aber dessen Art wie er ihn ansah hatte sich verändert. Sie war nicht mehr streng oder abwertend, sondern fast sehnsüchtig. Doch wonach?
 

Seufzend verschränkte er die Arme hinter dem Kopf und dachte an den heutigen Tag. Jessy wollte ihn besuchen kommen und darauf freute er sich wirklich. Endlich mal jemand dessen Anwesenheit ihm keine Kopfschmerzen bereitete. Aber…
 

Ein kurzer Blick wurde Alex zugeworfen und nachgedacht. Eigentlich war der Schwarzhaarige ja gar nicht sooo schlimm. Er war sogar sehr umgänglich, manchmal. Man konnte sich gut mit ihm unterhalten, wenn dieser dann nicht immer solche blöden Witze reißen würde.
 

Okay, die Wenn’s und Abers überwiegten zum größten Teil leider noch aber wer weiß…vielleicht würde sich das ja ändern, irgendwann.
 

Aber eines wurde Yue klar, als sie zusammen waren, sich über den Vorfall unterhalten hatten…über diese ganzen Überfälle auf ihn selbst. Es war nicht Alex gewesen, der die Anweisungen gegeben hatte. Das Problem jedoch löste sich dabei nicht aus, ganz im Gegenteil es wurde größer. Denn dann war es Max an dem die Schuld lag und Yue wusste einfach nicht womit er diese Nettigkeiten von dem älteren Jungen verdient hätte.

Aber der Schwarzhaarige war auch nicht ganz ohne, da konnte dieser erzählen was er wollte, nur ihm gegenüber schien er merkwürdigerweise sehr zahm zu sein.
 

Alex verabschiedete sich schon bald und wollte zu seinen Freunden, die ihn schon erwarteten. Yue hingegen verschwand auf sein Zimmer, oder wollte es. Mr. Benning jedoch hielt ihn zurück und sah ihn an.
 

„Ich habe eine Frage an dich…“
 

Eine Frage? Der große Hausherr hatte eine Frage an ihn unwürdigen Wurm?

Dass dieser Gedanke unnötig war wusste Yue selbst aber er konnte es sich einfach nicht verkneifen den anderen skeptisch anzusehen und zu nicken.
 

„Deine Mutter, hatte sie je etwas über mich erzählt?“
 

„Nein, hat sie nicht und wenn, dann wüsste ich es nicht mehr. Es ist zu lange her…viel zu lange, seid sie das letzte Mal etwas über ihre Vergangenheit erzählt hatte.“, rief er und löste sich von dem Griff des älteren Mannes. Er wusste nicht wieso aber es machte ihn jedes Mal aufs Neue wütend, wenn dieser Kerl von seiner Mutter anfing.
 

Aber dann fiel ihm doch etwas ein und er sah den Mann vor sich entsetzt an.
 

“S..sie hatte immer etwas von jemanden erzählt, den sie hätte niemals verlassen sollen.“, er schluckte. War etwa dieser Benning…
 

„Ja, diesen Vorwurf gebe ich mir jeden Tag, jede Sekunde, welche vergeht…“
 

Schluckend blieb der Blick weiterhin entsetzt und dann schrie Yue diesen Mann an, der es wagte so etwas wie eine Beziehung mit seiner Mutter auch nur Ansatzweise in Erwägung zu ziehen.
 

„Wer glauben Sie eigentlich wer sie sind?! Meine Mutter hat meinen Vater geliebt, selbst als er starb hatte sie noch jahrelang getrauert? Denken Sie wirklich, das tut jemand, der sich insgeheim nach jemand anderen sehnt? Denken sie…“
 

Doch Alex’ Vater unterbrach Yues Ausbruch und umfasste dessen Hand fest, zog diesen nah an sich, so dass sich ihre Gesichter trotz des Größenunterschiedes ganz nah an dem jeweils anderen befanden.
 

„Sie hat Tom geliebt, so wie ich Lea geliebt hatte, so wie ich meinen Sohn liebe und…“, den Rest schluckte er jedoch hinunter und schüttelte den Kopf.
 

„Dennoch ist es so, dass man nichts gegen Gefühle machen kann, die man füreinander hegt, Yue!“, er strich über seine Augen, die der Junge reflexartig geschlossen hatte, über dessen Wange und durch das blonde Haar.
 

„Du siehst aus wie sie…du hast ihre Augen, ihre zarte Haut und ihren störrischen Blick. Und doch hast du auch Eigenschaften, die untypisch sind, nicht wahr? Du liebst Mathe, während deine Mutter niemals etwas damit anfangen konnte. Du magst es Fußball zu spielen…obwohl sie schon immer unsportlich war. Yue…“
 

Er sah ihn aus seinen dunklen braunen Augen an und verlor sich fast in den blauen, entschlossenen Augen Yues.
 

„…sie hatte dir einmal etwas gesagt, nicht wahr? Etwas, dass du niemals vergessen wirst, obwohl du es verdrängst. Und du weißt, dass das alles hier nicht ohne Grund geschieht und du weißt, dass ich Nanako geliebt habe.“
 

Kopfschüttelnd riss Yue sich von ihm los, wischte sich über die Augen, da er anfing zu weinen. Wie er es doch hasste zu weinen und insbesondere vor diesem Mann!
 

Und wie er es hasste, dass dieser Recht hatte.
 

„Mich interessiert das alles nicht! Meine Eltern sind tot und sie haben kein Recht, sie in den Schmutz zu ziehen. Mir ist egal was einmal war, für mich zählt nur das Hier und Jetzt und das zeigt mir, dass ich alleine bin. Das ich ihre Hilfe nicht brauche und niemals brauchen werde, egal wer sie sind oder mit meiner Mutter hatten. Es ist Vergangenheit und sie wird niemals wiederholen!“
 

Damit rannte er die Treppen hoch zu seinem Zimmer, ging hinein und schlug die Türe zu.
 

Die Worte seiner Mutter hallten in seinen Ohren als wären sie gerade ausgesprochen wurden. Als wäre sie hier bei ihm, würde immer noch weinen und ihn an sich drücken.
 

»Ich liebe dich, mein ein und alles. Aber was soll ich nur tun? Ich vermisse deinen Vater…ich vermisse Jack so sehr…«
 

Yue legte sich auf sein Bett, vergrub das Gesicht im Kissen und schüttelte immer wieder den Kopf.
 

//Sie war verwirrt! Sie war nur verwirrt nach Vaters Tod und wusste nicht, was sie sagte…//
 

TBC



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -Ray-
2008-01-16T22:14:22+00:00 16.01.2008 23:14
he yu
bin total begeisert :)

wirklich tolles material und super umgesetzt.
Du hast Talent und du hast es genutzt.
*daumen hoch*

fände es klasse wenn du weiter schreibst.
Werde ich brav im Auge behalten und dich ab und zu mal deshalb nerven ;)
Von: abgemeldet
2006-11-25T10:36:43+00:00 25.11.2006 11:36
wie geil.. hab gar nicht mehr gewusst dass es hier weitergeht! ^.~ scherz.. ich bin soooo froh ,dass es endlich ein neues Chap gibt und dann auch noch so ein geiles!!
So vieles neues dazugekommen.. *.*
Steven verknallt in Jessy,die ihn hasst.. *lach* ihren Ausbruch fand ich witzig. und dann auch noch dieser dramatischer schluss! wehe, das dauert jetzt wieder so lang mit dem nächsten Chap....
aber wenn das so ist... Benning der Vater... ich schätze ich als Yue könnte da gar nicht mehr weiter wohnen.. ich würd abhauen.. *.*'''
na ja.. und so... bin ich seeeehr gespannt aufs nächste!
Von:  littlekoophoria
2006-11-24T16:38:42+00:00 24.11.2006 17:38
wahhhhhhhh~... *rumspring*
endlich ein neues chap!!!!!
ich fand die nummer mit den stützstrümpfen genial!!!!
boah, die teile sind extrem umbequem... *grummel*
ansonsten geilo!!!!!
ich freu mich auf das nächste kapitel.

mata ne, das Hündchen aka Neera


Zurück