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Kains Geschichte

von

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Also was soll ich hierzu sagen.. *überleg*

Die ff ist mal wieder in der Schule entstanden XD wie die meisten^^

Es handelt um die Geschichte von meinem RPG-Chara, der zufälligerweße kain heist XD *kain anhimmel*

viel zusammengedichtet weil ich zu faul war um in die bibel zu gucken XD
 

viel spaß beim lesen XD un bitte kommis ganz lieb guck*
 


 

"Hey, Kain!"

Fröhlich kam eine junge Dame mit 17 Jahren hüpfend an.

Sie war hübsch.

Ihre langen Haare wehten im sanften Wind. Ihr schlanker und schön gebauter Körper schwebte wie eine leichte Feder über den Boden.

Kain war jedes Mal wie verzaubert, wenn er sie sah.

"Hey, Kain!"

Nun stand sie vor ihm und umarmte ihn. Ihre Lippen trafen sich mit seinen. Sie streifte mit ihrer Zunge so lange über Kains Lippen, bis sich diese öffneten und sie mit ihm ein kleines Zungenspiel begann.

Als sie sich lösten, fragte sie, wo er war.

"Ich habe dich schon die ganze Zeit gesucht."

"Ich habe meinem Bruder bei der Arbeit geholfen."

Sie grinste sanft. Kain schaute etwas verwirrt.

"Was ist daran denn so witzig?"

Das Mädchen schüttelte mit dem Kopf.

"Nichts. Ich finde es nur süß von dir, dass du Abel bei seiner Arbeit hilfst?"

"Was ist daran süß?"

Sein Blick wurde noch verwirrter. Sein Mädchen kicherte.

"Ihr zwei seid einfach nur knuffig, wenn ihr zusammen seid."

Kain grinste und gab ihr einen Kuss.

"Wenn du meinst."

"Ja, das meine ich."

Sie erwiderte den Kuss.
 

Das Pärchen blieb einige Stunden zusammen, bis die junge Dame sich verabschiedete.

Sie gab ihm zum Abschied noch einen Kuss und verschwand.

Kain blieb noch etwas länger auf der Wiese und schaute verträumt in den Sternenhimmel.

Seine Gedanken schwirrten um ihn.

Er war so glücklich, dass er jemanden gefunden hatte, mit dem er gemeinsam seine Zeit verbringen konnte.

Es wurde Mitternacht und Kain machte sich auf dem Weg nach Hause. Er ging um das Haus herum und wollte zur Tür gehen, als er jemanden vor der Tür stehen sah.

Es war seine Freundin.

Sie redete mit jemand. Kain versteckte sich hinter einem Baum, um das Gespräch zu verfolgen.

"Das war wirklich eine schöne Nacht."

Die zweite Person des Gespräches kam etwas weiter heraus.

Kain stockte.

"Du bist einfach viel erwachsener als dein Bruder."

Das Weib legte ihre Arme um Abels Hals und gab ihm einen innigen Kuss.

Kain brannte vor Wut.

"Kain ist ein Trottel. Er weiß einfach nicht, was es heißt, eine Freundin zu haben."

Das Mädchen kicherte.

"Da hast du Recht. Ich gehe jetzt. Wir wollen ja nicht, dass Kain uns sieht."

Wenn sie nicht wüsste, dachte Kain sauer.

Er war so wutentbrannt, dass er am liebsten aufgestanden wäre und den zwei eine gescheuert hätte.

Aber dies tat er nicht.

Er blieb in seinem Versteck und wartete, bis die Zeit kam, in der er unbemerkt ins Haus gehen konnte.
 

Am nächsten Morgen musste Kain seinem Bruder bei der Feldarbeit helfen.

Auf dem Feld sprach er kein Wort mit Abel, was diesen sehr wunderte.

"He, was ist denn los? Streit mit deiner Freundin?"

Kain knurrte nur.

Abel kam näher und legte seine Hand auf seine Schulter.

"Soll ich dir einen Tipp geben, wie du sei mal so richtig verwöhnen kannst?"

"Lass mich in Ruhe!"

Kain schlug die fremde Hand grob weg. Abel sah ihn verwirrt an.

"Was hast du denn? Willst du denn meinen Tipp nicht einmal hören?"

Als Antwort bekam er nur ein Knurren. Abel ging leise hinter Kain.

"Weißt du, du umarmst sie sanft und küsst ihr sachte am Hals entlang."

Während er dies in Kains Ohr flüsterte, streifte er langsam mit seinen Händen über Kains Brust.

Kains Griff verstärkte sich um die Schaufel.

"Hör auf!"

Abel machte weiter. Kain verlor seinen Verstand.

"HÖR ENDLICH AUF!!!"

Er löste sich brutal aus Abels Griff und schlug ihn mit der Schaufel nieder.

Abel blieb liegen.

Einige Zeit blieb Kain mit der blutigen Schaufel vor den leblosen Körper stehen.

Dann hockte er sich vor seinen toten Bruder.

"Abel?"

Er schüttelte ihn.

"Abel!"

Abel rührte sich nicht.

"Verdammt Abel wach auf!"

Kain schüttelte ihn so dolle, dass er eigentlich aufwachen musste. Doch Abel rührte sich nicht.

Kain hörte auf und ging mit der blutigen Schaufel in der Hand nach Hause.

"Kain!"

Eine junge Dame kam ihm entgegen. Sie wollte ihm einen Kuss geben, schreckte davor zurück, weil Kain sehr perplex war.

"Was ist geschehen? Wo ist dein Bruder?"

"Tot..."

Kain ließ die Schaufel auf den Boden fallen.

Das Mädchen schaute zur Schaufel und erschrak.

"Wie...Wieso?"

Er schaute sein Weib wütend an.

"Du müsstest es doch am besten wissen!"

Sie schaute ihn mit weiten Augen an.

"Du...du hast uns gestern Abend gesehen?"

Kains Blick änderte sich nicht.

"Oh mein Gott!"

Ihr liefen Tränen die Wangen herunter.

"Du bist vom Teufel besessen!"

Sie lief weinend ins Haus.

Kain ließ sich auf den Boden sinken und fing an zu Weinen.

"Was habe ich nur getan?"

Er sah auf seine zittrigen Hände.

"Warum? Warum? WARUM?"

Er ballte seine Hände zu Fäusten und schlug in die Erde.

"Was hast du denn?"

Er hörte eine fremde Stimme und spürte eine Hand auf seiner Schulter.

Kain erschrak und hüpfte schreiend auf.

"Wer...wer bist du?"

Vor ihm stand ein groß, schlank gebauter junger Mann. Er hatte lange, weiße Haare, die in der leichten Luftbrise sich bewegten.

"Hast du dich erschrocken?"

Kain nickte.

"Wer bist du?", fragte er noch einmal.

"Mein Name ist Feno. Und du bist Kain, nicht wahr?"

Er nickte.

"Was ist passiert? Du siehst sehr bedrückt aus."

Kain schaute auf den Boden. Seine Hände ballten sich wieder zu Fäusten.

"Mein Bruder...Ich habe ihm die Schaufel über dem Kopf geschlagen."

"Oha. Also bist du ein Mörder. Der erste Mörder!"

Feno beäugte seinen Gegenüber, der immer nervöser wurde.

Kain nickte nur.

Feno kam näher.

"Willst du deinen Schmerz vergessen? Vergessen, dass du ein Mörder bist? Vergessen, dass dich dein Bruder hintergangen hat?", flüsterte er Kain ins Ohr.

Dieser nickte stumm.

Feno führte seinen Mund zu Kains Nacken und biss zu.

Über Kain kam ein Gefühl, was er nicht einordnen konnte.

Er schloss einfach die Augen.
 

ENDE X3



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