Zum Inhalt der Seite

La Princess

Die Vorgeschichte zu "Visions"
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Love?

Hier kommt das 3. Kapitel. Es ist zwar etwas kürzer als die anderen, dafür aber umso spannender ^.^! So, heute (17.4) gibt's nun endlich den lang ersehnten 2. Teil.
 

Kapitel 3: Love?
 

Wir verlassen den Wintergarten durch das Eingangstor und begeben uns über eine kleine Treppe zum Strand. Als wir am Strand ankommen, ziehe ich als erstes meine schwarzen Sandaletten aus. Da ich sie bereits zwei Stunden getragen habe, tun mir meine Füsse arg weh und ich kann kaum noch stehen. Ist ja auch kein Wunder, bei diesen hochhakigen Schuhen! Dan ist bereits voraus gegangen, direkt an den Rand des Strandes, wo er stehen bleibt und sich nach einer Weile hinsetzt. Ich folge ihm und setze mich mit ausgestreckten Beinen neben ihn in den Sand, so dass meine Füsse ebenfalls vom kühlen Meerwasser um-spült werden. Erst jetzt fällt mir auf, dass er seine Turnschuhe noch anhat. "Willst du deine Schuhe nicht ausziehen?", frage ich Dan etwas verwundert, welcher etwas verwundert auf seine Schuhe sieht. Wo ich seinen Blick sehe, habe ich das Gefühl, dass er gleich ausrasten würde und schaue von ihm weg. "Ach was! Das kleine bisschen Wasser wird denen schon nichts anhaben", meint er mit einem leichten lächeln auf den Lippen. <Hä? Hab ich mich ge-rade verhört?> "Tut mir leid, ich hab gerade nicht zugehört. Was hast du eben gesagt?", lüge ich ihm mit gekonnter Unschuldsmine vor. Doch er antwortet mir nicht und sieht stattdessen auf den Ozean hinaus. <Komisch. So kenne ich ihn ja gar nicht. Kann es sein, dass ich ge-rade eine neue Seite von ihm kennen lerne?>, denke ich mir im Stillen, während ich ihn an-sehe. Er sieht wieder zu mir und fragt mich verwundert: "Wie kommt es eigentlich, dass du so chic gekleidet bist?" "Na ja, ...", <das ist nicht so leicht zu erklären.>, will ich ihm sagen, doch so weit lässt er mich nicht einmal kommen. "Warst du etwa zur Verlobung der Prinzes-sin eingeladen?" "Nicht direkt", antworte ich ihm etwas verlegen. "So, dann warst du wohl hinter dem Prinzen her?", neckt er mich. "Wie kommst du denn auf den Quatsch?! Der Typ kann mir gestohlen bleiben! Von irgendwelchen Prinzen will ich nichts mehr hören, und schon gar nicht von Verlobungen!" <Auweia. Da hab ich wohl nen wunden Punkt getroffen>, denkt er sich etwas beleidigt, da ich ihn gleich so angefaucht habe. "Und nun zu dir mein Lieber! Wie kommst du denn hierher?" "Na ja, weisst du, das ist nicht so leicht zu erklären." "Warst du etwa hinter der Prinzessin her?", necke ich ihn nun ebenfalls und sehe ihm dabei in die Augen. <Bitte, bitte sag nein!> "Nun ja, eigentlich nicht". <Puh, da hab ich ja noch mal glück gehabt. Halt mal, was heisst da "eigentlich nicht"?>, denke ich etwas geschockt. Doch bevor ich ihn etwas fragen kann, fährt er mit seiner Erzählung weiter. "Ich habe gehofft, das ich eine alte Freundin antreffen würde. Wir haben uns das erste mal getroffen, als wir vier Jahre alt waren. Damals hat mein Zwillingsbruder ihr Blumenbeet total zertrampelt. Ich wollte sie Aufmuntern und habe ihr ein paar Blumen geschenkt." "Waren es Rosen? Violette Rosen?" (Eine damalige Rarität. Selbst erfunden ^.^) "Ja, jetzt wo du's erwähnst. Aber woher..?", weiter kommt er nicht, da ich meinen Zeigefinger auf seine Lippen lege. <Woher weis sie das? Ist sie etwa...? Nein, das kann nicht sein!> Ich senke meinen Kopf, schaue auf den sandigen Boden und bemerke seinen erschrockenen Blick gar nicht. "Mila..." <Na toll, er weis es. Jetzt ist alles aus!> Mit diesem Gedanken und tränenden Augen, wende ich mich von ihm ab. Einige Tränen kullern meine Wangen hinunter und fallen in den Sand. Dan legt seine rechte Hand auf meine Rechte Schulter, worauf ich mich zu ihm drehe und aufschaue."Komm her!", sagt er, als er meine Tränen sieht und schliesst mich in seine Arme. Ich lehne meinen Kopf gegen seine Brust. Meine Tränen, eine nach der anderen, fliessen still meine Wangen hinunter. Nach einer weile lässt er mich wieder los und sieht mir in die Augen. "Was ist eigentlich mit dir los? So kenne ich dich gar nicht." "Ich weiss selbst nicht, was mit mir los ist. Ich bin so durcheinander, ich weiss einfach nicht mehr, was ich tun soll." "Weshalb denn?" "Wegen meinen Eltern!" "Hä?" <Typisch! Der Peilt doch mal wieder nichts!> "Wes-halb erzähl ich dir das überhaupt?" "Warum habe ich dich überhaupt gefragt?" "Ganz genau! Weshalb denn, du Schlaumeier?" "Das geht dich doch nichts an, du blöde Kuh!" Er steht auf und will gehen. Zu beginn stehe ich noch unter schock, doch nun erhebe ich mich so schnell wie ein blitz. "Wie bitte war das?!" Er dreht sich um. "Ich bin also eine blöde Kuh, oder wie?!" Herzlichen Dank! Jetzt liegen wir uns schon wieder in den Haaren, obwohl ich das gar nicht wollte. Das ist doch mal wieder Typisch. Am Anfang denke ich mir, dass es gut geht, und dann... streiten wir uns doch wieder. Das ist doch Tag für Tag dasselbe! Ich bin Stocksauer! Und auch Dan hat's scheinbar zu spüren bekommen, denn er sieht mich ziemlich geschockt an. "Mila, das habe ich doch nicht so gemeint", beteuert er mit Engelsaugen und hält sich die Hände ausgestreckt vor die Brust, in der Hoffnung, sich vor meinem Zorn schützen zu kön-nen. Aber es ist zu spät. "Weisst du eigentlich was du bist?!", werfe ich ihm gegen den Kopf. "Du bist der grösste Vollidiot den es gibt! Ich hasse dich!", schreie ich ihn an und renne da-von. Zurück bleibt ein völlig geschockter Dan. "Sie...hasst...mich?", flüstert er etwas ungläu-big, bevor er mich nachrennt. "Mila, so warte doch!" Nach kurzer Zeit werde ich an meinem rechten Arm festgehalten. Ich schaue nach hinten und erblicke Dan. "Lass mich los!", sage ich zu ihm, immer noch wütend. "Nein, das werde ich nicht!", erwidert er darauf und zieht mich in seine Arme. "Dan..." <Seine Nähe, sie hat einen beruhigenden Einfluss auf mich. Nur schon, wenn ich ihn sehe, schlägt mein Herz höher, aber nun...> Ich schliesse meine Augen. Nach einer Weile hört man ein leises "Es tut mir leid". Überrascht öffne ich meine Augen und entferne mich ein Stück von ihm. "Was hast du gerade gesagt?" "Ich hatte nicht das recht dich eine blöde Kuh zu nennen. Es tut mir leid." "Ja, mir tut es auch leid". "Was denn?" "Na ja, das ich dich hasse und das du ein Vollidiot bist. Es ist mir einfach rausgerutscht. Es tut mir Leid, denn es ist nicht so, dass ich dich hasse. Ganz im Gegenteil; ich mag dich. Sogar sehr." Einige Minuten lang herrscht Schweigen zwischen uns. Dan, der sich einige Meter von mir entfernt hat, kommt nun auf mich zu. "Kannst du mir verzeihen?" "Habe ich doch schon längst." "Vielen, vielen Dank!" Vor Freude falle ich ihm um den Hals. Ich will ihn wieder los-lassen, doch da spüre ich, dass ich schon wieder in seinen Armen liege. Fest entschlossen, ihn loszulassen, blicke ich in sein Gesicht. Doch was ich da erblicke, lässt mich mein vorha-ben vergessen, denn er sieht mich so an, wie er es noch nie getan hat. Während ich in seine Augen sehe, merke ich nicht, wie unsere Gesichter sich immer näher kommen. <Dan, was soll das? Was hast du vor?>, denke ich mir und schliesse meine Augen, kurz bevor sich un-sere Lippen treffen. Noch bevor ich mich recht entsinne, was ich hier tue, erwidere ich seinen Kuss. Zu beginn geht auch noch alles gut, bis sich mein Verstand einschaltet. <Halt mal! Was tue ich hier überhaupt?> mit Schreckerfüllten Augen lasse ich von ihm ab und stosse ihn von mir Weg. Verwundert sieht er mich an. "Habe ich einen Fehler gemacht?" Ich lege meine Finger an meine Lippen und erinnere ich mich an das, was ich vorhin gefühlt habe. "Nein", ich schüttle den Kopf. "Es tut mir Leid, aber, ich kann nicht!" Mit diesen Worten renne ich davon, bis zu der kleinen Treppe, direkt in Rios Arme. "Mila! Was ist denn los? Wo warst du?", werde ich gleich mit fragen überhäuft. "Ich will im moment nicht darüber sprechen. Lass mich einfach in Ruhe!" Ich renne weiter, zu meinem Zimmer, verschliesse die Tür hinter mir und lasse mich in mein weiches Bett fallen, worauf ich auch gleich einschlafe.
 

kleine Vorschau:
 

"Hey Rio! Sag mal, weisst du wo mila steckt?" "Sie hat sich ne erkältung gehöt und bleibt zuhause", erklärt der ältere seelenruhig. <Au Weia! Was hab'ich da wieder angestellt?...>
 

Also, bis zum nächsten Kap.!
 

Yukinchen ^.^



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-07-05T07:28:26+00:00 05.07.2006 09:28
Es wird immer besser und es stehlt sich anders raus als man am anfang gedacht hat. Darum ist sie auch so spannend.
Ich sehe mir mal jetzt die weiteren Kapitel an, mal sehen was mich da erwartet.
Von:  Misty1103
2006-04-18T21:50:12+00:00 18.04.2006 23:50
Hey^^
Ich hab mir jetzt die ganze FF durch gelesen und finde sie eigentlich recht gut gelungen! ^.~
Am Anfang dachte ich erst auch das Mila in diesen Rio verliebt wäre, aber nach dem letzten Kapi wurde ich des besseren belehrt! XD
Bin echt gespannt wie es weiter geht^^
bis dahin
misty
Von: MiyaToriaka
2006-04-17T16:49:43+00:00 17.04.2006 18:49
Ah ich mag die Fortsetzung XD
Scahde, dass du noch kein Bild von Dan ahst ^^ Würde gerne ma wissen, wie der aussieht XD
Eigentlich dachte ich ja, dass Mila in Rio wäre Oo wie man sich doch irren kann ^^°°

Miya Toriaka
Von:  duked
2006-03-13T08:00:02+00:00 13.03.2006 09:00
Eine wirklich tolle Fanfic und sie gefällt mir sehr gut, aber es dauert immer so lange bis etwas Neues kommt.


Zurück