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When a Demon loves

Einst habe ich dich geliebt
von

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Viele Fragen und ein kurzes Wiedersehen

So, da bin ich wieder! Wie immer danke für die Kommis. Und jetzt viel Spaß!
 

Kapitel 2

Viele Fragen und ein kurzes Wiedersehen
 

Schon einige Tage wanderte Haruka mit Inu-Yasha und den anderen durch die westlichen Wälder. Sie bemühte es, sich nicht anmerken zu lassen, aber sie fürchtete sich vor dem Wiedersehen. Sesshoumaru war ein mächtiger Dämon, nahezu unberechenbar. Wie würde er auf sie reagieren?

Gegen Abend errichtete sich die Gruppe ein Lager bei einer kleinen Höhle. Langsam gewöhnte Haruka sich an die Gruppe und ihre Eigenarten. Sie hatte gelernt, dass Kagome aus der Zukunft und war die Widergeburt der Miko Kikyo. In diese war Inu-Yasha verliebt, der sich jetzt jedoch, zumindest Harukas Meinung nach, sehr um Kagome bemühte. Dann war da noch Miroku, ein Weiberheld der jede Frau fragt, ob sie ihm ein Kind gebärt, um einen Nachkommen zu haben, weil ihn das schwarze Loch in seiner Hand umbringen wird. Sein Interesse dient der Dämonenjägerin Sango, die ihren Bruder an Naraku verloren hatte und Miroku öfter mal schlägt. Und Shippo, der war einfach wie andere kleine Kinder, nur dass er ein Fuchsdämon war. Am errichteten Feuer spielte sich das übliche Treiben ab. Inu-Yasha stritt mit Shippo, Kagome versuchte zu schlichten, Miroku machte sich an Sango ran (wobei er eins mit dem Knochenbummerhang abbekam)

Das Treiben war wie immer ziemlich laut. Haruka wollte sich gerade etwas umsehen, als es in den Wäldern raschelte. Alle verstummten. "Was ist das?", fragte Kagome. Sango hielt ihren Knochenbummerhang bereit. Jeder war angespannt und hielt sich zum Angriff bereit, außer Shippo, der sich hinter einem Stein versteckte. Im nächsten Augenblick kam etwas aus den Büschen heraus. Zur Erleichterung aller war es nu eine alte Frau.

Nach einigen Erklärungen, fand die Gruppe heraus, dass die alte Frau zum nächsten Dorf unterwegs gewesen war, sich jedoch im Dunkel im Wald verlaufen hatte. Freundlicherweise bot die kleine Gruppe ihr an, etwas mit ihnen zu essen.

Gespannt lauschten sie den Geschichten, die die alte Frau zu erzählen hatte. Haruka blieb etwas abseits. Sie fand, dass von dieser Frau eine enorme Energie ausging. Irgendetwas stimmte da nicht. War diese alte Frau vielleicht noch ein verkleideter Dämon? Schließlich hieß es, dass einige Dämonen alle möglichen Formen annehmen konnten. Ihrer Meinung nach solle man der Alten nicht zu sehr trauen. Doch nach einiger Zeit begann die Frau folgendes zu erzählen: "Ich erinnere mi9ch noch sehr gut daran. Ich war damals nicht viel älter als 14 und sollte zu einer Miko ausgebildet werden. Da erfuhr ich, dass es eine sehr mächtige Miko, namens Kikyo geben soll, die Dämonen mit einem Pfeil bannen konnte. Also suchte ich nach ihr, um mich von ihr unterrichten zu lassen. Ich hoffte so auch zur selben Macht, wie der ihren zu gelangen. Leider klappte das nicht, meine Kräfte gingen nie über die einer normalen Miko hinaus. Das einzige was ich konnte, war die Zukunft zu sehen. Aber das auch nur bei bestimmten Menschen." Die alte Frau verstummte und sah sich nach Haruka um. Ihre Blicke begegneten sich und in ihren Augen las Haruka, dass die Alte die Wahrheit sprach. Freundlich lächelte diese Haruka an. "Ich habe das Gefühl, dass du einer dieser Menschen bist, dessen Zukunft man lesen kann. Möchtest du sie erfahren?" Haruka spürte die erwartungsvollen Blicke der anderen auf sich gerichtet. Vielleicht würden sie so erfahren, ob sie Sesshoumaru bald begegnen würden.

Etwas unsicher nickte Haruka und ging zu der Alten. Diese forderte sie dazu auf sich hinzusetzen und ihr ihre Hand zu geben. Haruka tat was ihr gesagt wurde. Die alte Frau fuhr die feinen Linien auf Harukas Hand nach, als sie auf einmal stoppte. Sie wirkte geschockt. "Was ist denn? Können sie irgendwas erkennen oder nicht?", fragte Haruka genervt. Die Alte wirkte als sei sie in Trance und begann zu sprechen: "Die, die aus ferner Zeit kommt wird großes Unglück bringen. An diesem Unglück wird sie jedoch auch ihr Ende finden. Hütet euch, denn es droht euch Gefahr!"

Stille.

Alle schienen nachzudenken. Was meinte die Alte damit? Diese Frage beschäftigte jeden der kleinen Gruppe. Im selben Moment erwachte die alte Frau aus ihrer Trance. "Verzeiht, so etwas ist mir zuvor noch nie passiert.", stammelte die Alte. Dann sah sie Haruka mit festem Blick an. "Du bist etwas ganz Besonderes, Mädchen. Gib gut auf dich Acht!" Das war das letzte was die Frau sagte. Haruka stand auf und ging in den Wald.
 

Im selben Moment war die Alte verschwunden. Inu-Yasha, Kagome und die anderen dachten über die Worte nach. "Die, die aus ferner Zeit kommt.", murmelte Kagome. "Könnte sie mich damit meinen?" Unsicher und Hilfe suchend sah Kagome zu Inu-Yasha an. Dieser sagte: "Ich glaube nicht. Warum sollte sie etwas über ich in Harukas Hand lesen?" "Vielleicht gibt es noch jemanden der durch den Brunnen in unsere Epoche kommen kann. Vielleicht hat dieser Jemand etwas mit Haruka zu tun?", wandte Miroku ein. Sango ging zu Kagome hin und legte ihr beruhigend eine Hand auf die Schulter. Dann sagte sie: "Wie es auch sein mag, ich für meinen Teil werde bei dir bleiben. Schließlich habt ihr mich auch bei euch gelassen, als ich Tensaiga stehlen wollte. Es wäre schäbig dich jetzt allein zu lassen. Mach dir keine Sorgen Kagome und leg dich erstmal schlafen. Das wird uns allen gut tun und morgen wird die Welt schon ganz anders aussehen." Kagome lächelte dankbar. Auch Shippo und Miroku sagten, dass sie an seiner Seite bleiben würden, selbst wenn sie ihnen Gefahr brächte. Nur Inu-Yasha blieb stumm. Als die andern in die Höhle gegangen waren sah Kagome Inu-Yasha erwartungsvoll an.

"Was ist mit dir, Inu-Yasha? Würdest du auch bei mir bleiben?", fragte Kagome unsicher. Inu-Yasha wackelte mit den Ohren. Und sah sie an. Dann antwortete er: "Du hast mich nicht gefürchtet als ich zu einem Dämon wurde. Du hast um mich geweint. Bist sogar bei mir geblieben, als deine Stimme nicht mehr zu mir durchdrang. Würde ich nicht bei dir bleiben, so könnte ich mir das mein Leben lang nicht verzeihen." Dann verstummte er wieder. Kagome lächelte ihn lieb an. "Danke, Inu-Yasha.", sagte sie und umarmte ihn. Danach ging sie in die Höhle, um schlafen zu gehen und ließ einen knallroten Inu-Yasha zurück.
 

Währenddessen ging Haruka durch den Wald. Es war dunkel, anfangs erkannte sie kaum die Hand vor Augen. Erst nach einer Weile konnte sie etwas sehen. Auch ihr gingen die Worte der Alten nicht aus dem Kopf. "Die, die aus ferner Zeit kommt.", murmelte sie vor sich hin. "Meint sie damit direkt einen Menschen oder nur eine Bedeutung? Was meinte die Alte nur? Irgendetwas stimmte mit ihr nicht, so schnell wie sie weg war. Kein normaler Mensch kann so schnell verschwinden." Sie wurde jäh unterbrochen, als sie Stimmen hörte. Es waren nicht die Stimmen Kagomes oder Inu-Yashas. Trotzdem war sie sich sicher einige davon schon gehört zu haben. "Komm schon, Jaken, lass uns fangen spielen!", hörte sie deutlich die Stimme eines jungen Mädchens. "Nein, das ist gegen meine Würde!", antwortete eine andere Stimme. Diese kam ihr irgendwie bekannt vor. "Das sagst du nur, weil du nicht weißt wie man fangen spielt!", ärgerte das Mädchen die andere Person.

Haruka ging näher heran. Sie schob einige Äste aus dem Weg, um wenigstens etwas erkennen zu können. Tatsächlich rannte dort ein kleines Mädchen ausgelassen an einem Fluss herum und irgendetwas Froschähnliches nörgelte rum. Wie in Trance ging Haruka noch einen Schritt auf die beiden zu. Dabei verließ sie jedoch das Gebüsch, das sie so sicher versteckt hatte. Auf einmal blieb das Mädchen stehen und sah Haruka an. Ihr Blick war etwas ängstlich und die Kleine stammelte: "Was willst du von uns? Ich warne dich, wage es ja nicht uns anzugreifen!" Doch Haruka schüttelte den Kopf und sagte ruhig: "Ich will euch nichts tun. Ich habe lediglich Stimmen gehört und wollte denen auf den Grund gehen." Das Gesicht des kleinen Mädchens wurde freundlicher. Fröhlich sagte sie: "Wenn das so ist, willst du dann mit mir spielen? Jaken ist immer so langweilig. Den ganzen Tag sitzt er dumm rum und nörgelt, wie furchtbar es ist, dass er auf mich aufpassen muss, wenn sein Herr nicht da ist!" Haruka stutzte. Sein Herr? Gab es hier etwa noch jemanden? "Wer ist denn euer Herr?", fragte sie deshalb das Mädchen. Diese wollte gerade antworten, als jemand anderes sagte: "Wir gehen Rin."

Haruka blickte in die Richtung aus der die Stimme kam. Vor ihr stand ein Dämon. "Sesshoumaru.", flüsterte Haruka atemlos. Sesshoumaru sah sie genau an. Er kannte diesen Menschen, sehr gut sogar. Wahrscheinlich hätte er etwas gesagt, hätte er nicht die Stimmen eines gewissen Halbdämons und seiner Freunde gehört. Genauso lautlos wie er gekommen war, verschwand er nun, gemeinsam mit Rin und Jaken.

Im nächsten Moment wurde Haruka schwarz vor Augen.
 

So, das wars mal wieder. Ich hoffe euch hatsgefalln und ihr schreibt mir n Kommi.

Ciao euer Steinbock^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sesshoumaru-sama
2005-08-05T16:07:20+00:00 05.08.2005 18:07
Du spannst uns aber ganz schön auf die Folter. Aber ich kann verstehen, daß wenn Inuyasha kommt der Spaß vorbei ist... *ggg*....

Sag bescheid, wenn es wieder weiter geht... ;)...
Sesshoumaru-sama, Lord of the Western Lands
GVD
Von:  Tedds
2005-08-05T09:00:34+00:00 05.08.2005 11:00
Gut geschrieben^^
Soweit ich sehen konnte wenig/keine (jetzt bin ich mir nicht mehr sicher oO) Rechtschreibfehler (im Prinzip machst du ja fast nie welche)
Inhaltlich fand ichs auch toll aber...wie konntest du nur an dieser Stelle aufhören? Das ist gemein *quängel*
Na ja, also, war ein tolles Kapitel und schreib schnell weiter, ja?

Mia
Von: abgemeldet
2005-08-05T05:10:24+00:00 05.08.2005 07:10
Das war ja echt lustig.^^
Bitte schreib schnell weiter, und hinterlass mir ne ENs.^^
24
Von: abgemeldet
2005-08-04T21:29:56+00:00 04.08.2005 23:29
Deine FF gefällt mir, bin mal gespannt wie es weiter geht^^
kannst du mir ne ENS schicken, wenn das nächste kp on ist?

gruß
engelchendiemaus


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