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A Hidden Love

Mokuba x Noah
von

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Seltsame Geschehnisse

Kapitel 4 - Seltsame Geschehnisse
 

"Seto, komm schon! Sei doch lieb. Biddööö."

"Nein, Mokuba, es bleibt dabei!"

"Warum denn? Mir geht's doch schon viel besser!! Ich bin in der Lage an meinen PC zu gehen."

"Nein bist du nicht! Leg dich sofort wieder hin! Außerdem kannst du wirklich nicht, auch wenn du gesund wärst."

"Wieso?"

"Weil ich ihn formatieren lasse. Darum."

"Tu tust was?!", frage ich entsetzt. Verwundert dreht Seto sich zu mir um.

"Ich lasse ihn formatieren... Du sagtest doch, er wäre viel zu langsam und nichts würde gehen..."

Jetzt bleibt mir echt die Sprache weg. Mein Bruder... formatiert meinen PC... ohne meine Sachen zu speichern... und ohne mein Einverständnis?!

"Das - Das kannst du doch nicht machen... Meine ganzen Daten sind ja dann weg..."

"Sag mal, Mokuba. Wie oft habe ich denn schon einen PC formatiert, hm? Schon öfter als du. Glaubst du wirklich, ich hätte alles einfach so gelöscht?!"

"Ähm... Nein?"

"Genau. Und jetz leg dich wieder hin. Joey kommt nachher mal vorbei und ich auch gegen später. Schlaf gut." Er geht zur Tür.

"Jaja...", sage ich genervt und warte bis er außer Hörweite ist.

Als er draußen ist will ich gerade meine Decke wegwerfen, als er nochmal mit dem Kopf reinschaut und meint:

"Ich habe James gebeten auf dich aufzupassen, damit du schön im Bett bleibst. Erhol dich gut!" Er grinst breit und ist verschwunden.

'Na super...', denke ich und lege mich wieder hin. Es tut richtig gut mal so richtig zu faulenzen und sich bedienen zu lassen. Aber leider ist das nur toll, wenn man während der Schulzeit krank ist... Seufzend drehe ich mich auf die Seite und ziehe die Decke bis unters Kinn.
 

Nach einer Weile werfe ich die Decke zurück und stehe auf. Langsam gehe ich zu Setos 'kleiner Küche' und hole aus dem Minikühlschrank einen Joghurt. Danach setze ich mich auf einen Stuhl, esse den Joghurt und sehe aus dem Fenster. Das Wetter spiegelt meine Stimmung: düster und regnerisch.

Während ich so vor mich hin esse bin ich tief in Gedanken versunken. Plötzlich erschrecke ich, denn es gibt einen gewaltig grellen Blitz direkt vor dem Fenster auf den fast sofort ein lautes Grollen folgt. Aber das Schlimmste ist nicht dieser riesige, sich vielfach verzweigende Blitz, sondern eine Kreatur die vor dem Fenster steht. Vor Schreck lasse ich den Löffel fallen und schreie.

Doch als James neben mir steht und mich fragt was denn los sei, ist schon lange wieder alles beim Alten. Jetzt prasselt der Regen monoton gegen die Scheibe und verzerrt alles, was Draußen passiert.

"Was ist passiert, Herr Mokuba?", fragt James leicht besorgt.

"Nichts... es ist nichts... Ich habe mich nur wegen dem Blitz erschrocken, das ist alles. Du kannst wieder gehen."

"Wenn etwas ist, dann ruft einfach."

"Mach ich.", sage ich und sehe zu wie er den Raum durchquert und ihn verlässt. Als er draußen ist gehe ich zum Fenster, öffne es und suche draußen nach jemandem. Niemand ist zu sehen... Nur ein dicker Ast hängt träge vor dem Fenster runter.

'Ob ich es mir wirklich nur eingebildet habe?', frage ich mich und mache das Fenster wieder zu. Danach gehe ich zum Bett und lege mich wieder hin. Es geht mir zwar besser aber trotzdem habe ich noch Kopfschmerzen und ein wenig übel ist mir auch. Aber das legt sich bestimmt bald wieder und dann kann ich wieder an den PC und mich mit Noah unterhalten...

Bei diesem zuversichtlichen Gedanken muss ich lächeln und kurz darauf ist meine Atmung tief und gleichmäßig.
 

"Sei doch leise, er wacht noch auf!"

"Ach, hab dich nicht so, Setolein. Er schläft tief und fest."

"Joey, nein. Komm schon. Ich muss nur schnell was holen, dann können wir von mir aus in mein Arbeitszimmer gehen..."

"Ich will aber jetzt."

"Jo...mhhmh", höre ich Seto meckern und daraufhin sagt Joey:

"Warum denn nicht?... Pöh, nicht mal küssen ist erlaubt..."

"Ich bin gleich soweit, mein Schoßhündchen, dann stehe ich dir zur Verfügung. Aber jetz sei still!"

"Jaja...."

Danach ist Ruhe, aber ich höre wie jemand die Schubladen des Schreibtisches aufzieht und darin nach irgendwelchen Papieren sucht. Das Geraschell geht mir allmählich auf den Nerv...

"Seto, wie lange denn nocht?", quengelt Joey, doch Seto gibt keinen Ton von sich.

"Setoschatzi... Biddööö..."

Nichts.

Doch dann gibt es einen dumpfen Aufschlag und ich höre Seto leise fluchen:

"Argh, Joey... Du kannst mich doch nicht einfach umwerfen! Los, runter von mir!"

Obwohl ich die Privatsphäre meines Bruder achte, kann ich es mir jedoch nicht verkneifen mich leise auf die andre Seite zu drehen und vorsichtig unter der Decke vorzublinzeln.

Bei diesem Anblick kann ich nur schwer ein Prusten unterdrücken. Seto liegt auf dem Bauch auf dem Boden und Joey sitzt auf seinem Rücken, sieht aber, wenn er runterschaut, Setos Füße. Wie auf Komando zieht er ihm langsam die Schuhe und Socken aus.

"Joey, hör auf.... Lass dass! Joey!!"

Doch diesmal ist er es, der auf taube Ohren stößt. Joey lässt sich nicht stören und setzt sein Werk fort.

"Ooohh... Sieh mal Setoleinchen. Deine Söckchen... Hehehe..."

Er dreht sich mit dem Oberkörper zu Seto und zeigt ihm grinsend seine Socken. Dann wirft er sie weg und grinst noch mehr.

"Oh nein, dass lässt du schön bleiben!! Ich warne dich! Joey!!", versucht er Joey zu stoppen, der sich mit bewegenden Fingern seinen Füßen nähert.

"Zu spät...", meint dieser nur und fährt einmal mit seinem Finger über Setos Fuß. Dann nocheinmal und nocheinmal. Seto läuft mittlerweile schon etwas rot an, da er sich das Lachen verkneift. Mein Gott, hab ich einen rücksichsvollen Bruder...

Doch so tapfer mein Bruder auch sein mag, diese qualvolle Methode hielt er nicht lange durch.

"Jo-Joey! Hahahaaahaaa... Hör auf!.... Haahahaa...", sagt er während er sich die Hände vor den Mund hält und verzweifelt versucht, sich nicht völlig aus der Fassung bringen zu lassen. Joey jedoch scheint das alles sehr viel Spaß zu machen. Aber nach einiger Zeit, als Seto schon mehr tot als lebendig ist, wird es ihm langweilig und er wechselt über zu den Kniekehlen, dreht Seto langsam auf den Rücken und...

'WOW!', denke ich und mache die Augen entsetzt zu. Joey hat ihn doch tatsächlich DORT berührt. Unter der Decke höre ich das leise stöhnen Setos. Oh mein Gott, Joey wird doch wohl nicht...

Vorsichtig lucke ich unter der Decke hervor und reiße meine Augen vor Staunen auf. Also wirklich. Ich kenne meinen Bruder ja schon lange, aber ich habe ihn noch nie so niveaulos erlebt: Er liegt immernoch auf dem Boden, Joey hat seine Hose geöffnet und... .

Obwohl ich weiß, dass es wirklich unanständig ist, jemandem dabei zuzusehen, kann ich meinen Blick nicht abwenden. Die Beiden bemerken es nicht mal, dass sie beobachtet werden. Seto scheint das aber auch besser zu gefallen, als das davor. Naja, schon verständlich... Aber, muss er es gleich so zeigen, indem er fast ununterbrochen, ganz leise, stöhnt? Joey scheint es auch mehr Spaß zu machen.

Nach einer Weile lässt er Seto jetzt mit seiner Zunge dort in Ruhe, nimmt dafür aber seine Hand um fortzufahren und wendet sich anschließend Setos Gesicht zu.

'Ih... will er ihn etwa jetzt küssen??? Jetzt nachdem er ihm...', denke ich entsetzt. Oh ja, das tut Joey. Und Seto scheint es egal zu sein. Angewidert und neugierig sehe ich ihnen bei einem Zungenspiel zu und kurz darauf kommt Seto in Joeys Hand.......

Also echt, das war zuviel! Ich werfe die Decke weg, halte meine Hand vor den Mund und renne zur Toilette.
 

Als ich nach ein paar Minuten wieder ins Zimmer komme sitzen Joey und Seto weit von einander entfernt auf Stühlen und betrachten mich ziemlich neugierig.

"Geht's dir besser?", fragt Seto und mustert mich weiterhin.

"Ja."

"Und... ähm...hast du irgendwas gesehen...?", fragt er weiter.

Blush. "Was meinst du?"; frage ich langsam und setze mich aufs Bett und tue so als ob ich etwas suchen würde.

Skeptisch zieht Seto eine Augenbraue hoch und meint:"Na, hast du was gesehen oder nicht? Wenn ja, dann weißt du haargenau was ich meine!"

Erschrocken sehe ich ihn an, als er mein Kinn nimmt und mich zwinkt in seine Augen zu sehen. Was soll ich ihm denn sagen? Das ich es echt zum ****** fand, was er mit Joey oder besser gesagt Joey mit ihm gemacht hat?! Nein! Aber was dann?

"Nun?", fragt Seto und scheint ein wenig... missgelaunt zu sein.

"Ich....Ich hab nichts gesehen, wirklich..."

"Das..." Seto wird unterbrochen als es an der Türe klopft. "Herein!"

Nichts passiert. Wütend lässt Seto mich los und stampft zur Tür. Diese reißt er auf und brüllt fast:"Was ist denn los?" Danach hält er verwirrt inne. Nach kurzer Zeit sieht er Joey an und sagt:"Komm wir gehen! Ich hab noch was zu erledigen." Dabei verrät sein Blick, was er noch zu erledigen hat...

Eigentlich bin ich ja froh, dass beide gegangen sind, aber jetzt bin ich wieder alleine in Setos riesigem Zimmer und habe weder einen PC noch sonstwas hier. Seufzend lasse ich mich zurückfallen und bin im nächsten Moment schon wieder auf den Beinen. Entsetzt drehe ich mich um und hätte fast losgeschrien, wenn Noah mir nicht den Mund zugehalten hätte.

"Hast du dich wieder beruhigt?", fragt er und nimmt die Hand wieder weg.

"Ja.... Du hast mich ganz schön erschreckt und überhaupt wie bist du zu deinem Körper gekommen hast du ihn wo geklaut aber nein, dass geht ja schlecht hast du dann deinen alten Körper gefunden und deine Seele wieder in ihn eingepflanzt oder wieso bist du auf einmal wieder am leben..." Noah nahm seine Hand und legte sie wieder auf meinen Mund.

"Ist ja gut, Mokuba... Ganz ruhig. Red nicht so viel auf einmal, da komm ich ganz raus."

Ich nicke und er gibt meinen Mund wieder frei.

"So, jetzt zu deinen Fragen. Ich habe diesen Körper nicht geklaut und es ist auch nicht mein alter. Ich hatte ihn einfach. Jetzt dazu wieso ich wieder 'lebe'. Ich habe eigentlich keine Ahnung, aber eine Vermutung. Du hast mir doch diese zwei nicht vollständigen Dateien geschickt, nicht wahr?"

Errötend sah ich auf den Boden. "Sorry..."

"Ach, schon vergessen. Im Grunde bin ich sogar froh, dass du mir nicht die ganzen Dateien geschickt hast... Wer weiß, vielleicht wäre ich dann überhaupt nicht mehr am existieren..."

"Meinst du, die Dateien haben dir den Körper gegeben und deine Seele aus dem Netz befreit?", frage ich verwundert.

"Nicht ganz. Ich denke, dass mein Vater diese Dateien hinterlassen hat, damit ich eines Tages wieder da raus komme...oder völlig eliminiert werde... Ich glaube, dass das sein wahres Ziel war. Tja, aber da du mir nicht die ganzen dateien geschickt hast wurde mein Körper materialisiert und meine Seele auch."

"Das ist toll!", rufe ich begeistert und berühre vorsichtig seinen Arm um mich zu vergewissern, dass er auch wirklich da ist. Er kichert leise, als er merkt, dass ich mich erst überzeugen muss. Er hält meine Hand fest. Ich sehe hoch und ihm in die Augen.

"Aber, du warst doch immer so erschöpft... Wieso, geht es dir so gut??", frage ich und kann meinen Blick nicht abwenden. Ich werde förmlich von diesen wahnsinns Augen angezogen...

"Mir geht es nicht so gut, wie es aussieht. Ich bin ziemlich müde. Aber das wird sich mit der Zeit legen, denke ich. Und danke, Mokuba, dass du mir das ermöglicht hast...", sagt er beinahe flüsternd.

"Nichts zu danken!", sage ich schnell mit einem leichten Rotschimmer auf den Wangen und will wieder weg, aber er hält mich weiterhin fest.

"Was hast du denn? Willst du nicht bei mir sein?"

"Äh, doch. Natürlich..."

"Na also, dann komm doch her."

Mit einem Ruck liege ich in seinen Armen. Verwundert realisiere ich das und mein Herz fängt plötzlich an zu rasen. Was ist nur los mit mir?

"Was hast du, Mokuba? Du bist so nervös."

"Ich äh...es ist nichts...."

'Wow, was für ein tolles Gefühl... Ich habe mir schon immer gewünscht ihn bei mir zu haben und in seinen Armen zu liegen, meinen Kopf an seine Brust zu lehnen. Ich kann hören, wie sein Herz ruhig und regelmäßig pocht. Im Gegensatz zu meinem, das veranstaltet gerade einen Marathon-Lauf...

"Mokuba? Was ist denn?"

Er schiebt mich sanft von sich und sieht mir besorgt in die Augen, nachdem er mir eine Strähne aus den Augen gestrichen hat.

"Ich merke doch, dass etwas nicht stimmt...", fährt er fort und mustert mich.

Lange halte ich diesem Gefühl nicht mehr stand... Ich will, dass er... Ja, was eigentlich?

"Redest du nicht mehr mit mir? Hab ich dir was getan??"

"Nein!", schreie ich fast. Ich werde wieder rot und sage schnell:"Äh, nein..."

Verwundert sieht er mich mit seinen wunderschönen indigolith farbenen Augen an. Ich könnte mich in diesen geheimnisvollen Tiefen verlieren...

"Mokuba?"

Erschrocken erwache ich aus meinen 'Träumen'. Hab ich ihn etwa so angestarrt?! Beschämt wende ich meinen Blick ab und sehe nach unten, was ein großer Fehler war (oder nicht?)... Ich sehe direkt in Noahs Schoß und was sehe ich da???

Doch bevor ich etwas sagen oder tun kann legen sich zwei Finger rasch unter mein Kinn und drücken meinen Kopf sanft hoch, wo mir bereits zwei Lippen entgegen kommen.

Irgendwie scheint meine Krankheit mich langsamer gemacht zu haben, denn bevor ich reagieren kann, haben sich unsre Lippen schon wieder getrennt.

Es war ein kurzer aber feuriger Kuss, voller Leidenschaft. Aber kann ich das nach meinem ersten Kuss überhaupt so beschreiben? Moment mal... Erster Kuss?!?!

Nachdem alles jetzt vorbei ist stehe ich abrupt auf und starre Noah mit pochendem Herzen und gemischten Gefühlen an. 'Er hat mich geküsst...', schießt es mir immer wieder durch den Kopf,'Er hat mich geküsst!..."

Irgendwie kann ich das alles nicht begreifen. Noah taucht auf und dann sehe ich, dass ich ihn erregt habe, dann küsst er mich und ich? Ich habe es mir sogar gewünscht... Alles! Aber jetz frage ich mich: Wieso?

"Es- Es tut mir Leid... Mokuba. Ich hoffe, ich habe mir deine Freundschaft jetzt nicht zunichte gemacht?...", sagt er bedrückt und leise.

Er steht auf und kommt langsam auf mich zu. Er scheint es ernst zu meinen, was er sagt.

"Aber, Mokuba. Schon als ihr damals alle in meiner Welt wart, habe ich dich nicht nur als meinen 'Bruder' gesehen... Es tut mir schrecklich Leid, dass ich mich mit meinen Gefühlen nicht zurückhalten konnte. Ich wollte diese Dateien doch auch nur, um endlich aus dem Netz fliehen zu können... Zum Glück hast du mir nur Kopien geschickt und diese waren ja nicht mal vollständig, ansonsten... ansonsten wäre ich jetzt gar nicht mehr am existieren..."

Er hat den Kopf gesenkt und ich merke, wie seine Schultern leicht zucken.

'Weint er etwa??', frage ich mich entsetzt.

Schon sehe ich etwas kleines glitzerndes auf den Boden fallen und bevor ich mich fragen kann was ich tue oder rot werden kann, mache ich einen Schritt auf ihn zu und drücke mich fest an ihn.

"Nein, Noah. Du hast dir deine Freundschaft zu mir nicht kaputt gemacht... Ich- Ich sehe in dir auch mehr als nur einen Bruder... Ich war sogar richtig enttäuscht, als du einfach aus dem Netz gegangen bist und mich einfach so hast stehen lassen. Ich kam mir richtig... ausgenützt vor...", während ich spreche und mich an ihn klammere beginnen auch bei mir sich die Tränen zu sammeln und einzeln und heißt über meine Wangen zu laufen.

"Ich danke dir, Mokuba...", erwidert Noah etwas heiser und schließt mich auch in seine Arme.

Durch seine Geste verstärke ich meine Umarmung noch etwas und sehe zu ihm hoch. Er hat zum Glück aufgehört zu weinen und sieht wirklich glücklich aus.

"Danke, Mokuba... Für alles. Ai shiteru!", flüstert er bevor er sich ein wenig runterbeugt und mich schüchtern und sanft auf die Lippen küsst.
 

Nach ein paar Minuten haben wir uns wieder gefangen und es uns auf Setos Bett bequem gemacht. Nebeneinander liegend erzählen wir uns dann alles mögliche, bis Noah sich rüberbeugt und mir einen kleinen federleichten Kuss auf die Wange drückt. Grinsend legt er sich wieder normal hin. Errötend sehe ich ihn an und lächle ein wenig. Er auch. Nun bin ich es, der sich ein wenig rüberbeugt und ihm einen Kuss auf den Mund drückt.

Wie herrlich weich seine Lippen doch sind. So langsam kann ich verstehen, warum Joey und Seto immer aneinander kleben...

Als wir uns lösen sehen wir uns in die Augen. Seine Augen sind ganz glasig und seine Wangen sind von einem leichten rosa Schimmer überzogen.

"Mokuba?..."

"Ja?"

"Ai shiteru!"

Blush. Ich kann es einfach nicht verhindern, dass ich jedesmal, wenn er das sagt, rot anlaufe... Aber eigentlich ist es ja egal. Denn Noah lächelt jedesmal so süß, wenn mir das passiert und ich bin froh ihn glücklich zu sehen.

"Ich dich auch, Noah.", erwidere ich leise und lege meinen Kopf auf seine Brust. Da ich wegen meiner Krankheit noch geschwächt und müde bin, schlafe ich auch sofort ein. Und Noah geht es genau so. Schließlich hat es ihn ja 'schlimmer erwischt'.

Es wird nur ein Problem geben, wenn Seto ihn findet.

Aber das ist jetzt ganz egal!

Solange Noah bei mir liegt, ist alles in Ordnung.

Solange Noah in meiner Nähe ist, fühle ich mich sicher und geborgen.

Solange ich nicht von Noah getrennt bin, bin ich der glücklichste Mensch auf der Welt!!!
 

TBC...
 

Danke für alle bisherigen Kommis! ^^
 

Baba



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