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Joey's Unfall

Joey x Seto
von

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Zärtlichkeiten

Danke für alle bisherigen Kommis!

*euch mal knuddel*
 

Viel Spaß beim Lesen! ^^
 

Kapitel 3 - Zärtlichkeiten
 

Joey rieb sich die Augen. Die Sonne schien ins Zimmer und hatte ihn so geweckt. Er war allein. 'Huch... wo ist Kaiba denn so früh am Morgen hin?' fragte sich Joey und versuchte aufzustehen. Er schaffte es nicht. Seine Hüfte tat wieder schrecklich weh, wenn er sich bewegte. Bestimmt weil er die ganze Nacht auf der Seite gelegen hatte. Grummlig legte er sich wieder hin und deckte sich zu. Er roch etwas. 'Hm...riecht gut...irgendwie nach...Kaiba...' Er kuschelte sich in die Decke und musste unwillkürlich lächeln. "Ist dir so kalt?" Joey erschrak und ließ die Decke los. 'Oh nein... Er hat es gesehen...' "Hey Hündchen. Ich hab dich was gefragt." "Nein mir ist nicht kalt, wieso?" Joey versuchte so cool wie möglich zu klingen aber irgendwie schaffte er es nicht. Er spürte förmlich wie Kaiba ihn angrinste. Dann spürte er wie sich jemand neben ihn aufs Bett setzte. Joey bewegte sich keinen Millimeter. Er war gespannt was als nächstes passieren würde. Kaum hatte er das gedacht, zuckte er zusammen weil ihn jemand am Kopf berührt hatte. Kaiba strich ihm leicht durchs Haar und wunderte sich wie schön weich und seidig es war. Dann fuhr er mit einem Finger über Joeys Wange. Dort verharrte er eine Weile. Dann legte er seine Hand an Joeys Stirn. 'Man....was wird das denn...?' fragte sich Joey, ließ es aber geschehen. Die Hand wurde wieder weggenommen, stattdessen wurde er ruckartig auf den Rücken gedreht.

Verwundert blieb Joey so liegen. Über ihm war Kaiba, der ihn angrinste. "Du hast Fieber, mein Hündchen." 'Was?' dachte Joey, 'SEIN Hündchen?! Hilfe was is denn jetz kaputt... Und...und wieso kümmert er sich um mich?!' Kaiba, dem Joeys Reaktion gar nicht auffiel, weil er selbst zu erschrocken über sich war, stand auf und ging zum Telefon das auf einem kleinen Regal stand. "Ja, auch Guten Morgen Lily. Mach bitte Tee... Nein nicht für mich, für meinen Patienten....Ja danke, bring ihn dann gleich auf mein Zimmer." Er legte auf und kam zu Joey zurück. Eine Weile sahen sich beide schweigend an. Dann ging Kaiba ins Bad und kam kurz darauf mit einer kleinen, runden Schüssel und einem Waschlumpen zurück. Er stellte die Schüssel, in der Wasser war, auf einen kleinen Tisch direkt neben dem Bett und wringte den Waschlumpen aus. Dann strich er Joeys Haar beiseite und legte ihm den Waschlumpen auf die Stirn. Joey war rot angelaufen, doch Kaiba beachtete ihn gar nicht. Es klopfte. Kaiba ging zur Tür und nahm von seinem Dienstmädchen eine Tasse Tee entgegen. Diese stellte er neben die Schüssel. "Falls du was trinken willst, da hast du Tee. Ansonsten bleibst du im Bett liegen klar?! Ich will nicht, dass du durch meine Wohnung rennst und ausserdem musst du sowieso liegen bleiben wenn du nicht willst das dein Knochen einreist. Falls es dir total beschissen gehen sollte, dann drück auf diesen kleinen Knopf hier. Alles klar?" Joey sah Kaiba schweigend an. "Gut. Dann geh ich jetzt. Ich hab heute eine Besprechung vor mir, die den ganzen Tag dauern wird.

Aber Mokuba kommt dich bestimmt mal besuchen. Bis heut abend dann..." Damit war Kaiba verschwunden. 'Na toll... Ich komm mir echt vor wie in 'ner Hundehütte... Fehlt nur noch, dass Kaiba mit 'ner Leine kommt um mich Gassi zu führen...' dachte Joey, drehte sich grummlig wieder auf die Seite, wobei ihm der Waschlumpen runterfiel und er musste wieder lächeln. Er fand es irgendwie...süß von Kaiba, dass der sich so rührend um ihn kümmerte. Obwohl Kaiba ja immer behauptete etwas gegen Joey zu haben. Joey allerdings nicht... Er hatte Kaiba schon immer gemocht. Er strahlte eine Stärke aus, die Joey niemals haben würde. Joey wurde traurig. 'Vielleicht... ist es besser wenn ich gehe... Dann störe ich ihn nicht, so wie er es gesagt hat...' Joey grübelte noch eine Weile nach dann schlief er ein.
 

"Hey, Joey... Schläfst du? Hey..." Joey machte seine Augen auf. "Na endlich! Komm Joey, steh auf und spiel mit mir!" "Ich kann nicht...", sagte Joey und gähnte. Aber Mokuba wollte nicht so schnell klein beigeben:"Ok, dann bleibst du im Bett und ich hol die Sachen hierher, ja?" "Also..." "Ok, abgemacht. Bin gleich wieder da!" Und schon war Mokuba weg. Joey seufzte. Endlich hatte er mal in Ruhe geschlafen, ohne irgendeinen Alptraum und dann kam dieser kleine Hosenscheißer und weckte ihn. Mokuba kam wieder. Er legte einen Game Cube auf den Boden, drückte Joey einen Controller in die Hand, schloß ein Kabel an Kaibas Fernseher an, setzte sich aufs Bett und nahm seinen eigenen Controller. Joey setzte sich, mit Kissen gestütz, hin und spielte mit Mokuba. Mokuba gewann bei fast allen Spielen. Darüber ärgerte sich Joey jedesmal und beschimpfte ihn, dass er beschummeln würde. Mokuba erwiederte daraufhin nur empört das das gar nicht stimmen würde. So verging der Tag schnell und ehe sie sich versahen stand Kaiba in der Tür:"Hey Mokuba. Es ist Zeit fürs Bett." Mokuba sah Kaiba mit großen Augen an:"Ach bitte großer Bruder. Noch ein Spiel, ja?" "Nein. Ab ins Bett. In 10 Minuten komm ich nachsehn." Mokuba schmollte, nahm den Game Cube und verschwand. Joey streckte sich en wenig und legte sich wieder hin. "Hat er dich den ganzen Tag damit genervt?" "Nein... nur ein bisschen.", sagte Joey schläfrig. Kaiba ging zu Mokuba, kam jedoch schnell wieder. Dann zog er sich um. Joey wollte nicht, aber er sah vorsichtig zu ihm rüber.

'Wow...hat der ne tolle Figur...' "Na, gefalle ich dir?" Joey lief knallrot an und sah weg. "W-Was meinst du?", fragte er Kaiba. "Komm, tu nicht so. Ich habs genau gesehen." "Achja. Und wie?" "Hm, na im Spiegel.", meinte dieser grinsend. 'Shit...', dachte Joey und lief noch roter an. Kaiba kam zum Bett herüber und legte sich hin. Er stützte seinen Kopf auf seinen Arm und sah Joey in die Augen. Dabei grinste er. Joey wich seinem Blick aus. Kaiba ging mit einer Hand zu Joeys Gesicht und hob sein Kinn. Nun musste Joey ihm in die Augen sehen. Joeys Herz fing an schneller zu schlagen. Er wollte nicht das Kaiba ihn festhielt, aber irgendwie wollte er auch nicht das er ihn wieder los ließ.

Joey blickte ihm tiefer in die Augen. In wunderschöne saphirblaue Augen. Ohne das einer von beiden es gemerkt hatte, kamen sich ihre Gesichter immer näher. Joey konnte Kaibas warmen, angenehmen Atem auf seiner Haut spüren. Sein Herz schlug noch schneller. Kaiba küsste ihn leicht auf die Stirn, auf die Nase und auf die Wange. Joey hatte seine Augen geschlossen. Zu schön waren diese Berührungen. Diese Zärtlichkeit. Er wurde noch nie von jemandem so liebgekost. Seine Freunde hatten ihm zwar immer wieder Mut und Kraft gegeben, aber das war nichts im vergleich mit dem was Kaiba ihm gab. Joey stöhnte leicht auf. Kaiba fuhr mit seiner Hand langsam und zärtlich an Joeys Hals und Brust lang. Joey öffnete leicht seine Augen. Kaiba sah ihn an. Er grinste, aber es war ein anderes Grinsen. Joey ließ es einen Schauer über den Rücken jagen. Alles schien ihm so unwirklich. Alles was er sich schon immer gewünscht hatte kam auf ihn zu. "Kaiba ich..." "Sch..." Kaiba legte seinen Zeigefinger an Joey Lippen. Joey verstummte sofort. Kaiba strich mit seinem Finger über Joeys Lippen und seine Wangen. Dann legte er seine Hand in Joeys Nacken und zog ihn näher zu sich. Joeys Herz machte einen Purzelbaum, als er Kaibas warme, sanfte Lippen plötzlich auf seinen eigenen spürte. Nach kurzer Zeit lösten sie sich wieder voneinander. Kaiba sah Joey wieder tief in die Augen.

Als ob er ihn auffordern würde. Joey strich mit seinem Finger nun sanft über Kaibas Wange und seine Lippen. Kaiba biss ihn in den Finger. "Hey...", sagte Joey empört. Kaiba wollte nicht loslassen, stattdessen leckte er einmal drüber und biss nochmal leicht zu. Dann gab er ihn wieder Joey. Joey sah seinen Finger an und entdeckte kleine Zahnabdrücke. Kaiba nahm seinen Finger wieder und küsste ihn. "Wieder gut?", frage er Joey. Joey grinste. "Klar." Kaiba erwiederte das Grinsen und küsste wieder Joeys Lippen. Dann öffnete er leicht seinen Mund. Sein Gegenüber tat dasselbe. So verwickelten sich ihre Zungen in einen Zungenkampf. Dann wurde die Tür aufgerissen:"Großer Bruder in meinem Zimmer ist eine Spi..." Mokuba hielt inne. Kaiba und Joey lösten sich ruckartig voneinander.

"Was ist los!", Kaiba schrie förmlich. Mokuba sagte nichts. "Was los ist hab ich gefragt!"

"Ha-Hat sich erledigt... Gute Nacht.", sagte Mokuba und verschwand wieder. Joey sah ihm nach. Ihm war gar nicht wohl zumute. Jetzt würde in kürzester Zeit, die ganze Stadt davon wissen, dass er Kaiba geküsst hatte... Dann würde er noch mehr aufgezogen und verachtet werden. Traurig drehte er sich auf die andre Seite und lag mit dem Rücken zu Kaiba. "Sorry, Joey... Normalerweise klopft er immer an. Morgenfrüh werd ich ihn mir zur Brust nehmen." Er rückte näher zu Joey, umarmte ihn und sagte ganz leise:"Schlaf schön, mein Süßer." Joey nickte. Es tat so gut von jemandem, von ihm, umarmt zu werden. Aber was würden die Leute dazu sagen. Was würden seine Freunde dazu sagen? Schließlich hatte Kaiba sie oft genug beschumpfen und und und. Wie würden sie reagieren wenn er ihnen erzählte was passiert war? Würden sie ihm sagen, dass sie nichts mehr von ihm wissen wollten? Das wollte er nicht. Er wollte seine Freunde nicht verlieren, genauso wenig wie Kaiba. Joey stiegen Tränen in die Augen und liefen langsam über seinen Nasenrücken und tropften aufs Kissen, wo sie nur einen kleinen dunklen Fleck hinterließen. Kaiba merkte das etwas nicht mit seinem Hündchen stimme. Er war irgendwie zu ruhig. Kaiba setzte sich vorsichtig hin und beugte sich zu ihm. Er sah etwas glitzerndes auf Joeys Gesicht. Tränen? Kaiba erschrak. Wieso weinte sein Hündchen? Hatte er ihm weh getan? Oder war es wegen Mokuba?

"Was ist los...", fragte er besorgt. "Nichts.", sagte Joey mit tränenerstickter Stimme,"Gar nichts..." Er drückte sein Gesicht ins Kissen und weinte. Kaiba war nun total schockiert. "Joey..." Er wusste wieder nicht was er tun sollte. Er starrte ihn noch eine Weile an, dann legte er seinen Kopf auf Joeys Schulter und streichelte seinen Arm. Joey schluchzte und weinte immer heftiger. 'Wenn er sich nicht bald beruhig fang ich auch noch an zu heulen...', dachte Kaiba und küsste vorsichtig Joeys Nacken. Allmählig wurde Joey ruhiger. Kaiba ging von ihm runter und drehte ihn wieder auf den Rücken. Joey sah furchtbar aus. Kaiba strich ihm seine Tränen weg und sagte:"Keine Angst Joey. Niemand wird davon erfahren...Ich werde es Mokuba sagen, dass er ja nichts sagen soll... Und..." "Das ist es doch gar nicht...", unterbrach ihn Joey,"Nicht nur... Ich hab nur nachgedacht..." Er machte eine Pause. Wie sollte er es Kaiba erklären? "Sprich ruhig weiter. Ich werde dich nicht unterbrechen...", sagte Kaiba sanft und legte seinen Kopf auf Joeys Brust. "Ich...hab darüber nachgedacht was...was meine Freunde dazu sagen werden.... Schließlich bist du ja nichte gerade unser bester Freund.... Und...und ich weiß nicht was sie tun werden... Ich will sie nicht verletzten oder gar verlieren, aber dich auch nicht... Was...was soll ich tun?....." Wieder stiegen ihm Tränen in die Augen. Er war hier so glücklich. Aber sein Herz schmerzte vor Verzweiflung. Kaiba sah ihn lächelnd an:"Sag es ihnen ruhig. Sie haben ein Recht davon zu erfahren. Und wenn sie es nicht verstehn, dann haben sie dich nie verstanden. Wenn sie nämlich behaupten dich zu kennen, dann müssten sie auch dein Wesen einschätzen können und wie du fühlst. Vielleicht sogar mir gegenüber." Joey sah Kaiba unglücklich an. Kaiba küsste seine Tränen weg:"Nicht weinen. Du hast genug gelitten. Mach dir darüber keine Sorgen. Sobald du wieder in die Schule kannst, kannst du es ihnen erzählen. Wenn du willst. Ich werde nichts sagen, dass musst du schon selbst tun. Aber wenn du es gesagt hast, werde ich dich bestimmt nicht damit alleine lassen. Du kannst mir vertrauen. Wenn sie dich wegen mir verstoßen, dann werd ich ihnen mal die Leviten lesen. Denn wenn du ihnen wirklich so wichtig bist, wie sie immer behaupten, dann werden sie es akzeptieren. Glaub mir. Und jetzt schlaf, damit du wieder ganz schnell gesund wirst." Kaiba legte sich normal hin und zog Joey an sich. Joey kuschelte sich an ihn. 'Ja...wenn sie mich wirklich mögen, dann werden sie verstehen und akzeptieren.', dachte Joey und schon im nächsten Moment war er im Reich der Träume...mit Kaiba.
 

TBC...
 

Schon wieder fertig...

Schreibt also schön brav eure Kommis. ;)
 

Baba^^



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