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Ginji´s Sanctuary

von

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ad infinitum

Titel: ad infinitum

Teil: 1/ ?

Autor1: Heiji

Email: hiwatari@freenet.de

Autor2: CronCron

Email: croncron@freenet.de

Fanfiction: Get Backers

Rating: abwarten, ergibt sich noch...

Inhalt: Gute Frage, oder?

Warnungen: Sämtliche Dialoge und Handlungen wurden von irgendjemanden, um genau zusein, von uns, frei erfunden. Mögliche Übereinstimmungen mit dem Schicksal noch lebender oder auf tragischer Weise verstorbener Personen ist entweder zufällig oder bewusst so gewählt wurden. Die Autoren übernehmen keine Haftung für eventuelle Folgeschäden der Story. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen sie die Geschichte oder fragen sie ihre Freunde und Bekannten, wenn sie noch welche haben.

Pairing: lasst euch überraschen, wäre doch langweilig alles jetzt schon zu verraten ;P

Disclaimer: Schweren Herzens geben wir bekannt, dass uns die Charaktere aus Get Backers, nicht wie anfangs vermutet, gehören, sondern doch, wie bereits in verschieden Foren spekuliert, Rando Ayamine und Yuya Aoki. Auf das sie glücklich mit dem Wissen werden! -.-°

Wir behalten uns vor die Storyline als unser zu deklarieren und jeden Verursacher unsachgemäßer und unangekündigter Vervielfältigungen, noch schlechterer Qualität, durch angeheuerte Killer eliminieren zu lassen.

Anmerkung: Im Moments sind wir nicht wirklich auf dem laufenden, was Get Backers angeht. So haben wir zum Beispiel beide nur die erste DVD-Box (ändert sich bald) und nur die ersten sechs Mangas. Also seid bitte nicht allzu böse, über die Ungereimtheiten. Darauf, dass Jubei zu dem Zeitpunkt noch nicht blind ist, hat uns unser Beta schon hingewiesen. >.> ich war zu faul es zu ändern... Anklagen ans CronCron. >.<

Ganz lieben Dank unserem Beta Yuan. *doppelt knuddel*
 


 

Ginji´s sanctuary

- ad infinitum
 

Es war düster, viel zu ruhig und die kleinen Regentropfen fielen unaufhaltsam von dem fast schwarzen Himmel. Dicke Regenwolken bedeckten das sowieso schon kaum zu sehende Sternenmeer. Es war Nacht und dementsprechend kühl.

Auch in Hinter Shinjuku....
 

Das ständige prasseln des kühlen Nass wurde hier oft von Donnergrollen und hell aufleuchtenden Blitzen unterbrochen. Immer wieder konnte man diese gelben Lichter hinter den Häusern und zum Teil auch vorhandenen Ruinen wahrnehmen.

Keine angenehme Nacht.

Auch die Angesiedelten hielten sich jetzt lieber im Hintergrund und beobachteten heimlich das Geschehen dort draußen im Ungewissen.

Nur eine schwarze, kaum wahrnehmbare Gestallt schnellte durch die nassen Gassen wie ein schwarzer Schatten.

Seine Füsse schienen leicht wie eine Feder, kaum berührte er den Boden, sauste immer schneller zu seinem Ziel.

Die Blitze schienen ihm regelrecht auf den Fersen zu sein, auch wenn es ihn kaum störte.

Er suchte Etwas, Jemanden.

Zielsicher bog er immer wieder um die Ecken, bis er schließlich der Elektrizität entkommen war.

Er hatte es geschafft und hielt nun zum ersten Mal inne, keuchte Erschöpft von dem langen Weg. Seine braunen Haare und die Sachen waren schwer und vom Regen völlig durchnässt.

Langsam, ganz langsam und vorsichtig betrat er ein Gebäude. Stille herrschte und sein Atem normalisierte sich wieder etwas. Es war stockdunkel, sogar mehr als draußen. Langsam und vorsichtig setzte er einen Fuss vor den anderen und lauschte behutsam jedem Geräusch. Seine Schritte hallten an den kahlen und trockenen Steinwänden wieder und hinter seinen Füssen bildeten sich kleine Pfützen aus Dreck. Schließlich erreichte er eine kleine, unscheinbare Holztür, ganz versteckt in den finsteren Gängen, ein Besucher hätte sie wahrscheinlich übersehen.

Nachdem er noch einmal tief Luft geholt und sich von dem langen Weg erholt hatte, klopfte er ein paar Mal grob gegen die einfache Tür und öffnete, als endlich ein leises "Herein" erklang.

Schnell ließ er die Tür ins Schloss fallen, verriegelte sie wie von dem anderen gewollt und schlich lautlos vor den anderen, bevor er leicht den Kopf als Zeichen einer Verbeugung und Untergebenheit neigte.

"Ich bin zurück, Stringmaster Kazuki. Und ich habe weniger gute Neuigkeiten..."

Widererwartend wurde der soeben Angekommene erst einmal auf einen weichen Stuhl gedrückt.

"Ich geb` dir neue Sachen, du erkältest dich sonst nur!"

Kazuki fing an, einen Schrank nach den Sachen durch zu wühlen, auf der Suche nach etwas, was Jubei wohl passen würde.

"Das ist doch nicht nötig.", winkte der andere schnell und verwirrt ab.

"Das ist ein Befehl! Verstanden, Jubei?"

Der Angesprochene verzog das Gesicht zu einer alles sagenden Grimasse und wandte den Kopf leicht ab.

"Hm.", erwiderte er dann schließlich.

"Also erzähl` mal deine schrecklichen Neuigkeiten!", unterbrach dann der Stringmaster das Schweigen, während er immer noch auf der Suche nach trockenen Sachen war.

"Soll ich wirklich? Sie sind nicht gut..."

"Weswegen bist du sonst hergekommen?"

"Okay, aber sie sind wirklich SCHRECKLICH!"

"Ja, ja, ja..."

"Draußen gewittert es ziemlich doll..."

Kazuki wandte den Kopf selbst im Zeitraffer in Zeitlupe zu seinem Untergebenen.

"Deswegen machst du so eine Hektik?"

"Ginji-san ist draußen und scheint wütend zu sein. Selbst ich konnte den Blitzen kaum entkommen..."

"Und? Was ist daran neu? Er ist doch immer so, wenn es gewittert, unberechenbar halt"

Kazuki zuckte nur mit den Schultern. Ihm leuchtete es immer noch nicht wirklich ein.

"Es liegt nicht am Gewitter, sondern an dem Besuch. Neulich ist so ein braunhaariger Typ aufgetaucht, der wohl Streit suchte. Er lässt uns, die Volts und vorallem Ginji-san, nicht in Ruhe. Will sich wohl unbedingt behaupten oder so... jetzt hat er ihn heraus gefordert. Will wohl, dass unser King mit kommt."

Jetzt zuckte Jubei mit den schultern.

"Der Typ ist des Todes.", ergänzte er noch schnell.

Der Stringmaster schaute zu dem Blinden hinter, als erwartete er noch irgendetwas.

"Warum erzählst du mir das alles?", wollte er wissen.

Kakei seufzte leicht.

"...Dass dachten alle...."

Um den Kopf des Stringmasters schwebten förmlich die Fragezeichen.

"Was? Was dachten alle?", wollte er mittlerweile genervt wissen.

"Das er des Todes wäre....", ergänzte Flying Needle ganz selbstverständlich.

"Er steht immer noch....hat ihn vor über 2h herausgefordert. Ginji-san wird langsam nervös, aber der Wuschel scheint ganz relaxt, weicht immer noch den Attacken von ihm aus. Ginji-san soll sich wohl auspowern....und genau das passiert auch ....-wenn Niemand eingreift, gewinnt der Neue unseren Anführer für sich. Wie Sie wissen, hält er seine Versprechen."

Noch immer liefen die kleinen, nassen Regentropfen über die dunkle Brille des Blinden und tropften geräuschlos aus das durchnässte Hemd. Nun herrschte Stille.

Jubei lauschte einem neuen Befehl seines Meisters...
 

Es dauerte eine Weile, ehe der Langhaarige die Bedeutung des Satzes zu verstehen schien.

"Heißt das, dass Raitei verliert?" Die Tatsache gefiel ihm ganz und gar nicht.

Kazuki schob einen rießigen Berg T-Shirts zur Seite und wurde nun, nach endloser Suche in den Weiten seiner Möbel, fündig. Mit einem missmutigen Tritt gegen die Tür seines Schrankes schloss der Stringmaster selbige hinter sich und legte die neuen Sachen neben Jubei auf dem Tisch ab.

"Da! Zieh dich um! Ich hol dir noch ein Handtuch." Und während er das sagte, verschwand er auch schon im Nachbarzimmer.
 

***

Es regnete immer noch ohne Unterlass, dennoch versuchte sich der Mond tapfer durch die verhangene Wolkendecke zu kämpfen, nicht bereit, sich seinem Schicksal zu ergeben. Immer wieder lugte die kahle Felslandschaft des Erdbegleiters kurz hinter der schwarzen Wand hervor, ehe sie wieder im Nichts verschwand. Schwer klatschten die dicken Wassertropfen auf den schlammigen Boden, hinterließen kleine Bäche, die sich, der Schwerkraft ergebend, den Weg in niedrigere Ebenen suchten.

In der Stille der Nacht waren die einzigen Geräusche die Atmungen der beiden Gegner, das knistern der elektrisch geladenen Luft und die Unmengen an Wassermassen, die auf sie nieder gingen.

Ginji stand gut sechs Meter von seinem Kontrahenten entfernt da. Er versuchte die Zeit, die ihm gegeben war, intelligent zu nutzen, um seine letzten Energiereserven zu mobilisieren. Hin und wieder stoben einige winzige Blitze um seinen durchnässten Körper, in dem sich allmählich die Kälte einen Platz zu suchen schien. Doch Ginji bemerkte es nicht, er war blind vor Wut. In der gesamten Zeit, die der Kampf nun schon andauerte, war es ihm nicht ein einziges Mal gelungen, den braunhaarigen jungen Mann zu treffen.

Ban hingegen verlor langsam das Interesse am Kampf, begann sich zu langweilen.

Er zog noch einmal an seiner Zigarette, bevor er den blauen Dunst ausblies und den Rest seines Luftverschmutzers achtlos auf den Boden warf. Mit einem zischen erlosch die Glut.

Mehr Zeit wollte er der Blondine nicht lassen.

Ohne jegliche Vorwarnung kam sein Angriff auf Ginji zu. Ban legte eine Kraft zu Tage, die er normalerweise erst im fortschreitenden Kampf zu zeigen pflegte, wenn es für ihn selbst brenzlig wurde.

Doch im Moment war ihm mehr daran gelegen, diesen Kampf schnellst möglich zu ende zu bringen.

Der Hunger begann ihn zu plagen.

Der Thunder Emporer wich wieder aus und versuchte den Braunhaarigen mit der Faust zu erwischen. Mit einem Grinsen auf den Lippen wirbelte dieser nur herum und zeriss mit seinem Schlangenbiss den Ärmel seines Gegners.

"Machen wir es kurz, Blondie. Das Wetter ist mir echt zu schlecht, als dass ich mich noch länger

hier aufhalten will. Außerdem erwartet uns beide eine leckere Pizza zu Hause."

Ginji hatte für diese Aussage nicht mehr als einen weiteren Funkenregen übrig.

"Ich geb dir noch genau 1 Minute." Wie großzügig der Eindringling doch heute wieder war. Ban war stolz auf sich und seine Freundlichkeit.

Angespannt richtete Raitei seine beiden Arme nach oben, in der Absicht, genug positive Energie frei zusetzten, um einen seiner mächtigsten Angriffe starten zu können. Einen 900.000 Volt starken Blitz. Es war seine einzige Chance dies zu tun, wenn er noch die Oberhand im Kampf erlangen wollte. Ein gleißendes Licht umhüllte Ginji, als der Blitz in ihn einschlug.

Die elektrische Kraft die sich in dem jungen Körper anzustauen begann, ließ den eingeschüchterten Zuschauern die Nackenhaare zu Berge stehen.

Ein breites Lächeln huschte über sein Gesicht, ehe Ginji langsam sein rechtes Handgelenk umfasste und seine gesamte Energie, die er in einem einzigen Stromschlag bündelte, auf die lebende Plage vor sich schleuderte. Alles um sie herum explodierte. Holzstücke, die eben noch benässt auf dem Boden lagen, gingen in Flammen auf, die wenigen Glasscheiben, die noch ganz waren, zersprangen und mischten sich als kleine funkelnde Splitter unter das Wasser.

Es dauerte, bevor sich der Rauch gänzlich gelegt hatte. Ban lag regungslos am Boden, seine Kleidung glich einem einzigen Stofffetzen.

Siegessicher, aber erschöpft und nahe am Ende seiner Kräfte, taumelte Ginji auf den leblosen Körper zu.

Seine Sicht verschwamm kurzzeitig, klärte sich aber schnell wieder auf.

Er hatte es geschafft? Er hatte es tatsächlich geschafft.

Der Anführer der Volts versuchte gegen die Dunkelheit anzukämpfen, die von ihm Besitz zu nehmen begann. Diesen Kampf sollte er jedoch verlieren.

Erschöpft ließ er seinen schweren Körper, der geradezu nach Ruhe schrie, an der Wand herab gleiten.

Ruhe. Ja, die hatte er sich jetzt verdient. Ruhe...

"Nur eine Minute. - Ich hab gewonnen." Lässig zündete Ban sich sein nächstes Qualmstängel an. Sein Jagan hatte ihm eine Menge an Aufwand in dem Kampf erspart und gleichzeitig den Thunder Emporer so sehr geschwächt, dass dieser bereits in das Reich der Träume entschwunden war.

Der Wuschelkopf zog sich sein Hemd aus und legte es dem schlafenden über den durchgefrorenen Körper.

"Dass du es mir so leicht machst...", amüsiert hiefte er den Blonden auf seine Arme und trug ihn fort...
 

Langsam schritt der Braunhaarige von dannen. Immer wieder tappte er durch die kleinen Dreckpfützen, die seine kalten Füsse noch mehr durchnässten. Der raue Wind wehte ihm ins Gesicht, es schien fast, als wollte er ihn zurück halten. Doch Ban ließ sich nicht beirren und ging weiter, zielsicher, ohne sich auch nur umzuschauen. Aus der Ferne vernahm er immer wieder ein mattes, warnendes Donnergrollen von den fast schwarzen Wolken. Der Mond war inzwischen wieder gut zu sehen und leuchtete dem Get Backer den schmalen Weg durch die engen, dunklen Gassen.

Ginji atmete ruhig. Er schlief erschöpft und ließ so die schweren Arme, die leicht hin und her schwankten, einfach an seinem Gegner herunter baumeln.

Langsam erreichte Ban den Ausgang und sichtlich erleichtert und erschöpft, atmete er noch einmal tief den weiß-grauen Rauch seiner kleinen geknickten Zigarette ein, bevor er sie auf die feuchte Strasse fallen ließ.

Er hatte es geschafft!

Er war in die Festung eingedrungen, hatte Raitei besiegt und war, grössten Teils heil, wieder heraus gekommen.

Nun gönnte er sich erst mal eine Pause. So ließ er Ginji mit einem leisen Seufzer von seiner Schulter auf den Boden gleiten und setzte ihn dort behutsam und fast liebevoll an einer eher trockenen Hauswand ab.

"Du hättest auch einfach mitkommen können...", tippte er den erschöpften Elektroking vorwurfsvoll aber dennoch leicht mit der rechten Hand an die Stirn, als würde dieser es hören.

Schließlich zündete sich Midô noch die letzte Zigarette an, bevor er die durchnässte Zigarettenschachtel achtlos zu Boden fallen ließ und mit dem Feuerzeug und dem Wind kämpfte.
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

"Ich hab`s gehört, dachte aber es wäre ein Witz. Kein Witz...Sicher? Ich versteh schon. Ja, ist gut! Weiß Kazuki schon bescheid? Jubei...? Ja, hab`s. Ist er schon weg? Ja? Wie das denn? Ein Braunhaariger? Noch was? Hm, verstanden! Halt mich auf dem Laufenden!"

Im nächsten Moment war der kleine Spatz auch schon in der weiten Nacht verschwunden und nicht mehr zu sehen.

Shido sah zu Boden.

/Get Backers also.... der wird sich noch umschauen. Der weiß doch gar nicht, mit wem er sich da angelegt hat!/

Der Beastmaster schlug den Weg zum Kampfplatz ein. Achtlos setzte er einen Fuss vor den anderen. Von dem Regen ganz durchnässt hingen seine Pechschwarzen Haare tropfend über sein Stirnband und ihm somit in die kühlen Augen. Doch auch das interessierte den jungen Mann wenig.

Ihr King war weg.

Spurlos...

Einfach so....besiegt.

Ihr King besiegt!

Von einem Fremden!

"Ts....verflucht!"

Immer schneller lief er voran in Richtung des unheimlichen Schauplatzes.

Schließlich war es geschafft. Er war da.

Eine Weile herrschte Stille. Der Ort hier sah schrecklich aus. Überall kleine Krater und auch minimale Erdspalten. Shido folgte den kleinen Rillen, in die das am Boden gesammelte Wasser lief. Immer größer wurden sie und vereinten sich schließlich an einem Ort.

"Vermutlich ein Blitz?"

Kein Zweifel. Ginji hatte gekämpft, das war sicher. Aber keinerlei Spuren von noch einer überirdischen Kraft. Hatte ihr King etwa gegen einen Normalo verloren?

Shido ging alles noch einmal ab, aber wieder fand er nichts. Nicht mal wohin ihr Weg führte.

/Verdammter Asphalt! Wenn wir im Wald leben würden, wäre es eindeutig!/

Er drehte sich im Kreis, es brachte einfach nichts. Wahrscheinlich war ihr Feind schon über alle Berge.

Er wollte ihn finden, wollte diesen mächtigen Gegner kennen lernen und verdammt noch mal wollte er, dass Ginji bei ihnen blieb.

"GINJI-SAN!!!"

Seine tiefe Stimme hallte zwischen den verlassenen Ruinen wider.

Selbst als das Echo nicht mehr zu hören war, regte sich nichts.

Das konnte alles nicht sein. Das Wetter war auf Ginjis Seite, er kannte sich aus, seine Fähigkeiten waren unglaublich stark und er hatte doch die anderen an seiner Seite, warum hatte er sie nicht gerufen?

Der Beastmaster schien ratlos.

Was nun?

Er musste ihm helfen, aber wie und wo?

Ihr Anführer war sicher in Gefahr, bei einem Monster, ausgesetzt, allein, hilflos, wehrlos...

...wie ein Tier....

Apropos Tier:

Jubei hatte Kazuki sicher schon längst Bescheid gesagt und wenn er mit der Vermutung richtig lag, war dieser auch schon auf dem Weg hier her.

"Kazuki!"

Und wieder musste der Master auf eine Antwort warten....

Doch diesmal lies diese nicht endlos auf sich warten. Mit seiner ,ihm von Gott gegebenen, Ruhe, schlenderte der junge Stringmaster um die Ecke, dicht gefolgt von Jubei, der seinen Herrn immer wieder zur Eile antrieb.

"Schrei nicht so rum, Shido! Sonst verjagst du noch die ganzen lieben Tierchen!"

"Ja,ja!", dabei war das immer Shidos Spruch gewesen, wenn Kazuki wieder einmal glaubte, sich aufspielen zu müssen.

In aller Schnelle versuchte Beastmaster das Geschehene seinem Freund zu erläutern...
 

Schweigend standen sie, im leichten Nieselregen, da. Keiner wollte es wirklich glauben.

Raitei, der Anführer der Volts, sollte so einfach gegen einen Dahergelaufen verloren haben?

Er, der sogar das Wetter auf seiner Seite gehabt hatte?

Dem nicht einmal sie, die vier Meister des Mugenjou Towers, das wasser reichen konnten?

Lange herrschte eine unangenehme Stille unter den Freunden und so war es zuerst an Jubei, das Gespräch wieder aufzunehmen.

"Und jetzt?"

Kazuki wand seinen Kopf gedankenversunken gen Himmel und auch Shido schien angestrengt über etwas nachzugrübeln.

"Wie wäre es damit ihn zurückzuholen?", drängte er weiter.

Als man ihn ein weiteres Mal ignorierte wiederholte er seine Frage erneut. Lauter, dringlicher, fordernder.

Shido nickte. "Ich schicke meine Dolen los. Kazuki, Jubei, hört ihr euch in der Stadt um! Macbex erfährt am besten erst einmal nichts von der Sache!"

Und damit verschwanden er und Jubei in der Dunkelheit der Nacht.

Stringmaster blieb unterdessen allein zurück. Zu sehr verwirrte ihn die Vorstellung, Ginji hätte verloren. Die Angst, er könnte nicht wiederkommen bereitete ihm Übelkeit. Kazuki wollte nicht noch einmal ein Zuhause auf die Art und Weise verlieren, wie er es bereits in seiner Kindheit miterleben musste.

Er wollte nicht noch einmal eine Person verlieren, die ihm viel bedeutete.

Weder Ginji, noch Shido, noch einen der anderen Voltmitglieder.

Keinen von ihnen...
 

Cron:

Nyo, dass war es auch schon. Ich hoffe es hat euch gefallen. Wir werden uns mit dem zweiten Teil beeilen. Versprochen. Ich geb zu, es wäre eher fertig gewesen, hätte ich jetzt nicht 2 Wochen für die letzte

viertel Seite gebraucht. *drop* So bin ich aber zufrieden mit dem was wir hier hinbekommen haben. Oder, Heiji?
 

Das andere Autor:

Nyo, schieben wir jetzt wieder alles auf dich, oder was?

Machen wir mal wieder keine leeren Versprechungen was die Fortsetzung angeht, aber kommen wird sie bestimmt...irgendwann...in ferner Zukunft.

Ich lass es lieber....bin sprachlos. -.-°



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2006-06-25T15:25:02+00:00 25.06.2006 17:25
Alle Achtung, ich find deinen Fanfic richtig super gemacht und hoffe das du vielleicht mal zu dem Thema nen' Doujinshi zeichnest oder ein paar Fanarts machst !
Von:  Miyashita
2005-09-23T13:19:01+00:00 23.09.2005 15:19
keine kommis?!
wie gemein!
das habt ihr echt nicht verdient! die ff ist super!!!! klasser ergänzung zum manga! ^.^ da könnte man nen guten dojinshi draus machen. schreibt schnell weiter, ja?
ich find die story echt super!!!! ein kommi habt ihr sicher zum nächsten kapi!!! ich empfehl euch mal weiter! ^.~
ihr könnt spitze schreiben!
weiter so!
miya


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