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'cause this is an especially love

Serenity x Seto, Mokuba x Vienne (eigener Charaktere.)
von

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Secrets während des Battle-City-Turniers

Serenity weinte. Nach Joeys Kampf gegen Marik lag er in Ohnmacht. Während Kaiba gegen Yugi gekämpft hatte, war sie die ganze Zeit bei ihm gewesen. Jetzt lag sie in ihrem Bett in Theas Zimmer. Verdammt. Sollte sie Kaiba verantwortlich machen? Er hatte dieses Turnier organisiert! Mai, Odion und vor allem Joey, all diese Menschen waren anscheinend ins Verderben gerissen worden. Und Kaiba war immer so kühl. Er lächelte nie! Und dachte immer nur an sich und den Sieg. Immer wollte er der ganzen Welt zeigen wie gut er ist. Aber bald würde Yugi gegen Kaiba antreten. Pf. Wie alt war er jetzt? 16? Wie auch immer. Auf jeden fall konnte Serenity ihn nicht leiden. Sie wurde langsam müde. Ihr fielen die Augen zu.
 

Mitten in der Nacht, erhob Serenity sich. Sie stand auf und lief los. Mitten im Gehen stieß sie gegen die Bettkante. Sie merkte nicht das sie blutete. Ein roter Fleck entstand auf ihrem Schlafanzug. Sie öffnete die Tür. Thea drehte sich im Schlaf um. Serenity lief durch die Gänge. Plötzlich stieß sie mit jemandem zusammen. Sie fiel fast auf den Boden. Doch sie wurde aufgefangen. Sie wurde von zwei kräftigen Armen getragen. Sie fühlte den Rhythmus der Schritte. Dann wurde sie auf einer weichen Unterlage abgesetzt. Sie fühlte einen leichten Schmerz. Dann wurde sie wieder hochgehoben. Diesmal war die Unterlage noch weicher. Sie rührte sich nicht. Irgendjemand war über ihr. Sie wurde geküsst. Leidenschaftlich. Tränen tropften auf ihre Wange. Es waren nicht ihre eigenen. Die Leidenschaftlichen Küsse hörten nicht auf. In ihr breitete sich Wärme aus. Sie fühlte Sehnsucht.
 

Serenity öffnete die Augen. Es war fünf Uhr morgens. Da waren Bilder in ihrem Kopf. Ein dunkler Gang. Blaue Augen. Braune Haare. Sie dachte nach. Sie hatte irgendeinen Unsinn geträumt. Sie war durch die Gänge gelaufen. Sie war mit irgendwem zusammengestoßen. Und... Sie war getragen geworden. Dann... Ein kleines Black-out. Danach... Ein Kuss. Und was für einer. Und dann das Gefühl, wie Sehnsucht. War es ihre Sehnsucht gewesen? Irgendwer hatte Sehnsucht gehabt. Dann war da noch etwas feuchtes auf ihrer Wange. Sie grinste. Totaler Unsinn. Sie schlief wieder ein.
 

Später wurde sie von Thea geweckt. ,,Sag mal, hast du auch das Gefühl, dass die Zimmertür zweimal aufgegangen ist?" fragte die. Serenity schüttelte den Kopf. Sie schlug die Decke zurück. Als sie sich aufrecht hinsetzte, rutschte ihre Schlafanzughode ein bisschen hoch. Ein Verband kam zum Vorschein. Plötzlich lief es ihr eiskalt den Rücken hinunter. Der Verband. Ein Blutfleck auf der Hose. Das Öffnen der Tür. Ihr Traum. Sie zog sich hastig an.
 

Sei eilte in das Krankenzimmer. Inzwischen war ein Arzt gekommen. Joey war wieder auf den Beinen. Joey hatte als erstes großen Hunger. Er eilte in den Speisesaal.
 

Sie eilte ihm nach. ,,Du, Bruder" fing sie an. ,,Schlafwandle ich eigentlich?" Joey sah seine Schwester an. Er kaute zu ende und schluckte. ,,Ja. Sogar ziemlich heftig. Wie kommst du darauf?" ,,Och, nur so" Serenity fühlte sich unwohl. Wer konnte es nur gewesen sein? Braune Haare, blaue Augen... Sie zuckte zusammen. Es fiel ihr wie Schuppen von den Augen. Sie hatte schlafgewandelt, sich verletzt, jemand hatte ihre Wunde versorgt, und sie leidenschaftlich geküsst - dieser Jemand musste Seto Kaiba sein!
 

Nach dem Frühstück war ein bisschen Freizeit. Sie ging ganz nach oben auf den Duellturm. Sie stellte sich auf die Plattform. Sie hatte das dringende Bedürfnis, etwas in den Wind zu schreien. ,,Seto Kaiba..." sagte sie leise. Sie kniff die Augen zusammen. Hoffentlich hörte es wirklich niemand. Die waren alle im Shuttle. Sie holte tief Luft- und stockte wieder. Dann kniff sie die Augen zusammen. Wind fuhr ihr durch die Haare. ,,SETO KAIBA WEIß NICHT, WAS LIEBE IST!" sie schluchzte. Das stimmte nicht. ,,Das war eine Lüge." sagte sie. ,,Die Wahrheit ist... ES GIBT KEINE WAHRHEIT." Sie hörte ein Geräusch. Jemand erschien in der Treppe. Es war Seto Kaiba. Und er war allein. Er kam auf die Plattform. Der Wind wehte. Ein kurzer Schauer von Gänsehaut auf ihren Armen, sein Mantel flatterte. Seto stand vielleicht zwanzig Zentimeter von ihr entfernt. Er sah auf sie runter. Er kam ihr näher. Sie schloss die Augen. Er küsste sie. Serenity hatte Tränen im Augenwinkel. Aus einem einfachen Kuss wurde ein Zungenkuss. Seto Kaiba konnte also doch lieben. Nach einer Weile löste er sich von ihr. Sie sahen sich in die Augen. Dann ließ er sie los. Die Verbindung zwischen ihnen bestand noch. Setos Sehnsucht nach Liebe. Serenitys Tränen. ,,Serenity... Du findest meinen Raum..." Er löste sich von ihr. Das unsichtbare Band zwischen ihnen riss. Er ging die Treppe hinunter. Serenity sah ihm nach. Er drehte sich nicht um. Serenity verließ die Plattform in der entgegengesetzten Richtung. Sie stellte sich ans Geländer und sah aufs Meer hinaus. Nach einer Weile ging sie zurück.
 

,,Wo warst du?" fragte Joey. ,,Ich hab dich gesucht." Serenity stockte. ,,Äh, kann ich vorher auf die Toilette?" Sie drückte sich an ihrem Bruder vorbei und rannte in ihr Zimmer. Sie rannte auf die kleine Toilette und schloss sich ein. Sie keuchte und stützte sich auf dem Waschbeckenrand auf. Dann sah sie in den Spiegel. ,,Wo warst du?", hörte sie Joey fragen. Sie dachte an den heißen Kuss mit Seto Kaiba, einem Feind ihres Bruders - sie wurde puterrot. Sollte sie sich eine Ausrede einfallen lassen? Vielleicht die Wahrheit sagen?

Joey zurückweisen und sagen: ,,Das geht dich nichts an" oder ,,Lass mich in Ruhe"?

Letzteres fiel aus. Die Wahrheit - nie im Leben, Joey und Kaiba konnten sich nicht ausstehen. Eine Ausrede? Was um Himmels Willen konnte sie gemacht haben? ,,Ich... Ich..." Stammelte sie und sah in den Spiegel. ,,Ich war oben auf der Plattform und habe aufs Meer gesehen." sagte sie. Das war zumindest die Halbwahrheit. Das sie zwischendurch mit Kaiba rumgeknutscht hatte, musste sie ja nicht erwähnen. Sie verließ die Toilette. Dann ging sie durch den Raum und öffnete die Tür. Joey lehnte daneben. Er sah Serenity an. Sie atmete tief ein und sagte: ,,Ich war oben auf der Plattform und habe aufs Meer gesehen." Sie ging an Joey vorbei. Bloß weg hier. Doch er hielt sie am Hemdzipfel fest. ,,Serenity... Du bist meine Schwester. Wir kennen uns schon so lange. Glaubst du, ich merke nicht, das du lügst?" Serenity sah ihren Bruder an. Er sah sie nicht an. Er hatte seine Haare über die Augen fallen lassen. ,,Joey... Ich..." Sie biss sich auf die Lippe. Sie riss sich los und drehte sich zu ihm. ,,Ich will nicht wissen, was du gemacht oder getan hast" sagte er. Serenity schoss das Blut ins Gesicht. ,,Du bist kein Kind mehr und musst mir nicht Rechenschaft über deine Entscheidungen ablegen. Ich will mir nur keine Sorgen um dich machen." Er sah sie an. Serenity schluchzte. ,,O Joey..." er nahm sie in den Arm und schluchzte. Im Rücken Joeys, so das Serenity ihn sah, erschien Kaiba am Ende des Gangs. Als er die beiden sah, zog er eine Augenbraue hoch. Serenity schüttelte leicht den Kopf. ,,Ist da wer?" fragte Joey. Er löste sich von Serenity und drehte sich um. Der Gang war leer.
 

Am selben Abend verließ Serenity, sobald sie sicher war, das Thea schlief, das Zimmer. Sie fand den Weg wie von selbst. Irgendwie erinnerte sie sich an das Passwort. Sie betrat das Zimmer. Mokuba schlief anscheinend woanders. Seto Kaiba empfing sie direkt an der Tür. Die Tür fuhr zu. ,,Serenity..." Die Situation war wieder da. Keine Berührung, nur der weiche Blick und eine Entfernung von vielleicht zwanzig Zentimeter. Sie küssten sich wieder. Leidenschaftlich. Irgendwie landeten sie auf seinem Bett. Sie lag auf dem weichen Bett. Sie küssten sich intensiv. Sein Mantel lag sowieso schon auf einem Stuhl.
 

Er lag in seiner Hose und mit nacktem Oberkörper auf dem Bett. Sie lag neben ihm. Sie hatte auch noch ihre Hose und ihr Top an. Sie sahen an die Decke. Ihre Hände stießen aneinander. Sie sahen sich kurz an. Dann verhakten sie ihre Finger aneinander. ,,Was war das heute auf dem Flur?" fragte er. Serenity errötete leicht. Doch da das Zimmer dunkel war, sah er es - zum Glück - nicht. ,,Joey wollte wissen wo ich war. Ich konnte ihm wohl schlecht sagen dass... was... Dass wir uns auf dem Duellturm geküsst haben. Ich habe ihm die Halbwahrheit serviert, doch er hat es gemerkt. Sonst nichts weiter." Seto ließ ihre Hand los und beugte sich wieder über sie. Sie küssten sich wieder. Serenity sah auf die Uhr. Sie legte ihre Hand an seinen Kopf. Und zog ihn noch weiter runter. Dann lösten sie sich voneinander. Sie zogen sich wieder an. Serenity öffnete die Tür. Der Türrahmen war zwischen ihnen. Die Tür fuhr wieder zu. Bevor sie ganz zu war, sagte Serenity: ,,Ich liebe dich." Kaiba errötete. Die Tür schloss sich endgültig.
 

Der nächste Tag

Heute kämpfte Yugi gegen Marik. Alle sahen zu. Yugi gewann. Dann verließen sie den Duellturm.
 

Bevor die Gruppe sich endgültig trennte, fanden sich Seto und Serenity in einer abgelegenen Ecke. ,,Seto..." sagte Serenity. ,,Wir werden uns wohl lange nicht mehr sehen." Seto nickte. Die beiden küssten sich ein letztes Mal. ,,Ist dies ein Lebewohl?" fragte Seto. Er weinte! Tränen glitzerten in seinem Augenwinkel. Er musste sie wirklich lieben. Serenity legte einen Finger auf ihre Lippen. Dann lächelte sie. ,,Nein. Dies ist ein Auf wiedersehen."



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  PsYcHoBeLLa
2006-08-13T12:37:13+00:00 13.08.2006 14:37
ich stimme alexis-chan zu...
sorry ûu aber so ist es einfach.
Von: abgemeldet
2006-04-15T19:35:56+00:00 15.04.2006 21:35
Ich habe bis jetzt nur das erste Kapitel gelesen und muss leider sagen, dass ich nicht ganz so begeistert bin wie die Leute vor mir. Ich weiß nicht, wie viel Sinn es hat, jetzt etwas zu sagen, da ich ja nur dieses Kapitel kenne... Wer weiß, vielleicht hat sich dein Stil ja enorm verbessert?
Also, du machst - was ich sehr gut finde - so gut wie keine Rechtschreibfehler. Allerdings sind die Sätze größtenteils auch sehr einfach und kommen kaum über fünf Wörter hinaus, Nebensätze sind auch etwas sehr Rares hier.
Außerdem - was mich am meisten stört - die Logik. Zuerst hasst sie ihn - und kaum vierundzwanzig Stunden später versichern sie sich gegenseitig ihre Liebe? Ok, kann ja sein, aber das braucht einen Übergang! Wieso? Warum lässt sie sich einfach so küssen, wenn sie ihn hasst? Auch das mit dem Schlafwandeln kann ich nicht nachvollziehen, da man in der Dunkelheit nicht erkennen kann, ob die Haare braun oder schwarz sind bzw. welche Augenfarbe jemand hat. Demnach dürfte sie ihn gar nicht erkannt haben, und selbst wenn (was wie gesagt nicht möglich sein dürfte), erklärt es immer noch nicht, warum sie es zulässt, dass er sie küsst.
Seto Kaiba zeigt kaum je Gefühle und soll sie nach solch kurzer Zeit lieben? (Dass er sie, nur weil er sie küsst, nicht unbedingt lieben muss, sei mal ausser Acht gelassen)
Auch beschreibst du so gut wie keine Gefühle.

Ich glaube, das war der längste Kommentar, den ich je jemandem geschrieben habe. Was ich damit sagen will, ist:
Bitte, denke zuerst ein wenig über die Charaktere und die Logik nach, bevor du etwas schreibst. Ich meine das wirklich nicht böse, sondern hoffe, dass es dir in irgendeiner Form weiterhelfen konnte.
Wenn du mir antworten möchtest, kannst du das auch gerne tun. ^^

Alex
Von: abgemeldet
2005-10-23T11:11:55+00:00 23.10.2005 13:11
S.2
Ist ja gähnende Leere!!
Von: abgemeldet
2005-10-23T11:10:07+00:00 23.10.2005 13:10
Ja, zweiter XD
*Anhimmel*
Mach weiter so wie bisher!!
Von: abgemeldet
2005-07-26T16:40:46+00:00 26.07.2005 18:40
Ja erster XD.
Die Geschichte ist Himmlisch. *schwärm*
Mach weiter.


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