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'cause this is an especially love

Serenity x Seto, Mokuba x Vienne (eigener Charaktere.)
von

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Meer und mehr

,,Jemand muss die gesamte Firma unterrichten. Die Arbeit entfällt für heute." ,,Als Personalchef ist das meine Aufgabe... Ich lass es in sämtlichen Rundfunk- und Fernsehkanälen durchlaufen." Mokuba erhob sich und tastete sich zum Telefon. ,,Gute Idee, Seto.", kommentierte Serenity. ,,Maria, ruf bitte das gesamte Personal her. Und koch mit Perikles Kaffee für alle." ,,Sofort." Serenitys Augen gewöhnten sich an die Dunkelheit. Sie erkannte die Umrisse der Personen. Sie tastete sich zur nächsten Person. ,,Seto?"

,,Serenity?"

Sie schmiegte sich an ihn. Er streichelte ihren Kopf. Links ging eine Tür auf und das Person streute herein. Überall hatten Maria und Perikles im Aufenthaltsraum Kerzen aufgestellt. Jetzt klapperten die beiden mit dem Servicewagen die Sofas entlang und verteilten Kaffee. Serenity nahm einen großen Schluck. Es war immer noch kein Strom wieder da. Mokuba kam zurück. ,,Ich bin doof. Wenn wir keinen Strom haben, kann man auch nicht telefonieren. Ich war noch kurz auf Toilette. Maria und Perikles holten noch mehr Kerzenständer. Inzwischen konnte man sich wieder sehen. ,,Sobald wir wieder Strom haben, Perikles, buche bitte einen Charterflug nach Kreta. Wir spannen am Mittelmeer aus." ,,Sehr wohl." ,,Ich schlage vor, wir gehen jetzt alle zu Bett. Es wird bestimmt keine Beben mehr geben und bis morgen ist der Strom hoffentlich auch wieder da.", sagte Vienne. Es gab zustimmendes Gemurmel.

Serenity schlief ruhig. Offensichtlich herrschte Chaos nach der nächtlichen Aufregung. Erst bei Tag wurde sichtbar, was alles das Erdbeben angerichtet hatte: Sämtliche Teedosen waren im Teezimmer heruntergefallen und eines der Regale war ebenfalls umgefallen. Die meisten der Bilder waren von den Wänden gefallen. Eine Standuhr war umgefallen und das Uhrgehäuse war auf dem Boden zerschellt. Das Zifferblatt völlig eingedellt, die Zeiger waren verbogen und die Zahnräder waren wild in alle Richtungen gerollt. Das Hauptrohr der Wasserleitung im Keller war gerissen und hatte den Keller halb unter Wasser gesetzt. Das Strom-Aggregat war dem zum Opfer gefallen und so war das Haus ohne Strom und Wasser. ,,Zum Glück sind wir versichert. Während wir auf Kreta die Leiber bräunen, wird das Haus wieder hergerichtet.", verkündete Seto. ,,Wann geht unser Privatjet, Perikles?" ,,In vier Stunden." ,,Dann schicke direkt nach dem Frühstück die Zuständigen auf die Zimmer, sie sollen beim packen helfen." ,,Sehr wohl."

Als Serenity zehn Minuten später in ihr Zimmer kam, war Maria bereits dort und packte Serenitys Koffer. ,,Was darf es denn noch sein? Ich habe bereits eingepackt..." Während Serenity in ihrem Zimmer Maria dirigierte, ließ Seto seine zwei Koffer in eines der Taxis schaffen, die unten warteten. Nachdem auch Serenity ihre Koffer gepackt hatte, kleidete sie sich reisefertig und stieg zu Seto in die Limousine. Vienne und Mokuba stiegen gemeinsam die Treppen herunter. Sie stiegen zu den beiden und wurden zum Flughafen gefahren.
 

Sie saßen in ihrem Privatjet und flogen über ein weißes Wolkenmeer. Serenity unterhielt sich mit Vienne über die Wasserbetten. Seto und Mokuba diskutierten über die Firma. Nach gut acht Stunden landeten sie auf Kreta. Die Sonne knallte vom Himmel herunter. Serenity setzte prompt ihre Sonnenbrille auf. In der Ferne hörten sie das Meer rauschen. Es war herrlich. Sie fuhren mit dem Taxi zum Fünf-Sterne-Hotel direkt am Strand. Sie lebten in gewöhnlichen (Ist doch ziemlich ungewöhnlich für den reichsten Mann von Domino, oder?!) Hotelzimmern. Serenity schlief noch (Hehe... Wie lange wohl noch?) von Seto getrennt. Aber schon im selben Zimmer. Serenity und Seto packten aus, dann zogen sie sich ihre Badesachen an, um gleich an den Strand zu gehen. Sie legten sich in die Sonne. ,,Seto, kannst du mir bitte den Rücken eincremen?", bat Serenity. ,,Klar doch." Er nahm die Sonnenkrem, drückte sie, und mit einem (sehr) widerlichen Furzgeräusch wurde ihm etwas auf die Hand gerotzt. Er schmierte seine Hände ein und begann, Serenity den Rücken einzucremen. ,,Hm, du machst das sehr gut.", murmelte Serenity und verschloss genüsslich die Augen. Bevor er ihr den Nacken einkremte, gab er ihr einen kleinen, zärtlichen Kuss. Manchmal hatte Serenity das Gefühl, dass Seto ein Schmusekater wäre. Aber nur manchmal. Sie stand auf. ,,Danke... Soll ich dir den Rücken einkremen?"

Während Serenity die letzten Cremestriche einmassierte, schnurrte Seto genüsslich (Wie war das noch mit dem Schmusekater?). Sie legten sich in die Sonne und ließen sich die Leiber bräunen. Vienne und Mokuba waren irgendwo zwischen den Felsen verschwunden. Nach zwanzig Minuten hatte Seto trotz des reichlichen Gebrauchs der Sonnenkremen einen ordentlichen Sonnenbrand. Serenity kommandierte ihn vorsichtshalber ins Hotelzimmer. Sie packte die Sachen zusammen und folgte ihm. Als sie oben an die Zimmertür klopfte, öffnete er sofort. Er nahm ihr die Tasche ab und stellte sie ans Fenster. ,,Zeig mir mal deinen Sonnenbrand." Während Seto das Hemd aufknöpfte, dass er sich zwischenzeitlich angezogen hatte, wühlte Serenity im Arzneikoffer nach einer Creme gegen Sonnenbrand. Anschließend knöpfte sie ihm sein Hemd zu. ,,Ich wünschte, du würdest mal mein Hemd aufknöpfen." Serenity sah ihn an. Wollte er, dass sie...?! Sie stand auf und beugte sich zu ihm runter. Er zog sie auf seinen Schoß und küsste sie sanft. Dann sah er sie an. ,,Geht schlecht, mit deinem Sonnenbrand, oder...?" Sie sah weg. Seto seufzte. Sie stand von seinem Schoß auf und ging zum Fenster. Sie zog den Vorhang zur Seite und blickte nach draußen. Er stellte sie hinter sich und nahm sie in den Arm. ,,Tut mir leid." Sie drehte ihm den Kopf zu. ,,Denk nur noch an mich..." Sie küssten sich innig. Sie drehte ihren Körper ihm zu. Ihr Hände fuhren über das Hemd. Sie spürte ihn zucken. Sein Sonnenbrand. Sie knöpfte ihm das Hemd aus und streifte es ihm von den Armen. Er öffnete ihr Bikini-Oberteil. Sie begann seine Badehose runter zu schieben. Er öffnete einen Knoten ihres Bikini-Slips. Sie landeten auf dem Bett. Seto küsste sie am Hals, zwischen den Brüsten (seine Lieblingsstelle?) und ging zum ersten mal kurz unter den Bauchnabel, wollte gerade ihre intimste Stelle freilegen - da klopfte es an der Tür. Die beiden stöhnten. Schnell zog Seto seine Badehose hoch und griff nach seinem Hemd. Er knöpfte von oben zu, sie von unten, dann ging er auf die Tür zu. Serenity hielt ihren Bikini-Slip notdürftig mit der linken Hand zusammen, mit der Rechten grabschte sie nach ihrem Bikini-Oberteil. Sie rempelte mit der Schulter die Tür zum Badezimmer auf. Sie fluchte; das tat ganz schön weh. Seto hatte inzwischen die Tür geöffnet. Es waren Mokuba und Vienne. Vienne sah leicht zerstrubbelt aus. Serenity knotete inzwischen ihren Slip zu. Dann band sie das Oberteil erst unten zu, rückte es dann zurecht und knotete es im Nacken zusammen. Dann stolperte sie raus ins Hotelzimmer. Sie erblickte zuerst Vienne, die Serenity in ihrer Zerstrubbeltheit verblüffend ähnlich sah. Offensichtlich waren die beiden zwischen den Felsen ebenfalls übereinander hergefallen. Aber auch zur Sache gekommen. Serenity seufzte. Vienne ahnte offensichtlich, was Serenity dachte. ,,Wollen wir einen kleinen Strandspaziergang machen?" Serenity nickte danken. Vienne schien wirklich eine Freundin zu werden. Und dabei wohnte sie noch nicht einmal 72 Stunden mit ihr zusammen.

,,Ich nehme an, wir beide haben euch, äh, gestört?", fragte Vienne. ,,Ja, so könnte man es nennen.", seufzte Serenity. ,,Tut mir leid. Hattet ihr schon mal...?" Mit ganz leichter Röte im Gesicht sah sie Serenity an. Jetzt war Serenity peinlich berührt. ,,Also... Außer Gefummel war noch nichts... Das ist irgendwie komisch... Im Büro - kommt Noah zu spät, aber rechtzeitig, um uns davon abzuhalten, dass... Du weißt schon. Im Pool, kommt plötzlich ein Erdbeben dazwischen. Im Hotelzimmer - klopft es an der Tür. Es ist zum verzweifeln." Serenity seufzte noch einmal. ,,Vielleicht werde ich ja endlich mal entjungfert." Serenity staunte über sich selbst. Hatte sie das wirklich gesagt? Sie konnte es nicht abwarten, endlich Sex zu haben? Sie wurde Rot, und wurde noch röter, als sie bemerkte, wie Vienne sie anstarrte. ,,Vergiss es, bitte.", murmelte Serenity zu Vienne. Die grinste. ,,Gehen wir zurück?", fragte sie. ,,Au ja."

Beim Abendessen saßen sie an zwei Tischen nebeneinander. Sie stießen die Rotweingläser aneinander und tranken einen Schluck. ,,Heute Nacht...", murmelte Serenity so leise, dass nur Seto sie hören konnte. ,,Heute Nacht... knöpfe ich dein Hemd auf...", murmelte sie. Seto sah sie an. ,,Wenn du willst... Ich stelle mich gern zur Verfügung." ,,Wollen wir vorher noch einen Strandspaziergang machen?" ,,Ja..." ,,Vielleicht sollten wir auch noch ein paar Kondome ziehen..." Keiner von beiden wurde rot. ,,Ja... Irgendwo finden wir bestimmt welche..." ,,Trinken wir vorher noch einen Cappuccino?" ,,Gerne."
 

Serenity verspeiste ihr Lammkotelett in einem Affenzahn, wobei sie noch langsamer war als Seto, der seine Forelle in Null Komma Nichts bis auf die Gräten hatte verschwinden lassen. Vienne und Mokuba sahen fasziniert zu. Sie selber hatten noch gar nichts bestellt. Serenity und Seto tranken ihre Weinflasche beim Essen aus. Die Leute im Restaurant guckten schief. Aber Serenity hatte nach dem Essen kein Völlegefühl. Sie bestellte für sich und Seto zwei Cappuccino. Die Bedienung räumte die ratzekahl gemampften Teller ab und trippelte davon. Nur ein paar Minuten später kam sie wieder angetrippelt und servierte sie die kleinen Tassen. Seto überließ Serenity die Rumkugeln. Serenity ließ den Blick durch das Restaurant schweifen und sie entdeckte etwas. Sie stupste Seto an und deutete darauf. Einer Frau war die Handtasche unter dem Stuhl umgefallen. Neben Lippenstift und Rouge waren ein Kondom und Viagra hervorgepurzelt. Seto und Serenity grinsten. Sie schlürften ihre Cappuccino aus und winkten die trippelnde Bedienung heran. Sie ließen sich die Kosten auf die Zimmerrechnung schreiben. ,,Wollen wir dann?", fragte Serenity. Seto nickte. Bevor sie sich von Mokuba und Vienne trennten, warf Serenity ihr noch einen Blick zu. Vienne grinste kurz. Dann bogen Seto und Serenity um die Ecke. Und sobald Vienne und Mokuba außer Sicht waren, fühlte Serenity sich wunderbar frei.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Lola
2005-08-02T15:16:17+00:00 02.08.2005 17:16
Nicht schlecht! Da gehts ja heißt her! Mal sehen wie das nächste Kapi wird! ^.^


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