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'cause this is an especially love

Serenity x Seto, Mokuba x Vienne (eigener Charaktere.)
von

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Liebestest

Seto stand mit dem Rücken zur Tür, Serenity sah ihn an. Keiner von beiden hatte Mokuba oder Vienne bemerkt.

,,Ich... Habe mich also verändert...?"

,,Viel zu sehr."

Serenity drehte sich um und ging zum Maschendrahtzaun. Sie sah hinaus und legte eine Hand auf Schulterhöhe an den Zaun.

,,Was willst du?"

,,Ich habe meine Affäre beendet. Weil dein Song mir klar gemacht hat, dass ich nicht mit Cecilia kann."

,,Ach, tatsächlich? Dir ist jetzt klar, dass das falsch war?"

,,Ja."

,,Verstehst du mich, wenn ich dir sage, dass ich überhaupt kein Vertrauen zu dir habe?"

,,Ja."

,,Verstehst du auch, dass mein Herz im Moment zu verletzt ist, um überhaupt irgendwas zu empfinden?"

,,Ja."

,,Dann wirst du verstehen, dass ich Zeit brauche. Gib mir Zeit, damit ich entscheiden kann, ob ich dir wieder vertraue. Ob ich dich noch liebe. Gib mir Zeit. Ich werde nachdenken. Ich werde auch dir sagen, wenn ich mich entschieden habe."
 

Als sie sich auf den Weg in ihr Zimmer machte, waren Mokuba und Vienne verschwunden.
 

,,Sam?", fragte Serenity nach dem sie an Sams Zimmertür geklopft hatte. ,,Ja?", antwortete er und machte die Tür auf. ,,Ich wollte mich nur bedanken, dass du dich um mich gekümmert hast." ,,Ach? Ja... Bitte..." Serenity drehte sich um und ging davon. Sie machte sich auf den Weg in ihr eigenes Zimmer (1425). Seto, der inzwischen wieder in seinem eigenen Zimmer war, dachte über die ganze Sache nach. Er griff zum Telefon.
 

,,Ich frage mich, worauf das ganze hinausläuft.", sagte Mokuba zu Vienne. ,,Ich glaube, es geht darum, ob Serenity endgültig nein sagt. Oder ob sie vielleicht sagt. Sie wird nicht ja sagen.", sagte Vienne, als ob es das normalste der Welt wäre. ,,Hä?", fragte Mokuba, der es nicht kapierte. ,,Ach Moki! Es geht darum, ob Serenity ihn zum Feind macht, oder ob sie ihn neutral... stellt, sag ich jetzt einfach mal. Wenn sie ihn neutral stellt, gibt sie ihm noch eine Chance." ,,Hättest du das nicht gleich so erklären können? Jetzt mal ne andere Frage: Wann wollen wir denn nun heiraten?"
 

Am nächsten Morgen klingelte es an Serenitys Tür. Sie war gerade beim Frühstück. Als sie durch den Türspion sah, sah sie jemanden mit blauer Kappe. Sie öffnete durch die Tür. Vor ihr war ein riesiger Strauß aus roten Rosen. ,,Rote Rosen für den weißen Schwan", sagte der Bote mit breitem Grinsen. ,,Irgendwo ist auch eine Karte."

Es waren wirklich schöne Rosen. ,,Von S. für S.", stand auf der Karte. Trotzdem seltsam, das er für sie Rosen versendete. Seto und eine romantische Ader?

,,Es geschehen noch Zeichen und Wunder", sagte Vienne. Sie und Mokuba waren später zum Kaffee gekommen. ,,Ja. Aber... Das reicht nicht. Ich werde nicht einfach sein... Ich werde es ihm auf keinen Fall leicht machen." ,,Es ist aber auch wichtig, ob er es ernst meint.", sagte Mokuba. ,,Worauf baust du in einer Beziehung, Serenity?" ,,Nun, er muss mich lieben wie ich bin, er muss ehrlich sein, er muss treu sein und um mich kämpfen."
 

Am Abend ging sie mit ihm essen. Sie gingen zu einem Italiener. (Wie wir alle wissen schmeckt das englische Essen furchtbar.) ,,Erzähl mir was zwischen dir und Cecilia passiert ist.", sagte sie bestimmt. Sie wusste es längst, aber sie wollte herausfinden, ob er die Wahrheit sagte. ,,Als du in London warst begann ich die Affäre. Sie hatte mich einmal angebaggert, als du noch nicht meine Sekretärin warst. Ich schenkte ihr keine Beachtung. Sie versuchte es öfter als nur einmal. Ich lud sie an dem Tag ein, als ich dich im Fernsehen sah. Wir knutschten nur rum. Ich hätte die Beziehung sofort beendet, wärest du zurückgekommen. Aber dein Weg neigte sich immer stärker zur Musik hin. Ich ging immer weiter, mied aber Sex. Sie verlangte es oft von mir. Ich mochte oder liebte sie keine Sekunde. Sie sollte nur den Zweck erfüllen, dass du zu mir zurückkommen würdest. Ich ließ alles so, wie es war und wir knutschten und fummelten weiter rum. Obwohl ich ihr gesagt hatte, das Sex auf keinen Fall in Frage komme, versuchte sie, mich rumzukriegen. Sie widerte mich immer mehr an, aber gleichzeitig kam deine Debüt-Maxi-Single raus. Ich ignorierte meine Abneigung gegen sie, denn gleichzeitig dachte ich, ich wäre dir egal, da du so weit gegangen warst, obwohl ich dagegen war. Deswegen machte ich weiter. Schließlich war sie nur noch zur Unterhaltung da. Ich will damit nicht sagen, dass ich sie nur für meine Befriedigung gebraucht habe, sondern ich nahm sie wie eine Droge ein, eine Droge, die mich über meinen Liebeskummer (,,mein Liebeskummer", Worte aus Seto Kaibas Mund, von denen ich nicht gedacht hätte, dass er sie je sagen würde.) hinweg tragen sollte. Dann kam irgendwann dein Konzert im Fernsehen. Dein Song machte mir klar, dass ich dir nicht gleichgültig war. Ich war dir noch etwas wert. Dies wischte meinen Liebeskummer fort und machte die Droge überflüssig. Mir war klar, dass meine Ansicht falsch war. Ich hatte gehofft, du würdest mir verzeihen." Er trank etwas von dem Rotwein. ,,Meine Abneigung gegen Sängerinnen... Ich finde diese Sachen wie Skandalfotos oder besoffen heiraten einfach furchtbar. Ich hatte aber nicht wirklich deswegen Angst, dazu hielt ich dich für zu rein. Aber ich hatte Angst, dich an einen gutaussehenden Sänger zu verlieren."
 

,,Soweit ich das sehe, hat er die Wahrheit erzählt.", kommentierte Mokuba. ,,Ja. Ich finde das alles mit der Droge sehr interessant", sagte Vienne mit ironischem Unterton. Sie grinste. ,,Die ersten beiden Punkte wären somit erledigt.", stellte Serenity fest. ,,Vielleicht könnten wir ja jemanden, der sehr sexy ist engagieren, Seto zu verführen, mal sehen, ob er drauf anspringt.", sagte Serenity. ,,Egal ob das jetzt ein Witz war oder nicht, wir machen's.", sagte Mokuba.
 

In den Nächsten zwei Tagen waren sie auf der Suche nach einer gut aussehenden Frau. Sie fanden schließlich eine Frau mit kleiner Nase, sinnlichen Lippen, langem, blondem Haar, Hohlkreuz, flachem Bauch, langen Beinen und einem wohlgeformten Hintern. Vienne hatte Mokubas Blick gefolgt, der während einer Pause in einem Café die ganze Zeit auf ein und denselben Fleck gestarrt (,,Hör auf zu sabbern, Moki!").
 

Auf dem Weg in den Frühstückssalon schnitt sie ihm den Weg ab. Sie ließ den Bademantel, den sie getragen hatte, zu Boden fallen. Aber bevor sie auch nur ein verführerisches Wort hatte sprechen können, hatte Seto den Bademantel per Fuß vor ihren Bauch befördert und war weitergegangen. Serenity war sehr zufrieden. ,,Ob er um dich kämpft ist die letzte Frage.", sagte Vienne. ,,Aber ich muss sagen, dass ich keine Ahnung habe, wie wir das herausfinden können." ,,Wir sollten ihn erst mal in Ruhe lassen.", sagte Serenity. ,,Ich habe da aber noch eine Frage: dachtet ihr wirklich, ich würde nicht merken, dass ihr hier in London heiraten wollt?", sagte sie mit einem Grinsen. ,,Gute Ohren", murrte Mokuba. Serenity sah unschuldig pfeifend zur Decke.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  lenja
2005-09-22T14:47:51+00:00 22.09.2005 16:47
Ich finds ur süß, dass Mokuba und Vienne heiraten wollen und das in London.
Das sie Seto jetzt testen,ob er Serenety wirklich liebt find ich echt interessant! Das mit der einen Frau war ja mal schon eine echt gute Idee.
Aber bei ihm muss man zu drastischeren Mitteln greifen, dass er seinen stolz überwinden kann und Gefühle zeigt!
Mal schaun, wie`s sich entwicklen wird!!
glg Lenja
Von:  Lola
2005-09-22T13:14:10+00:00 22.09.2005 15:14
Aber wie wollen sie denn heraus finden, ob er um sie kämpft? Vielleicht Eidersüchtig machen mit Sam, aber ich glaube das wäre eine gute Idee. Nachher ist er wieder si sauer. v.v Ich hab echt keine Ahnung.
Beeil dich mit dem weiterschreiben!


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