Seelenflug
„Seelenflug“
Ein Gedicht
Von Yalene
Eventuelle Ähnlichkeiten mit anderen Werken sind bitte als unbeabsichtigter Zufall anzusehen.
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Seelenflug
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Was trägst du meine Seele fort
Zu diesen weit entfernten Seen.
So sage mir, was soll sie dort
Als schmachvoll zu vergehn?
Getrennt von meinem Haus und Heim,
So fern von allem, was vertraut.
Wie sollte ich hier glücklich sein,
wo doch die Furcht mich graut?
So such ich denn an diesem Ort
Ein Licht mich zu geleiten Heim.
Es ruft am Horizonte dort,
ein wohlig warmer Schein.
Mein Herz und Seele folgte ihm
Ins Unbekannte weit hinein.
Doch Weltvertrauen, wie es schien,
bringt mich am Ende heim.
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Ende
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Das ist glaub ich das erste Gedicht, bei dem ich auch auf Hebungen geachtet habe und nicht nur auf Reim.
Dafür, dass es in zwei Vorlesungen entstanden ist, kann man es durchaus als annehmbar ansehen.
So far,
Yalene.