Kapitel No 6
Kapitel No 6
Hach ja meine lieben...
Ich spann euch noch ganzschön auf die folter mit léa...
Wieso die alles glück der welt hat weiß ich nicht...
(*auch neidisch sei*)
(moment mal...ICH habe sie doch erfunden!)
Nja... lest unbedingt weiter!
Und noch mal viiiieeeelen dank für die tollen kommies!
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Dieser plötzliche Gefühlsumschwung wurde mir zu viel,
meine Arme gaben nach und ich sackte zusammen.
Ich hatte das Gefühl tief zu fallen, obwohl ich schon längst auf dem Boden lag und wurde Bewusstlos.
Ich träumte wirres Zeug, von meiner Mikrowelle, die plötzlich eiskalt war und noch mehr.
Dann drehte sich alles wieder, sämtliche Ereignisse verschwammen vor meinen Augen und ich fiel wieder.
Ich erwachte schweißgebadet. Über mir lehnte Chopper.
"Sie ist wieder Ok. Vermutlich hatte sie ein paar Alpträume, aber sie hat sich weder verletzt noch ist sie krank."
Er sah zu Zorro, der wie ich erst jetzt bemerkte neben meinem Bett auf einem Hocker saß und besorgt auf mich herb blickte.
Nun begegneten sich die Blicke der Beiden, Chopper nickte kaum merklich und sprang vom Bett.
"Ich werde noch etwas Salbe holen... eh Nami? Könntest du mir vielleicht helfen?"
Sichtlich wiederwillig fügte sie sich und verließ mit Chopper das Zimmer.
Einige Sekunden war es still, dann ergriff Zorro das Wort, und hob so die bedrückende Stile auf.
"Es... es tut mir leid...", "Ich hätte dich nicht überlasten sollen..."
Zu meiner Verblüffung klang seine Stimme nicht wie sonst laut und streitlustig, sondern leise und einfühlsam...
"Aber..." ich machte eine kurze Pause "du hast mich nicht 'überlastet'!"
Ich erinnerte mich an seine warmen Hände um meine Taille und wurde rot.
"Ich möchte gern..."
Plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen, die Mikrowelle und der Kühlschrank von denen ich geträumt hatte, die Sommer- und die Winterinsel!
Wieso war ich nicht gleich darauf gekommen?
Darum haben sich auch alle in der Küche wieder gefunden!
Ich fiel halb aus dem Bett, rappelte mich wieder auf und rannte so schnell mich meine Beine trugen in die Küche.
In dieser angelangt erzählte ich Nami sofort von 'meiner Erleuchtung'.
"Ausprobieren kann nicht schaden!" sie grinste mich an.
"Sanji?!" "Ja meine Liebe?"
"Hol die anderen! Es ist wichtig!"
Nach einer kurzen Lagebesprechung war ich an der Reihe meine Entscheidung zu treffen. Sie fiel auf alle Fälle positiv für Ruffy aus, denn der machte reinste Freudensprünge.
Viel hatte ich nicht einzupacken, denn ich benötigte nicht viel.
Meine Bambusstange, den Atlas für Nami, das Messer das Sanji so gut gefiel, ein paar 'neumodische' Medikamente für Chopper, ein Paar meiner Sachen und etwas Geld. Bei letzterem war ich mir nicht ganz sicher warum ich es einpackte.
Als ich alles zusammen hatte ging ich zur Küche, wo schon die anderen auf mich warteten.
Nach einem kurzen Nicken meinerseits öffnete Robin mit Hilfe ihrer Teufelkräfte das Gefrierfach und schaltete die Mikrowelle an.
Allerdings dauerte es einige Zeit, dann aber bildete sich ein eigenartiges Klima in Raum.
"Bingo! Genau so war es!" schrie Nami.
Ich hörte schreie, und stellte fest dass es meine eigenen waren. Plötzlich drehte sich alles und mir wurde furchtbar schlecht. Mein Kopf schien zu zerplatzen und ich hatte meine Mühe die Tasche mit meinen Sachen fest zu halten.
Auf einmal aber wurde alles still, ruhig und leicht.
Ein blinder Flug begann, ein Flug ohne Ziel.
Ich wachte schließlich auf und spürte etwas Hartes unter mir. Ich schlug die Augen auf. Was sich da vor meinen Augen bot verschlug mir die Sprache.
Ich war auf einem Schiff, einem Schiff das mir so fremd war obwohl ich es fast in und auswendig kannte.
Um das Schiff war das endlos scheinende Meer über das ich schon so viel gehört hatte.
Ich sah mich weiter um und entdeckte schließlich die gesamte Crew auf dem Boden liegen. Nami war die Erste die sich aufrappelte, sie taumelte auf mich zu.
"Da...danke..." dann brach sie zusammen und schlief ein.
Wenig später folgte auch ich ihr.
