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Folgen einer Nacht

.... jetzt könnt ihr erfahren, was es ist....
von

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Ärger im Anzug

Autor: Mikito

Genre: Romantik, Humor, Shonen Ai,

Fandom: Fake

Pairing: Dee x Ryo, JJ x Drake (am Rande oder eher in der Ecke *hihi*)

FSK: ab 14+

THX: Meiner Beta Leserin Chibi_Inu
 

Disclaimer: Nix von Fake ist mir.... just for fun and no money....

ähm... Steve und Tony sind Eigentum meines Geistes und gehören mir

genauso wie Max, Black und Mick.
 

Kapitel:16 von 22
 

Erklärung

" " à jemand redet

< > à jemand denkt
 

So genug der langen Vorrede, holt euch einen Tee, Kaffe oder was kühles, lehnt euch zurück und beginnt mit der Story. Viel Spaß wünscht

Mikito
 


 

Folgen einer Nacht
 

~*~ Ärger im Anzug ~*~
 

Im Apartment der MacLane's
 

Drei Wochen waren seit dem Gespräch mit Tony im Basra vergangen. Ryo hatte seine Tagschicht hinter sich gebracht und freute sich nun endlich darauf die letzten fünf Wochen gemeinsam mit Dee verbringen zu können. Es war noch so viel zu erledigen. Doch jedesmal wenn sie sich aufrafften etwas zu tun, bekamen sie Besuch. Mal von Bikky und Cal mal von Tante Elaine mit Mann und selbst der Pinguin nebst einigen Heimkindern tauchten auf. So verflogen diese drei Wochen wie ihm Flug.

Das einzigste was sich regelmäßig änderte, war der Bauchumfang von Dee. Er hatte in den letzten Wochen ganz schön zugelegt. Dadurch gab es noch eine tiefgreifende Änderung. Die Liebesspielereien sanken von Tag zu Tag. Dee fühlte sich nicht mehr wohl dabei und Ryo wollte ihn auf keinen Fall zu etwas zwingen.
 

Der November hielt Einzug und brachte auch den ersten Schnee nach New York. Ryo und Dee machten es sich schön gemütlich in ihrem großen Bett. Einkaufen und Saubermachen brauchten sie nicht, darum kümmerten sich Steve und Tony. Die Beiden schliefen getrennt. Immer noch wie Steve fand. Tony auf der Couch und Steve im zukünftigen Kinderzimmer. Die Möbel dafür waren schon alles ausgesucht, brauchten nur noch geholt und aufgebaut werden. Dafür hatten Ryo, Tony und Steve sich einen genauen Plan zurecht gelegt.
 

Die MacLane's waren zu ihrem Arzttermin, Mitte November, außer Haus und Steve und Tony allein im Apartment.

Tony war gerade dabei das Abendessen zu richten, als Steve die Küche betrat.

"Soll ich dir helfen?" fragte der Dunkelhaarige.

"Nein!"

"Was gibt's denn?" neugierig versuchte Steve Tony über die Schulter zu schauen, doch dieser zuckte zusammen und schnitt sich in den Finger.

"Damn!" schrie er auf und steckte sich den Finger in den Mund.

"Lass mal sehen?" Steve versuchte den Finger anzusehen, doch Tony hielt ihn mit dem Mund fest und funkelte den Ex-Mafiosi wütend an.

"Lass das. Ist doch deine Schuld!" nuschelte Tony bevor er den Finger aus dem Mund nahm und kaltes Wasser über den blutenden Finger laufen ließ.

Steve trat einige Schritte zurück und blickte ihn aus traurigen Augen an. "So...rry.... Geh schon... bin weg... wenn du mich suchst...."

Steve ging eilig zu dem Wandhaken, nahm seine Jacke und öffnete die Apartmenttür als Tony ihm ein "Freeze!" zurief.

"Wo willste denn hin?"

"Int'ressierts dich?"

"Nu warte doch!"

"Warum? Du bist doch beim Kochen. Werde dich nicht stören. Bin heute Abend wieder da!" nuschelte Steve und trat aus dem Zimmer. Dicht gefolgt von Tony. Doch das merkte er nicht. Erst als dieser eine Hand auf seine Schultern legte und ihn somit zum stehenbleiben zwang.

"St..eve... Geh nicht. Es ... war doch... nicht.. so gemeint...." stammelte Tony.

"Ich geh dir doch eh nur auf die Nerven. Ständig. Egal was ich mache, was ich tue oder sage... immer weichst du mir aus.... ich ... brauche ...." Steve ließ seinen Kopf sinken, hob ihn dann energisch als ob er eine Entscheidung getroffen hätte. Sein Rücken gerade durchgedrückt, wandte er sich dem Rothaarigen zu. "...weißt du, Tony... in Chicago... es war schön... mit dir.... Sag Dee und Ryo.... schöne Grüße.... Lebewohl, Tony." Leicht küsste der sein Gegenüber auf die Lippen, drehte sich um und verschwand im Aufzug.

Tony stand auf dem Flur, konnte sich nicht rühren, die Worte von Steve halten in ihm nach. Nach geschlagenen 30 Sekunden erkannte er das was Steve von sich gegeben hatte. Er raste zurück ins Apartment, stellte den Herd aus, und rannte die Treppe hinab. Nachdem er die letzten Stufen keuchend hinter sich gebracht hatte, hörte er wie sich die Aufzugstür öffnete und Steve ausstieg. Mit einer gekonnten Körperdrehung, zwang er den Dunkelhaarigen zurück in den Aufzug und stieg selbst hinein. Er drückte den Knopf für die fünfte Etage und wartete darauf, das sich die Türen endlich schlossen. Dann warf er einen Blick auf Steve der sich in die Ecke des quadratischen Aufzuges zurück gezogen hatte. Wütend funkelte er ihn an. Tony rührte sich jedoch noch nicht von der Schalttafel sondern wartete darauf, das sich das Gefährt endlich in Bewegung setzte. Als dies geschehen war, drückte er erneut einen Knopf und der Aufzug stoppte, gefangen zwischen zwei Etagen. Erst jetzt dreht sich Tony zu Steve herum, der ihn abwartend ängstlich aber auch wütend anfunkelte.

"Was soll das?" fauchte Steve auch schon los.

"Was das soll? Du kannst doch nicht einfach so abhauen!"

"Doch kann ich! Sobald wir oben sind oder unten. Ich geh. Lass mich hier raus!"

"Nein. Glaubst du ernsthaft, das ich mir das Gekeife von Dee und Ryo anhöre, warum ich nicht auf dich aufgepasst habe. Was ich mir blos dabei gedacht habe, dich einfach gehen zu lassen? Das kannst du vergessen. Du wirst schön warten, bis die Beiden wieder hier sind. Dann.... dan... d...."

"Deswegen also? Deswegen bist du mir nach?" seufzte Steve auf. "Wie du willst. Dann bleibe ich bis die Beiden da sind. Dann werde ich gehen! Zufrieden?"

"Nein... ni..cht... eswe...", nuschelte Tony und ließ sich an der Aufzugswand hinabgleiten.

Dabei fiel Steve's Blick auf den noch blutenden Finger von Tony.

"Idiot!" murmelte Cotton. Zog ein Taschentuch aus seiner Jacke und hielt es Steve hin. "Hier! Sonst verblutest du noch!"

Tony nahm es wortlos entgegen und presste es auf seinen Finger.

"Würdest du den Aufzug wieder in Gang bringen? Ich halte es nicht sehr lange hier aus."

Tony hob seinen Blick auf Steve. Auf dessen Gesicht konnte er schon kleine Schweißperlen erkennen. "Angst?"

"Ja!"

"Klaustrophobie?" fragend schaute Tony Steve an.

"JA! UND?" schnauzte Steve los.

Tony erhob sich sehr langsam, merkte wie Steve immer unruhiger wurde. "Warum fährst du dann mit einem Aufzug?"

"Leck mich!" keuchte dieser nur und lehnte sich gegen die Wand des Aufzuges.

"Wo?" grinste Tony frech den nervöser werdenden an.

"Bitte!" kam es nur noch flehend aus der Ecke.

Tony wollte ihn nicht unnötig quälen, aber seine Frage wollte er erst beantwortet wissen und entfernte sich vom Schaltpult um näher zu Steve zu gehen. "Warum dann mit dem Aufzug?"

"Bitte.... mach die Tür auf.... ich kann nicht...." nun begann Steve auch noch zu Zittern, sank auf die Knie, zog diese an und vergrub seinen Kopf dazwischen.

Erst jetzt wurde sich Tony bewußt, wie ernst die Situation war. Schnell drehte er sich um, löste die Sperre und drückte auf den Lobbyknopf. Doch das Gefährt setzte sich nach oben in Bewegung. Er drückte alle Knöpfe in der Hoffnung das sich die Tür schnell öffnete. Denn Steve schien sich immer weiter in sich Zurückzuziehen. Mit einem ,Bing' hielt der Aufzug und die Türen öffneten sich. Steve jedoch rührte sich nicht. Er schien noch nicht einmal bemerkt zu haben, das sich sein Gefängnis geöffnet hatte. Tony griff nach Steve, doch dieser zuckte nur zusammen rührte sich ansonsten aber nicht.

<Scheiße... was jetzt?.... runter.... raus.... oder ... raus.. rauf.... okay... runter.... an die Luft...> entschloss sich Tony in seinen Gedanken für eine weiter Fahrt im Aufzug. Hoffend das es diesmal zuerst nach unten gehen würde. Warum auch immer, aber der Aufzug setzte sich wirklich abwärts in Bewegung und Tony atmete hörbar auf. Setze sich neben Steve und hielt ihn Schützend im Arm.

"Ssshhh... gleich... Ich... Steve.... Bitte... Steve.... Komm schon....." Tony rüttelte Steve solange, bis dieser seine Augen öffnete und ihn anschaute. Ein erleichtertes Lächeln zeigte sich auf Tony's Lippen als es ihm auch noch gelang Steve auf die Füße zu ziehen. Als die Beiden dann standen, öffnete sich auch die Aufzugstür und ließ sie hinaus. Tony zog Steve einfach mit sich hinaus aus dem Gebäude.

Tief zog Steve die Luft in seine Lungen.

"Besser?" murmelte Tony ängstlich neben Steve dem er noch immer einen Arm um die Schulter gelegt hatte.

"Wieso hast du es getan?"

"Was?"

"Wieso quälst du mich? Macht es dir Spaß?"

"Ich wusste doch... woher hätte ich das denn wissen sollen. Weder im Hotelzimmer noch da oben bei Dee und Ryo.... nichts... woher hätte ich denn wissen sollen, das du durchdrehst? Du hast mir einen heiden Schiss eingejagt!" versuchte Tony sich selbst zu beruhigen.

"Du hattest Schiss... Das ich nicht lache... und ich... ich wäre fast krepiert..." Steve löste sich aus der Umarmung und stich bei jedem seiner Worte schmerzhaft in Tony's Schulter. "... was willste denn jetzt hören.... das ich es mir auf die Stirn tätowieren soll.... hey ich leide unter Klaustrophobie?.... Ja... Wäre das recht?...."

"Na ihr zwei! Kann man euch nicht mal eine Stunde alleine lassen, ohne das ihr euch... Was ist passiert?" fragend sahen Dee und Ryo, welche eben aus dem geparkten Auto stiegen, zwischen Steve und Tony hin und her.

"Nichts!" kam es von Steve. Der zornige Blick der Tony traf ließ diesen erschauern, doch ebenso wütend wurde der Blick erwidert. "Ich werde gehen. Wünsch euch noch alles gute." Sagte Steve zu den MacLane's gab jedem die Hand. "Ich ... geh zurück nach Chicago. Hier hält mich nichts! Sorry, das ich mein Versprechen nicht einhalte und euch jetzt im Stich lasse. Aber es geht nicht länger. Ich kann..." versuchte Steve seinen Entschluss den Älteren zu erklären.

Dee schaute etwas verwirrt während Ryo ergeben aufseufzte einen Blick auf Tony warf und dann Steve anschaute. "Wenn du wirklich gehen willst, werden wir dich nicht aufhalten. Du weißt, ich habe es dir schon einmal gesagt. Du bist jederzeit herzlich Willkommen, Steve. Denk immer daran. Okay?"

"Danke Ryo. Dee! Ich wünsche euch beiden, das ihr zusammen glücklich bleibt!"

"Würde mich mal jemand aufklären?" verkündete Dee der anscheinend unwissend die Wochen hinter sich gebracht hatte.

"Ich geh, Dee. Danke für Alles!" Steve umarmte nun doch erst Dee dann Ryo. Die Tränen in seinen Augenwinkeln blinzelte er weg als er einen wehmütigen Blick auf Tony warf. "Bye!" Damit drehte Steve sich herum und ging mit langsamen Schritten von den Drei zurück gebliebenen.

"Was war das denn jetzt?" immer noch Ahnungslos blickte Dee in die Runde.

"Ich erklär es dir oben. Komm du sollst dich ruhen." Ryo legte fürsorglich einen Arm um Dee's umfangreiche Taille und schob ihn in Richtung Lobby. "Was ist mir dir, Tony? Kommst du auch?" Ein Lächeln zierte Ryo's Lippen als seine Frage unbeantwortet blieb, da der Gefragte sich immer weiter vom Haus entfernte.
 

"Warte!" schrie der Rothaarige hinter dem Dunkelhaarigen her. "STEVE!"

Dieser stoppte und wartete auf seinen Verfolger, wischte sich die einzelne Träne ab. Als dieser bei ihm eingetroffen war fragte er warum er hinter ihm herlief.

"Ich... du..."

"Geistreich! Soll ich dir ein Wörterbuch kaufen?" stichelte Steve.

"Damn!"

"Ist das alles? Dann... Bye!"

"Nein... nein... bitte...", Tony strich sich eine Strähne aus den Augen und schob sie hinter sein Ohr. "... i.. d.." Tony atmete einmal tief durch, "du... hast deine ... Sachen vergessen...." brachte Tony nach ewig langem hin und her endlich hervor.

"Was?" enttäuscht entschlüpfte Steve dieses Wort.

"Deine... Klamotten... du..."

"Nein. Ich habe nichts zurück gelassen. Nichts was mir wichtig ist!"

"Nichts?"

Hoffend schaute Steve Tony an, doch dieser konnte oder wollte nicht aus seiner Haut.

"Nein Nichts! Absolut nichts!"

"Na dann... Vielleicht sieht man sich mal...." murmelte Tony und hielt seinem langen Weggefährten die Hand zum Abschied entgegen.

"Unwahrscheinlich!" Steve ignorierte die Hand, wußte er doch, wenn er ihn noch einmal berührte würde er nicht mehr gehen, sich nicht länger beherrschen können.

"Was meinst du? Du willst doch nach Chicago?"

"Nein... Keine Ahnung wohin... nur weg.... weg von hier... von..."

"...MIR?"

"Ein tolles Gespräch mitten in der City. Aber so kannst du wenigstens sicher sein, das ich nicht über dich herfalle. Ja... ich muss weg von dir... Ich ertrage es nicht länger wie du mich anschaust.... Es ist keine Krankheit... weißt du... es ist einfach Liebe... Lebewohl, Tony! Halt mich nicht auf..." Steve drehte sich herum und ging die Straße weiter. Hoffte das Tony ihm nicht mehr folgte. Betete das er es doch tat. Geld konnte er von jeder Bank holen. Dann zum Flughafen und weg... einfach weg.

Brutal wurde er am Handgelenk gefasst und in die nächste Seitenstraße gestoßen.

"So einfach kommst du mir nicht davon!" schrie ihn Tony an während er ihn unsanft gegen eine Mauer drückte.

"Und was willst du jetzt machen? Mich küssen? Mich schlagen? Wieso? Lass es einfach, Tony. Lass mich einfach gehen!"

"Geh nicht... Bitte... Laß mir .... Zeit!"

"Wieviel brauchst du noch? Ich bin nicht so geduldig wie Dee. Zwei Jahre ist mir zu lang. Wir kennen uns jetzt sechs Monate. Du solltest wenigstens wissen was du willst, nach dieser Zeit. Gib mir nicht Hoffnung um sie dann doch zu zerstören." fauchte Steve ungehalten sein Gegenüber an, schob diesen dann mit einer energischen Handbewegung zur Seite. Doch dies war nicht so einfach wie es sich Steve vorgestellt hatte. Tony blieb standhaft stehen. Senkte seinen Blick in die blauen Augen von Steve, näherte sich langsam dessen Gesicht. Zentimeter für Zentimeter.

"Lass mir bitte Zeit...." hauchte er sanft gegen Steve's Gesicht, bevor er seine Lippen auf Cotton's Mund legte. Zärtlich saugte er an den weichen, samtenen Lippen. Keuchte auf als Steve den Kuss erwiderte und er warme Hände spürte, die langsam seinen Rücken hinauf krochen um mit seinem Haar zu spielen.

Tony unterbrach den Kuss und schaute Steve abwartend verhalten an. "Hast du immer noch NICHTS zurück gelassen?"

"Spiel nicht mit mir, Tony!"

"Gibst du mir die Zeit. Du bist... mir nicht.... egal...", stöhnte Tony als Steve an seinem Hals knabberte, "... ich weiss... nur... nicht.... ob... ich... dich... liebe.... aah... Steeve..."

"Red weiter.... überzeuge mich...." zischte Steve während er weiter an Tony's Hals knabberte, leckte und kleine Küsse verteilte.

"Was?"

"Überzeuge mich das du es wert bist zu bleiben?"

"Wie?"

"Was... hast.. du .... gefühlt... als ich... gehen... wollte?"

"Du bleibst?" freudig erklang Tony's Stimme, bekam aber gleich darauf einen Dämpfer.

"Überzeug mich!"

"Ich... ich weiss... nicht was du jetzt hören willst?"

Steve unterbrach seine Tätigkeit und schaute stattdessen Tony in seine grünen Augen. Stieß sich von der Wand ab und drückte nun Tony dagegen. "Was ich hören will? Ich will wissen was du fühlst... bei dem Kuss.... hier bei..." Steve ließ ein Bein zwischen Tony's gleiten und rieb sich sacht an ihm.

Tony zuckte über dieses Vorgehen zusammen, schluckte mehrmals, bevor er tief ausatmete und Steve anschaute.

"Ich mag dich.... ich... wenn du.... liebe willst... ich weiss nicht ob ich sie dir geben kann. Ich weiss es einfach nicht." Tony hob nun seinerseits seine Hand und vergrub sie in dem dunklen Haar seines Gegenübers. "Ich weiss es nicht, Steve... ich weiss nur das ich nicht will das du gehst.... ohne mich.... ich...."

"Gefällt es dir mich zu küssen? Dieses?" Erneut übte Steve mit seinem Oberschenkel sanften Druck auf Tony's tiefere Regionen aus.

"Ja.... Bleib bitte!" Wieder senkte Tony seine Lippen auf Steve's. Obwohl der Rothaarige derjenige war, der gefangen an der Wand stand, zog er sein Gegenüber näher zu sich. Spürte dessen Körper an seinem eigenen, merkte wie eine fremde Zunge sacht an seinen Lippen entlang fuhr. Aufseufzend öffnete er leicht seine Lippen und hieß die feuchte Zunge in seiner Mundhöhle willkommen. Steve stöhnte auf als er in das fremde Territorium eindrang, kostete den Geschmack von Tony aus. Stupste gegen den einheimischen Bewohner und forderte ihn dazu heraus sich um seinen Besitz mit dem Eindringlich zu duellieren und dieser ließ sich darauf ein. Gerne ließ sich der Fremde von dem Einheimischen schlagen und spornte diesen dann auch dazu an, selbst mal in die fremde Region einzutauchen. Ohne zu zögern verfolgte dieser den Flüchtling als er sich in sein eigenes Gebiet zurück zog. Diesen Kampf, den keiner Freiwillig aufgeben wollte, wurde von Tony unterbrochen. Er trennte sich von den weichen Lippen seines Kussgefährten um hastig Luft in seine ausgelaugten Lungen zu ziehen. Doch nicht nur ihm ging es so. Steve holte ebenfalls hörbar Atem. Ihre Lippen waren das einzigste was sich trennte. Steve hatte seinen Körper fest gegen den von Tony gepresst, der noch immer die Wand im Rücken hatte und wurde von dem Jüngeren zusätzlich im Nacken festgehalten.

"Wow... ist... ist... das immer so?" hechelte Tony während er weiter Atem schöpfte.

"N..ein..."

"Nein? Du hast... ich meine... Sorry...!" Tony senkte trotz der intensiven Nähe seine Augen und wich somit dem Blick von Steve aus.

"Auch mit Alan war es nicht so! Das wolltest du doch fragen?"

"Ja... Was ist jetzt... bleibst du?"

"Wenn du mir etwas versprichst!"

"Al... Was?"

"Schläfst du mit..."

"WAS? Spinnst du?!...." Tony drückte Steve nun etwas von sich. Wollte körperlichen Abstand erzwingen. Steve gewährte ihm dies, ohne dagegen anzukämpfen.

"Versteh mich nicht falsch... Tony.... Ich ... ich... möchte nur... das du..."

"Ich kann nicht... gib mir doch Zeit... Mensch... Ist das zuviel verlangt... Reichen dir denn die Küsse nicht... vorerst... Wieso stellst du zur Bedingung das ich mit dir Schlafen soll, damit du bleibst... Sorry, Steve... aber das geht mir zu schnell...."

"Tony?"

Der Angesprochene unterbrach sein hastiges hin und her gehen und blieb direkt vor Steve stehen.

"Das meinte ich ... nicht...."

"......!"

"Ich meinte.... ob wir... nicht zusammen... wenigsten heute.... Ausnahmsweise.... heute Nacht.... zusammen.... schlafen... in einem Bett.... nur kuscheln." stammelte Steve leise vor sich hin und warf bei seinem letzten Wort einen Blick auf Tony.

Ein Grinsen breitete sich auf den Lippen des Achtzehnjährigen aus, das kurz darauf zu einem Lächeln wurde bevor er laut Lachte.

"Du... bist... mir ... einer....!" Tony wuselte durch die dunklen kurzen Haare von Steve. "Kuscheln? Okay.... aber mehr nicht..."

"Ist doch ein Anfang... dann lass ich dir Zeit... solange du will....!"

Tony verschloss Steve's Lippen mitten im Satz mit seinen und lange blieben sie noch in dieser dunklen Gasse allein.
 

Zur Gleichen Zeit im Apartment der MacLane's
 

Schwerfällig ließ sich Dee auf den Sessel sinken. Wartete darauf, das Ryo aus der Küche zurück kam. Als dieser nach zehn Minuten wieder erschien trug er in jeder Hand eine Tasse Kaffee. Verliebt Lächelnd reichte er dem Vater seines ungeborenen Kindes, einen davon, bevor er es sich vor Dee's Knien gemütlich machte.

"Klärst du mich jetzt auf?" fragte Dee während er leicht durch das blonde Haar strich.

"Ist es dazu nicht ein bisschen zu spät!" witzelte Ryo und ließ seine Hand, mal wieder über den gewölbten Bauch gleiten. "Ich kann es irgendwie immer noch nicht richtig glauben.... Dee!"

"Ich weiss. Mir geht es genauso. Zwei Jahre habe ich mich körperlich umgestellt, um dir, nein um uns diesen Wunsch zu erfüllen. Und ... Brian hat gesagt, das er alles rausholt... nicht nur unser Kind.... Meinst du...."

"Ach... Dee.... Ich bin soooo glücklich!" Aufseufzend kuschelte Ryo sich dichter an Dee's Schoß.

"Hey? Lass das...", grinste Dee, genoss jedoch die Nähe seines Mannes, "... also was war das eben mit den Beiden? Vielleicht sagt man mir auch mal was?"

"Bist du eigentlich die letzten Wochen Blind durch die Gegend gerannt? Dir müsste doch aufgefallen sein, das Steve sich in Tony ver...!"

Dee lachte herzhaft auf und unterbrach Ryo's Erklärung. "Ach das.... Ja... Aber das wird mit Tony nichts. Da hat er sich den Falschen ausgesucht."

"DU hast mich auch rumgekriegt! Schon vergessen?" Ryo fuhr die Oberschenkelkonturen des Schwangeren nach. Freute sich über seine leichte, dennoch eindeutige, Reaktion.

"Das...das war was anderes?"

"Ach ja? Du warst hartnäckig und stur... Ich glaube Steve steht dir in dieser Hinsicht in nichts nach."

Ryo nahm Dee die leere Tasse ab und stellte sie neben seine auf den Tisch. Somit hatten Beide endlich beide Hände frei um sich zu liebkosen.

"Das meine ich nicht... aber ich kenne Tony schon recht lange und gut... er wird sich nicht geschlagen geben....."

"Ach... habe ich mich etwa aufgegeben? Willst du das damit sagen? Tony ist ...."

"Hey mein Sweetheart! Sei nicht verletzt... ich meine.... aahh... lass das... doch nicht hier... Das meinte ich... du hast meine Küsse nie abgewiesen... mich nie geschlagen... du hast sie doch genossen... so wie ich dich jetzt...."

"Ach... und Tony würde SO ETWAS nicht genießen, Dee? Bist du dir da so sicher? Wenn Steve sich Zeit läßt ihn nicht drängt, dann ...." grinste Ryo frech. Dee stöhnte auf, als Ryo sich seinem Schritt weiter näherte, leicht darüber strich und zu ihm hinauf lächelte.

"Na... Willst du auf ihre Rückkehr warten?" schnurrte Ryo

"Ryooo... Du .... ich.... ich... habe eine Frage!" Dee ergriff die Hände seines Partners und hielt sie auf seinem Schenkel gefangen. "Sag .... oh Mann,... ist... e... eine... worden....?" nuschelte Dee sich in seinen nicht vorhandenen Bart.

"WAS? Dee, red so das ich dich versteh."

"Du lachst mich doch nicht aus, oder? Versprichst du es mir?" flehend senkte er seinen Blick in den von Ryo

"Hai. Ich werde dich nicht auslachen. Also was willst du wissen?"

Dee schaute tief in die dunkel funkelnden Augen seines vor ihm knienden Partners. "Ist... ist....."

"DEE!"

"Ist er kleiner geworden?" brach es plötzlich hektisch aus dem Dunkelhaarigen hervor, hielt dabei krampfhaft die Hände von Ryo gedrückt.

"Wer er?" grinste Ryo hinterhältig, ahnte zwar was Dee meinte, wollte jedoch sicher gehen, das sie Beide das gleiche meinten.

"Du weißt schon... ER?"

"Klein DEE?"

"Yeap!" stöhnte Dee auf und seine Wangen zeigten eine leichte Röte.

"Du siehst süß aus, wenn du rot wirst, mein Gemahl. Aber wie kommst du denn darauf? Sag schon. Wie kommst du darauf, das er ... klein Dee.... geschrumpft ist?"

"Sag es doch einfach..." und das leichte rot auf Dee's Wangen vertiefte sich um einige Nuancen.

"Erst will ich wissen wieso du auf so was kommst?"

"Na... ich... durch den Bauch... es kommt mir halt so vor! Was is nu. Hab ich recht oder nicht?"

"Nein... Er ist noch genauso wie immer. Groß, lecker... Es kommt mir eher so vor als .... ups..."

"Was ups?"

"Wie wäre es wenn wir uns um unsere ,Kleinen' jetzt kümmern. Meiner wäre nicht abgeneigt und deiner rührt sich auch schon. Also gehen wir.... Ich möchte ungern von den Beiden überrascht werden."

Ryo erhob sich und reichte Dee seine Hände. Dieser ergriff sie und stemmte sich schwerfällig aus dem Sessel. Gemeinsam betraten sie ihr Schlafzimmer um sich um ihre ,Kleinen' zu kümmern. Mehr als Eiweiss gab es nicht, da Dee momentan dazu keine Lust hatte. Die Rückkehr von Steve und Tony hörten die Beiden zukünftigen Väter jedoch nicht.
 

~*~*~*~ to be continued....... ~*~*~*~
 

+++++++++++++++++++++
 


 

Bis zum nächsten mal....
 

Eure Mikito
 

Über Rückmeldungen in Form von ENS, Komis oder Mails freue ich mich....



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  RagnorFell
2005-12-21T16:58:03+00:00 21.12.2005 17:58
ICH liebe die beiden^^
Tony und steve meine ich die sind jas soooooo süss boah ich liebe diese story^^ dee und Ryo bringen einen aber auch zum lachen xdDD
Von: abgemeldet
2005-12-05T07:56:43+00:00 05.12.2005 08:56
Echt gut was du mit Tony und Steve angestellt hast.
Ist es denn bald soweit?, dass das Kind endlich kommt???
Hoffentlich!
Und zwischen Tony und Steve geht es doch auch noch weiter, oder?
Aber das Kapitel ist wieder richtig gut, nur weiter so!
By, Yami15
Von: abgemeldet
2005-12-05T07:56:19+00:00 05.12.2005 08:56
Echt gut was du mit Tony und Steve angestellt hast.
Ist es denn bald soweit?, dass das Kind endlich kommt???
Hoffentlich!
Und zwischen Tony und Steve geht es doch auch noch weiter, oder?
Aber das Kapitel ist wieder richtig gut, nur weiter so!
By, Yami15


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