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Das tut unheimlich weh

von

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Das tut unheimlich weh
 

Hi Leute, das hier soll die Fortsetzung von "Ein anderes Wort für Liebe" sein und wie angekündigt, es ist eine weitere Songfic.

Und bitte geht nicht nach dem Lied, denn das is eines von Janette Biedermann, ich mag die Frau zwar nicht, aber sie singt ganz gute Lieder...

Also, viel Spaß....
 

Einführung:

In der Story "Ein anderes Wort für Liebe" ging es darum, dass Yohji zwar eine Beziehung zu Brad hatte, der ihn aber sitzen ließ, wegen einer Frau.

Die Story endet nach dreizehn Monaten des Wartens und "Das tut unheimlich weh" beginnt jetzt zwei Jahre nach der Trennung.

Bei Yohji hat sich bereits einiges geändert, er hat Weiß verlassen, wohnt aber noch mit seinen Freunden zusammen. Arbeitet jetzt in einem Nachtlokal, als Kellner und Tänzer... und einen neue Beziehung... (Wieder aus der Sicht von Yohji (ach, der Song beginnt sobald, er jemanden bestimmtes begegnet))
 

***
 

Lächelnd betrat ist das große Gebäude, nach dem ich meine Zigarette davor gelöscht hatte.

Ich war zwei Meter drinnen, als mich die harte Rockmusik traf. Ich grinste und winkte dem Barkeeper noch mal zu, bevor ich im hinterem Bereich der Kneipe und gleichzeitig Diskothek verschwand.

An meinem Spint angekommen, den ich hier belegt habe, seit ich hier arbeite, grinst mich mein Arbeitskollege an.

"Hey Yo-chan, hast du noch Lust, nach der Arbeit noch mit zu mir zu kommen?"

"Klar, aber denk an das letzte Mal.", lachte ich und er verschwand immer noch lächelnd, aus dem Raum.

Ja, ich kannte ihn seit ich hier vor sechs Monaten angefangen habe. Damals habe ich als Kellner angefangen, doch heute bin ich hier auch Tänzer und mein erster Verehrer war er und seit drei Wochen gingen wir miteinander.

Nach dem ich mich in die schwarze Leinenhose gezwängt und ein weißes Trägertop angezogen hatte, folgte ich meiner neuen Flamme, in den vorderen Bereich.

"Kudou, warte..." Als ich mich umwandte, sah ich meinen neuen Chef, der mich an die Seite zog. "Du musst heute auf den Steg, Hiro ist kurzfristig ausgestiegen, bitte."

Ich sah den älteren Herren an und nickte.

"Ok, wann?"

"Um dreiundzwanzig Uhr." Ich nickte und ging weiter zu Bar.

Griff mir eines der Tabletts und fing meine Runde an.

Trotz das es noch früher Abend war, war schon reichlich was los. Immer wenn ich an der Theke meine Bestellung abgab, bekam ich von meinem Neuen, Andrew (Engländer ^^), wenn er auch da war einen Kuss zur Aufmunterung.

Kurz vor elf verschwand ich dann wieder hinten und zog mir die schwarze, enge, Schlaglederhose an und das schwarze Netzoberteil an.

Ich hörte gerade das Ende des letzten Tänzers und begab mich auf die kleine Bühne, welche auch schmal in den Raum lief und daher auch Steg genannt wurde.

Sein Lied begann, eines dass er sich rausgesucht hatte, als er hier begann. Kein Anderer benutze es und so hatte jeder Tänzer seinen eigenen Song, zu dem er tanzte.

Als ich hinaus trat, ließ ich kurz meinen Blick über das Publikum gleiten, wieder fast alles nur junge Männer und dann musste ich stockten...
 

Das tut unheimlich weh, wenn ich dich mal seh,

du warst meine große Liebe,

hab wie'n Schlosshund geweint, bin noch nicht so weit,

weil ich mich am Boden fühle

Furchtbar allein, nichts, gar nichts, kein umarmen

Aus, Schluss, Vorbei! Ich kann so was nicht ertragen.
 

Langsam begann ich mich wieder zu bewegen, diese Augen waren so klar.

Was suchte er hier und gerade jetzt...

Mich jetzt voll und ganz auf seine Musik konzentrierend, bewegte ich mich rhythmisch der Musik.

Angestrengt versuchte ich die blauen Augen zu ignorieren, doch sie bohrten sich fest. Ich konnte ihn nicht anschauen, nicht jetzt, nicht hier...
 

Was zwischen uns gelaufen ist, wie wir zueinander waren,

da war so viel von Anfang an, mehr als in tausend Jahren
 

Verzweifelt versuchte ich, die aufkommenden Erinnerungen zu unterdrücken, bemerkte wie noch meine Musik verstummte und blieb einfach auf dem Steg vor seinem Tisch stehen.

Erst jetzt sah ich, dass er nicht alleine war.
 

Das tut unheimlich weh, wenn ich dich mal seh,

du warst meine große Liebe,

hab wie'n Schlosshund geweint, bin noch nicht so weit,

weil ich mich am Boden fühle

Das haut ins Herz, ist schlimmer als alles andere

Das haut ins Herz, dann kommt irgend so'n Gedanke
 

/Fuck! Was macht der Kerl hier?/ Tränen bahnten sich den Weg ins Freie und ich rannte von der Bühne.

"Yo-chan, was denn los? Jetzt warte doch."

Ich achtete nicht auf Andrew und lief an ihm vorbei in die Gemeinschaftsumkleide.

Kurze Augenblicke später, betrat auch mein Chef die Kabine und lächelte.

"Ich danke dir, Kudou."

"Kein Problem, kann ich gehen, ich fühle mich nicht sehr gut. Ich glaube ich bekomm eine Grippe."

"Ja, geh ruhig, der wichtigste Teil des Abends ist ja schon gelaufen."

Ich bedankte mich, zog mich um, während wir uns unterhielten und dann verabschiedete mich von ihm.

Als ich hinaus ging, lief ich in meinen Freund hinein.

"Hey Yo-chan, jetzt warte doch, was ist denn los?"
 

Als wenn man mir das Herz zerreist, zerschneidet,

auf den Boden schmeißt

und wer trampelt darauf rum, Duuuu was macht das schon

Du hast meine Liebe nicht und wenn das Auseinander bricht

ist das für mich richtig schlimm Uhhhhh, weil ich so bin
 

Ich drehte mich gezwungenermaßen zu meinem Freund und sah ihn an.

"Es tut mir leid, ich muss nach Hause, mir geht's nicht so gut.", meinte ich traurig und er ließ mich gehen. "Ich werd dich anrufen."

"Brauchst du nicht.", rief er mir nach und ich ging ohne eine Reaktion weiter.
 

Abends kommt das alles wieder,

dann gehen die Gedanken wieder durch den Kopf

und dann schlaf ich nicht ein und ich weiß...

Das tut unheimlich weh, wenn ich dich mal seh,

du warst meine große Liebe,

das tut unheimlich weh..., weil ich mich am Boden fühle
 

Während ich durch die Straßen lief kam alles wieder.

Unser erstes Treffen.

Unser erster Kuss.

Das erste mal, dass ich dir den Anzug ausziehen durfte.

Und das erste Mal, dass du mich verwöhnt hast.

Nervös zog ich mir eine Zigarette aus der Tasche und zündete sie mir an, erreichte wenig später das Haus in dem ich mit meinen Freunden immer noch wohnte.

Ich hatte nicht mal rechtschaffend die Tür geschlossen, als es daran klopfte.

Zögernd und leise, doch ich konnte es genau hören. Wusste das ich öffnen musste, wenn ich ihn sehen wollte.

Also öffnete ich die Tür, die mich noch von ihm trennte.

So lange habe ich auf ihn gewartet.

Mein Herz schlug bis zum Hals und raste in Lichtgeschwindigkeit... und es sackte mir viel schneller, als mir lieb war, an sein Platz.

Da standest du nun und sahst mich an. Doch ich sah nur deine Begleitung, die mir entgegen lächelte.
 

Das tut unheimlich weh, so unheimlich weh,

ich werd dich für immer lieben...

Das tut unheimlich weh..., du wirst nur mein Herz verschieben...

Das tut unheimlich weh...
 

/Andrew, ich muss an Andrew denken. Wir sind jetzt zusammen und ich werde.../

"Können wir reden, Yohji." /... ihm treu sein./

"Nein, verschwinde. Lass mich in Ruhe und wage es nie wieder in meiner Gegenwart aufzutauchen." Tränen liefen und ich konnte sie nicht mal aufhalten, nich mal ein bisschen.

ich wollte es vielleicht auch gar nicht, sondern versuchte, dich so schnell wie möglich zu vergessen. Doch wollte ich das eigentlich?

Nie hab ich darüber nachgedacht, sondern nur an dich!
 

Das tut unheimlich weh (geflüstert)
 

Owari
 

*heul* Der Schluss is ein bisschen eingerostet, aber ich lass den jetz mal so...

Bye eure SylHar



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