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Black Retaliation

Schwarze Vergeltung
von

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The Thief with cold Eyes

Kapitel 1
 

~Tagashi Hajime. Berühmter Forscher und Besitzer des Bildes ,Engelsleiden'. In der nächsten Nacht, Kaito Blacks Ziel.~
 

Im schlimmsten Viertel der Stadt, leben die gefährlichsten Gauner. Von Einbrecher bis Mörder, sind alle hier versammelt.

Und jeder einzelne dieser Kriminellen tötet aus reiner Gier.
 

Akira hat die Hände in den Taschen und geht lässig die Straße des Viertels entlang. Die Blicke verschiedenster Leute folgen ihm, aber keiner von ihnen wagt sich auch nur in die Nähe des Jungen. Der Lilahaarige selbst beachtet diese Leute nicht, ohne aufzublicken geht er weiter und ignoriert das fiese Gelächter einiger blutrünstiger Mörder.

"Seht mal, der kleine Meisterdieb!" "Sei still, das ist Yamagis kleiner Bruder!"

Kurz schaut Akira aus den Augenwinkeln hinüber und seufzt verächtlich. Nach ein Paar Schritten bleibt er schließlich stehen.

Akira blickt kurz zur Seite und springt rauf auf die Dächer, die Hände immer noch in den Hosentaschen vergraben. Auf diesen läuft er weiter zu dem größten Gebäude das in diesem Viertel steht.

Der Blick einer Person folgt ihm auch bis dorthin. Fasziniert schaut sie Akira hinterher, bis sie in der Menge Untergeht und verschwunden ist.
 

Akira indes hat sein Ziel erreicht. An der rechten Seite der Hauswand prangt in großen schwarzen Buchstaben das Wort ,BLACK'. Er betritt das Gebäude und geht zielstrebig auf ein Zimmer zu, an dem ,Boss' steht. Vorbei an all den Männern in schwarzen Anzügen und Sonnenbrillen. Er klopft an und betritt den dunklen Raum. "Wieder zurück?" erklingt eine tiefe Stimme. "Du weist doch, dass ich bei Museums Einbrüchen immer schnell bin." Lächelt Akira dem Erwachsenen Mann zu. Der Blauhaarige Mann, der hinter einem großen Schreibtisch sitzt, lächelt zurück. "Hast ja Recht, du bist eben mein Meisterdieb!"

Tey Yamagi. Der 28 Jährige Boss der Organisation BLACK, der größten Mafia-Bande Japans. Ihr Hauptgebiet sind Diebstähle der wertvollsten Schmückstücke und anderen berühmten Werten. Außerdem hat BLACK die weltbesten Auftragskiller.

Akira holt den Kristall aus seiner Hosentasche und reicht ihm den Mann hin. "Irgendwer hat mich die ganze Zeit beobachtet!" Tey, der bis eben noch den Kristall betrachtet hat, schaut nun verwundert auf. "Hast du erkennen können wer?" fragt er den kleinen Kaito, während er aufsteht und den Stein in den Safe hinter seinem Schreibtisch versteckt. Akira schüttelt den Kopf und lässt sich in einen der Stühle fallen. "Leider nicht!" meint er seufzend und legt relaxend die Füße auf den Tisch. Tey dreht sich zu dem Jungen um und ballt wütend die Hand zu einer Faust. "Wenn der dich anfasst, kann er was erleben!" meint er mit entschlossen fester Stimme. Akira zuckt lächelnd mit den Schultern und winkt ab. "Danke! Ich kann schon auf mich aufpassen!" Seufzend setzt Tey sich wieder in seinen Stuhl und schaut Akira beleidigt an. "So war das auch nicht gemeint!" Akira blickt den Blauhaarigen an und stützt seinen Kopf in seine Hand, den Arm stützt er auf der Stuhllehne ab. "Jetzt schmoll nicht!" meint er grinsend. "Tu ich nicht." Verteidigt sich der Blauhaarige und fängt ebenfalls an zu grinsen.

Eine Weile Schweigen beide und genießen die Stille. Akira ist es, der schließlich die Stille bricht. "Tey?" Ermahnend hebt der Angesprochene den Finger und schüttelt leicht seinen Kopf. "Brüderchen!" Genervt Aufseufzend, verdreht Akira die Augen. "Brüderchen?" "Was ist?" lächelt Tey und schaut den Kleineren abwartend an.

Mit gequältem Gesichtsausdruck legt Akira seinen Kopf auf den Schreibtisch und schaut Tey leidend an. "Ich hab huuuunger!" quengelt er und fässt sich demonstrativ an den Bauch. Tey muss bei dem Anblick, den sein ,kleiner Bruder' ihm da bietet Lachen. "Tja, dagegen werden wir wohl was unternehmen müssen!" meint er lächelnd und wuschelt Akira durchs Haar. Akira setzt sich aufrecht hin und sieht Tey strahlend an. "Kochst du mir was?" fragte er begeistert und springt aus seinem Stuhl auf. "Sicher, Kleiner!" meint Tey grinsend und schnappt sich seine Sachen vom Tisch, um das Büro verlassen zu können.

In einem der teuersten Appartements Tokios wohnt der berühmte Forscher Tagashi Hajime. Hajime kommt gerade die Tür herein und betritt das große Gebäude, das einem Hotel gleicht. "Guten Tag, Herr Hajime!" "Guten Tag!" Grüßt der Angesprochenen lächelnd zurück und betritt den Fahrstuhl. Im 18. Stock kommt der Fahrstuhl zum stehen und Hajime tritt auf den Gang.

Auf einem Dach der umstehenden Häuser, sitzt ein Junge. Die Beine überschlagen und den Kopf in die Hand gestützt, schaut er hämisch-lächelnd auf einen der Balkons.
 

"Tagashi Hajime!" Erschrocken dreht der Mann sich um und schaut zum Fenster. Ein schwarzer Schatten steht auf dem Balkongeländer, die Hände in die Hüften gestemmt und wird von der hellen Gardine verdeckt. "Wer... Wer bist du?" fragt er ängstlich und geht langsam ein paar Schritte nach hinten. Der Andere lacht hämisch und verschränkt locker die Arme vor der Brust. "Nana, nicht so schreckhaft! Schließlich hab ich mich doch angemeldet!" meint der Fremde ruhig, den Spott in seiner Stimme hört man deutlich heraus. Entgeistert weiten sich die Augen des Forschers und starren den Jungen am Fenster an. Langsam hebt er seine Hand und deutet mit dem Finger auf den ungebetenen Gast. "K... Kaito... Black?" stottert er angsterfüllt. "Scheinbar kann dein Kleinhirn sich doch an mich erinnern?" grinst der Junge, springt vom Geländer auf den Balkon und geht in die Wohnung hinein. Akira geht weiter auf den Mann zu, der sich in seiner Furcht an die Wand drückt und am ganzen Körper zittert. "Du scheinst intelligent zu sein..." Akira schaut auf das Bild und dreht lässig den Kopf zur Seite. "Dann bist du sicher so schlau, mir gleich das Bild zu geben?" Hajime antwortet nicht, er ist zu erstarrt. Der Black Kaito war bekannt dafür, nie ohne Verletzte den Tatort zu verlassen. Akira schaut den Forscher eine Weile an, ehe er grinst und auf das Bild zugeht. "Das fasse ich jetzt mal als ein ,JA!' auf!" Er nimmt das Bild von der Wand und klemmt es sich unter den Arm.

Vor dem Gebäude hört man schon die Polizei anrücken. Akira geht unbeachtet dessen zurück zum Fenster, betritt den Balkon und lehnt sich mit dem Arm auf das Balkongeländer. Er wendet sich noch einmal dem Mann zu, der immer noch an die Wand gedrückt steht. "Du bist der einzige, der so schlau war, mich nicht vom stehlen abzuhalten. Zum Dank lass ich dich in Ruhe!" Überrascht schaut der Forscher den Jungen an, der seinen Blick nach untern auf die Straße richtet.

"Black!" schreit der Polizeichef in sein Megaphon und fuchtelt wütend mit der Faust in der Luft herum. Akira winkt grinsend und stemmt die Hand in die Hüfte, mit der anderen hält er das Bild fest.

"Ah, die werte Polizei... Solche Versager und trotzdem noch so enthusiastisch!" grinst der Junge und dreht sich noch mal zu Hajime um, der bis ans Fenster heran gekommen ist, um der Polizei Hilfe suchend zuzuwinken. "Bis bald mal, Hajime!" Er springt auf das Geländer rauf und macht sich zum Absprung bereit. Hajime's Gesicht wird Kreidebleich, als er sieht wie der Junge auf den Balkon geht und sich auf das Geländer stellt. "Wir sind hier im 18.Stock!" "Na und? Stört das irgendwen?" fragt Akira desinteressiert. Erschrocken weiten sich die Augen Hajime's erneut. "Bis Bald!" lächelt Akira und springt ab. Im freien Fall dreht er sich einmal um sich selbst, winkt der zum Geländer geeilten und nun geschockt hinunter schauenden Person noch mal zu, ehe er sich wieder umdreht und per Knopfdruck den Gleitschirm ausfährt um wieder in die Dunkelheit zu entschwinden.

Auf der Straße hört man den Polizeichef Fluchen und Brüllen, ehe sich die Polizeiwagen wieder in Bewegung setzten und versuchen den jungen Kaito zu verfolgen.
 

Akira landet auf einem Dach in der nähe seines Viertels und faltet, erneut per Knopfdruck, den Gleitschirm wieder zusammen. Er seufzt kurz auf und schließt resignierend die Augen. Das Bild hält er immer noch unter seinen Arm geklemmt fest. Nach einer Weile öffnet er seine Augen wieder und schaut lächelnd auf die Stadt, ehe er sich umdreht und durch die Treppentür das Dach verlässt.
 

Die Hände tief in den Manteltaschen vergraben und die Augen geschlossen, ging er durch das Viertel. Zwischendurch warf er ein kühles Grinsen zu den Männern hinüber, die ihn fies anschauten, und lies ihnen damit einen Schauer über den Rücken laufen. Er war schon fast bei ,BLACK' angekommen, als sich im jemand in den Weg stellte und auch nicht die Absicht hatte sich von dort wegzubewegen.

Kyo Ikuma. Der 18 Jährige ist der beste Auftragskiller in der Organisation Shiniku. Codename: ,Red Dragon'.

Die eisigen Braun-Roten Augen öffneten sich und blickten ihren Gegenüber an. Er hatte blau-schwarze Haare und Lilafarbene Augen. Akira seufzte einmal laut auf und wandte sich dem Störenfried zu. "Was willst du?" fragte er genervt und schaute dem Anderen direkt in die Augen. "Ich wollte mich nur vorstellen!" grinste der Junge und lies sich anscheinend nicht durch seine Blicke verunsichern. "Mein Name tut allerdings nichts zur Sache, aber ich werde es sein, der dich töten wird!" grinste er hämisch und schaute Akira mit dem selben kühlen Blick an. Akira zuckte nur mit de Schultern und ging mit einem "Wie du meinst, Kyo Ikuma!" an ihm vorbei.

Verunsichert schaute Kyo dem Kaito hinterher. Woher wusste der seinen Namen?



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Thornchild
2006-04-30T04:49:37+00:00 30.04.2006 06:49
Ich mag Akira, der ist so schön rotzfrech! Also ich mag deine Geschichte Yuki-chan!


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