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Hear my tears crying

von

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Kampf mit allen Waffen?

Die Kunde das Hitomi wieder auf Gaya verbreitet sich unterdes in Vanelia wie ein Lauffeuer.

Und natürlich wollte das Volk auch das Mädchen sehen, dem sie so viel verdankten.

Aber nicht nur die die Menschen aus Vanelia.

Auch aus anderen Ländern kamen Menschen, denn schließlich hatten sie und Van eine entscheidende Rolle dabei gehabt, dass jetzt Frieden auf Gaya herrschte.

Und so wurden die Stimmen derer die Hitomi sehen wollten immer lauter.

Worüber Hitomi aber gar nicht froh war. Sie wollte sich nicht herumreichen lassen wie auf einem

Präsentierteller. Sie wollte überhaupt keine Aufmerksamkeit. Jedenfalls nicht in dieser Weise.

Das einzige was lustig war an der Situation war, das jedes mal wenn jemand bei einer Audienz oder

einem anderen Anlass jemand nach Hitomi frage Prinzessin Danell aussah, als würde sie gerade

in eine Zitrone beißen.

Die Prinzessin war es nicht gewöhnt, das Rampenlicht zu teilen.

Schon deshalb hätte Van es gerne vermieden Hitomi zu einem öffentlichen Auftritt mitzunehmen.

Aber das Volk wollte sie sehen.

„Du willst mich also den Wölfen zum fraß vorwerfen!“ murmelte sie, als Van sie aufsuchte

um mit ihr darüber zu reden.

„Wir reden nur von einer Audienz oder wenn es dir lieber ist, kannst du dich auch gern mit mir auf der Schlossmauer zeigen und den Leuten zuwinken!“

„Ich denke das müsste ich hinkriegen!“ murmelte sie.

„Du ahnst gar nicht, was das meinem Volk bedeutet!“

„Ich denke dir!“lächelte Van und gab ihr zum Dank einen Kuss auf die Wange.

Als sich plötzlich jemand laut hinter ihm räusperte.

Hitomi musste sich nicht einmal umdrehen um zu wissen, wer hinter ihnen stand.

Seltsamerweise wusste sich nicht ob schadenfroh, oder beschämt sein sollte.

„Geschieht dir ganz recht, Danell. Warum musst du auch in ein fremdes Zimmer rein platzen ohne

anzuklopfen!“ meinte Fin der hinter der Prinzessin im Türrahmen auftauchte.

„Schöne Blumen übrigens hier!“ meinte Finn und grinste breit.

Als ob er nicht genau wüsste, dass sie von ihrem unbekannten Verehrer nach wie vor jede Woche

Blumen bekam.

Van versuchte das Thema zu wechseln.

„Wie dem auch sei, ich werde dir beschied sagen, sobald ich eine geeignete Gelegenheit gefunden

hab dafür.“

Er zwinkerte.

„Du hast wirklich schon schlimmeres durchgestanden Hitomi!“ meint er gutmütig.

Er wandte sich Danell zu.

„So was kann ich für dich tun?!“

„Ich hab mit dir zu reden!“flötete sie.

„Unter vier Augen!“

Van bot ihr seinen Arm an und geleitete sie hinaus.

Fin grinste immer noch als die beiden schon auf dem Flur verschwunden waren.

Hitomi war ihr Kopfkissen nach ihm.

„Sag mal bist du für oder gegen die Hochzeit der beiden!“

„Um ehrlich zu sein. Da bin ich mir immer noch nicht so wirklich sicher!“

Er kam näher bis er gar nur noch einen halben Meter von ihr entfernt war.

Dann warf er ihr das Kissen zurück.

„Vielleicht will ja nur das alle glücklich werden und keine Fehler bei der Partnerwahl machen.“

flüsterte er.

Seltsamerweise wurde Hitomi ganz heiß unter seinem Blick.Warum nur?

Im nächsten Moment Moment kam Merle hereingehüpft und Fin wich einen Schritt zurück.

„Ich denke du solltest dir noch ein bisschen Hilfe holen! Die Politik ist ein heißes Parkett.

Selbst für jemanden er so geübt ist wie ich. Ich werd dir eine Freundin schicken, die dir ein bisschen

helfen kann, wenn du möchtest!“ schlug er vor.

„ Nein, danke! Ich denke das wird nicht notwendig sein. Schließlich soll ich mich nur auf die

Mauer stellen und ein bisschen winken!“

„Und du denkst, damit ist es getan?“ meinte Fin.

„ Ich hoff doch!“meinte sie.

„Wir werden sehen“ lächelte er.

„Wenn du mich jetzt entschuldigst, ich muss noch einiges erledigen!“ meinte er und verschwand.

„Wirst du schlau aus ihm!“ fragte Hitomi Merle.

„Na so richtig nicht wirklich!“

„Ich sag dir Bescheid, sobald ich ihn versteh!“grinste sie.

„Und in der Zwischenzeit kannst du mir ja Unterricht im würdevollen Schreiten geben.“

„Nichts lieber als dass!“ lachte die Katzenfrau.
 

Was anfangs als Witz gemeint war stellte sich als gar keine schlechte Idee heraus.

Katzen bewegen sich nun mal elegant. Und Katzenfrauen natürlich auch.

Merle gab sich wirklich viel Mühe und Hitomi stellte sich auch gar nicht schlecht an.

Auch wenn sie sich albern vorkam wenn sie mit einem Buch auf den Kopf durch ihr Zimmer

tänzelte.

Leider kam der gefürchtete Tag schneller als erwartet.

Vans Hofschneider hatte sein ganzes Können aufgeboten und ein herrliches Kleid in violett

für sie angefertigt. Tatsächlich stand ihr die Farbe ziemlich gut und hob auch ihre Augen gut hervor.

An Vans Arm schwebte sie durch die Räume.

Aber aus der Mauer war ein Balkon geworden. Van hatte die Mauern geöffnet eine ganze Volksmenge war in den Schlosshof geströmt um sie zu sehen.

Fin und Danell gingen hinter ihr und Hitomi musste den Drang unterdrücken sich ständig umzudrehen.

„Macht sie dich nervös?“ fragte Van.

„Ich frag mich nur ob sie nicht vielleicht gleich ein Messer aus ihrem Strumpf zieht und mich

damit nieder-sticht!“flüsterte sie. Seltsamerweise entgegnete Van nichts darauf.

Irrte sie sich oder grinster er wirklich.

Aber sie waren auch gerade im Saal angekommen, der auf den berüchtigten Balkon führte.

Bereit?“ fragte Van.

Die Brünette nickte.

Dann trat sie hinaus in den Sonnenschein und hinaus in die Blicke der Volksmenge.

Im ersten Moment herrschte Schweigen.

Hitomi blickte in viele erwartungsvolle Gesichter.

Alle Altersklassen waren vertreten vom Kind bis zur Greisin.

Ein kleines Mädchen fiel Hitomi ins Auge. Sie hatte ein pinkes Kleid an und strahlte als sie sie

sah, dann winkte sie Hitomi zu. Ihre großen braunen Augen strahlten.

Meine Güte war die kleine hinreißend. Bevor sie wusste was sie tat, lächelte sie strahlend und

winkte der Kleinen zu.

Überrascht sahen alle von ihr zur Kleinen und zurück zu Hitomi.

Bevor sie sich versah fingen alle Kinder zu winken an.

Die Mutter des kleinen Mädchens fing ebenfalls an zu winken und rief dann plötzlich.

„Lang lebe Hitomi vom Mond der Illusionen!“

„Ja, lang lebe Hitomi, Retterin von Vanelia!“

Immer mehr Hochrufe erklangen.

Und die Brünette wurde von Sekunde zu Sekunde verlegener.

Van hob die Hände und schweigen kehrte ein. Hitomi holte Luft und begann dann laut zu sprechen:

„Ich danke Euch dafür, dass ihr alle gekommen seid, um mich willkommen zu heißen!“

„Es freut mich wieder hier zu sein, wieder auf Gaya. Doch dies soll ein Freudentag für alle sein.

Zum Anlass dieses Tages hat König Van seinen Hofbäcker beauftragt eine riesige Torte gebacken.

Jeder mag soviel nehmen wie er will nicht nur für euch sondern auch für eure Familien daheim.

Möge das für uns alle ein freudiger Tag werden!“ beendete Hitomi ihre Rede.

Weitere Hochrufe erklangen aber im nächsten Moment schob der Bäcker bereits die Torte in den Schlosshof und die Kinder strömten auf ihn zu.

In den allgemeinen Gedränge unten bemerkte kaum noch jemand dass Hitomi sich leise zurückzog vom Balkon.

Merle kam auf sie zu und umarmte sie.

Hitomi ließ sich schwer gegen sie fallen.

„Ich war gar nicht schlecht, oder?“

„Gar nicht schlecht, sie lieben dich!“ lachte Merle.

Irgendjemand drückte ihr einen Becher in die Hand und Hitomi trank erleichtert.

„War doch lustig. Machen wir das morgen wieder?“ meinte sie sarkastisch.

Aus der Ferne hörte sie Schritte die sich eilig entfernten. Eindeutig Damenschuhe und Danell war eindeutig schon mal leiser über das Parkett geschritten.

„So eine schlechte Verliererin!“ grummelte Merle.

„Ja scheint so als wäre ich für heute die Gewinnerin!“

Merle zog sie zur Seite und die zwei ließen sich auf eine Bank sinken.

Zu ihrer Überraschung gesellte sich Fin zu ihnen.

„Hattest du schon immer so eine Wirkung auf das Volk?“ wollte er wissen.

„Nein, ich glaub nicht.“ antwortet Hitomi.

„Hätte sie vielleicht, aber so was wie heute hat sie noch nie gemacht.“ meinte Merle.

„Wir hatten damals keine Zeit für so was! Wir waren eher damit beschäftigt am leben zu bleiben

oder uns um Van zu streiten.“ lachte Merle.

„Wo warst du eigentlich damals?“ fragte Hitomi.

„In der Widerstandsarmee meines Lands.

Aber gegen die Zeibacher Armee hätten wir bestimmt nicht mehr lange durchgehalten.

Wenn du und Van nicht diesen Krieg beendet hättet wäre ich vermutlich beim nächsten feindlichem

Kontakt gestorben. Sie hatten uns schon ziemlich aufgerieben. Die Vorräte waren zuende und

wir waren am Ende unserer Kräfte.“

Hitomi musste Schlucken. All diese Toten und das Leid und das nur wegen des Traumes

eines einzigen Mannes eines einzelnen Tyrannen.

Sie schüttelte traurig den Kopf.

„Ja es war eine schlimme Zeit damals!“murmelte sie.

Die Menschen hier auf Gaya waren ja an feindliche Auseinandersetzungen gewöhnt.

Aber für sie war das ein Schock gewesen. Nicht nur ein Kulturschock.

Mord und Totschlag hatte sie nur aus dem Fernseher gekannt bis sie hier her kam.

Mit soviel Tot und Gewalt konfrontiert zu werden hatte sie krank gemacht.

Als sie wieder daheim war hatte sie jahrelang Albträume gehabt.

„Träumst du auch noch immer davon?“ flüsterte sie Merle zu.

Die Katzenfrau nickte und nahm sie in den Arm.

Merle zog auf einmal prüfend die Luft ein.

„Irgendwas riecht hier seltsam!“

Hitomi schnüffelte sie roch nichts.

Dafür hatte sie auf einmal das Gefühl keine Luft zu kriegen.

Vielleicht war das Kleid doch zu eng geschnürt.

„Merle hilfst du mir zurück auf mein Zimmer. Ich glaub das Kleid sitzt zu eng!“

„Hitomi ist alles okay. Du siehst auf einmal so blass aus?“ fragte Fin.

„Ich weiß nicht. Ich glaub ich mag die Kleider hier nicht so richtig!“

Sie ließ sich von Merle auf die Beine ziehen.

Die Katze fasste hinten an die Schnürung und lockerte sie direkt etwas.

Aber das Gefühl wurde nicht besser.

Im nächsten Moment wurde ihr schwindlig.

Mit einem seltsame faszinierten Blick sah sie zu, wie ihre Hand sich scheinbar von allein öffnete

der Becher ihrer Hand entglitt.

Sie hörten nicht einmal mehr wie der Becker klirrend auf dem Boden aufschlug und sich die rote

Flüssigkeit über den Boden verteilte.

Finn schockierter Blick verharrte auf ihren Gesicht, bis alles um sie herum schwarz wurde.
 

Hallo ihr lieben. Ich hoff mal dies hier ließt überhaupt noch jemand.

Würd mich freun wenn ich nen Feed-Back krieg.

Schönes Wochenende.

Arkady



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2010-09-01T19:35:48+00:00 01.09.2010 21:35
hey, bin grad über deine story gestolpert...
sie gefällt mir sehr gut, du gibst dir richtig mühe!
vielen dank dafür!!!
für das mit dem becher kommen ja wohl nur danell oder fin in frage...
bei ihm blicke ich nich so ganz durch...
obwohl es den anschein macht,
als wäre er recht angetan von hitomi...
ich haffe es geht bald weiter...
Von:  kleinYugi5000
2010-08-24T14:08:45+00:00 24.08.2010 16:08
man...was für ein gemeines Ende...das geht ja wohl nicht an!!
wenn diese blöde kuh ihr was ins getränk gemischt hat hast du meine erlaubnis sie umzubringen!!
bitte bitte schreib schnell weida...
lass mich nicht so im unklaren

deine Soph-chan

PS: schreib ganz schnell weida^^..und sag bescheid
Von: abgemeldet
2010-08-22T15:34:52+00:00 22.08.2010 17:34
hey super kapitel
freut mich wirklich dass es weiter geht
ich hoffe, dass nix schlimmes mit hitomi ist.
das war bestimmt darnell. dieses biest. naja.
vielleicht auch jemand anderes. freu mich schon aufs nächste kapitel
mach weiter soooo
lg, yesilli


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