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Einst waren wir doch Freunde?

ElenaxSeto... letztes Kapitel ist on~
von

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Eine liebevolle nächtliche Begegnung!

Hallo Leute.

Also, es geht dich schneller, als erwartet Weiter. Dazu auch gleich ein Dank, an meine Betaleserin, die diesmal wirklich schnell war^^

Und ja, euch wünsche ich viel Spaß beim Lesen.

Lasst einen KOmmi da bitte^^ Würd mich echt freuen.

greez tinybee
 


 

Als Elena am Abend nach Hause kam, wusste sie immer noch nicht so recht, was sie denken sollte. Seto hatte sie doch tatsächlich geküsst. Aber danach hatte er so getan als wäre nie etwas gewesen. Sie aßen zusammen, wechselten wie immer so gut wie kein Wort, verabschiedeten sich und es war alles genauso wie vorher. Zu mindestens für Seto.
 

//Warum hat er das wohl für mich gemacht. Wirklich nur weil Aya ihm angeblich so auf die Nerven gegangen ist? Es kam so plötzlich, ich konnte mich nicht einmal wirklich darauf einstellen. Dabei hat es mir so viel bedeutet. Seto, warum musst du mein Leben von Tag zu Tag komplizierter machen? Womit habe ich das verdient? Was habe ich getan, dass du mich mit deinen Worten und Gesten so quälst?//
 

Die Schwarzhaarige beschloss Aya anzurufen. Wenn einer Rat wusste, dann sie. Und wozu hatte sie Wochenende. Da konnte sie sich ruhig mal Zeit nehmen. Also rief sie Aya an und verabredete sich mit ihr für den nächsten Tag.
 

Schon am frühen Samstag Morgen, machte sich Elena auf den Weg in die Stadt. In das kleine Café, in dem sie auch gestern gesessen hatten. Aya verspätete sich einige Minuten, kam dann leicht ohne Puste in das gemütlich eingerichtete Kaffeehaus.
 

"Sorry Chérie. Tut mir echt leid. Aber bei dem Wetter konnte ich nicht mit dem Auto fahren, und der Bus hatte dann auch noch Verspätung. Ich bin eindeutig nicht für den Winter geschaffen."

"Schon ok. Komm setzt dich erst mal.", forderte Elena die Ältere auf.

Immer noch leicht rot im Gesicht von der Kälte, zog sich Aya ihren Mantel aus und setzte sich dann neben die Schwarzhaarige.
 

"Also, was gibt es denn so zu berichten."

"Das weißt du ganz genau. Du hast Seto schließlich dazu angestiftet."

"Also angestiftet würde ich das nicht nennen."

"Sondern?"

"Hm, eher in die richtige Richtung leiten."

"Aja. Wenn du das sagst. Auf jeden Fall war er vor meiner Schule, hat mich geküsst und mich dann in seine Limousine geschleppt. Und das alles vor den Mädels."
 

Ayas Augen weiteten sich leicht, aber als sie Elenas skeptische Blicke sah, versuchte sie wieder normal drein zu schauen. Die Schwarzhaarige musste ja nicht wissen, dass Aya nie von Seto verlangt hat, bzw. ihm nie vorgeschlagen hat, Elena zu küssen. Diese Entscheidung traf der Ältere ganz für sich.
 

"Hm, erzähl mal genau was passiert ist. Dann schauen wir weiter.", forderte Aya die Jüngere auf.

Elena begann zu berichten. Auch von dem Essen danach setzte sie Aya in Kenntnis. Als sie fertig war meinte die Blonde nur.
 

"Wow, Seto hält echt den Weltrekord in Gefühle verbergen. Ich mein, sieht der Eisklotz nicht, dass er sich schon etwas zu gleichgültig verhält? Das glaubt ihm ja schon bald keiner mehr."

"Hm, wenn du meinst. Eine steht fest. Ich habe keine Ahnung was ich jetzt machen soll."

"Das ist doch klar."

"Und zwar?"
 

Elena wartete gespannt auf die Antwort.
 

"Na gar nichts natürlich. Er muss den ersten Schritt machen."

"Warum er? Und was für einen ersten Schritt?"

"Elena, mach deine Augen auf. Seto hätte das nie getan, wenn er nicht etwas Interesse an dir hätte. Aber er ist einfach noch zu unerfahren in der Liebe. Deswegen gesteht er sich seine Gefühle nicht ein."

"Was willst du damit sagen?"

"Das er dich gern hat."

"Wie oft soll ich es dir noch sagen, wir sind Freunde, oder besser waren Freunde. Und mehr läuft da nicht. Heute nicht, und auch in 100 Jahren nicht."

"Huch, was ist denn mit dir los? So energisch kenne ich dich ja gar nicht."

"Du lenkst vom Thema ab."

"Von welchem Thema?"

"Seto!"

"Ich dachte, da läuft nichts zwischen euch."

"Tut es auch nicht."

"Warum sprichst du das Thema dann an."

"Weil, weil..."

"Weil?"

"Ach was, du hast mich aus meinem Konzept gebracht.", Elena sah Aya gespielt finster an.

"Tja, das meine Liebe, ist mein Job."

"Was hat das bitte mit Marketing zu tun?"

"Wer redet von Marketing?"

"Du hast gerade was von deinem Job gesagt. Und das ist doch Marketing?"

"Nein, ich rede von meinem Job als Freundin. Ich bin dazu da, dich auf die Palme zu bringen."

"Du bist echt..."

"Liebenwert, nett, freundlich, lustig, intelligent?"

"Konfus, wollte ich eigentlich sagen. Wer mit dir ein Gespräch führt, kennt sich am Schluss nicht mehr aus, was eigentlich Thema ist."

"Seto!"

"Was?"

"Seto, er war das Thema."

"Ok, lassen wir es. Ich komme nicht mehr mit."

"Wenn du das sagst. Also, warte einfach ab was passiert. Gib dem Kühlschrank einfach Zeit. Auch ein Workaholic kann lieben."
 

Bevor Elena noch was sagen konnte, klingelte Ayas Handy.
 

"Ja?", die Blonde hielt ihr Handy ans Ohr.

"Was? Soll ich kommen?"

"Ok, mach ich. Nein kein Problem, das schaffe ich schon. Lasst euch Zeit. Bis dann. Und schöne Grüße."
 

Und schon war das Gespräch wieder beendet.
 

"Was ist denn los?", fragte Elena neugierig.

"Das war meine Mum. Meiner Tante geht es nicht so toll. Sie fahren zu ihr und werden für ein paar Tage nicht da sein. Und jetzt bin ich alleine."

"Ach so. Ich hoffe, es ist nichts schlimmes?"

"Hm, nein, meine Tante hat nur Probleme mit ihrem Fuß, und sie wohnt alleine, und wenn es schlimmer wird, dann helfen meine Eltern manchmal. Das geht in ein paar Tagen wieder."

"Na dann macht dir ein paar schöne Tage alleine."

"Muss ich wohl, meine Eltern sind schon unterwegs."

"Wenn du Angst hast, kannst du ja zu mir kommen.", scherzte Elena.

"Kind, du wirst ja noch Menschlich."

"Wie darf ich das jetzt verstehen?"

"Du machst Scherze, du küsst einfach Männer mitten auf der Straße, du machst manchmal leicht sarkastische Andeutungen. Aus dir wird noch was."

"Er hat mich geküsst. Nicht umgekehrt. Aber ja, du hast halt einen guten Einfluss auf mich."
 

Die beiden lächelten. Dann beschlossen sie zu zahlen, und sich auf den Weg zu Aya zu machen. Die Blonde wollte Elena mal ihre Wohnung zeigen. Also die von ihren Eltern, bei denen sie immer noch lebte. Aber vor der Haustüre wurden ihre Pläne durchkreuzt.
 

"Scheiße!", Aya fluchte laut und kramte in ihrer Tasche.

"Was ist denn los?", wollte Elena wissen.

"Ich kann meinen Hausschlüssel nicht finden.", jetzt leerte die Blonde den gesamten Inhalt ihrer Tasche auf den verschneiten Straßenboden. Aber kein Schlüssel.

"Mist, warum jetzt. Meine Eltern sind nicht da. Der verdammte Schlüssel liegt sicher oben in der Wohnung."

"Wir könnten den Schlüsseldienst rufen."

"Vielleicht sollten wir das machen. Man, das darf ich sicher wieder von meinem Geld zahlen. Ich bin so ein Esel."

"Oder,", wollte Elena anfangen,

"Oder was?"

"Du kommst zu mir. Deine Eltern werden ja nicht ewig wegbleiben. Und mein Bett ist groß genug für zwei. Ich nehme dich gerne für ein paar Tage auf. Ich mein ich kann dich doch nicht auf der Straße sitzen lassen.", Elena grinste leicht.

"Das ist nicht lustig. Aber, na ja, wenn deine Eltern nichts dagegen haben, dann gerne.", Aya war sichtlich leicht verzweifelt, denn sie hatte kein übliches Lächeln auf den Lippen.

"Ach was, ist doch kein Problem. Meine Eltern sind übers Wochenende so oder so zu meinen Großeltern gefahren. Maxx und ich sind alleine."

"Maxx? Er ist auch da?"

"Ja, warum interessiert dich das?"

"Ach nur so.", meinte die Blonde unschuldig.

"Aya, du verschweigst mir was."

"Quatsch tu ich nicht."

"Ich kann das Hexenkreuz hinter deinem Rücken sehen."
 

Dennoch lächelten die beiden. Elena hatte seit langem wieder das Gefühl eine Freundin zu haben. Die Schwarzhaarige wusste nicht warum, aber Aya hatte schon nach nur wenigen Tagen bereits ihr Vertrauen, ihren Respekt und vor allem ihre Bewunderung gewonnen. Es war ein komisches, aber gutes Gefühl, dass plötzlich jemand da ist, mit dem man reden kann.

Nach einer kleine Bustour, kamen die beiden Mädels bei Elena zu Hause an. Aya staunte nicht schlecht.
 

"Was? Hier wohnst du? Das ist ja wie im Bilderbuch. Voll das schöne Haus und die Dekoration ist ja echt der Hammer."

"Meine Mutter ist auf dem Gebiet sehr begabt.", meinte Elena knapp, denn sie war sichtlich weniger begeistert.

"Kann man sehen. Vielleicht sollten wir sie mal in unsere Abteilung schicken. Die könnte etwas Schwung vertragen."

"Da gebe ich dir recht. Aber komm, gehen wir mal rein. Mir ist eiskalt."
 

Und schon betraten die beiden Frauen das Haus.
 

"Maxx, ich bin wieder da, und ich habe Aya mitgebracht.", rief Elena laut durch das ganz Haus.

"Warte, ich komme gleich.", kam es von irgendwo leise zurück.

"Komm, du kannst deinen Mantel hier hinhängen. Und ich gebe dir gleich Hausschuhe. Dann ist dir nicht mehr so kalt an den Füßen."

"Danke!", entgegnete Aya nur freundlich.
 

Die Blonde zog die Hausschuhe an. Elena war schon ein paar Meter voraus gegangen.
 

"Pass aber auf. Sie sind leicht rutschig.", wollte die Schwarzhaarige ihre Freundin warnen.

"Klaaaaaaaaa....."
 

Doch bevor Aya noch den letzten Buchstaben aussprechen konnte, rutschte sie schon elegant der nächsten Tür entgegen, die ein paar Zentimeter entfernt war. Aus der trat gerade Maxx und die Blonde landete in den Armen des Älteren.
 

"Huch, was fliegt mir denn da in die Arme."
 

Ayas Gesicht färbte sich rot.
 

"Hallo!", sagte sie nur leicht verlegen. Maxx stellte sie wieder gerade hin und lies sie dann los.
 

"Hallo!", antwortete er leicht grinsend. Die Blicke der beiden trafen sich. Und irgendwie herrschte plötzlich eine unangenehme Stille. Es verging Sekunde für Sekunde.

Elena, die immer noch ein paar Meter weiter stand und das ganze beobachtet hatte, wurde das zu dumm.
 

"Stör ich euch beim anstarren? Wenn ich gehen soll, dann sagt es.", meinte sie nur.

"Äh, hast du was gesagt?", fragte Maxx, seinen Blick aber immer noch auf Aya gerichtet.

"Nein habe ich nicht. Ich gehe in mein Zimmer und ziehe mir etwas trockenes an. Passt nur auf, sonst geht ihr in den Augen des anderen unter.", antwortete Elena leicht genervt und machte sich auf den Weg die Treppen hinauf zu ihrem Zimmer.
 

In ihren vier Wänden angekommen, zog sich Elena aus, holte sich frische Kleidung und machte sich auf den Weg ins Badezimmer. Dort duschte sie heiß, und erholte sich langsam von der unangenehmen Kälte.

Kaum 10 Minuten später, machte sie sich wieder angezogen auf den Weg runter. Im Wohnzimmer, saßen Maxx und Aya. Sie unterhielten sich und lachten laut.
 

"Ich störe ja nur ungern, aber Aya, ich habe dir oben was trockenes zum anziehen hingelegt. Du kannst duschen wenn du willst und dich dann umziehen."

"Danke, das wäre ganz lieb.", die Blonde grinste nur.

"Gut, die Treppen hoch, das erste Zimmer links."

"Danke, Chérie. Ich wüsste nicht, was ich ohne dich tun sollte."

"Du würdest verzweifeln.", meinte Elena sarkastisch.

"Da hast du recht. Naja, Maxx, führen wir unser Gespräch dann nachher weiter?". Jetzt drehte sie sich noch zu Elenas Bruder.

"Klar können wir. Ich laufe nicht weg.", meinte dieser scherzhaft.

"Freut mich, bis gleich.", und schon war Aya verschwunden.
 

Elena setzte sich neben ihren Bruder auf das Couch.
 

"Du magst sie.", fing die Schwarzhaarige ein Gespräch an.

"Da könntest du recht haben.", erwiderte ihr, immer noch grinsender, Bruder.

"Sei ja, lieb zu ihr."

"Du redest mit mir wie mit einem gefährlichen Ex-Sträfling."

"Bist du das nicht?"

"Wie witzig."

"Woher soll ich riechen, wo du die letzten Jahre warst. Definitiv nicht hier zu Hause."

"Ich gebe es ja schon zu. Ich habe 10 Banken überfallen, mir dann lauter teure Sachen gekauft, bin aufgeflogen und wurde festgenommen. Zufrieden?"

"Klar, erzähl das dem Weihnachtsmann."

"Gibst du mir seine Adresse?"

"Sorry, verrate ich nicht."

"Du bist gemein."

"Ich bin ja auch deine Schwester."
 

Jetzt mussten die beiden lachen.
 

"Also wenn ich das richtig sehe, dann stört es dich nicht, das Aya übers Wochenende hier bleibt.", fragte Elena.

"Nein, stört mich nicht.", und schon wieder grinste der Ältere.

"Dein Grinsen verrät deine Absichten."

"Welche Absichten?"

"Das weißt du selbst besser. Ich geh kochen, wir wollen dich heute Abend was halbwegs essbares am Tisch haben."

"Mach das Schwesterherz. Ich kümmere mich um unseren Besuch."

"Ja, daran besteht kein Zweifel."
 

Elena verließ den Raum und machte sich daran, ein Nachtmahl zu zaubern. Maxx war noch nie der talentierteste Koch gewesen. Durch Elenas geschickte Hand in der Küche, konnten die Drei sogar ein gutes Nachtmahl genießen. Danach tratschten sie noch und schauten fern. Im Großen und Ganzen, war es en recht angenehmer Abend. Um 23 Uhr verabschiedeten sich Elena und Aya um ins Bett zu gehen. Sie kuschelten sich in das große Doppelbett der Jüngeren. Redeten noch über dies und jenes, Bevor sie dann entgültig Gute Nacht sagten.
 

Die Blonde konnte jedoch nicht schlafen. Sie hatte ein schlechtes Gewissen.
 

"Elena? Bist du noch was?"

"Ja, bin ich.", kam es nur leise und verschlafen zurück.

"Ich muss dir was sagen.", Aya klang besorgt.

"Was ist denn los?"

"Ich glaube ich habe mich in deinen Bruder verliebt."

"Erzähl mir was neues. Das war mir gestern schon klar."

"Na ja, ich wollte nur, dass du es weißt. Ist das ok für dich?"

"Aya, es ist dein Leben. Warum fragst du mich?"

"Wir sind Freunde und er ist dein Bruder. Wenn du was dagegen hast, dann ist er Tabu für mich. Deine Freundschaft ist mir wichtig und dich kenne ich ja schon ein paar Tage länger."

"Auf die paar Tage würde es nicht ankommen, aber wenn du ihn liebst, dann ist das ok. Egal was passiert, wir können trotzdem Freundinnen bleiben. Ich hatte schon lange nicht mehr das Gefühl, dass ich mich wem anvertrauen konnte, oder das wer zu mir steht, ich bin echt froh, dass es dich gibt und wenn du glücklich bist, dann bin ich es auch."

"Danke Chérie! Aber warten wir mal ab was passiert, ich muss ihn noch etwas näher kennen lernen um entgültig fest zu stellen, ob ich ihn liebe. Aber ich hab ihn definitiv gerne."
 

Aya rückte ein Stück näher und drücke Elena noch einmal. Dann drehten sie sich den Rücken zu und versuchten zu schlafen. Mitten in der Nacht, wachte die Blonde aber auf. Leicht irritiert öffnete sie die Augen, nach wenigen Sekunden wurde ihr bewusst, wo sie sich befand. Vorsichtig legte sie die Decke auf die Seite und versuchte aus dem Zimmer zu gelangen ohne Elena zu wecken. Nach einer Minute gelang ihr das sogar. Im Dunklen konnte man sich schwer fortbewegen.

Als sie Elenas Zimmertür geschlossen hatte, drehte sich Licht an und ging die Treppen runter. Im Wohnzimmer setzte sie sich dann auf die Couch um über ihren Traum nach zu denken. Sie war so vertieft, dass sie gar nicht Maxx merkte der sichtlich aufgewacht war.

Als er das Zimmer betrat, sah er eine zitternde Aya auf dem Sofa. Vorsichtig näherte er sich ihr.
 

"Hey, ist alles ok?", fragte er besorgt.
 

Aya schreckte auf. Maxx hatte sie erschreckt.
 

"Ja, alles ok!", sie versuchte zu lächeln.

"Glaub ich dir aber nicht.", der Ältere setzte sich ebenfalls auf die Couch.

"Hm."

"Was ist los? Warum zitterst du so? Und warum bist du aufgewacht?"

"Ich habe nur schlecht geträumt."

"Na ja, oder du zitterst weil dir kalt ist."
 

Jetzt merkte auch Aya, dass sie nur eine Kurze Hose und ein lockeres T-Shirt anhatte. Doch kaum eine Sekunde später, wurde sie von zwei Armen gewärmt.
 

"Komm, und jetzt sag mir was du so schlimmes geträumt hast, dann geht es dir sicher besser."

"Hm, na ja, es klingt vielleicht dumm, aber ich träume so was öfter. Mir wurde schon als Kleinkind immer gesagt, ich sei vorlaut und sollte meinen Mund nicht immer so weit aufmachen. Aber keine Ahnung, ich rede einfach gerne. Manchmal gehe ich zu weit, das weiß ich. Aber das bin nun mal ich. Aber im Hinterkopf habe ich immer die Stimmen der Leute, die sich deswegen über mich aufregen. Und na ja, ich träume einfach oft, dass es jemanden den ich sehr lieb habe, und das können auch verschiedene Personen sein, wegen meinem Mundwerk schlecht geht. Teilweise passieren dann ganz schlimme Dinge. Und wenn ich dann aufwache, habe ich Schuldgefühle. Auch wenn alle meinen, ich sei eloquent, kann mich ausdrücken, kann ich immer weniger daran glauben. Das muss sich jetzt so anhören, als wäre ich ein kleines Kind, dass mit so einer Kleinigkeit nicht fertig wird. Entschuldige, ich wollte dich damit nicht belästigen.", Aya wischte sich eine Träne weg. Sie war leicht verwundert, dass sie einfach so offen mit einem fast fremden Menschen darüber reden konnte.

"Ach was, ich höre gerne zu. Und du hörst dich auch nicht wie ein Kleinkind an. Wenn es Menschen schlecht geht, die man lieb hat, ist es egal wie alt man ist, dass macht einen einfach traurig. Aber du solltest dich nicht so fertig machen. Du kannst mit deinem Mundwerk auch viel Positives anrichten. Nimm zum Beispiel nur meine Schwester. Sie hat sich in den 2 Wochen die sie dich kennt so geändert. Sie lächelt öfter, traut sich immer mehr sagen und scherzt sogar herum. Du hast sie verändert, sie ermutigt und ihr gezeigt, dass nicht alles gegen sie ist. Sie ist viel glücklicher und ausgeglichener. Das hat sie dir zu verdanken. Und das ist nur ein Beispiel. Selbst Seto hat dich schon mal vor mir gelobt, dass du bei Verhandlungen immer sehr gut sein sollst. Die Leute die meinen, dein Mundwerk sei dein Privileg haben recht."
 

Aya, starrte Maxx nur leicht überrascht an. Seine Worte machten Sinn. Sie waren so echt. Er sagte nicht einfach irgendwas um sie glücklich zu machen. Er glaubte auch daran.

"Danke Maxx.", meinte Aya nur leise.

"Hey, hör auf traurig zu sein. Lächelnd gefällst du mir viel besser."

"Ja?"

"Klar doch."
 

Und schon musste Aya lächeln. Ein Schweigen brach aus. Die Blonde lag immer noch in dem Armen des Älteren und sie fühlte sich dort sehr wohl. Sie kuschelte sich noch etwas näher an den Bruder ihrer neuen Freundin.
 

"Hm, kannst du mir einen Gefallen tun? Bitte sag Elena nichts davon. Ich möchte nicht, dass sie sich Sorgen um mich macht.", bat Aya.

"Klar, wenn du es so möchtest. Das ist unser Geheimnis."
 

Jetzt sahen sie sich wieder an. Und nach und nach näherten sich ihre Gesichter. Irgendwie wurde alles unscharf um sie herum und in diesen Moment gab es nur die beiden. Zuerst berührten sich ihre Lippen nur ganz zaghaft, doch dann wurde ihr Kuss immer intensiver. Maxx legte seine Arme fester um Aya. Die beiden waren in einer anderen Welt.

Das dachte sich zu mindestens Elena, die hinter der Ecke stand und das alles mit einem Lächeln auf dem Gesicht beobachtete. Wie sehr beneidete sie die beiden jetzt. Würde Seto auch mal solche netten, aufbauenden Worte zu ihr sagen, wie Maxx es eben getan hat? Würden auch sie sich in einer anderen Welt verlieren können? Würde Seto sie überhaupt je lieben können? Ohne die Antworten auf diese Fragen zu wissen, machte sich die Schwarzhaarige wieder auf den Weg in ihr Zimmer. Froh darüber, dass Maxx ihrer Freundin helfen konnte.
 

TBC
 


 

SO, das wars mal wieder. Ich hoffe, dass euch ds Kapitel gefallen hat. Wenn nicht, dann auch ok^^. Würde mich über eure Meinung freuen. Und ja, wir lesen uns beim nächsten Mal wieder.^^

kiss tinybee



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Kommentare zu diesem Kapitel (35)
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Von: abgemeldet
2006-02-11T00:54:39+00:00 11.02.2006 01:54
hallo süße^^
mach weiter so...das hast du echt super gemacht
bin stolz auf dich..
und maxx...ist eifnach so...so maxx^^ du weist ja was ich meine...^^
hab dihc lieb
marina
Von: abgemeldet
2006-02-10T13:04:44+00:00 10.02.2006 14:04
weiter
*fanhe schwnekt*
das war mal wieder einer gerecht^^
man merkt, dass du wieder neuen mut gefasst hast^^
hab dich lieb
alex
Von: abgemeldet
2006-02-10T06:31:21+00:00 10.02.2006 07:31
hey

Aya und Max geben echt ein tolles Paar
und Seto hat Elena von ganz alleine geküsst
voll genial
hoffe zwischen den beiden läuft noch mal was

Seth^^
Von: abgemeldet
2006-02-08T14:16:54+00:00 08.02.2006 15:16
Hey^^
Freut mich, dass es doch schneller weiter gegangen ist^^
das kapitel hat mir sehr gut gefallen XDDD
und maxx...wahhh..der ist ja so süß^^
also weiter so
lg sarah
Von: abgemeldet
2006-02-08T14:16:51+00:00 08.02.2006 15:16
Hey^^
Freut mich, dass es doch schneller weiter gegangen ist^^
das kapitel hat mir sehr gut gefallen XDDD
und maxx...wahhh..der ist ja so süß^^
also weiter so
lg sarah
Von: abgemeldet
2006-02-08T12:05:41+00:00 08.02.2006 13:05
Ich bin mal wieder sprachlos..
er titel hat ja schon verraten, dass es süß wird...aber die zwei sind so kawaii^^
echt...weiter so
kiss bella
Von: abgemeldet
2006-02-08T12:05:35+00:00 08.02.2006 13:05
Ich bin mal wieder sprachlos..
er titel hat ja schon verraten, dass es süß wird...aber die zwei sind so kawaii^^
echt...weiter so
kiss bella
Von: abgemeldet
2006-02-08T12:04:19+00:00 08.02.2006 13:04
Hallo
Das kapitel war mal wieder voll der hammer.
Du kannst echt stolz auf dich sein
und aya und maxx...die zwei sind echt cute^^
Hab dich lieb
dave
Von:  josie
2006-02-08T09:06:43+00:00 08.02.2006 10:06
nein wie süss!! maxx und aya sind ein tolles
paar!!^^
tolles kap!!

freu mich schon auf das nächste!!^^

josie
Von: abgemeldet
2006-02-07T22:30:58+00:00 07.02.2006 23:30
Hallo Maus^^
Also was kann man da noch sagen...
maxx ist ja echt lieb..
und irgendiwe..erinnern er mich an wie könnte es ander sein maxxi^^...(ok der killt mich jetzt gleich)^^...naja..er ist ja auch dein vorbidl für den chara^^
jo..hast das echt schön gschriebn
hab dich lieb
knutsch flostch


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