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Versprochen ist versprochen...

...und wird auch gern gebrochen
von

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Gefährliche Spiele

Da bin ich. Ich hoffe das wird jetzt auch am 04.03. hochgeladen. Denn an diesem Tage (und ich hoffe es ist heute) hat derjenige B-Day, für den ich diese FF geschrieben habe. Happy Birthday du alte Socke XD

Ich bedanke mich hier noch mal recht herzlich bei Kazuha15. Danke für dein Kommentar.

Lange Rede und kein Sinn.
 

Los geht's...
 

Als die beiden an der Theke angekommen waren, kam Fynn hervor. Sie ging auf Sam zu und küsste ihn. Es war nicht so ein flüchtiger Kuss wie das erste Mal. Nein. Sie küsste ihn so, als ob sie wirklich zusammen wären. Und auch Sam leget sich ins Zeug. Es dauerte etwas, bis sie sich lösten.
 

"Ich habe dich vermisst mein Schatz."

Fynn lächelte Sam bei diesen Worten zuckersüß an.

"Und ich dich erst. Ich freue mich schon auf nachher." Er grinste und Fynn lachte verlegen.

"Ach komm. Hör doch auf."

Fynn tat so, als ob sie Kim erst jetzt bemerken würde.

"Sam? Wer ist das?" Sie zeigte auf Kim.

"Das ist eine Freundin von mir. Kim? Das ist meine große Liebe Fynn."

"Hi Kim."

Fynn reichte ihr die Hand und Kim nahm sie.

"Um genauer zu sein, bin ich die Ex-Freundin von Sam."

"Auch gut."
 

Fynn ging zu Sam zurück und drückte sich an seine Seite. Ihre Hand legte sie um seine Hüfte. Auch er lehnte sich an sie und legte einen Arm um ihre Schulter.
 

"Wie lange seit ihr denn schon zusammen?", wollte Kim von Fynn wissen.

"2 Monate und immer noch verliebt wie am ersten Tag."

"Und wie habt ihr euch kennen gelernt?"

"Hast du ihr das nicht erzählt Schatz?"

"Nein."

"Wir haben uns hier in der Disco kennen gelernt."

"Ach ja? Ich dachte du magst so was nicht Sam."

"Er war ja auch mit seiner Schwester Mina hier. Und sie geht gerne in die Disco."

"Ach ja richtig. Magst du Mina?"

"Ja. Sie ist schon fast so was wie eine beste Freundin für mich."

"Ach wirklich?"

Fynn merkte, wie Kim misstrauisch wurde. Sie musste handeln.

"Man bin ich unhöfflich. Wollt ihr etwas trinken?"

"Ich möchte eine Cola."

"Und du Kim?"

"Einen Wodka- Red Bull."

"Kommt sofort."
 

Sam und Fynn lösten sich und gaben sich schnell einen flüchtigen Kuss. Dann verschwand Fynn hinter die Theke und machte die Getränke fertig. Ally kam dazu.
 

"Hallo Ally.", begrüßte Sam sie.

"Hey Sam. Wie geht es dem Lover von der kleinen Fynn denn so?"

"Mir geht es gut. Und bin nicht ihr Lover."

"Ja. So wie ihr beide tut, seit ihr schon frisch verheiratet."

"Ally!" Fynn rügte sie, als sie die Getränke auf den Tresen stellte.

"So schlimm sind wir nun auch nicht."

"Nein gar nicht. Und was war letzte Woche? Du hast mehr mit Sam rumgemacht, als dass du gearbeitet hast."
 

Auch wenn es gelogen war, wurde Fynn rot. Allein die Vorstellung an so was, ließ ihr das Blut in die Wangen steigen. Auch Sam bekam einen roten Schimmer. Trotzdem ließ er eine Antwort nicht aus.
 

"Aber du kennst das doch Ally. Fynn hatte letzte Woche so viel gearbeitet und ich habe sie kaum gesehen. Da hatte eben die Sehnsucht gesiegt."

"Jaja. Ihr 2 Verliebten."

Sie grinste und machte sich wieder an die Arbeit.

"Hey Sam. Hast du Lust zu tanzen?"

Kim stupste Sam von der Seite an.

"Öhm..." Er sah zu Fynn. Sie lächelte nur.

"Geh nur." Sie küsste ihn. "Aber sei ja artig."

"Klar doch."
 

Dann ging er mit Kim auf die Tanzfläche. Fynn atmete auf. Lange würde sie das nicht mehr aushalten. Dann machte sie sich aber trotzdem wieder an die Arbeit. Aber immer darauf bedacht, einen Blick auf die beiden zu haben. Sie bemerkte, wie Kim sich regelrecht an Sam ranschmiss. Sie wollte Fynn eifersüchtig machen, da sie die Blicke von Sam´s ´Freundin` bemerkt hatte. Fynn grinste nur. Der würde sie es schon noch zeigen.

Bald war auch das Lied zu Ende. Doch anstatt, dass sie wiederkamen, tanzten sie auch zum nächsten Lied. Das bedeutete Krieg.

Nach 2 weiteren Liedern kam die beiden wieder. Sam musste erstmal was trinken.
 

"Puh. Man bin ich fertig."

"Dann muss ich dich wohl wieder fit machen.
 

Fynn grinste und kam hinter der Theke hervor. Sie sah Sam an, als sie auf ihn zukam. In ihrem Blick las er so etwas, wie ´Spiel mit´. Er nickte kaum merklich, aber ihr entging das nicht.

Als sie bei ihm ankam, küsste sie ihn. Erst sanft und vorsichtig. Doch der Kuss wurde sehr schnell leidenschaftlicher. Sie fing an, an seiner Unterlippe zu knabbern. Sam genoss es. Dann strich sie mit ihrer Zunge über seine Lippen und bat um Einlass. Sam war sich nicht sicher ob er diesen gewähren lassen sollte. Das ging doch ein bisschen zu weit. Aber warum auch nicht? Es war ja nur gespielt.

Also öffnete er seinen Mund und sie wanderte mit ihrer Zunge hinein. Dieser Zungenkuss schien nie enden zu wollen. Sam hatte seine Hände um ihre Hüfte geschlungen und Fynn vergrub ihre Hände in seinen hinteren Hosentaschen. [Aus meinen Vokabular würde ich Arschtaschen sagen. Ich wollte es nur nicht so sagen. Gibt es dafür überhaupt einen richtigen Begriff?] Beide waren vertieft in diesen Kuss und bekamen schon gar nichts mehr mit. Und man konnte sehen, dass dieser Kuss nicht gespielt war. War er ja auch nicht. Na ja. Nicht ganz.

Fynn meinte es ernst und dachte, dass Sam es nur spielen würde. Sam dachte genauso. Doch bald mussten sie sich lösen, da beide Luft brauchten.

Schwer atmend lösten sie sich und sahen sich an. Fynn konnte aus den Augenwinkeln heraus sehen, wie blöd Kim doch schaute. Doch Fynn wollte es noch weiter treiben. Sie fing an seinen Hals zu küssen und streichelte noch zusätzlich seinen Hintern. Sam wurde heiß und kalt zugleich, doch das ging entschieden zu weit.
 

"Fynn!"

Sie löste sich von seinem Hals und sah ihn an.

"Hm?"

"Auch wenn du es vielleicht nicht wahrhaben willst, aber wir sind hier in einer Disco mit einer Menge Leute drin."

"Und?"

"Ich mache dir einen Vorschlag. Du merkst dir die Stelle, an der du jetzt aufgehört hast und wenn wir zu Hause sind, darfst du an dieser Stelle weitermachen. Einverstanden?"

"Ach menno." Sie zog einen Schmollmund.

"Komm schon Schatz." Er gab ihr einen Kuss.

"Na gut.", kam es gedehnt von ihr. "Aber nur, wenn du so lange machst, wie ich es will."

"Dann gehen wir vor 13.00 Uhr ja nicht schlafen."

"Eben."

"Na okay."

"Fein." Sie grinste. Kim blieb die Spucke weg, fasste sich aber schnell wieder.

"Du hast dich ja ganz schön verändert Sam."

Er drehte sich zu ihr um.

"Wieso?"

"Als du mit mir zusammen warst, hättest du das nicht gemacht."

"Was denn?"

"Na mich in aller Öffentlichkeit so zu küssen."

"Fynn hat mich verändert."

"Du weißt doch Kim. Die Liebe...", gab Fynn noch ihren Senf dazu.
 

Das war ein harter Schlag für Kim und Fynn musste sich sehr schwer ein Kichern verkneifen. Das geschah der Kuh ganz recht.

Es war bereits 3.00 Uhr gewesen. Fynn fragte sich wie lange das hier noch so gehen sollte. Lange hielt sie das nicht mehr aus. Es war Zeit, Klartext zu reden. Und Fynn machte so etwas immer gerade heraus.
 

"Sagt mal. Wie lange wollt ihr noch bleiben?"

"Wieso? Willst du uns loswerden?"

"Das nicht, aber vielleicht wartet ja jemand zu Hause auf dich Kim."

"Nicht das ich wüsste. Ich bleibe, bis du Schluss hast."

"Das dauert aber bis 7.00 Uhr."

"Egal. Ich noch nicht müde."

"Aber ich.", mischte Sam sich plötzlich ein. "Also wenn ich dich nach Hause bringen soll Kim... Ich will in einer halben Stunde los."

"Ich dachte du und Fynn fahrt zusammen."

"Ich würde meine Süße auch gerne mitnehmen, aber ich bin echt fertig."

"Das ist auch nicht schlimm Schatz. Ally nimmt mich mit."

"Dann ist ja alles klar. Was ist nun Kim?"

"Ich fahre dann mit dir mit."

"Okay."
 

Fynn wusste gar nicht wie froh sie war. Endlich hatte diese dämliche Scharade ein Ende. Die halbe Stunde verging zum Glück schnell.
 

"Ich will jetzt auch los.", sagte Sam, als er sein Glas geleert hatte. Auch Kim leerte ihres schnell.

"Bin auch soweit."

"Hast du denn deinen Schlüssel mein Schatz?"

"Glaube ich schon."

"Glaube ich weniger."

"Wieso?"

Er holte aus seiner Tasche einen Schlüssel mit Herzanhänger.

"Da gebe ich dir schon meinen Wohnungsschlüssel und du vergisst ihn ständig."

"Ich hatte es heute doch auch eilig."

Sie nahm den Schlüssel und bedankte sich mit einem Kuss.

"Ich freue mich schon auf nachher Süße."

"Und ich mich erst."
 

Beide grinsten. Dann gaben sie sich noch einen Abschiedskuss. Doch das reichte Fynn noch nicht. Sie wollte noch einen draufsetzen.
 

"Ich liebe dich Sam."

Sam sah sie erst ein wenig verwundert an, was aber nur sie bemerkte. Doch dann spielte er auch mit.

"Ich liebe dich auch Fynn."

Er lächelte.

"War nett dich kennen zu lernen Kim."

"Ja. Hat mich auch gefreut."
 

Den Sarkasmus in Kim´s Stimme überhörte Fynn einfach mal. Dann gingen die beiden auch und als sie zur Tür raus waren, musste Fynn sich erstmal setzen. Erleichtert atmete sie auf. Ally legte ihr ihre Hand auf die Schulter.
 

"Das hast du echt gut gemacht."

"Man bin ich fertig."

"Ihr habt das echt überzeugend gespielt."

"Ja. Ich war selbst überrascht, wie gut das geklappt hat."

"Du hast heute wirklich Glück."

"Wieso?

"Na wenn Alec heute gearbeitet hätte, wäre das sicher nicht so glatt gelaufen."

"Stimmt. Ich muss ihn die Tage mal besuchen. Der Arme mit seiner Grippe."

"Ja. Ruh dich erstmal ein wenig aus."

"Nee. Geht schon."
 

Fynn stand auf und arbeitete weiter. Doch bald piepte das Handy von Fynn. Es war Sam.

~Komm nach der Arbeit auch zu mir. So wie ich Kim kenne, wird sie spionieren.~

~Du willst doch nur, dass ich bei dir schlafe.~

~Das meine ich ernst!~

~Ist ja gut. Ich komm ja schon~

~Fein! Bis dann!~

Was war das denn? Nicht mal ein Danke? Na der konnte was erleben. Eigentlich war Fynn ja happy gewesen, aber jetzt war sie stocksauer. Was bildete er sich eigentlich ein? Hatte er noch alle Tassen im Schrank?

Sie musste aufpassen, dass sie ihre Wut nicht an den Gästen ausließ. Aber nein. Sie würde ihre Wut sammeln und sie schön an Sam auslassen. So einfach würde er ihr nicht davon kommen.
 

Es dauerte auch nicht mehr lange, bis sie die Wohnung von Sam betrat. Wie gut das Ally so nett war und sie nach Dienstschluss hier her brachte. Die Wohnung war dunkel. Schlief er etwa schon? Ihre Wut steigerte sich. Sie ging die Treppen zur Galerie hoch und tatsächlich. Da lag er und schlief.

Was sollte das nun wieder? Eigentlich wollte sie ihn ja wecken, aber als sie ihm noch ein wenig beim Schlafen zusah, verflog ihre Wut. Es besänftigte sie. Sie musste lächeln. Schnell zog sie sich um und legte sich dann neben ihn.

Fynn sah ihn an und streichelte seine Wange. Diese Nacht war schön gewesen. So was wäre ihr im Traum nicht eingefallen. Irgendwie musste sie Kim ja danken. Ohne sie wäre es nicht soweit gekommen. Zwar war es nur gespielt, doch von ihrer Seite her war es echt. All das was sie machte, war ernst gemeint. Kein Spiel. Es waren sehr starke Gefühle mit im Spiel. Ihre Liebe zu ihm. Und sie war sich auch sicher, dass er nichts gemerkt hatte. Er hielt es nur für Theater. Aber sie musste zugeben, dass er sehr gut spielte. Für ihren Geschmack ein wenig zu gut.

/Aber nein/ Sie verwarf ihre Gedanken direkt wieder. Er war eben ein perfekter Schauspieler. Sonst nichts. Er liebte sie nicht.

Je mehr sie darüber nachdachte, desto müder wurde sie. Und bald darauf schlief sie auch ein.
 

Es war bereits Mittag, als Sam aufwachte. Und als er seine Augen öffnete, konnte er sich ein Grinsen nicht verkneifen. Fynn lag auf seiner Schulter und atmete sanft gegen seinen Hals. Sofort schossen die Erlebnisse der letzten Nacht in seinen Kopf.

Wie viele Küsse sie sich gegeben hatten. Das war besser als alles, was er je erlebt hatte. Es war zwar nur gespielt, aber trotzdem. Sie hatte ihre Sache gut gemacht. Sie hatte wirklich perfekt gespielt. Wenn er es nicht besser gewusste hätte, hätte selbst er es für echt gehalten. Aber das war es ja nicht. Zumindest von ihrer Seite her nicht.

Ihm hingegen war es völlig ernst. Und auch als er die berühmten 3 Worte zu ihr gesagt hatte. Selbst die waren nicht gelogen.

/Ja. Ich liebe dich über alles Fynn. Du bist für mich die Frau, mit der ich den Rest meines Lebens verbringen will./

Gerne hätte er seine Gedanken ausgesprochen. Aber er konnte nicht. Die Angst, dass sie schon wach war oder in dem Moment aufwachen würde, war zu groß. Das würde er auf keinen Fall riskieren.

Und wie gut das er es nicht getan hatte, denn Fynn wachte auf. Verschlafen sah sie ihn an.
 

"Guten morgen mein Engel."

"Morgen."

"Gut geschlafen?"

"Geht so."

"Nicht gut?"

"Weiß auch nicht genau. Wie lief es noch mit Kim?"

"Ähhh..."

"Sag schon! Und warum warst du später so kurz angebunden? Du hast doch noch nicht mal bedankt. Nur Befehle erteilt. Ich bin immer noch sauer."

Sam schluckte.

"Als ich sie zu Hause abgesetzt hatte, musste ich noch mit in ihre Wohnung. Ich wollte ja nicht, aber sie ließ einfach nicht locker."

"Und was war das mit der Sms?"

"Ich bin schnell auf Toilette und habe dir diese Sms geschrieben. Deswegen war ich auch nur so kurz angebunden. Tut mir echt leid. Du glaubst gar nicht wie Dankbar ich dir bin. Du hast mir echt den Hals gerettet."

"Na dann. Ist ja schon okay. So was macht man doch unter Freunden."

"Auch so überzeugend küssen?"

"Auch das."

"Du bist echt ein Schatz."

"Ich weiß."

Sie grinste ihn an. Er musste lachen.

"Du warst echt voll überzeugend gewesen. Kim hat es voll geglaubt."

"Danke. Das Kompliment kann ich nur zurück geben. Du bist echt der perfekte Schauspieler Sam."

"Du aber auch."

"Glaubst du denn, dass sie noch spioniert hat?"

"Wer weiß das schon?"

"Wie jetzt? Du warst dir also nicht sicher?"

"Ich wollte nur auf Nummer sicher gehen."

"Du wolltest doch nur, dass ich hier übernachte."

"Ja das auch."

"Ich glaube, ich schenke dir mal ein Stofftier."

"Das ist längst nicht so gut wie du."

Beide mussten lachen.

"Fynn?"

"Ja?"

"Kuscheln wir noch ein wenig?"

"Klar.", antwortete sie, ohne zu überlegen.
 

Also kuschelten sie. Doch wie schon das letzte Mal, klingelte das Handy von Sam. Wurde das jetzt zur Gewohnheit? Er ging ran.
 

"Ja? Ach du bist es Kim."

Fynn wurde hellhörig.

"Was gibt es denn?... Du willst mit uns frühstücken?... Warte. Ich frag eben."

Er legte die Hand über den Lautsprecher, so dass Kim nicht mithören konnte.

"Sie will mit Brötchen vorbeikommen."

"Muss das sein?"

"Ich will ja auch nicht, aber sie wird bestimmt nicht locker lassen."

"Na wenn es denn sein muss."

Fynn gefiel das gar nicht. Sam führte das Handy wieder an sein Ohr.

"Kim? Also Fynn und ich sind einverstanden... was? Kim?"

Doch sie hatte schon aufgelegt.

"Was ist?"

Doch bevor Sam antworten konnte, klingelte es auch schon an der Tür.

"Sie ist schon da."

"Man ist die aufdringlich."

"Was machen wir jetzt?", brachte Sam voller Panik heraus.

"Wieso?"

"Sie denkt bestimmt wir haben du weißt schon was getan."

"Und?"

"Sowohl du als auch ich sind angezogen."

"Wenn es weiter nichts ist. Mach die Augen zu."

"Was?"

"Mach schon."
 

Er tat es. 1 Minute später durfte er sie wieder öffnen. Fynn hatte sich ausgezogen und die Bettdecke um ihren nackten Körper gewickelt.

"Ich geh dann an die Tür. Du kommst am besten nur in Boxershorts runter."

"Okay."
 

Während Fynn zur Tür ging, klingelte es erneut. Als sie die Tür geöffnet hatte, stand Kim mit einer Tüte Brötchen in der Hand vor ihr.
 

"Morgen Kim."

"Hy Fynn. Hattet wohl noch einen heißen Morgen gehabt."

Kim grinste und Fynn erwiderte es.

"Japp. Wir sind auch gerade erst wach geworden. Komm doch rein."

"Gerne."

Kim betrat die Wohnung, als Sam dann auch runter kam. Natürlich nur in Boxershorts.

"Morgen Sam."

"Hallo Kim."

"Du entschuldigst uns eben? Wenn ich mit Sam alleine bin, würde es mir ja nichts ausmachen nackt zu frühstücken, aber wenn Besuch da ist, muss das ja nicht sein."

"Kein Problem."

Die beiden gingen nach oben und zogen sich an.

"Aber nach dem Frühstück geht sie wieder!", flüsterte Fynn.

"Denkst du ich will sie hier noch länger haben?"

"Wenn sie nach dem Frühstück nicht geht, dann gehe ich."

"Fynn! Jetzt übertreib nicht."

"Ich kann sie eben nicht leiden."

"Aber sie ist eine Freundin von mir."

"Sie will dich nur wieder für sich."

"Können wir das später bereden?"

"Muss ja wohl."
 

Gemeinsam gingen sie dann in die Küche, wo Kim bereits angefangen hatte Kaffee zu kochen. Nachdem dann alles fertig war, fiel den Dreien auf, dass am Tisch nur Platz für 2 war.
 

"Sollen wir vielleicht ins Wohnzimmer gehen?", schlug Kim vor.

"Nicht nötig. Ich setz mich auf den Schoss von Sam."

"Genau. Machen wir ja eh öfters so."

"Na okay."

Kim setzte sich. Nachdem auch Sam platz genommen hatte, setzte Fynn sich seitlich auf seinen Schoss.

"Ist sie dir auch nicht zu schwer Sam?"

"Meine Fynn doch nicht. Sie ist leicht wie eine Feder."

"Eben."
 

Also fingen sie an zu essen. Sam und Fynn fütterten sich verliebt und nahmen von Kim wenig Notiz. 1 Stunde ging das so, bis alle endlich satt waren.

Fynn hatte keine Lust mehr. Nicht nur, dass sie wieder auf übertrieben verliebt machen musste, nein. Sie musste sich die ganze Zeit von Kim beobachten lassen. Und da ja alle jetzt satt waren, konnte sie das hier ja auch beenden. Doch gerade als Fynn etwas sagen wollte, kam Kim ihr zuvor.
 

"Und was habt ihr beide heute noch so vor?"

Sie sprach mehr mit Sam, als mit Fynn und er antwortete auch.

"Also eigentlich nichts."

"Fein. Dann können wir ja was zu dritt machen."

"Da muss ich dich leider enttäuschen."

Fynn sah sie giftig an.

"Wieso? Ihr habt doch nichts vor."

"Doch haben wir."

"Und was?"

"Da ich in der Woche sehr viel arbeiten muss, ist Sonntag der einzige Tag, den ich richtig mit Sam verbringen kann."

"Ach komm schon. Ihr könnt doch mal eine Ausnahme machen."

"Sorry, aber meine Hormone spielen zur Zeit verrückt. Und wenn du jetzt nicht hier wärst, würde ich sofort über Sam herfallen."

Fynn war gar nicht bewusst, dass sie so arrogant reden konnte. Aber Kim ließ nicht locker.

"Ich kann ja auch in 2 Stunden wiederkommen und dann machen wir was."

"Nee. Lass mal."

"Und was sagst du dazu Sam?"
 

Sam ließ sich fast von den Hundeaugen von Kim breitschlagen. Doch dann merkte er, wie die Hand von Fynn, die vorher seinen Nacken gekrault hatte, in seine Haare wanderte und zupackte. Damit wollte sie untermauern, dass er ablehnen sollte.

Sam hatte sie Wahl. Entweder zusagen oder von Fynn skalpiert zu werden. Er entschied sich für die gesündere Variante.
 

"Tut mir leid Kim, aber ich würde heute echt lieber was mit Fynn alleine machen."

"Schade. Und ich kann dich nicht umstimmen?"

"Nein. Der Sonntag gehört Fynn und mir."

Es war ja auch fast so, also musste er noch nicht mal so sehr lügen. Kim gab sich geschlagen.

"Dann geh ich jetzt besser."

Sie stand auf und auch die anderen beiden erhoben sich. Gemeinsam gingen sie zur Tür.

"Ach ja Fynn. Magst du mir deine Handynummer geben?"

"Wieso?"

"Wir können ja auch mal was ohne Sam machen."

"Öhm. Wenn du meinst."
 

Kim holte ihr Handy raus und Fynn tippte die Nummer ein. Dann verabschiedeten sie sich und Kim ging. Als die Tür dann geschlossen war, wollte Sam etwas sagen, aber Fynn legte ihre Hand auf seinen Mund und schüttelte den Kopf. Sie schaute durch den Spion und sah, wie Kim an der Tür lehnte und versuchte zu lauschen.

Fynn grinste. Sie würde Kim schon etwas zu hören geben. Sie packte Sam an der Hand und zog ihn in die Küche. Er sah sie fragend an.

"Spiel mit.", flüsterte sie leise und fing plötzlich an zu stöhnen. "Oh Sam. Hör nicht auf."

Sie sagte es natürlich extra laut, so dass Kim es auch mitbekam. Sam verstand immer noch nicht. Der Kerl war wirklich schwer von Begriff.

"Sam! Nicht!"

Sie kicherte.

"Was machst du?", fragte Sam verwundert.

"Pssst. Kim lauscht an der Tür."

"Achso."

Nun verstand auch er den Zusammenhang. Und er befand es als eine witzige Idee und machte mit.

"Warum nicht? Du magst es doch, wenn ich das tue."

"Sam! Du böser Junge."

"Ich kann einfach nicht anders."
 

Fynn kicherte und Sam musste es nicht verkneifen, zu lachen. Die beiden lieferten eine Show, wie es echter gar nicht sein konnte. Am Ende schrie Fynn auf und Sam stöhnte extrem laut.

"Du bist einfach der Beste.", sagte Fynn außer Atem.

Dann schlich sie leise zur Tür. Durch den Spion sah sie, dass Kim immer noch dort stand. Ihr Gesicht war fassungslos. Dann wandte sie sich ab und ging endgültig. Fynn prustete los und auch Sam musste lachen.
 

"Du bist echt verrückt."

"Und? Sie hat es ja geglaubt. Schlag ein."

Sie hielt ihre Hand hin und Sam schlug ein.

"Und was wollen wir heute wirklich noch machen?"

"Also ich wollte eigentlich nach Hause."

"Ach komm schon Fynn. Lass uns heute den Tag zusammen verbringen."

"Muss das sein?"

"Nerve ich dich etwa?"

"Darum geht es nicht, aber ich war dir dieses Wochenende näher, als mir lieb ist."

"Was soll das denn heißen?"

"Dieses ganze verliebt tun war doch schon sehr anstrengend."

"Wir müssen doch auch nichts großartiges machen."

"Sam! Denkst du etwa wir können jetzt so tun, als ob nichts gewesen wäre?"

"Klar können wir das. Es war ja auch nichts. Wir haben doch nur so getan als ob oder hast du dich etwa in mich verliebt?" Er grinste sie an.

"Ach Quatsch."

"Na siehst du? Wir können ja nen Film oder so schauen."

"Du verstehst es nicht."

"Was verstehe ich nicht?"

"Können wir jetzt einfach wieder Freunde sein?"

"Natürlich. Wir sind ja auch nichts anderes gewesen. Das Paar war ja nur gespielt."

"Okay. Vergessen wir die Sache einfach."

"Gut. Und was wollen wir heute machen?"

"Da es heute heiß ist, würde ich schwimmen vorschlagen."

"Aber das Hallenbad und der Strand werden bestimmt voll sein."

"Da will ich auch nicht hin."

"Und wohin dann?"

"Lass dich überraschen, okay?"

"Bei dir doch immer."
 

Während er sich dann fertig machte, räumte Fynn auf und packte etwas zu Essen ein. Dann fuhren sie zu ihr, damit sie ihre Schwimmsachen holen konnte.

Sie waren bereits eine halbe Stunde unterwegs. Sam fuhr und Fynn lotste ihn durch die Straßen.

"Sind wir bald da?"

"Fahr hier rechts."

"Beantworte meine Frage."

"In 10 Minuten."

"Okay."

Er fuhr rechts ab. Mitten in einen Wald. Sam fragte sich wo sie ihn hinführte. Und bald darauf hielt er vor einem See.

"Hier?"

"Japp."
 

Sie stiegen aus. Es war ein riesiger See und drum herum war nur Wald. Etwas weiter in der Mitte des Sees lag eine kleine Insel. Doch zum hin schwimmen war es zu weit. Sie luden aus und breiteten ihre Sachen am Ufer aus.
 

"Hier sind wir ungestört."

"Woher kennst du diesen See?"

"Tja."

"Komm sag."

"Alec hat ihn mir mal gezeigt."

"Der DJ?"

"Ja."

"Wusste gar nicht, dass der so romantische Orte kennt."

"Was soll das denn heißen?"

"Ach nichts."
 

Nachdem sie dich umgezogen hatten, gingen sie ins kühle Nass. Fynn schwamm erst ein bisschen und dann ließ sie sich auf dem Rücken liegend treiben. Sie schloss die Augen und genoss die Ruhe.

Doch die wurde schnell gestört, als Sam sie plötzlich unter Wasser zog. Nach Luft ringend tauchte sie einige Sekunden später wieder auf. Sam grinste sie blöd an.

"Spinnst du?"

"Was denn? So eine kleine Abkühlung tut dir gut!"

"Na warte!"

Sie ging zum Angriff über und tauchte nun ihn unter. Und so alberten sie ihm Wasser rum. Nach ungefähr einer halben Stunde aber, gingen sie aus dem Wasser und legten sich auf ihre Handtücher.
 

"Also diesen Ort muss ich mir echt merken."

"Für deine nächste Flamme?"

"Klar."

"Du Sam? Darf ich dich was fragen?"

"Klar."

"Warum mussten wir Kim eigentlich was vorspielen, bzw. warum hast du ihr gesagt, dass wir zusammen wären?"

"Hatte keinen bestimmten Grund."

"Lüg mich nicht an. Sie war deine Ex-Freundin. Das hatte sie zumindest gesagt."

Fynn hatte ihm nie erzählt, dass sie Mina kennen gelernt hatte.

"Ja sie war meine Ex."

"Und warum habt ihr euch getrennt?"

"Müssen wir da jetzt wirklich drüber reden?"

"Ich erzähle dir immer viel von mir, aber von dir weiß ich gar nichts. Bitte Sam."
 

Er seufzte. Ihm passte das wirklich nicht. Er erzählte ihr gern etwas. So war das ja nicht. Aber Kim war ein Thema, welches er nicht gerne ansprach. Fynn merkte zwar, dass Sam nicht drüber reden wollte, aber es war ihr egal. Sie wusste zwar von Mina, dass Sam sehr in Kim verliebt gewesen war und das sie fremd ging, aber diese Informationen reichten nicht. Sie wollte wissen, wie Sam über diese ganze Sache dachte.

Sam sprach immer noch nicht und Fynn setzte sich auf. Auf einmal wurde sie wütend.
 

"So sehr vertraust du mir also? Gut zu wissen."

"Was denn?"

"Warum willst du es mir nicht sagen?"

"Es gibt eben Dinge, über die ich nicht sprechen will."

"Ja klar. Du willst immer alles von mir wissen, aber wenn ich mal was wissen will, blockst du ab. Ich habe deine feste Freundin vor Kim gespielt und dann will ich den Grund dafür wissen und was ist?" Sie funkelte ihn böse an.

"Aber Fynn ich-"

"Hör auf!", schnitt sie ihm das Wort ab. "Spar es dir. Du willst nicht drüber reden? Fein! Auch gut."
 

Sie stand auf und ging ins Wasser zurück. Das war ihr echt zu blöd gewesen. Warum machte sie sich überhaupt noch die Mühe?

Plötzlich merkte sie, wie Sam seine Hand auf ihre Schulter legte. Er war ihr ins Wasser gefolgt.

"Komm zurück an Land."

"Wozu? Du vertraust mir ja eh nicht."

"Bitte."

Seine Stimme war ganz sanft und fast auch ein wenig traurig. Sie seufzte und schwamm mit ihm zum Ufer zurück. Nachdem sie sich abgetrocknet hatten, saßen sie auf einer großen Decke.
 

"Und? Was willst du mir sagen?"

"Es fällt mir schwer über Kim zu reden."

"Warum?"

"Weil sie meine große Liebe war. Bei ihr habe ich gedacht, dass sie die Frau meines Lebens sei."

"Und wieso kam es anders?"

Sam seufzte. Das schien ihn wirklich mit zu nehmen. Fynn spürte das.

"Du musst nicht, wenn du nicht willst."

"Nein schon okay. Weißt du ich habe alles für sie gemacht. Ich hätte ihr die Welt zu Füßen gelegt. Egal was andere Leute gesagt haben. Ich wollte es einfach nicht glauben. Immer wenn wir uns gesehen hatten, hatte ich ihr Blumen, Pralinen oder so geschenkt."

Er lachte spöttisch auf.

"Das ist doch süß. Hat sie sich nicht darüber gefreut?"

"Am Anfang ja, doch dann meinte sie, dass ich sie mit den Pralinen nur mästen wolle und sie für die Blumen schon kein Platz mehr hatte und das eh nur lästiges Grünzeug wäre."

"Was? Die hat doch keine Ahnung."

"Ich habe mir da auch nichts weiter bei gedacht, doch das war ein Fehler. Weißt du, bei ihr wollte ich alles richtig machen. Ich glaube, sie hatte sich nur immer gefreut, wenn ich ihr teuren Schmuck oder ein Kleid gekauft habe. Und zu der Zeit habe ich noch gedacht, dass sie Romantiker mögen würde. Deswegen war ich charmant und bin es langsam Schritt für Schritt angegangen."

"Ist doch auch richtig so."

"Bei ihr anscheinend nicht. Sie wollte immer mit mir schlafen, aber ich wollte das nicht. Nicht das mir ihr Aussehen nicht gefallen hätte oder so, aber ich wollte es wie schon gesagt langsam angehen. Und anstatt mit mir darüber zu reden, hat sie sich gleich den nächst besten genommen."

"Also ist sie dir fremd gegangen?"

"Ja."

"Hasst du sie?"

"Nein. Sie ist eigentlich ne gute Freundin von mir."

"So wie ich?"

"Nein. Du bist mir lieber."

"Aber ich verstehe nicht, warum du ihr was vormachst. Also warum ich deine Geliebte spielen muss."

"Ich habe dir erzählt, dass sie mich wiederhaben will."

"Ja?"

"Weißt du warum sie das will? Weil sie mich noch nicht im Bett hatte."

"Woher willst du das wissen?"

"Das habe ich mal zufällig mitbekommen."

"Und warum beendest du die Freundschaft dann nicht einfach?"

"Obwohl soviel Mist passiert ist und sie mich eigentlich nur fürs Bett will, hänge ich noch an ihr. Blöd was?"

"Finde ich gar nicht. Denk doch mal an Mike und mich. Er geht mir mit seiner Eifersucht zwar tierisch auf die Nerven, aber trotzdem mag ich ihn und will ihn irgendwo nicht verlieren."

"Aber ich weiß nicht so recht, was ich bei Kim fühle."

"Liebst du sie noch?"

"Nein. Ich liebe schon jemand anderen."
 

Fynn hatte die ganze Zeit mehr oder weniger gelächelt, doch als Sam das sagte, entglitten ihre jegliche Gesichtszüge. Und auch Sam merkte, dass er gerade etwas ziemlich Blödes gesagt hatte. Am liebsten hätte er sich mit der Hand gegen die Stirn gehauen. Er hoffte nur, dass sie jetzt nicht fragen würde, in wen er verliebt wäre.

Er merkte, wie er zu schwitzen anfing. Es dauerte, bis Fynn sich wieder fing.
 

"Ähm... ach so? Davon hast du mir ja noch gar nichts erzählt. Wer ist sie denn? Kenne ich sie?"

"Ähm... ähm... Nee du kennst sie glaube ich nicht."

"Wie heißt sie denn?"

"Ähm... Jane."

"Jane? Und was bist du? Tarzan?"

Fynn lachte.

"Ich finde das gar nicht witzig. Ich liebe sie eben."

"Aber wenn du sie liebst, warum musste ich dann deine Freundin spielen? Warum hast du dann nicht sie genommen? Es wäre zumindest nicht gelogen gewesen."

"Ich liebe sie schon länger, aber ich kann es ihr nicht sagen."

"Warum?"

"Weil ich angst habe, dass sie mich nicht liebt."

"Ach komm. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt."

"Ich kann es ihr aber nicht sagen."
 

Fynn wollte antworten, aber dann fingen die dunkeln Wolken, die sich unbemerkt über ihnen zusammengezogen hatten an, sich zu entladen. Es goss wie aus Eimern und der Regen kam einem Hagel gleich.

Fynn schrie auf. Schnell suchten sie alle Sachen zusammen und stiegen ins Auto ein. Beide waren nass bis auf die Knochen und mussten erstmal lachen, weil beide einfach nur komisch aussahen.

"Ich habe das Gefühl, irgendjemand da oben mag uns nicht."

Sam strich Fynn die nassen Haare aus dem Gesicht.

"Da könntest du recht haben. Soll ich fahren?"

"Ja."

Also fuhr Sam los. Als sie aus dem Wald kamen, fuhr er auf die Hauptsstraße Richtung Stadt.
 

Fynn starrte aus dem Seitenfenster. Ihre Gedanken schweiften ab. Sam hatte sich also verliebt. Wie blöd war sie eigentlich? Hatte sie wirklich gedacht, dass er sie lieben würde? War sie so naiv? Ihr Herz schmerzte. Am liebsten hätte sie geweint. Und warum hatte sie ihm ihre Liebe nicht gestanden? Vielleicht hätte er ihre Liebe ja auch erwidert. Aber was redete sie sich da ein? Natürlich hätte er sie nicht erwidert. Er hatte ja gesagt, dass er diese Jane schon länger lieben würde. Für Fynn wäre da kein Platz mehr gewesen. Für ihn wäre sie nur die kleine Fynn gewesen, die er liebt wie eine Freundin. Er würde sie nie lieben. Nie mehr in ihr sehen. Es war zum Verzweifeln gewesen.

Langsam lehnte sie ihren Kopf an die Schiebe und schloss die Augen. Sie lauschte den Regentropfen, die gegen die Scheibe platzten und langsam herunter rannen.
 

Sam merkte von all dem nicht so viel, da er sich wegen des starken Regens sehr auf die Straße konzentrieren musste.

Eine halbe Stunde später hielt Sam vor dem Haus, in dem Fynn wohnte. Nachdem Sam gehalten hatte, verhielten sich beide wie immer. Keinem war etwas anzumerken. Sie verabschiedeten sich und nachdem Fynn ausgestiegen und im Haus verschwunden war, fuhr auch Sam nach Hause.
 

ENDE KAPITEL 6
 

Sehr aufschlussreich. Na ja. Es kommt jetzt entweder ein großes oder 2 kleine Kapitel und dann is Schluss mit der FF. Muss ich mir noch mal überlegen.

Ich freue mich über Kommentare.

Bis denn dann
 

BabyG



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  hanni-chan
2006-03-23T18:55:25+00:00 23.03.2006 19:55
*drop*
sry, hab die letzten kapitel total verpennt!
*verbeug*
hatt so viel zu tun, dass ichs i-wie voll vergessen hab...


nya aber die kapitel waren echt cool ^-^
schade, dass sie noch nicht zusammen sind, hab eigentlich fest damit gerechnet, nachdem ich den ersten teil des kapitels gelesen hatte....
nya egal! kommt noch xD

also, wär nett, wenn du schnell weiterschreiben würdest^^
*neugier*
Von: abgemeldet
2006-03-07T22:40:07+00:00 07.03.2006 23:40
mega interessant ôô war mir eigentlich total sicher, dass sie endlich zusammen kommen würden, na ja, muss noch auf die fortsetzung warten xD und wegen den taschen...ich hätte au arschtaschen gesagt, aber ich denke, man sagt einfach nur die hinteren hosentaschen, oder? oô und bitte wieder benachrichtigen, ja? ^.~
weil auf das ende bin ich mega gespannt :D


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