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A Mudblood's Story

von

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Wahre Freundschaft

Joa, es ist (endlich) wieder so weit. Das neiue Kapitel ist da! sorry an alle, die gewartet haben, aber wer meine aktivitäten verfolgt sollte gesehen haben, das ich mittlerweile mal wieder ein neues Projekt am Laufen hab. Ich gelobe Besserung.

Danke an EddiShanksray für das liebe Kommi.

disclaimer: Harry Potter gehört nicht mir, nur die Story ist meine.

AN: Nicht gebetat, sind also wahrscheinlich viele Fehler drin.
 

Trotzdem viel Spaß wünscht

Tenshi
 

Kapitel 5: Wahre fReundschaft

~ Draco und ich schauen uns einen Moment an, dann dreht er sich weg und betritt den Slytheringemeinschaftsraum. Na das kann ja was werden. ~
 

Noch ein letztes Mal tief Luft holend betrete auch ich den Raum und gehe sofort zu Milli und Blaise, die zusammen auf einem der Sofas vor dem Karmin sitzen und über irgendwas sprechen. „… sie hatte einfach Angst, dass ihr sie zurückweisen würdet, wenn ihr die Wahrheit kennen würdet“, höre ich meinen Freund noch sagen, bevor ich die beiden auf mich aufmerksam mache. „Hey, kann ich euch mal in unserem Zimmer sprechen“, Spreche ich sie an und auf ihr Nicken hin gehe ich in Richtung des Raumes, den ich und Millicent gemeinsam bewohnen. Natürlich bin ich nervös, schließlich weiß ich noch nicht, wie sie damit umgeht und auch habe ich immer noch keine Ahnung, was das alles für meine Zukunft bedeutet. Ich bin eine Erbin des Hauses Slytherin, dass könnte mein ganzes Leben auf den Kopf stellen.

„also, sag was du zu sagen hast“, ertönt eine mir vertraute Stimme von der Tür des Zimmer, als wir 3 schon da sitzen und ich gerade anfangen wollte zu erzählen was in den letzten Stunden passiert ist.. Anscheinend will auch Draco hören, warum ich ausgerechnet in Slytherin gelandet bin. „Vielleicht setzt du dich erst mal Dray“, antworte ich unserem blonden Freund und deute auf den Sessel neben Milli, der noch unbesetzt ist, ich sitze mit Blaise auf meinem Bett. Mürrisch nimmt Draco das Angebot an und setzt sich, ohne mich nur einmal anzuschauen.

Schließlich öffne ich den Verschluss meiner Kette und werfe sie samt dem Siegelring in Dracos Schoß. „Schau dir das Siegel mal genau an, Dray. Ich gehe davon aus, dass du zumindest einen Teil davon kennen müsstest“, fordere ich ihn auf und Draco nimmt den Ring in die Hand. Einen Moment mustert er das Siegel, dann werden seine Augen größer. Anscheinend hat er erkannt auf was ich anspiele. „wieso hast du das Siegel einer der Nachfahren der Familie Slytherin?“, fragt er mich und schaut zum ersten Mal seit der Sache auf dem Flur in meine Augen. Ich lächle ihm zu und fange dann an zu erklären. „bis vor ein paar Minuten hatte ich selbst noch keine Ahnung. Das was du in der Hand hältst, ist der Siegelring meiner Großmutter, Lydia Gräfin von Wales. Sie hat ihn mir gegeben, bevor ich nach Beauxbatons gekommen bin. Außerdem habe ich von ihr einen Stammbaum bekommen, der eben das Rätsel um meine Zugehörigkeit zum Hause Slytherin gelöst hat“, mit diesen Worten erhebe ich mich von meinem Bett und rolle den Plan auf dem Schreibtisch aus. Dann zeige ich auf den Namen der die Überschneidung mit Voldemorts Stammbaum, gewesen war. „Diese Frau ist eine gemeinsame Vorfahrin von Lord Voldemort und mir, demnach war Slytherin das einzige Haus, in das ich kommen konnte, denn das blut seines Gründers fließt in meinen Adern, ich bin so gesehen die zweite Erbin dieses Hauses, deren Magie noch aktiv ist.“ Man sieht das Draco mit dieser aussage für einen Moment zu kämpfen hat. Auch Millicent schaut mich prüfend an, nur Blaise ist sehr ruhig. Langsam wundert es mich, dass er als einziger von meinen Freunden noch keine Fragen zu haben scheint. „Du hast so was geahnt, oder Blaise?“, frage ich ihn schließlich. „Sagen wir so, ich hab deinen Ring mal zufällig gesehen und das Siegel erkannt, aber es hätte ja auch ein Zufall sein können, nicht wahr“, antwortet er mir und lächelt. Typisch Blaise, er hätte mir doch mal einen Tipp geben können, aber nein, dafür ist der Herr ja nicht zuständig. Der sieht lieber zu wie seine eigene Freundin im Dunkeln tappt. Doch nun lässt Draco seine Zweifel verlauten: „Das ist unmöglich, die Familie slytherin kann niemals eine Verbindung mit Muggeln eingegangen haben. Das hätte doch gegen ihre ehre verstoßen.“ „Die gemeinsame Vorfahrin war ein Squip. Du weißt doch, Dray, schwarze Schafe gibt es in jeder Familie.“ Darauf kam von dray nur ein Grummeln, hatte er die Anspielung doch genau so verstanden wie ich sie meinte. Schließlich war er für die Familie Malfoy wirklich so eine Art schwarzes Schaf. Kein fanatischer Anhänger meines lieben , tja in welchem Verwandtschaftsgrad zu Voldi steh ich eigentlich, sagen wir mal Cousins um 87 ecken, war verliebt in Harry und gar nicht so Slytherin wie er immer tut. „du bist mies!“, brummt er mir nur zu. „Ich weiß!“ Hey Rache muss sein, für seine Aktion eben mit Harry hat er ne Strafe verdient. Hoffen wir mal, dass Harry den Mumm hat Draco noch mal zur Seite zu nehmen und ihm zu sagen was eigentlich Sache ist. Ansonsten müssen Herm und ich uns doch noch einmischen und eigentlich hab ich da keine große Lust zu, schließlich muss ich jetzt erst mal ne Horde wild gewordener Slytherin davon überzeugen, dass ich rechtmäßig in diesem Haus bin.

„Sag mal, Mary, warum trägst du den Ring eigentlich nicht?“, fragt mich schließlich Milli, die die ganze Geschichte doch sehr ruhig aufgenommen hat. Hätte ich nicht erwartet, wenn man bedenkt, dass ich ihr so etwas wochenlang vorenthalten habe, schließlich ist sie meine beste Freundin hier in Hogwarts. „Er ist zu groß, eigentlich hat er mal meinem Großvater gehört und nach seinem Tod hat Oma ihn wie ich immer an einer Kette getragen, da wir nun mal kleinere Hände und schmalere Finger haben“, erkläre ich ihr und hänge mir die Kette wieder um den Hals.

Vielleicht sollte ich noch zu Snape gehen und ihm die Sachlage erklären. Als Hauslehrer sollte er ja schon bescheid wissen, was eigentlich los ist. Andererseits nach der Aktion von eben ist der bestimmt noch geladen, ihm jetzt alleine gegenüber zu treten, wäre mit Sicherheit nicht unbedenklich, immerhin will ich noch ein paar Jährchen leben.

„Weiß Dumbledore schon davon, Prinzessin?“, erkundigt sich Blaise bei mir. An den habe ich ja noch gar nicht gedacht. Ihm das ganze als erstes zu sagen wäre wahrscheinlich am besten gewesen. Damit hätte ich mir ne Menge sparen können. „Nein, auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen. Am besten geh ich direkt zu ihm hoch“, antworte ich meinem Freund ein wenig verzögert. „Dann komme ich mit“, meint Draco. „Wieso, Dray? Ich glaube nicht das er mich fressen wird, wenn ich ihm die Geschichte erzähle.“ „Ich bin immerhin Vertrauensschüler, somit kenne ich das Passwort zu seinem Büro.“ Okay, das ist ein Argument. So muss ich dem Direktor wenigstens nicht alleine gegenüber treten, denn so nett der auch sein mag, die Geschichte will ich ihm dann doch nicht alleine erklären. Demnach werfe ich draco einen dankbaren Blick zu und verabschiede mich mit einem Kuss von Blaise. „Bis nachher, Schatz“, sage ich zu ihm, nicke noch Milli zu und mache mich gemeinsam mit Draco auf den Weg zum Mann mit dem längsten Bart seit Merlin, besser bekannt als unser Direktor.

Auf dem Weg dorthin merke ich wie draco mich immer wieder von der Seite anschaut, doch sobald ich mich zu ihm umwende schaut er weg. Bei jedem anderen Kerl hätte ich gesagt der will was von mir, aber unser Dray ist ja bekanntermaßen schwul, demnach muss es was anderes sein. „willst du mir was sagen Dray?“, erkundige ich mich demnach, kurz bevor wir die letzte Biegung zum Büro des Direktors nehmen. „Na ja, eben als Harry zu mir gekommen ist, wollte er erst was anderes zu mir sagen, aber ich war so sauer über das was passiert war, das ich ihn angeschrieen hab, den Rest des Streits hast du ja mitgekriegt. Hast du ne Ahnung, was er mir sagen wollte?“, mit fragenden Augen schaut er auf mich herab. Ach das ist los. Hätte ich mir ja eigentlich denken können, aber wenn draco glaubt ich sag ihm das jetzt, dann hat der gute sich geschnitten, selber Schuld. „Ne, keinen blassen Schimmer, frag ihn selber!“, antworte ich meinem besten Freund nur um dann den Gang weite entlang zu gehen Draco schaute mir ungläubig hinterher, tja wie bereits gesagt, strafe muss sein, ne? Ich mein einerseits tut er mir ja schon Leid, aber er hat sich auch nicht gerade wie ein Engel benommen, als er die Wahrheit erfahren hat, okay es muss ein ziemlicher schock gewesen sein aber trotzdem.

Endlich stehen wir vor dem Gargoyle der vor Dumbledores Büro steht und der sich auf sofort zur Seite schiebt, als Draco das Passwort nennt. Ach stimmt ja als Vertrauensschüler weiß er es natürlich. Umso besser für mich.

Dumbledore staunt nicht schlecht als er auf einmal gleich 2 Slytherins vor sich stehen hat. Anscheinend weiß er doch nicht immer alles was im schloss vor sich geht, oder er wird einfach alt. Ich meine schaut euch seinen Bart an, der sagt doch schon alles. Wer so einen langen Bart hat muss mindestens 100 Jahre sein.

„Mr. Malfoy, Miss Garniere, wie kommt es das ich sie hier begrüßen darf?“, fragt er uns. Meine ich das nur oder funkeln seine Augen sogar bei dieser Frage wissend. Aber egal, erst mal muss ich ihm sagen was Sache ist. „Professor, nun ja, wo fang ich am besten an…?“, überlege ich laut. „Nun ja, Miss garniere, am besten am Anfang nicht wahr? Zitronenbonbon?“, meint der Direktor nur lächelnd. Okay also muss ich am Anfang beginnen, mit vielleicht wirklich am sinnvollsten, ansonsten wird es unverständlich, also fange ich mit dem Gespräch mit Mine im Zaubertänkeunterricht an. Ich versuche die meiste zeit über einfach nüchtern zu erzählen, aber den ein oder anderen Kommentar kann ich mir dann doch nicht verkneifen, den streit zwischen Harry und Dray lasse ich allerdings aus. Das geht den Direktor nichts an. Zumindest meiner Meinung nach.

Als ich irgendwann dann fertig bin, schaut mich der Direktor stillschweigend an, bevor er aufsteht und beginnt im Raum auf und ab zu gehen. Dabei murmelt er vor sich hin. Anscheinend überlegt er laut, jedoch kann ich mir keinen Reim darauf machen, warum. Ein Blick zu dray reicht um zu wissen das auch er in dieser Hinsicht im Dunkeln tappt, also heißt es abwarten und Zitronenbonbons lutschen, des hat Dumbledore uns nämlich noch welche angeboten bevor er angefangen hat Tiger im Käfig zu spielen.

Es dauert einige Zeit bis der Direktor sich wieder setzt und mich eingehend mustert. „Nun, Miss garniere, eigentlich müsste ich sie Miss Granger, Mr Weasley und Mr Potter bestrafen, da die Kammer des Schreckens von Schülern nicht betreten werden darf, aber unter den gegebenen Umständen sehe ich von einer Bestrafung ab. Schließlich sind sie legitime Erbin des Hauses Slytherin. Ich weiß nicht wie es sein kann, dass aus einem der mächtigsten magischen Häusern ein Squip hervorging, noch warum die Magie nach über 300 Jahren wieder durchbricht, aber es ist passiert und so mit eine Tatsache. Ich möchte sie bitten, mir ihre Erinnerungen zur Verfügung zu stellen, das heißt sie meinem Denkarium hinzu zu fügen, natürlich nur wenn sie wollen und so viel sie wollen.“, spricht der Direktor mit mir, so als wenn draco nicht mehr im Raum wäre. „Ja Professor, das ist in Ordnung“, antworte ich ihm. Darauf hin holt dumbledore ein Gefäß aus dem Schrank, das mit einer seltsamen silbernen Flüssigkeit gefüllt ist, und stellt dieses auf den Tisch. „so was ich jetzt mache tut nicht weh“, meint er zu mir und hält seinen Zauberstab an meine Schläfe und murmelt eine Formel, danach zieht er etwas, das aussieht wie ein Silberfaden aus meiner Schläfe und fügt es der Flüssigkeit in der Schale hinzu, wo ich noch einmal die Bilder der letzten 4 stunden sehe. Der Vorgang dauert nicht lange und nachdem er beendet ist, stellt Dumbledore das Denkarium in den Schrank zurück.

„Nun Miss Garniere, ich danke Ihnen. Ich kann ihnen leider noch nichts genaues Sagen, jedoch vermute ich, dass ihnen im weiteren Kampf gegen Voldemort eine nicht zu kleine Rolle zukommen wird, nun wo wir wissen wessen Blut in ihnen fließt“, erklärt er mir nur noch, bis er uns mit einem wink bedeutet zugehen.

Das soeben gesagte trifft mich tief, schließlich hätte ich nie erwartet in dieser Form in den Kampf hinein gezogen zu werden. Doch andererseits war ich froh darum in diesem Kampf nicht länger eine von vielen zu sein, sondern vielleicht etwas bewegen zu können, ihn vielleicht sogar zu ende bringen zu können. An der Seite von Harry, dem Jungen der lebt. Nicht weil ich ihn liebe, mein Herz ist bei Blaise in festen Händen, sondern weil er mir in den letzten Stunden das bewiesen hat, was man wahre Freundschaft nennt. Dabei kannte er mich kaum und hat trotzdem einen Streit mit dem Menschen, den er liebt in Kauf genommen, um mich zu verteidigen.
 

*~*owari*~*

dieses war der 5te streich und der sechste folgt... spätestens in 3 Wochen... hoffe ich mal. Comments sind gerne gesehen.

Tenshi



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  seiyerbunny20
2013-04-06T01:23:28+00:00 06.04.2013 03:23
Oh Mann das wahr ja der Wahnsinn und was alles passiert ist und bin auch froh es gelesen zu haben nach wieder so


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