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Gedichte

aus dem Leben
von

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Die Hand

Es war ein Tal der Dunkelheit.

Grausam,

dunkel

und

kalt.

Die seelenlose Grube

der Gewalt,

die wir

einfach so

"Leben"

nennen und

leben,

hatte mich

gefangen in

seinen Stricken

aus Liebe,

Spass und

Freude.

Ich suchte

diese Dinge

tief im Tal.
 

Sie zu finden schien

fast unwirklich.

Ich war verzweifelt,

suchte hier,

dort und

auch dort drüben.

Aber ohne Erfolg.
 

Ich wollte aufgeben,

doch dann sah ich

ein Licht,

aus dem sich mir

sonderbarer Weise

eine geöffnete Hand

entgegenstreckte.

Und in meinem Kopf

hörte ich den Satz

und immer wieder:

"Hab keine Angst".
 

Und die hatte ich nicht.

Ich nahm die Hand

Mit festem Druck

zog sie mich nach oben.

In den Olymp

der Gefühle.
 

Und zu der Hand

kam ein Arm

und zu dem Arm

ein Körper

ein Kopf

ein Gesicht.
 

Die Hand ließ

mich los und

zwei Arme

umarmten mich.

Ich fühlte die

Angst vor der Zukunft,

die Anspannung

und vor allem die

Krämpfe des Herzens,

der Vergangenheit.
 

Und so schlief

Ich ein in den Armen

Jener Person,

die ich so wenig

kannte,

und so

viel liebte.
 

Sie ist stark

Ich bin schwach

Sie ist schön

Ich bin nicht schön.

Ich bin

Sie ist

Sie

Ich.



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