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Gedichte

aus dem Leben
von

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Regen II

Ein weiteres Frühwerk anno domini MMI

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Schon wieder ein Tag im Regen verbracht,

von meinem Ex schon wieder ausgelacht,

da sah ich etwas, was mir die Stunden versüsst:
 

Mit deinen brauen Augen sahst du mich an,

sie zogen mich sofort in ihren Bann,

So etwas schönes hab ich noch nie gesehen,

aber du wolltest schon gehen.
 

Ich ging zu dir rüber,

fragte: „Kommst du bald wieder“?

Du sagtest: „Wir sehen uns morgen,

ich muß für dich noch was besorgen!“
 

Du stiegst in den Bus,

begannst zu winken,

in meinen Tränen der Sehnsucht

wollt ich ertrinken.
 

Ich wußte es dauert noch mehrere Stunden,

im Traum im meinem Bett hab ich mich gewunden,

ich konnte nicht warten,

Pflückte nachts noch Blumen im Garten.
 

Die Sonne ging auf,

es wurde hell,

der Mond ging hinab,

das ging sehr schnell.
 

Ich wußt ich seh dich an der Bushaltestelle,

Da sind sonst ja nur Schnepfen und die nicht mal sehr helle,

doch ich wartete umsonst,

darauf, daß du kommst.
 

Doch nach einer Stunde,

wollte fast schon gehen,

da hab ich dich im

Bus ankommen sehen.
 

Du kamst auf mich zu,

begannst wieder zu winken,

in deinen braunen Blicken

wollt ich ertrinken.
 

Du sagtest:“ Schließ die Augen, ich hab was für dich!“

Da spürte ich etwas warmes auf meinem Gesicht,

du hattest mir einen Kuss gegeben,

so sanft und so mild wie noch nie in meim („meinem“) Leben.
 

Drücktest mir Blumen in die Hand,

sagtest sie kämen aus nem fernen Land.
 

Du sagtest: „Ich hab ne Frage,

komm kurz mal mit,

ich wollte dich Fragen:

‚Willst du gehen mit...‘“
 

Ich glaubte es kaum,

war so voller Glück,

Sagte schnell: „JA!“,

ich war wie verrückt.
 

Du hattest auf dem Rücken deine Gitarre aus Holz,

du fingst an zu spielen und sangst ganz Stolz,

ich mochte dein Spiel, dein Griff, deine Art,

Du warst sofort ziemlich apart.
 

Wir liebten uns sofort,

fast auf einen Blick,

die Zeit mit dir

gibt mir immer den Kick.
 

Und heute...
 

Wenn die Sterne günstig stehen

und der Mond die Nacht bestrahlt,

wenn die Stille spricht, dann bist du allen unbegreiflichen so nah!
 

Wenn ich dich ganz dringend brauch,

und auch deine Macken mag,

wenn ich mich auf dich verlass,

dann fragst du nicht, dann bist du einfach da!
 

In dir wohnen kleine kostbare Talente,

eins davon ist, immer wieder gut zu tun,

dir liegt an mir, du läßt mir freien Raum

und schenkst mir den Platz mich

an deiner Seite auszuruhn!
 

Du siehst durch die Wolken die Sonne

und stellst dich hart in den Wind,

du bist nie zu bequem, du hast mir gezeigt

wie Leichtigkeit gelingt,

wie einfach sowas klingt!
 

Romeo und Julia sind wir aber nicht:

Die waren nämlich unglücklich, nicht so wie ich!



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