Gespiegeltes Leben
Hi^^
Wie immer bedanke ich mich an meinen treuen Kommi Schreibern.;)
Nun...ums gleich vor weg zu sagen wird es in dem nächsten Kapitel sehr Dramatisch. Ohne Zweifel habe ich in diesen zwei Kapitel meine ganze Fantasie rein gesteckt...oje hoffentlich klinge ich jetzt nicht selbst verliebt XD es ist nur so das es mir halt sehr wichtig wahr. Seit Anfang der Story hatte ich immer diese zwei Kapitel im Kopf und ich habe überlegt alles sinngemäß und richtig zu ordnen...ich hoffe wirklich das nichts in der Story dadurch unlogisch wird^^".
Auch habe ich über verschiedene Varianten nachgedacht und... was schreibe ich hier eigentlich??? XD
Viel spaß beim lesen ^-^ *sich vornimmt nicht immer alles nieder zu schreiben...*
Ach ja fast vergessen! *drop* Sakuna, Hime ist japanisch und heißt Prinzessin. Vielleicht kennst du ja den Film: Mononoke Hime also auf deutsch dann Prinzessin Mononoke. Sehr zu empfehlen^^.
Natsume schaute immer noch total verwirrt Ayuko an. Die Miko schaute sie nur warm an. Dann auf einmal nahm sie sogar Natsumes Hände in die hand. "Oh, ihr habt so gelitten....all das tut mir unendlich Leid, doch war es der Wunsch euerer Mutter."
Begann Ayuko zu sprechen und man hörte deutlich ihre Trauer hinaus.
Das Halbdämonen Mädchen wusste nun nicht richtig was sie dazu sagen sollte.
Aber vor allem fragte sie sich, was denn nur Passiert sei. °ich und eine Prinzessin...oder gar eine Königin? Da eher fangen Youkais und Hanyous an, Freunde zu werden......hmm ich glaube ich brauche ein besseres Beispiel.° stellte Natsume fest.
"Hm...du verlangst doch jetzt nicht, das ich dir das glaube, oder?" sagte Natsume ernst.
Die Miko schaute sie nun genau an. In ihren Augen lag ein undefinierbarer Blick.
"Dass, Natsume musst du selbst wissen" sagte Ayuko etwas kalt.
Die Angesprochene, bemerkte die etwas Kältern Worte von Ayuko, skeptisch sah Natsume die Miko an.
"Hör zu, ich weiß nicht was hier passiert sein sollte...und eigentlich bin ich ja auch nur gekommen um zu erfahren wer eine gewisse Hotaru ist!" sagte Natsume genervt.
All das ging ihr echt auf die Nerven, immer wieder hat sie irgendwas verbrochen oder etwas Falsch gemacht. Das war schon so, seit sie denken konnte.
"Mehr willst du nicht wissen?" fragte Ayuko und ging nach dieser Frage zu dem einzigen Fenster im Zimmer und besah sich den Vollmond.
Natsume erhob sich nun auch, jedoch ging sie nicht zu der Miko. "Nein:" sagte Natsume daraufhin schlicht.
"Nun...Hotaru wahr deine Mutter...aber sie starb schon vor über 200 Jahren. Möge ihre Seele frieden gefunden haben."
Zuerst sagte Natsume nichts. Sie fühlte auch nichts sonderbares, ist wohl normal wenn man als Tochter schon mal mit der Mutter verwechselt wird. Sowieso konnte Natsume ihre Mutter nicht leiden. Ihr Vater und sie mussten alleine klar kommen...natürlich hatte Natsume bis vor eben 20 Sekunden ja auch erst erfahren das sie schon seit längerem Tot ist.
Allerdings tat das aber auch nichts zur Sache für sie, schließlich war ihre Mutter doch ein Dämon. Und wenigstens das wusste Natsume über ihre Mutter, denn ihr Vater war ja ein Mensch, was bedeutete dass ihre Mutter ganz klar ein Youkai sein musste. Dennoch schlich sich bei Natsume noch ein kleiner Hinter Gedanke ein. Warum zum Teufel musste sie sterben?
Starb sie vielleicht an den Folgen ihrer Geburt? Oder im Kampf? Oder wurde sie gar hinterhältig ermordet? Könnte aber auch sein, dass sie an Folge einer Krankheit gestorben war.
Obwohl das auch eher unwahrscheinlich ist, Dämonen sterben doch nicht an Grippe...Und Pest und andere Seuchen werden sie wohl auch locker überleben. Hinzu kommt das sie wohl sehr jung gestorben ist. Denn das war das einzigste was ihr Vater über ihre Mutter gesagt hatte. Sie war eine wirklich wunderschöne junge Frau. Meist musste Natsume aber auch genervt mit den Augen rollen, denn schnell kippte ihr Vater in das Aussehen hinein und wie schön und Mutig sie doch wahr. Man konnte wirklich sagen er hatte trotz ihres, jetzt erst bekannten Totes, immer noch von ihr geschwärmt hatte, wie ein kleiner Bursche der zum ersten Mal in seinem Leben einen Kuss bekommen hatte. Ein kleines Lächeln entstand auf Natsumes Gesicht. Sehr gerne erinnerte sie sich an die Zeit zurück als sie noch mit ihrem Vater zusammenlebte. Gemeinsam lebten sie in dem Dorf wo einst auch ihr Vater geboren wurden wahr. Ayukos Stimme holte sie jedoch von ihren Erinnerungen schnell in die Wirklichkeit zurück.
"Nun, ich hätte noch eine frage...und die könnt nur ganz alleine ihr beantworten Natsume Hime."
Sagte Ayuko ruhig. Natsume sah sie ernst an und nickte. "Wollt ihr die waren Umstände des Totes euerer Mutter erfahren? Wollt ihr wissen warum ihr Thronfolgerin seit...und wollt ihr wissen was genau in der Vergangenheit geschah?" Stille. Etwas später sagte Natsume. "Ja, sag es mir." Wieder Stille. Ayuko sah Natsume abschätzend an, schließlich sprach sie leise.
"Ich kann es euch nicht sagen...aber der Hauch der Zeit und der Zeiten Spiegel werden es tun.
Denn was geschah, kann man nicht in Worte fassen. Aber ich muss euch warnen, es wird vielleicht für sie eine Seelische Belastung geben...oder sie bekommen seinen Schock, Natsume-sama. Überlege Weise. Du kannst auch wieder zurück in die Westlichen Länder gehen und dein Leben weiter Leben wie bisher." Natsume die dank ihrer guten Ohren alles genau gehört hatte wurde etwas blass um die Nase.
Zwar kannte sie Ayuko erst gut seid einer Stunde und doch konnte Natsume es einschätzen wann Ayuko es ernst meinte. "Ich...kann sehen was in der Vergangenheit geschah? Aber warum sagst du, dass man es nicht in Worte fassen kann? Was genau passierte damals?" fragte Natsume die Miko unsicher. "Ich, kann dir nichts sagen dazu...entscheide dich beim Anbruch des neuen Tages." Und somit wandte sich die Miko wieder dem Mond zu, der durch das kleine Fenster scheint.
Etwas unsicher verließ Natsume das kleine Zimmer. Erst als sie wieder die Tür schloss bemerkte sie dass sie immer noch den Hauch der Zeit in ihrer Hand hielt. Die Sanduhr die aus Glas war, ist immer noch Wunderbar warm. Seufzend ließ sie sich neben Rin nieder, die Tief und Fest auf der Strohmatte schlief. Besorgt besah sich Natsume den Hauch der Zeit.
Sollte er ihr wirklich zeigen können was vor gut 200 Jahren geschah?
Konnte er wirklich zeigen warum Hotaru starb? Doch etwas anderes beschäftigte Natsume noch mehr...was um Himmels willen wahr nur so schlimm dass Ayuko es ihr nicht sagte.
Entkräftet von den Anstrengungen des heutigen Tages, schloss Natsume schwach ihre Augen.
Sie wollte zwar schlafen doch konnte Natsume es aus 2 Gründen nicht.
Der 1. Grund war die Entscheidung. Wollte sie wirklich wissen was vor so langer Zeit geschah? Es ist immer besser nicht zuviel wissen zu wollen. Der Gedanke ließ natsume nicht los. Der 2.Grund ist das nervtötende Geschnarche von Jaken. Es war nicht zum aushalten! Warum nur konnte Rin bei diesem Lärm so Seelenruhig schlafen? So konnte Natsume unmöglich eine Gute Entscheidung treffen...dafür braucht man einen klaren und vor allem ausgeschlafenen Kopf!
Seufzend stand sie auf und verließ den Miko Schrein. Der Boden knarrte bei jedem Schritt den Natsume machte, und sie hoffte dass auch niemand aufwachen würde. Als sie endlich draußen war atmete sie erst einmal die etwas kühlere Sommerluft ein. Ihr Blick ging zu dem großen Mond der auf sie Hinab schien. Es war wirklich wundervoll...die Sterne glänzen in dieser ach so dunklen Nacht und der Mond brachte seine Umwelt zum Scheinen. Wieder einmal sah sie verträumt zum Nachthimmel hinauf, als sie eine nur gut bekannte Stimme wieder zurück in die Realität holte. "Warum schläfst du nicht?" Erschrocken fuhr Natsume rum, entdeckte aber niemanden. Als sie dann zu dem großen Baum hinaufsah der vor dem Schrein stand entdeckte sie Sesshomaru. Wie immer sah er etwas kalt auf sie hinab. Natsume lächelte ihn leicht an und lehnte sich dann auch gegen den Baum an, jedoch unter Sesshomaru weil er auf einem Ast stand. Erschöpft ging sie zu Boden und sah noch einmal zum Mond hinauf.
°Ich könnte ihn ja fragen was er denkt...Fragen kostete ja nichts...na gut bei ihm weiß man das wirklich nie so genau. °
"Darf ich euch was fragen, Sesshomaru-sama?" fragte Natsume etwas schüchtern. Als sie keine Antwort bekam, entschied sie sich trotzdem dazu ihm zufragen.
"Was würdet ihr tun, wenn ihr erfahren habt das euer bisheriges Leben...nun sagen wir nicht der Wahrheit entspricht und ihr vor der Entscheidung steht euer Leben neu Anzufangen?" Es herrschte erdrückende Stille. Natsume schloss langsam ihre Augen. Ob sie wollte oder nicht, aber ihre Augen waren schwer wie Blei.
Kurz bevor sie jedoch ins Traumland gehen konnte sprach noch einmal Sesshomaru zu ihr.
"Ich würde die Wahrheit, wissen wollen." Sagte er knapp.
Lächelnd schloss Natsume die Augen. Nun hatte sie eine Entscheidung getroffen.
Sesshomaru bemerkte in der Zwischen Zeit den ruhigen Atem des Hanyous.
Ohne Zweifel war er jetzt neugierig was sie jetzt wieder hatte.
"Hm" kam es nur leise von Sesshomaru während er nun auch seine Augen schloss und sich ein bisschen entspannte.
Der Morgen brach an. Natsume wurde von den warmen Sonnenstrahlen des neuen Tages geweckt und dass zwitschern der Vögel. Verschlafen streckte sie sich erstmal. °Puhh...eins kann ich empfehlen....das schlafen an Bäumen ist nicht die bequemste Art.° Und damit stand sie langsam auf. Natsume sah hinauf auf dem Ast wo gestern noch Sesshomaru stand, jedoch war er jetzt nicht mehr zu sehen. Etwas enttäuscht entschied sie sich wieder in den Miko Schrein zu gehen. Dort angekommen sah sie schon wie Rin gerade einen Fisch ass.
"Natsume-san!" rief die kleine sofort freudig und lief zu ihr hin. "Geht's dir wieder besser? Du warst gestern so komisch?!" schnatterte Rin wieder los. Natsume musste wieder lächeln, die kleine ist aber auch zu süß. Rin lachte sie an und gab ihr dann den aufgespießten Fisch.
"Den kannst du haben...ich hatte schon 2!" und damit rannte sie zu einem mies gelaunten Jaken und ärgerte ihn ein bisschen. Natsume ließ sich das nicht zweimal sagen und aß
gierig den Fisch. Schon seit längerem hatte sie nichts mehr zu essen gehabt.
Als sie dann endlich fertig war fragte sie den inzwischen schon in Tüchern eingewickelten Jaken, wo Sesshomaru sei. "Ein Halbblut wie dir sag ich doch nicht wo der Große Sesshomaru sich befindet!" DONG Und schon befand sich eine große dicke Beule auf Jakens Kopf. Rin kicherte. "Musst du denn nur immer so ein Blödmann sein Jaken? Wir könnten freunde werden..." sagte Natsume gespielt traurig. Jaken schnaubte nur wütend. "Komm Rin, suchen wir eben Sesshomaru-sama!" lachte Natsume fröhlich und nahm Rin bei der Hand und verließen den Miko Schrein. Zurück blieb ein mies gelaunter Jaken mit einer Beule auf dem Kopf, der was in sich hinein meckerte. Als Natsume und Rin schon draußen waren, vernahmen sie plötzlich Stimmen. "Das ist doch Sesshomaru-sama!" rief Rin freudig und rannte um den Miko Schrein. Natsume rannte ihr schnell hinterher. Als sie dann um den Schrein rannte entdeckte Natsume einen Wunderschönen Garten. Überall in den Garten blühen wunderschöne Blumen in allen formen und Farben. Verträumt bedraht Natsume den Garten und besah sich alle Blumen.
Rin war währenddessen bei Sesshomaru angekommen der sich mit der Miko Ayuko unterhielt. Natsume bemerkte die beiden jetzt auch und draht neben Sesshomaru.
Ayuko sah Natsume etwas ernst an. "Wir gehen." Sagte Sesshomaru und steckte das reparierte Toukijin in seine Scheide zurück. Natsume sah ihn irritiert an, eigentlich war es ja nicht unbedingt ihre Art sich gegen Sesshomaru zu widersetzten, denn sie würde ja eh den Kampf gegen ihn Verlieren. "Ähm...ich fürchte das geht nicht Sess..." fing Natsume an.
"Was geht nicht?" fragte Sesshomaru scharf dazwischen. "Ich...muss noch etwas erledigen." Konterte Natsume entschlossen. Nun hatte sie sich wirklich vorgenommen es zu ende zubringen. Und vor Sesshomaru hatte sie jetzt auch keine Angst, na ja etwas doch. Über Ayukos Lippen kam ein Lächeln. Natsume sah sie entschlossen an. "Ich freue mich, dass ihr es euch noch einmal überdacht habt, Natsume-sama." Sagte Ayuko glücklich.
Rin schaute jetzt abwechselnd zu der Miko und Natsume. "Was ist denn los, Natsume-san?" fragte Rin verwirrt. "Nichts Wichtiges...denke ich." Sagte Natsume. Und damit folgte sie schon der Vorgelaufenen Miko. Sesshomaru wollte sie zwar erst angreifen, doch hat seine Neugier Oberhand genommen. Neugierig lief jetzt auch Rin der Miko und Natsume nach.
Diese standen jetzt vor einem großen mit pflanzen zugewachsenen Spiegel. Einige Stellen waren noch von dem Unkraut verschont geblieben, was jetzt den Großteil des Spiegels umhüllt.
Die Sonnenstrahlen wurden von den wenigen freien Stellen reflektiert. "Was für ein schöner, großer Runder Spiegel." Sagte Rin fröhlich. Ayuko nickte zustimmend. "Aber wir müssen vorher noch das ganze Grünzeug weg machen." Alle drei halfen mit und nach gut 3 Minuten hatten es die Mädchen geschafft. Ein großer runder Spiegel stand nun vor ihnen der Spiegelrahmen war weiß. Jedoch konnte man erkennen dass im Spiegelrahmen eine Art Verzierung drinnen war. "Den Hauch der Zeit, Natsume-sama bitte." Sagte Ayuko. Natsume kramte tief in ihren Taschen, gleich würde sie die Wahrheit erfahren, die sie schon seid so langer zeit beschäftigte. Dann diese Wärme, ohne Zweifel das ist der Hauch der Zeit. Sie holte ihn hinaus, er leuchtete Rosa auf. Gespannt schauten alle auf das kleine ding was Natsume in ihren Händen hielt. "Natsume-san, was ist das denn?" fragte Rin neugierig. "Der Hauch der Zeit." Entgegnete Natsume und gab ihn weiter an Ayuko, die ihn dankend annahm.
Ayuko setzte ihn auf den obersten Punkt des Zeiten Spiegels ein. Auf einmal floss eine Rosa Flüssigkeit den Verzierungen am Spiegelrahmen entlang. Wenn man genau hinschaute sah man, dass die Flüssigkeit aus dem Hauch der Zeit stammte. Bald war die ganze Verzierung vom Spiegel Rosa umleuchtet. Alle sahen gespannt zu dem Spiegel. Im inneren des Spiegels bildete sich Rosa Nebel.
"Geh näher ran, Natsume-sama. Schließlich geht es ja um dich." Sagte Ayuko und schubste Natsume leicht in Richtung des Spiegels. Diese wiederum näherte sich dem Spiegel eher vorsichtig, in der Annahme dass gleich etwas hinaus springen würde.
"Nun denn, was wir jetzt sehen werden ist einzigartig. Wir werden uns die Geschehnisse im Spiegel ansehen. Jedoch kommt es eigentlich von dem Rosa Nebel, denn dieser setzt sich in unseren Köpfen fest und Zeigt es uns dann im Spiegel. In dieser Zeit können wir uns nicht bewegen...wir können uns nur stumm anschauen was vor über 200 Jahren geschah." Erklärte Ayuko und kaum hatte sie zu Ende gesprochen kam auch schon der Rosa Nebel aus dem Spiegel auf die Gruppe zu. Fast alle hielten Panisch ihre Hände vor dem Gesicht, nur Ayuko und Sesshomaru nicht. Kaum hatten alle den Nebel eingeatmet so konnten sie sich schon nicht mehr bewegen. Nun konnte die Zeitreise beginnen!
*seufz* *Ok Leute ab hier wird's jetzt leider etwas trauriger...ich merk auch gerade ich hab ma wieder viel zu viel geschrieben* *drop* *ok ich wollt mich nur mal wieder kurz melden^^ viel spaß...*
Zuerst konnte man nichts erkennen...doch dann wurde die Sicht immer klarer. Der Rosa Nebel verschwand nun langsam. Dann erkannte man grüne Augen. Eine Frau war nun zusehen. Gerade steckte sie sich ihre Rosa Haare hoch. Etwas skeptisch betrachtete sie sich im Spiegel. "Ts, ts...ich bin wirklich zu fett." Fing die junge Frau an. Jedoch war sie das keines Wegs, sie hatte eine zierliche Gestalt. Gerade wollte sie sich etwas schminken als man das schreien eines kleinen Babys vernahm. Sofort ließ sie alles Stehen und liegen und rannte in das Nachbar Zimmer. Sie ging zu dem kleinen Kinderbett und holte ein kleines Baby hinaus. Das Baby hatte große grüne Augen, Rosanes Haar und Schwarze Hundeohren. Etwas Verheult sah sie die Frau an die sie gerade in den Armen hielt. "Na na, Natsume wird den gleich weinen. Ich bin doch da." Fing die Frau an und gab ihr ein Kuss auf die Stirn. Sofort fing die kleine Natsume an, zu lächeln. "Komm, meine kleine wir gehen etwas spazieren." Sagte die Frau und setzt Natsume auf ihr Bett. "Shizuki!" rief die Frau mit dem Rosanem Haar. Kurz Darauf bedraht ein Fuchsdämon das Zimmer. Sie hatte Kastanienbraunes Haar und Gelbliche Augen, als die Frau sah verbeugte sie sich sofort. "Was, kann ich für euch tun Hotaru-sama?" fragte die junge Fuchsdämonin. "Könntest du mir bitte etwas zu Essen einpacken? Ich bin mir sicher in der Küche haben sie noch mehr als genug." Sagte Hotaru, während sie im Kleiderschrank umherwühlte. "Wie ihr wünscht Herrin." Sagte Shizuki und verließ das Schlafgemach. Dann endlich hatte Hotaru etwas gefunden, einen wunderbaren blauen Kimono mit weißen Rosen drauf. Sofort zog sie diesem an. Die kleine Natsume bekam ein kleines Sommerkleid über den Kopf gezogen. Vergnügt quietschte sie, vermutlich war sie einverstanden mit der Kleiderwahl. Kaum 5 Sekunden später, kam auch schon Shizuki mit einem Großen Bündel voll Lebensmittel. "Danke, Shizuki." Sagte Hotaru. Ohne Probleme ließ Hotaru den großen Beutel neben sich schweben. Wieder verbeugte sich Shizuki. "Es ist mir eine Freude euch dienen zu dürfen, Herrin." Hotaru verdrehte genervt die Augen. "Also wirklich Shizuki, wir können hier wirklich etwas lockerer sprechen." "Aber ihr seid die Gemahlin des Herrn der Südlichen Länder. Es ist meine Pflicht euch und eueren Gemahl so anzusprechen." Fing Shizuki verwirrt an. "Ach, lass das mit diesem Gemahl...er war die letzen 5 Jahre nicht hier. Hat mich total vergessen. Katsuhiko, er ist das letzte." Sagte Hotaru verbissen. "Dann...stimmt es also, das Kind was da auf eurem Bett ist, kann gar nicht das von Katsuhiko sein." Stellte Shizuki fest. "Ja...aber ich werde es dir später erzählen. Morgen werde ich dieses Schloss für immer verlassen! Dennoch werde ich noch zu den Dorfbewohner gehen und ihnen etwas Essen geben...Katsuhiko hat die ganzen Steuern so hoch gedreht, das sich die Menschen gar nichts mehr kaufen oder leisten können, bei dem Hungerlohn ist das auch kein Wunder. " sagte Hotaru wütend. Shizuki schaute nun höchst interessiert zu dem kleinen Hanyou Mädchen was auf dem Bett umhertollt. "Herrin...dieses Kind ist ein Hanyou, oder?" fragte Shizuki ängstlich. "Ja, der Vater ist ein Mensch...mehr kann ich nicht sagen, ich muss los. Ich werde dich später wieder rufen lassen." Sagte Hotaru und nahm Natsume auf dem Arm während das große Bündel weiter neben Hotaru schwebt. "Hmm ich werde den direkten Weg, nehmen!" fing Hotaru an. "Nein, nicht den di..." doch weiter konnte Shizuki nicht kommen den da sprang Hotaru schon aus dem 10 Meter hohen Balkon. "Hoffentlich passiert den zweien nichts..." sagte Shizuki leise und sah schon der auf den Boden aufkommenden Hotaru nach. Diese wiederum rannte weiter und wahr in weniger als 7 Sekunden schon über die Schlossmauer gesprungen. Seufzend verließ Shizuki das Gemach und begab sich wieder in die Küche.
Hotaru währenddessen rannte, mit Natsume im Arm, über Stock und Hügel. Dann endlich hatte sie das Dorf erreicht. Das ärmste in den ganzen Südlichen Ländern. Die Häuser waren alt und morsch. Keine Menschenseele war zu sehen, vorsichtig ging Hotaru durch das kleine Dorf. Kurz darauf hörte sie laute stimmen. "Verschwinde, Youkai! Bitte verschone uns, wir haben nichts von wert!" "Ich weiß, Freunde. Deswegen bin ich ja auch hier um Euch Essen zu bringen." Zuerst war Stille, dann konnte man ein Murmeln vernehmen, das durch das Straßen ging. "Hotaru-sama!" riefen die ersten und kamen aus ihren Hütten hinaus. Danach folgten viele und begrüßten Hotaru fröhlich. Hotaru verteile das ganze Essen gerecht unter den Dorfbewohnern, egal ob Jung oder alt jeder sollte etwas zu Essen haben. Als alle dann satt waren bedankten sie sich wieder bei Hotaru. "Es tut, mir leid das ich erst jetzt kommen konnte...doch all die zeit durfte ich nicht aus dem Schloss." Begann Hotaru. "Besser spät, als nie! Wenn hast du uns da überhaupt noch mitgebracht?" fragten einige der Dorfbewohner. Sofort versammelten sich besonders die Kinder um das Baby in Hotarus Armen. "Das ist Natsume, sie wird über die Südlichen Länder herrschen. Jedoch ist sie nicht das Kind von Katsuhiko. Nein, denn ihr Vater ist ein Mensch." Sagte Hotaru stolz. Alle Dorfbewohner bestaunten nun den kleinen Hanyou der friedlich in Hotarus Armen schlief. "Ich muss weiter, ich hoffe wir sehen uns mal wieder." Sagte Hotaru und rannte auch schon los.
"Ein wirklich seltsamer Youkai." Sagte einer Dorfbewohner. "Ja, nicht so grausam wie Katsuhiko." Fügte ein anderer hinzu. "Und sie hat ein reines Herz" sagte eine Frau.
Hotaru rannte schnell durch den Wald. Sie musste noch jemanden treffen. Dann endlich etwas später war sie auf der Lichtung angekommen. Und dann sah Hotaru ihn schon. Ein Samurai sah über die Lichtung hinweg. Als er Hotaru entdeckte lächelte er. Sofort erhöhte Hotaru ihr Tempo. Sie sprang ihm förmlich entgegen und landete in seinem Armen. "Hier bin ich..." flüsterte Hotaru in sein Ohr. Der Samurai setzte sie wieder ab und sah ihr tief in die Augen. "Ich habe dich vermisst..." sagte er leise und küsste sie zärtlich. Hotaru lächelte Charmant. "Tja, die Menschen sind eben so...sie scheinen nicht zu wissen das Zeit egal ist."
"Du kannst wohl keine Menschen leiden, was?" fing der Samurai gespielt traurig an.
"Oh nein, ich liebe sie sogar." Sagte Hotaru lieblich und gab ihm einen Kuss. Jetzt auch meldete sich Natsume zu Wort. Hotaru wartete gar nicht lange und drückte ihm Natsume förmlich in die Hände. "Nun, Genta jetzt bist du Vater." Sagte Hotaru belustigt.
Genta lächelte Natsume warm an und spielte etwas mit ihr. Nach einiger Zeit fing Hotaru wieder mit Reden an. "Du weist, dass du jetzt in dein Dorf aufbrechen musst. Ich werde morgen mit Natsume nachkommen." "Und warum, kommst du nicht jetzt mit?" fragte Genta.
"Na, weil Katsuhiko doch gleich der Verdacht kommen würde das wir zwei abgehauen sind. So bist du schon seit einem Tag fort...der verdacht fällt nicht auf dich, und außerdem habe ich noch nicht die passenden Klamotten." Erklärte Hotaru. Genta verdrehte die Augen. Egal ob Dämon oder Mensch. Ein Klamottenproblem haben beide. "Du gehst noch schnell zu meiner Schwester, oder?" fragte Genta Hotaru. "Ja, Ayuko ist eine wirklich gute Miko. Ich werde ihr den Hauch der Zeit geben." Genta nickte ihr zu. Dann auf einmal erschien ein glitzern in seinen Augen. "Weißt du noch, als wir uns zum ersten mal trafen?" fragte er.
"Wie könnte ich das vergessen...romantischer ging's wirklich nicht mehr. Ich wollte mir das Leben nehmen und du hast mich aufgehalten. So ich muss jetzt aber los, wir sehen uns dann morgen!" sagte Hotaru, nahm Natsume wieder in ihren Armen und lief wieder weiter.
Genta lächelte ihr nach eh er dann in die andere Richtung lief. Hotaru war währenddessen schon am Miko Schrein angekommen. Höflich wurde sie von Ayuko begrüßt. "Ayuko, könntest du den Hauch der Zeit nehmen? Ich weiß...es klingt jetzt irgendwie überdreht doch du bist die einzigste Verwandte die sie noch haben wird. Genta wird auch irgendwann sterben und ich könnte durch einen Anschlag sterben. Ich werde dir Macht geben in die Zukunft schauen zu können und du wirst nicht mehr altern." Erzählte Hotaru. Ayuko nickte nur. "Bitte pass auf sie auf...sollte jedoch irgendwas passieren so lass sie bitte selbst klar kommen. Denn sie soll Herausforderungen meistern können. Schließlich ist sie Prinzessin und zukünftige Königin der Südlichen Ländern." Hotaru holte nun aus ihrer Tasche den hauch der Zeit. Ayuko nahm ihn an sich. "Die wahre Besitzerin dieses Gegenstandes ist Natsume." Redete Hotaru und der Hauch der Zeit leuchtete Rosa auf. "Pass, auf dich auf Hotaru!" rief er schon der Vorgerannten Hotaru nach. Etwas erstaunt ließ Ayuko es durch ihre Finger gleiten. Nun war sie die Hüterin des Hauch der Zeit.
Nach etwa 15 Minuten war Hotaru mit Natsume wieder zuhause. Der Fluchtplan konnte nun beginnen!
Aber...natürlich schreibe ich sofort weiter wenn...ihr fein Kommis schreibt ja^^?
Ich bin zufrieden mit meiner Leistung, seht ihr das auch so?
So, das nächste Kappi heißt: Die ganze Wahrheit
Bis dann!
Fibie
