Der Duft der Freiheit
Tach^^
Thx für eure Kommis^^ So, das vorletzte Kapitel, viel Spaß beim Lesen!
Diesmal fasse ich mich ja kurz xD ich hätte da nur mal eine kleine
Umfrage...aber erst am Ende des Kapitels...Viel Spaß^^
So, diesmal gibt’s kein Cliff-hanger xD...hoff ich._.
LittleSara : bist mir doch als erste aufm Leim gekommen xD
wenn ihr wollt das ich eine fortsetzung schreibe dan kommt auch ihre menschliche Seite zum Vorschein^^
Rückblick
Ein plötzliches Flügelschlagen, das in ihren Ohren widerhallte, veranlasste
Natsume aufzusehen.
Jedoch zu spät, denn Klauen packten sie schon und rissen sie mit in die
Luft.
Eine gut zwei Meter große Krähe hatte sie nun fest gepackt.
"Masaru...", flüsterte Natsume erschrocken, als sie seinen Geruch erkannte.
<Herrin...>
"Jetzt nicht!", schrie Natsume und versteifte augenblicklich ihre Finger.
Sie mussten sich gute 20 Meter über der Erde befinden.
Mögen jetzt alle Kräfte zu ihr stehen, um ihren Plan durchzuziehen. Mögen
die zwei ihre gerechte Strafe bekommen!
Rückblick Ende
Angestrengt versuchte Natsume ihre Gedanken zu ordnen. Ihr war klar, dass
sie sich jetzt hoch in der Luft befand. Sollte sie fallen, wäre sie wohl
tot.
„Warum?“, fragte sich Natsume plötzlich selbst. Warum all das Leid und Hass?
Es wäre so schön, wenn alle zusammen in Frieden leben würden. Es war jedoch
nichts weiter als Wunschdenken. Auch Natsume wurde dies jetzt bewusst. Kurz
schloss sie die Augen.
°So oder so, er würde mich früher oder später fallen lassen...Masaru...°
Schnell versteifte Natsume noch einmal ihre Finger. Die Krallen zum
tödlichen Schlag bereit!
Masaru hielt sie an ihren Schultern gepackt und schaute unsicher zu der
Hanyou in seinen Klauen.
Plötzlich jedoch schrie Masaru schmerzerfüllt auf. Natsumes Krallen hatten
ihn direkt im Bauchbereich getroffen. Unabsichtlich ließ er Natsume fallen.
Entsetzt sah das Hanyou-Mädchen, dass sie verdammt schnell dem Boden näher
kam.
Würde wohl nicht gut für sie ausgehen.
„Ein Wald!“, schrie Natsume, als sie plötzlich erste Baumkronen erkennen
konnte.
>Dann landet besser auf einem Baum, bevor ihr dann platt auf der Erde liegt!
>< meinte Miu amüsiert.
°Ausnahmsweise hast du Recht! °
Natsume streckte ihre Arme aus und versuchte einen der Äste zu packen. Es
war schwerer als gedacht, da diese so schnell an ihr vorbeisausten
und zudem auch schwer zu fassen waren.
Das laute Krähen von Masaru ließ Natsume hektisch nach hinten sehen.
Er stürzte mit ausgefahrenen Klauen auf sie zu!
„Ha...“ Doch weiter kam Natsume nicht, denn Masaru bohrte seine Krallen
schon in ihren Rücken und krachte mit ihr an einen Baum.
Keuchend krallte sich das Halbdämonen-Mädchen in die Rinde des alten Baumes.
Eine Träne des Schmerzes bildete sich in Natsumes rechtem Auge, als Masaru
seine Krallen noch tiefer in ihren Rücken stieß. Ihr war klar, dass sie
etwas unternehmen musste, sonst sah es verdammt schlecht für sie aus.
Plötzlich bemerkte Natsume, wie etwas Warmes ihren Rücken und dann an den
Beinen entlang floss. Ein ihr bekannter süßlicher Geruch lag in der Luft.
Krampfhaft drückte Natsume ihre Krallen noch tiefer in die alte Rinde.
Masaru, währenddessen, versuchte sie einen Kopf kürzer zu machen. Hektisch
wich Natsume mit ihrem Kopf den spitzen Schnabel aus, der immer wieder auf
sie niederschoss. Masarus Schnabel bohrte sich jedes Mal tief in die Rinde
des Baumes.
Dieser begann laut zu knarren. Wie aufs Stichwort krachte der alte Baum laut
auf den Waldboden.
Masaru war so erschrocken, dass er Natsume wieder losließ und davonflog.
Schluchzend fiel das Hanyou-Mädchen den fallenden Baum hinunter und knallte
hart auf. Benommen fiel das Hanyou-Mädchen auf ein paar große Äste.
Ein lautes knackendes Geräusch war zu hören. Ein unangenehmer Schmerz
breitete sich auf einmal in Natsumes rechten Arm aus. Als sie mit einem
dumpfen Laut auf dem Laubboden aufkam, wurde der Schmerz plötzlich immer
stärker.
°Nein...° schluchzte Natsume in Gedanken und sah zu dem schmerzenden Arm.
Ihre Sicht war jedoch leicht verschwommen, wenn nicht sogar das reinste
Farbenspiel.
Kurz schloss sie die Augen und atmete ruhig aus.
°Ich muss mich beruhigen...° befahl sie sich selbst.
>Ui...Sieht übel aus...< meldete sich plötzlich Miu.
°W-was?°
>Der Knochen schaut aus dem Fleisch...<
Natsumes Herz schien augenblicklich stehen zu bleiben. Die Augen
immer noch geschlossen, tastete sie mit ihrer gesunden Hand nach dem
verletzten Arm.
In der Tat...Üble Sache...Sehr üble Sache...Der Knochen war zu sehen.
Natsume konnte ihn spüren.
Langsam fuhr sie über die offene Wunde.
„Ich kann so nicht kämpfen...“ seufzte Natsume bitter.
>Rankt ihn lieber wieder ein...Die Wunde ist offen, aber sie müsste schnell
verheilen...<
„Ja...“ Natsume biss die Zähne zusammen und tat wie ihr gewiesen.
Ein kurzer Ruck und der Knochen war wieder da, wo er hingehörte.
>Achtung, er kommt zurück!<
Sofort riss Natsume ihre Augen auf und erblickte Masaru, der mit seinen
scharfen Krallen auf sie zuschoss. Reflexartig rollte sich Natsume in
letzter Sekunde weg.
Jedoch entwich ihr dabei ein klägliches Stöhnen. Ihr Rücken.
Ihr Rücken schmerzte.
°Verdammt...°
Eine Schmerzenswelle durchfuhr Natsume und sie verkrampfte sich wieder.
>Reißt Euch zusammen! Der Dreckskerl kommt zurück!<
°Miu...Ich kann nicht mehr...°
Natsumes Stimme hallte schwach in Mius Ohren wider.
Sofort stand Miu von ihrem Thron auf und blickte wütend in die ach so
schwarze Ferne.
Ihre Ketten an den Handgelenken glühten kurz rosa auf.
Ihre wütende Laune wandelte sich plötzlich in eine amüsierte.
>Wartet.<
„Hmm...?“
Erschöpft lag Natsume am Boden. Masarus Flügelschlagen hallte in ihren
Ohren. Er würde gleich wieder auf sie niederstürzen. Der süßliche Geruch war
immer noch da, sie roch es. Ihr eigenes Blut.
Verdammt! Was würde geschehen, wenn sie jetzt sterben würde? Sofort verwarf
Natsume diesen Gedanken.
Sowieso wollte sie das Ganze nicht zweimal durchmachen. Einmal...war mehr
als genug!
Ein lautes Pfeifen war plötzlich zu hören. Ohne lange zu überlegen, wusste
das Halbdämonen-Mädchen sofort, um wen es sich handelte. Geschockt riss sie
die Augen auf, die sie vor ein paar Sekunden erst erschöpft geschlossen
hatte.
Masaru! Aber wer hätte es ja auch sonst sein können?
Starr vor Angst sah Natsume ihr nahendes Unheil in Form von gewaltigen
Vogelklauen auf sie niederstürzen, um sie zu zerfetzen.
Noch ein kurzer Schrei entwich Natsume, bevor sie wieder schnell die Augen
schloss.
Ein plötzlich lautes Knistern war zu hören. Dann ein lautes Schreien von
Masaru, gefolgt von einem lauten Krachen, das sich anhörte wie das Splittern
von Holz.
Danach Stille. Bedrohliche, unheimliche Stille.
°Was...ist passiert...?°
„Das, womit Masaru nicht mal im Geringsten gerechnet hätte...“
Diese Stimme! Das war Miu, aber wie?
Sonst hatte sie sich doch immer gedanklich gemeldet. Aber jetzt klang es
So...wie als würde sie wirklich direkt neben ihr stehen.
Ein amüsiertes Lachen war zu hören...oder war es eher schon ein
Schadenfrohes?
Natsume entschied sich für Letzteres.
Langsam öffnete sie ihre Augen. Ihre Neugierde war mal wieder größer als
ihre Furcht.
Bei Sess und Co.
Inzwischen wurde der Kampf nicht mehr im Inneren des Schlosses fortgeführt,
sondern draußen.
Sesshomaru und Katsuhiko waren gleich stark. Ebenso wie ihre Schwerter. Was
sie trotzdem nicht davon abhielt, sie weiterhin gegeneinander schlagen zu
lassen.
„Total...Ich find keine Wörter dafür...“, brachte Takemoto erstaunt heraus,
während er angestrengt versuchte, Sesshomaru und Katsuhiko zu folgen, die
sich jedoch nie länger als zwei Sekunden an einer Stelle befanden.
„Finde ich auch.“, sagte Shizuki, der es jedoch, dank gewisser dämonischer
Kräfte, leichter fiel, die Beiden zu verfolgen.
Funken traten aus den Schwertern und erhellten nun schon die langsam dunkel
werdende Umgebung.
Inzwischen hatten sich auch Menschen dem Schauspiel zugewendet.
Einige sahen voller Freude zu dem Kampf, andere jedoch bekamen schon fast
Panikzustände.
Rin, die sich hinter Jaki versteckt hielt, sah verwirrt zu den Menschen.
„Die sind aber seltsam...“, begann das Mädchen.
„Warum?“, fragte daraufhin Jaki leise. Seine Konzentration war großteils auf
den Kampf gerichtet.
„Warum haben die sich nicht zusammengeschlossen und gegen den Bösen
gekämpft?“, sagte Rin und zeigte demonstrativ auf Katsuhiko.
„Das weiß ich nicht...Frag sie doch.“, scherzte Jaki.
Für Rin schien es wohl kein Witz zu sein, denn augenblicklich rannte sie zu
der Gruppe.
Jaki, Shizuki und Takemoto sahen ihr entsetzt hinterher. Wobei dann Letztere
nach Aufklärung fordernd zu Jaki schauten.
„Woher hätte ich denn wissen sollen...?“, versuchte sich Jaki zu
rechtfertigen.
Jaken, währenddessen, feixte in sich hinein. Besser konnte es für ihn gar
nicht laufen.
Die Göre würde sterben und diese Vollidioten würden dafür den Kopf
verlieren.
Jaken begann zu kichern.
Dann endlich könnte er wieder mit seinem Herren allein umherreisen, so wie
sie es schon Jahrhunderte vorher taten.
Rin jedoch, wahrscheinlich, weil sie wohl einen Schutzengel hatte, kam
sicher bei der Menschengruppe an.
Neugierig beäugten jetzt auch die anderen das kleine Mädchen.
Aufgeregt wendete sich Rin an die Menschen.
„Warum unternehmt ihr nichts?“
Shizuki, die neugierig zugehört hatte, fragte sich das augenblicklich auch.
Es war schon seltsam...Nie hatten sich die Menschen gegen ihn
erhoben...Wahrscheinlich aus Angst, aber dennoch: Sie hätte um ihre Freiheit
kämpfen sollen, genau wie sie es selbst einst getan
hatte.
Gut, das Ergebnis war beschissen: Shizuki sollte solange gefoltert werden,
bis sie endlich den Ort preisgab, an dem Natsume versteckt war. Trotz
jahrelanger Demütigung hatte die Kitsune jedoch nichts gesagt.
Erst, als sie ihre Familie vor ihren Augen töteten, war sie seelisch total
am Ende.
Nun, an mehr konnte sie sich nicht erinnern. Um den Kampfplatz herumrennend,
erreichte sie dann auch endlich Rin.
Stolz stellte sie sich neben das Mädchen und begann zu sprechen.
„Sie hat Recht! Ihr müsst um eure Freiheit kämpfen! Wenn ihr das nicht tut,
werdet ihr ewig Sklaven von diesem...Mistkerl sein!“ Shizuki sprach das
vorletzte Wort besonders laut aus.
Zuerst herrschte bedrücktes Schweigen, doch dann trat ein Mann hervor und
flüsterte.
„Ihr habt Recht!“
Bei Natsume und Co.
Natsume konnte ihren Augen nicht trauen. Neben ihr stand...Miu! Aber wie??
Den fragenden Blick hatte Miu längst bemerkt.
„Ruht euch aus...Ich kümmere mich um den Rest.“, sprach sie gelangweilt,
während sie sich von Natsume entfernte.
Völlig verblüfft sah diese Miu hinterher. Als sie jedoch etwa zwei Meter von
ihr entfernt war, erschien über Natsume plötzlich eine Art durchsichtige
Kuppel.
„Eh?“, kam es noch verblüffter von Natsume. Dann jedoch umfing sie eine
angenehme Wärme.
„Eure Wunden werden schnell verheilt sein...Herrin.“, sprach Miu ohne sich
umzudrehen.
Ihre violetten Augen bohrten sich in das Unterholz, aus dem Masaru jeden
Moment hervorschnellen würde.
„Huh...Ein Gami...Nehme ich an.“ Gekrächze war zu hören, dann kam eine
Gestalt aus dem Unterholz.
Seine große Krähenform immer noch beibehaltend, sah Masaru seine Gegenüber
amüsiert an.
Miu erwiderte seinen Blick mit Eiseskälte.
„Falsch.“
„Kein Gami?“
„Ein Halber...“
Masarus rote Augen blitzten kurz gefährlich auf.
„Du dienst ihr...Welch Schande...“
Miu zog erstaunt eine Augenbraue hoch, ehe sie kurz darauf leicht anfing zu
lachen.
Natsume verfolgte das Schauspiel gespannt.
„Du musst es gerade sagen...Auch du Dienst jemandem...Auch nicht
freiwillig!“
Mius Grinsen wurde breiter.
Schadenfroh fügte sie noch hinzu:
„Ich habe wenigstens eine Chance...Und werde es auch schaffen...Aber du
NIE!“
Masarus Augen hatten ein sehr intensives Rot angenommen.
Natsume verstand gar nichts mehr. Plötzlich jedoch kribbelte es in ihrem
Arm.
Als sie hinsah, schaute das Hanyou-Mädchen nicht schlecht.
Die Wunde verheilte in sekundenschnelle. Keine fünf Sekunden später war die
Wunde verschlossen. Nur noch eine Narbe war zu sehen.
„Stirb...“
Masaru! Geschockt sah Natsume wieder nach oben und stelle erschrocken fest,
dass Masaru nun Miu angriff.
Diese fing jedoch nur wieder langsam an zu lachen und erhob leicht ihren
Arm.
„Dummer Youkai...“, flüsterte sie nur.
Masaru war davon nicht im Geringsten beeindruckt und stürzte mit lautem
Gekrächze auf den Halb-Gami.
Doch ehe er nur ansatzweise Miu berühren konnte, bildete sich um sie eine
Art Kraftfeld.
Sofort erkannte Natsume wieder dieses Knistern, das sie vor gut einer Minute
schon gehört hatte.
Masaru knallte gegen das Kraftfeld und sofort wurde das Knistern lauter und
große Funken traten hervor.
Masaru schrie schmerzerfüllt auf, als die Blitze durch seinen Körper fuhren.
Geschockt riss Natsume ihre Augen noch weiter auf. Das sah verdammt
schmerzhaft aus.
Masarus Schreie unterstützten dabei noch ihren Gedanken.
Nicht, dass Natsume unbedingt auf ihre Rache bestehen wollte, aber...1.
sollte es für Masaru nicht so ein qualvoller Tod werden und 2. wollte sie
ihn gefälligst selbst zu seinen Ahnen schicken!
„Hör auf!“
Sofort verschwand das Kraftfeld von Miu und sie drehte sich leicht irritiert
zu ihr um. Masaru fiel erschöpft zu Boden.
„Soll ich ihn nicht töten?“
„Nein!“
„Warum?“
„Weil...ich es zu Ende bringen muss...“
Miu sah ihre Herrin kurz skeptisch an, dann jedoch verbeugte sie sich
leicht.
„Wenn das Euer Wunsch ist...Dennoch muss ich Euch beschützen...“
„Ich weiß! Aber jetzt geh!“
Miu gab ein verächtliches Schnaufen von sich und blickte wieder auf.
„Na, das will ich sehen...“
Mit einem bösen Lachen löste sich Miu plötzlich vor Natsumes Augen auf.
„...was?“
>Sagt bloß, Ihr seid nicht erfreut, dass ich das Feld verlassen habe...<
„Bist du wieder im Hauch der Zeit?“
>Ja...leider...<
Natsume konnte deutlich ihre eiskalte Stimme vernehmen. Zudem jagte sie ihr
einen Schauder über den Rücken.
„Da musst du jetzt durch!“ Die Hände zu Fäusten geballt, schaute das
Hanyou-Mädchen unsicher zu Boden. „Versteh doch...Ich muss es zu Ende
bringen...“
Miu, die sich wieder in ihrem so genannten Gefängnis befand, zog kurz
skeptisch eine Augenbraue hoch.
Kurz danach erschien jedoch ein hinterhältiges Grinsen auf ihren Lippen.
>Wenn Ihr denn meint...Ich warte hier...Bleibt mir ja eh nichts anderes
>übrig.<
Sofort erhellte sich das Gesicht von Natsume. „Danke!“, sagte sie erfreut.
Miu im Hauch der Zeit hatte ihrer Herrin nicht zugehört und sah verärgert zu
ihren Fesseln an ihren Handgelenken.
Sie hasste diese Dinger ungemein, denn: sie behinderten, sogen ihr Energie
ab, waren schwer, sahen verdammt scheiße aus und das Beste überhaupt: Eines
Tages würde sie diese Ketten in die Hölle schicken.
„Ich muss nur abwarten...“ Ihre eiskalte, unheimliche Stimme hallte durch
den Raum und versank schließlich in der Dunkelheit.
Selbstbewusst stand Natsume vor dem am Boden liegenden stöhnenden Masaru. Er
hatte immer noch seine Krähenform.
„Masaru...“, flüsterte Natsume und sah auf ihn herab.
„Huh...Was h...hast du...n...nun vor, Hanyou??“
Natsumes Blick wurde deutlich eisiger. „Tja, ich werde das tun, was du schon
vor 200 Jahren mit mir vorhattest!“
Eine kurze Stille entstand. Plötzlich wurde es etwas dunkler und kurz darauf
fing es an zu regnen.
Es dauerte nicht lange und Natsumes Haare waren vollkommen durchnässt,
ebenso wie ihre Kleidung.
Unnachgiebig klatschten die großen Tropfen auf Natsumes Kopf, ihr Blick
jedoch war stur auf den immer noch schweigsamen Masaru gerichtet.
Das Hanyou-Mädchen begann mit ihren Fingern zu knacken. Schluss jetzt mit
der Warterei!
Bei Sess und Co.
Für Katsuhiko sah es im Moment schlecht aus. Verdammt schlecht. Innerlich
verfluchte er es, sein Fußvolk nicht von Anfang an über den Jordan geschickt
zu haben.
Diese ständigen Geschosse ihrerseits behinderten ihn schon arg im Kampf.
Besonders die Pfeile in seinem Rücken. Seine Rüstung war gut, kein Zweifel,
aber nach einer gewissen Anzahl von scharfen Pfeilspitzen, die sich tief in
diese hineinbohrten, konnte einem auch keine Rüstung mehr helfen.
Verflucht sei dieses Menschenpack!
Warum, im Teufels Namen, mussten sie gerade jetzt damit anfangen zu
rebellieren??
Einen besseren Zeitpunkt hätten sie sich auf jeden Fall nicht aussuchen
können, denn dieser Sesshomaru war verdammt gut.
Gerade noch so konnte Katsuhiko den Schwerthieb Sesshomarus ausweichen.
Ein paar weiße Haare von Katsuhiko gingen trotzdem flöten.
Seine Reaktion darauf war ein gefährliches Knurren.
Schnell sprang Katsuhiko von Sesshomaru weg und landete auf einem
naheliegenden Stein.
Seine eisblauen Augen fixierten Sesshomaru, der stehen geblieben war und zu
ihm hinübersah.
„Huh...Du blutest...“, stellte Sesshomaru leicht amüsiert fest und lächelte
schadenfroh.
Ehe Katsuhiko darauf hätte antworten können, kam plötzlich eine Ladung von
Pfeilen auf ihn zugeschossen, gefolgt von ein paar Steinen.
Er konnte nicht schnell genug ausweichen und so trafen ihn einige am Bein,
Arm und Rücken.
Sein Knurren wurde noch gefährlicher und unheimlicher. Seine inzwischen
schon rot gewordenen Augen schauten wütend zu den Menschen, die ihn böse
anfunkelten.
Einige hatten Pfeil und Bogen in der Hand, andere waren mit Hacke und
ähnlichem ausgerüstet und wieder andere, dazu gehörten besonders Frauen und
Kinder, hatten etwa faustgroße Steine in der Hand.
„Dafür werdet ihr sterben...“, presste Katsuhiko mit zusammengepressten
Zähnen hervor.
„Ach, wirklich?“, sagte plötzlich eine weibliche Stimme und trat aus der
Menge hervor.
Ihre gelben Augen bohrten sich tief in die von Katsuhiko. Shizuki warf ihm
einen tödlichen Blick zu.
„Miststück...Genau wie diese dreckige Hanyou!“, zischte Katsuhiko bedrohlich
und zog sich einen Pfeil aus seinem Arm.
Sofort verschwand das schadenfrohe Lächeln aus Sesshomarus Gesicht und er
sah Katsuhiko verachtend an.
Schnell sprintete er auf ihn zu und verpasste ihm einen Schlag ins Gesicht.
Benommen taumelte Katsuhiko zurück und fiel auf den Boden.
Schmerzlich jaulte er auf. (lol klingt doof ;P)
Katsuhiko blickte hasserfüllt zu Sesshomaru auf. Dieser musterte ihn nur
kühl und knackte mit seinen Fingern.
„Es wird nun Zeit...“, sagte er etwas kälter als sonst, ehe er seine Krallen
auf ihn niedersausen ließ.
Bei Natsume.
Schweratmend lehnte sich Natsume an einen alten Baum, ihre Hand an den
verletzten rechten Arm gepresst.
Wer hätte gedacht, dass Masaru das Ruder noch so herumreißen konnte? Sie war
zu unvorsichtig gewesen, das war ihr klar. Diesen einen Augenblick hatte
Masaru geschickt für sich ausgenutzt. In dem Moment, als sie auf ihn
herabgeblickt hatte, sprang er schnell auf und hackte einfach los.
Natsume zuckte bei diesem Gedanken zusammen. Er hatte in der Tat einfach
mit seinem Schnabel zugehackt und leider hatte er auch noch ihren Arm
erwischt.
°Na ja...Schlimmer kann’s nicht kommen...° seufzte Natsume.
Im selben Moment krachte es laut und sie riss ihre Augen erschrocken auf.
Das lag wohl erstens daran, dass ein riesiger Blitz für Sekunden die
Umgebung erhellte und dass ein ihr nur zu vertrauter Vogel auf sie
herabstürzte.
Zusammen mit ihm krachte sie in den Wald hinein.
Seine Klauen bohrten sich tief in die Schultern von Natsume.
Erschrocken starrte sie in die blutroten Augen von Masaru, die ihr
geschocktes Spiegelbild widerspiegelten.
Masarus Verstand war nun endgültig flöten gegangen...Das stand fest.
Sein Blick war fanatisch, ebenso wie sein Handeln. Er versuchte alles, um
Natsume entweder zu verletzen oder zu töten.
Sein Gekrächze hallte laut in ihren Ohren wider. Immer noch starr vor Angst
sah Natsume in die Augen von Masaru.
Was nun? Sie wusste es nicht...Na ja, etwas Gutes hatte dieser
Schockzustand: Man fühlte keine Schmerzen.
Denn wenn es nach ihrem Arm und ihren Schultern ginge, hätte sie sicher
schon längst aufgeschrieen.
Trotzdem musste jetzt eine Lösung her...Irgendetwas, um aus dieser Situation
rauszukommen.
Vielleicht war es nicht die Beste, aber Natsume entschied sich einfach dazu,
ihm eine zu scheuern.
Mit Erfolg!
Wahrscheinlich war dieser Schlag noch durch ihre Panik verstärkt, denn
Masaru krachte ins Unterholz.
Natsume schaute immer noch geschockt zu der Stelle, an der Masaru eben noch
gewesen war.
„Ohhh...“ Im selben Moment ging sie schluchzend zu Boden.
°Scheiße!!° fluchte sie gedanklich und besah sich ihre Schultern.
Der Anblick tat ja schon weh.
„Okay, es kann doch schlimmer werden!“, schnauzte Natsume sarkastisch und
stand schwankend auf.
Am Besten erst mal abhauen. Ja, keine schlechte Idee.
Sofort setzte sich Natsume mehr schlecht als recht in Bewegung und schlurfte
tiefer in den Wald.
Hauptsache weg von Masaru, egal wohin.
Sie musste immer kleinere Pausen machen, da sie sich fühlte, als wäre sie
gerade fünf Stunden ohne Pause gerannt. Dabei war sie gerade mal vier
Schritte gegangen.
Erschöpft lehnte sich Natsume an einen der Bäume.
Verwundert blickte sie sich um. Es war schon seltsam...Je tiefer sie in den
Wald kam, desto leiser wurde es.
Kein Vogelgezwitscher, keine anderen Laute, einfach...nichts.
Etwas Dunkles lauerte in diesem Wald, Natsume konnte es spüren.
Unsicher stand sie wieder auf und sah sich um.
Der Regen prasselte immer noch auf sie hinab, die Bäume hier hatten keine
Blätter. Der Boden war matschig und glich schon fast einem Sumpf.
Plötzlich kam ihr ein schrecklicher Gedanke und sie sprach es ungewollt aus.
„Was, wenn hier irgendwelche Untoten rumlaufen wie im Onsen Wald??“
Ein Zittern überkam sie, als sich Natsume wieder erinnerte.
Shugo war schon gefährlich gewesen. Aber er war Tod. Sesshomaru selbst hatte
ihn doch getötet.
°Sesshomaru...Wo...er wohl ist? WARUM verschwende ich überhaupt einen
Gedanken an diesen...diesen...Dämon...° Unsicher blickte sie in eine Pfütze.
Sie sah sich selbst. Natsume war verwirrt, sehr verwirrt. In letzter Zeit
waren ihre Gedanken bezüglich Sesshomaru sehr...anders. Natsume biss sich
auf die Lippen. Sie hatte jetzt keine Zeit dafür, Masaru näherte sich ihr.
Sein Gekrächze und Gestampfe war ja auch nicht zu überhören.
Tja, er wollte sie eben wirklich töten.
Obwohl es schon langsam dunkel wurde, war es für Natsume kein Problem ihn zu
erkennen.
Auch er war angeschlagen. Miu hatte ihn schon schwer verletzt, aber auch
Natsumes letzter Angriff hatte ihm eine schwere Verletzung am Kopf zugefügt.
Er schwankte mehr als dass er ging. Natsume seufzte schwer, wenigstens waren
sie jetzt auf einer Stufe.
Ihren rechten Arm konnte sie sowieso völlig vergessen, der war verletzt.
Der linke Arm...Nun gut, die Schulter war verletzt, aber zum Zuschlagen und
Verteidigen würde es sicher gerade noch so reichen.
Masarus Augen blitzen plötzlich gefährlich auf, als er auch Natsume
entdeckte.
Sein Gefieder hatte schon längst seinen Glanz verloren, war von Blut
bedeckt.
Das Hanyou-Mädchen musste schlucken. Die Angst hatte ihr den Hals
zugeschnürt.
Anscheint wollte Masaru hochfliegen, doch gelang es ihm nicht so recht.
Was wohl daran lag, dass sein einer Flügel gebrochen war und dass die
Baumkronen zu dicht waren.
Sein Gekrächze war schon fast herzzereisend, doch Natsume riss sich
zusammen.
Zu recht, denn im selben Moment schoss er schon wieder auf sie zu. Sie
konnte sich wirklich nicht vorstellen, wie er das immer schaffte.
Er schleuderte sie weiter in den Wald hinein.
Natsume war sich sicher, dass sich ihr Rücken im Alter bei ihr bedanken
würde. Ja, das waren schon Schmerzen.
Schluchzend fasste sich Natsume an den Unterleib. Jetzt war endgültig
Schluss mit Nettsein.
Eine kalte Wut stieg in ihr auf, so etwas hatte sie nie zuvor gespürt. Ihre
Gedanken und Gefühle wurden immer mehr verdrängt. Alles um sie herum wurde
plötzlich rot. Nur noch ein Wort hatte in ihrem Kopf Platz: Vernichten!
Ihr entwich ein unheimliches Knurren.
Masaru, der ihr schwach nachgetrottet war, sah sie erschrocken an.
Natsume hatte plötzlich ein seltsames Gefühl, als sie den Blick von Masaru
sah.
Ja, diese kalte Wut war nicht...Sie war schlecht. Langsam atmete das
Hanyou-Mädchen ein und aus. Sie musste wieder ruhig werden. Und tatsächlich
geschah es und in Natsume verflog die Anspannung.
Währenddessen startete Masaru seinen nächsten Angriff. Schnell schoss er auf
sie zu. Natsume sprang zurück und wich ihm immer wieder aus.
Sie war so damit beschäftigt ihm immer wieder auszuweichen, dass sie nicht
bemerkte, wie sie immer dichter in den Wald kamen.
Der Sturm wurde heftiger und immer mehr Blitze erhellten die inzwischen
dunkle Umgebung.
Natsume hatte immer mehr Probleme auszuweichen, doch auch Masaru wurde
langsamer.
Auf einmal wäre das Hanyou-Mädchen fast hingefallen, konnte aber noch
rechtzeitig ihr Gleichgewicht halten und wich wieder einer Attacke von
Masaru aus.
°Ich bin über irgendwas Rundes gefallen!° bemerkte sie und wollte
nachschauen, doch Masaru ließ es nicht zu.
Gerade als Natsume ausweichen wollte, stolperte sie jedoch erneut. Ängstlich
schloss sie die Augen und wartete auf den kommenden Aufprall und Angriff von
Masaru.
Doch...nichts dergleichen geschah.
Noch etwas unsicher öffnete Natsume ihre Augen und hielt auf der Stelle die
Luft an. Masaru stand vor ihr, die Klauen zum tödlichen Schlag bereit.
Doch...er stand, wo er stand. Er bewegte sich kein Stück. Seine roten Augen
sahen von einem Punkt hektisch zum Anderen.
Durch seinen offenen Schnabel klangen undeutliche Laute.
Es ging von ihm keine Gefahr aus, denn er glich einer Statue. Natsume wollte
ihn berühren, doch konnte sie es nicht. Ihre Glieder waren wie versteift.
Panisch sah Natsume an sich herunter. Sie war mitten im Fall. Normalerweise
wäre sie schon längst nach hinten umgefallen, aber sie tat es nicht. „Was
zum...?“, brachte sie nur ungläubig hervor, als sie plötzlich ein Geräusch
hörte.
Sofort blickte sie in die Richtung, sah aber niemanden.
Das wurde Natsume nun wirklich zu unheimlich und ihr Herz begann wie aufs
Sprichwort schneller zu schlagen.
°Scheiße!! Ich will hier weg!° Krampfhaft versuchte sich Natsume zu bewegen
doch es gelang ihr einfach nicht.
Masaru versuchte es ebenfalls, doch gelang es ihm nicht. Er hatte eine
furchtbare Vermutung, wo er sich jetzt befand.
Seine Vermutung bestätigte sich, als er etwas Achtbeiniges in den Baumkronen
sah.
Sofort begann Masaru laut vor Angst zu Krähen und schlug mit dem gesunden
Flügel, um sich zu befreien.
Natsume sah irritiert zu ihm auf. Er verhielt sich geradezu hysterisch. So
aus der Haut gefahren, war er noch nie, also musste es dafür einen Grund
geben...Aber welchen?
„Bestimmt nichts Gutes...“, flüsterte Natsume geschockt, bis sie jedoch
wieder ein Geräusch hörte.
„Wer ist hier!“, rief Natsume und sah sich unsicher um.
Masaru war immer noch hysterisch und schrie wie am Spieß.
„Verdammt noch mal, sei ruhig!“, schrie Natsume nun Masaru an. Jetzt war sie
auch am Ende mit ihren Nerven. Was zum Teufel ging auch nur vor sich? Wusste
Masaru etwas?
Plötzlich verstummte Masaru. Seine Augen waren weit aufgerissen, in ihnen
spiegelten sich Angst und Panik wider. Natsume hatte so etwas noch nie zuvor
bei ihm gesehen. „Entschuldigung“, warf sie schnell hinterher, obwohl sie
sich danach auch etwas dämlich vorkam.
Dann auf einmal erkannte sie, warum er so ängstlich aussah.
Irgendetwas Großes krabbelte an ihm hoch. Es hatte acht Beine...und...sah
verdammt hässlich aus! Der Körper war von Haaren bedeckt.
„Eine Spinne!“, spie Natsume aus und sah zu dem rund ein Meter großen Tier.
Doch bei der einen sollte es nicht bleiben...Es kamen mehr...immer mehr.
Bald waren so um die fünfzig Spinnen da. Jetzt auch erkannte Natsume das
Runde, über das sie vorher gefallen war.
Das war der Schädel eines Menschen! Hier lagen überall Knochenreste
verstreut.
Natsume wurde augenblicklich kalt, als etwas ihren Körper hoch krabbelte.
„Wer seid ihr??“, fragte eine seltsame Stimme nah an ihrem Ohr.
Die Haare der Spinne kitzelten Natsumes Gesicht, doch ihr war keineswegs zum
Lachen zumute.
Geschockt sah Natsume zu Masaru auf, auf dem bereits fünf Spinnen
rumkrabbelten.
Ein Schauer lief ihr über den Rücken, als die Spinne die Frage noch einmal
stellte, aber um einiges schärfer.
Was sollte sie nun tun? Die Wahrheit sagen? Das wäre lachhaft. So entschied
sich Natsume der Spinne eine kurze, klare Antwort zu geben.
„I...Ich bin ein Hanyou...u...und der dort ist ein Youkai...“, stotterte
Natsume und sah immer noch geschockt zu Masaru, der ihren Blick jetzt
erwiderte.
„Was du nicht sagst...“, stellte die Spinne gelangweilt fest und legte einen
ihrer Acht Arme an Natsumes Hals. Sofort ging jeder Sauerstoff in ihren
Lungen flöten und sie versteifte sich noch mehr.
°Scheiße!!° schrie sie in Gedanken panisch.
„Sagt mir Euren Namen...wir wollen schon wissen, wie diejenigen heißen, die
wir fressen...“, säuselte die Spinne.
Ohne vorher nachgedacht zu haben, platzte es einfach aus Natsume heraus.
„Ich heiße Natsume!“
Die Spinne, die gerade begann auf ihrem Kopf herumzuklettern, hielt
plötzlich inne. Auch die Spinnen bei Masaru hielten an.
„Natsume??“, keuchte eine der Spinnen.
„Die Tochter von Hotaru-sama...“
°Woher weiß jeder den Namen meiner Mutter, verdammt!!° fluchte Natsume
innerlich.
Plötzlich erschien das verkehrte Gesicht in der Spinne vor Natsumes Augen.
Die seltsamen Augen sahen sie musternd an. (Das müsste besser sein :P mit
Spinnen kenn ich mich nicht so aus XD)
„Dann geht...“, flüsterte sie plötzlich.
Natsume sog schnell die Luft ein. Jetzt war alles aus! Kopf ab oder die
saugten einen aus! Und noch...Eh, Moment, was hatte er gesagt?
„Was?“, fragte daraufhin Natsume unsicher.
„GEH!“, schrie die Spinne schon schrill.
Natsume zuckte zusammen.
Dann sah sie, wie die Spinne mit ihren Armen in der Luft herumwirbelte und
dann landete Natsume auf ihren vier Buchstaben.
Schnell sprang sie auf und rannte los, ohne sich umzudrehen. Von Angst und
Panik getrieben, konnte sie nur drei Minuten so schnell rennen, dann brach
sie zusammen.
Schweratmend lag Natsume im Dreck. Es regnete immer noch. Ihre Ohren zuckten
plötzlich, als sie einen ohrenbetäubenden Schrei hörte. Das war Masaru.
Schnell stand Natsume auf, schwankte jedoch und fiel wieder hin. Regungslos
lag sie mit dem Rücken im Dreck und hörte mit weit aufgerissenen Augen die
qualvollen Schreie von Masaru.
°Ich...Ich...Ich...° Natsume konnte keinen klaren Gedanken fassen und fing
kurz darauf an hemmungslos zu weinen.
Krampfhaft hielt sie sich die Ohren zu und schloss ihre Augen. Sie wollte es
nicht hören, sie wollte nicht hier sein! Die Tränen liefen wie Bäche über
Natsumes Gesicht und schließlich fing sie auch noch an laut zu schluchzen.
Sie wollte und konnte nicht begreifen, dass sie gerade noch so entkommen
konnte und Masaru jetzt...sterben würde.
Schluss^^
War das ein cliff-hanger??? Na, denk mal nicht o.O
GOMEN, GOMEN und GOMEN, dass ich erst jetzt weiterschreib, aber, na ja, die
liebe Schule wollte mich halt ganz für sich allein *g*
Vielen dank für eure Kommis *_* 15 Stück, da war ich baff^^
Nun jetzt noch schnell die Umfrage *Trommelwirbel*
Ich hab vor eine Fortsetzung zu schreiben^^ wollt ihr eine??
Und noch etwas wichtiges^^ *ggg*
black_wolf ist meine Beta Leserin...also, dass die Rechtschreibung um
einiges besser läuft als sonst, habt ihr ihr zu verdanken^^
vielen dank noch black_wolf *knuffz*
also bis denne Leute!!!
Und ich beeil mich diesmal^^
das letzte kappi heißt: Nie wieder allein?