Schwer prasselte der Regen gegen die Scheiben des Blumenladens Kitten in the house.
Die schweren, grauen Wolken, die über Tokio hingen, wirkten fast licht gegen die Miene des jungen Mannes, der das Wetterschauspiel aus dem Laden heraus betrachtete.
Ran hatte eine sehr glückliche Kindheit, bis zu jenem verhängnisvollen Tag als das Grauen in sein Leben trat. Seine Schwester wurde geboren.
Von da herrschte Krieg im Hause Fujimiya.
Kalt lächelnd sagtest du mir,
ich kämpfte in einer dunklen Wolke.
Doch welche Farbe hat deine Welt?
Schwarz? Weiß?
Oder nur eine Monotonie von Grau?
Herablassend sagtest du mir,
ich sei blind für die wirkliche Welt.
Er erwachte mit dröhnenden Kopfschmerzen. Leise und vorsichtig, um seinen immer noch in Träumen versunkenen Bettgefährten nicht zu stören, stand er auf und trat auf den Balkon. Gerade ging die Sonne auf und tauchte die Welt in einen goldigen Glanz.
Langsam und zögerlich betrat er das Zimmer, in dem sie saß und aus dem Fenster blickte. Er war froh, dass sie wohlauf war und doch fürchtete er sich vor diesem ersten echten Wiedersehen, der ersten Gelegenheit, wo er seinen Gefühlen wirklich Ausdruck verleihen durfte, es musste.