Ich träume von einem Land
Losgelöst von aller Zeit
In dem die Erinnerung
Sei sie auch noch so weit
Erlöscht wie eine Kerze.
Ich träume von einer Zeit
Losgelöst von allem Raum
In der es mir möglich wird
Zu verstehen, den Alptraum
Der mich umgab, dieser Schmerz.
An diesem Montagmorgen war es ungewöhnlich warm für einen Septembertag. Der Sommer war offiziell vorbei, doch man sah die meisten Schüler des Goethe-Gymnasiums ohne Jacken und in kurzen Hosen oder Röcken durch den Haupteingang ins Schulgebäude strömen.
Traurig sitze ich in einer Pfütze, im regen, in einer schmutzigen Gasse. So viele Menschen laufen an mir vorbei, gepeinigt vom Wind und geblendet vom Leben. Sinnlos um spielen meine Finger das Wasser, in meinem Kopf ertönt der Song „In the moonlight“.