„Va..-vater.. Es war nicht..-“ sein Atem stockte und er schluck die letzten Worte hinunter, als ihn der verachtlich ältere tiefgründig aus dunklen Iriden musterte. „Du wirst dich mir nicht mehr widersetzen. Ich dulde dein Verhalten nicht, du übst einen s
Ich ließ mich in den Sand sinken. Mein Blick fiel aufs Meer. Welch ein Anblick.
Zufrieden lächelte ich. Dieser Anblick ließ mich den ganzen scheiß Tag vergessen.
Das Wasser ist zu heiß.
Viel zu heiß. So heiß, dass es mir die Haut regelrecht verbrennt. Sie ist schon ganz rot und aufgeweicht ist sie sowieso schon längst.
Es tut auch weh, aber das ist schon okay.
Noch immer keuchend liege ich neben Christine, die ebenso abgekämpft ist wie ich.
Trotzdem ziert ein diebisches Grinsen ihr hübsches Gesicht.
“Das war der absolute Hammer”, gesteht sie mir, während sie sich enger an meine starke, männliche Brust schmiegt.
Ein Umzug nach Kalifornien veränderte sein Leben. An den Rollstuhl gefesselt, trifft er eine Person, die ihm das Leben zur Hölle macht und es schafft, ihm neuen Mut für die Zukunft zu geben.
” You make me, the happiest of men,
I am the happiest of men”
Bless the Fall – With eyes wide shut
Es ist Jamie, der mich aufweckt, indem er sich an meinem Hals entlang küsst und mir damit ein leises Stöhnen entlockt.
„…und deshalb möchte ich dich fragen, ob du mich heiraten willst,“ ende ich meinen kleinen Vortrag und sehe Elisa fragend an. Meine Hände zittern. Sicherlich sind sie ganz schwitzig. Hastig wische ich sie an meiner Hose ab, ohne den Blick dabei von Elisa abzuwenden.
Und nicht nur das. Ich war nicht angehalten um mich mit ihm zu prügeln. Nein. Wohl eher um ihm zuzuhören. Ich lächelte. Das hatte noch nicht jeden geschafft. Und das würde niemand, auch nicht er, wieder schaffen. Das schwor ich mir!
Als Amelie das erste Mal von ihm sprach, da wusste ich nicht, was von ihm halten. Ich würde mich nicht als oberflächlich beschreiben, aber ich muss auch zugeben, dass das Eine oder Andere, das man so hört, sich in einem festsetzt und nicht mehr so leicht vertrieben werden kann.
Das sollte der beste Sommer meines Lebens werden. Ich hatte mich so drauf gefreut und dann rutschte ich in diese verdammte scheiße – in diese scheiß Wette zu der sich mein Übermut hinreißen ließ. Und ich bereute es – ich bereute es abgrundtief.
Es klingelte in meinen Achtens nach schönen Traum. Mürrisch ließ ich meine Faust auf das nervige Ding namens Wecker niedersausen. Die kleine Uhr spaltete sich... "Na toll, schon wieder einer hinüber!", knurrte ich missmutig und räkelte mich aus dem Bett.
Ein wenig missmutig sehe ich mich in der leeren Wohnung um, die ich seit circa fünf Minuten mein Eigen nennen kann. Ich weiß noch nicht, was ich davon halten soll. Bisher macht sie auf mich nicht unbedingt den besten Eindruck. Alles ist noch leer und karg.
Man kann nicht wirklich sagen, dass wir einen Plan hätten. Im Gegenteil. Wir sind nur zwei Teenager, die einen absurden Gedanken hegen, aber nicht gewillt sind, diesen fallen zu lassen.
Shit.
Shit. Shit. Shit.
Das durfte nicht sein.
Wie konnte das passieren ?
Ihm. Gerade Ihm!
Morgen würde es in der Schülerzeitung stehen, und dann ?
Mist. Er hasst sein Leben.
„Sag mal, was für ein bescheuerter Penner bist du eigentlich?! Verpiss dich auf der Stelle und wehe du nimmst so einen Dreck noch einmal in den Mund! Ich schwöre dir, auch wenn du so ein Baby Face hast, ich kenne keine Gnade bei solchen Idioten wie dir!“
Seufzend blickte ich aus dem Busfenster des Reisebusses.
Meine werte Klasse kam auf die blöde Idee, die Klassenfahrt in Bayern zu verbringen und das war schon mal so gar nicht mein Fall.
Sie war an den Ärmeln leicht ausgefranst, so wie meine damals. Und- Tatsächlich! Die Kaputze hatte ein winzig kleines Loch in der Innenfütterung.
Der -Jannik- hatte meine alte Jacke an! WTF?
Was ging hier vor?