“Ich hätte nie gedacht, dass ich das jemals sage, aber… ich bekomme keinen Bissen mehr rein! Wo hast du denn bitte so gut kochen gelernt?”, fragte Son Goku und lehnte sich, mit geschlossenen Augen den Bauch streichelnd, zurück.
Tala und Mariah treffen sich außerhalb der Arena und lernen sich Stück für Stück besser kennen. Doch ihnen stellen sich viele Hindernisse in den Weg: die Entfernung, ihre Teamkollegen, ihr eigenes Verhalten. Ob das gut geht?
Kai wandte sich zum Gehen und war schon beinahe durch die Türe hindurch, als Tala ihn aufhielt. „Willst du nicht wissen, warum ich hier bin?“ Kai hielt in der Bewegung inne, drehte sich jedoch nicht um. „Würdest du es mir denn sagen?“
"Mit zittrigen Händen schnalle ich mich ab und öffne die Autotür. Ich mache einen Satz und schon stehe ich ein Fuß tief im Schnee. Ich atme tief durch. Die kalte Luft tut gut und sie hilft gegen das Zittern."
Meine Geschichte ist eine ungewöhnliche, wie sie kein anderer Wolf zu erzählen weiß. Ich wurde geboren und lebte, doch statt dem natürlichen Lauf aller Dinge zu folgen, kreuzte mein Weg eines verhängnisvollen Tages den der Menschen.
Ritter hatten keine Angst vor Monstern in Schränken oder hinter alten, verstaubten Kisten. Zumindest erzählte ihm das sein Vater in den „Gute Nacht“-Geschichten immer - also musste es stimmen.
„Ich habe es selbst erst sehr spät erfahren“, begann er und drückte die Reste seiner Zigarette im Aschenbecher aus, „Aber wahrscheinlich hätte ich es wissen müssen. Ich meine, es ist ja fast schon zu offensichtlich.“
Enttäuscht zog sich der Italiener zurück und zog einen Flunsch. Doch nicht so, wie es sich gedacht hatte! Schade eigentlich, Robert und Johnny würden ein süßes Paar abgeben...Wieso eigentlich nicht? Enrico dachte kurz nach und grinste dann. Geschichten, h
Nach der gemeinsamen Bescherung hatten sie sich zusammengesetzt, um gemeinsam das Buch ‚Die Lanzen der Leidenschaft‘ zu lesen. Es war ein Geschenk des Majestics-Fanclubs gewesen, der seither in der Wahl der Geschenke recht... ungewöhnlich war.
Endlich war das Restaurant für heute geschlossen. Sie hatte also Zeit der Haushaltsarbeit nachzukommen und den Flur auszufegen. Wie immer fing sie in der obersten Etage an.
Doch es machte keinen Unterschied. Publikum war Publikum. Die Leute erwarteten von ihr spannende Unterhaltung, atemberaubende Tricks und, dass sie Unmögliches Realität werden ließ. Sie wollten staunen und ihre Sensationslust befriedigen.
Die Moderatorin sah ihn freundlich an, lehnte sich ein bisschen zu ihm. „Johnny, es gibt eine Frage, die zahlreichen Ihrer weiblichen Fans auf dem Herzen liegt“, sie machte eine kurze Pause, „Gibt es eine Frau in Ihrem Leben?“
Hier stand sie nun. Was hatte sie sich dabei nur gedacht? Das war vielleicht die dümmste Idee, die sie seit mindestens einem Jahr gehabt hatte, wenn nicht noch länger. Welcher Teufel hatte sie gestern nur geritten? Sie hatte absolut keine Ahnung.
Ray stieg ein paar Felsbrocken hinauf, wandte sich dann um, um nach seiner Begleiterin zu sehen. Die Überraschung war ihm anzusehen, als Mariah nicht wie erwartet hinter ihm zurücklag, sondern zielstrebig an ihm vorbeimarschierte.
"Ich fahre jetzt zu ihr!", brummte der blonde Russe und donnerte sein Schnapsglas auf das polierte Holz des runden Tisches.
"Spencer, du bist betrunken! Setz dich wieder hin und lass es sein.
Johnny spürte, wie sein Herz förmlich zu rasen begann, als er Roberts Gestalt im Festsaal unter den zahlreichen Gästen ausmachte. Drei Monate. Drei verfluchte Monate hatte er sich gedulden müssen, um Robert wieder zu sehen.
„Anfänger sollten wissen, wo sie stehen. Das solltet ihr schleunigst lernen, wenn ihr bei dieser Weltmeisterschaft keine Enttäuschung erleben wollt.“
Es klang beinahe wie ein gutgemeinter Ratschlag. Beinahe.
Johnny musterte nun sein Gegenüber ungläubig. „Sag mir bitte nicht, dass dir plötzlich eingefallen ist, dass die vergangene Nacht ein Fehler war, denn dafür ist es jetzt ein wenig spät.“
„Du solltest nie einen Gegner unterschätzen,“ wies ihn plötzlich eine Stimme neben ihm zurecht, die sehr nach Kais typischem kalten Ton klang. Tala wandte sich zu seinem Teamkameraden um und musterte ihn zweifelnd.
Der Himmel war blau. Lukudus sah aus dem Fenster und beobachtete die rasch vorbeiziehende Landschaft. Der Himmel war blau, tiefblau. Hier und dort türmten sich schneeweiße Zuckerwattewolken.
Zu gerne hätte er seinen Gefühlen nachgegeben. Doch er wusste, dass ihm eine Beziehung nur im Weg stehen würde. Es würde sie beide ablenken von dem, was für ihn so wesentlich war: Tyson zu besiegen.
14:05 Uhr. Okay, jeder konnte mal fünf Minuten zu spät kommen - aber wenn er noch fünf Minuten brauchen würde, dann bekam er definitiv eine Nachricht - oder auch zwei. Und zwar keine netten.
Ein befreiender Tanz
Tief Luft holend und sich Mut zusprechend trat sie auf die noch dunkle Bühne. Ihr langes, blaues Haar fiel ihr in sanften Wellen über ihren Rücken bis hinab zu ihrem Po.
Mit zusammengepressten Lippen und vor Ekel verzerrtem Gesicht stolzierte Hilary mit ihren hohen Absätzen durch den Dreck, der den Boden bedeckte. Mit ihrer gepflegten Erscheinung wirkte sie hier absolut fehl am Platz.
Tala konnte nicht einmal mehr richtig nachdenken, so müde war er. Jedes mal verfiel er in einen Sekundenschlaf. Sein Kopf nickte leicht nach unten und er schreckte wieder hoch. Ein deutlicheres Zeichen, dass er dringend Schlaf brauchte gab es kaum. Sehr D
In den letzten Tagen hatte Bryan mit niemandem mehr geredet und sie mussten ihn fast eine ganze Woche quasi täglich davon abhalten, Wodka auf sein Müsli zu kippen. Oder in seine Suppe. Oder auf sein Toastbrot am Abend.
Tick. Tack.
Tick. Tack.
Leise bewegte sich der Sekundenzeiger weiter fort, während er hier auf einem harten Holzstuhl saß und sich gegen die Lehne drängte. Um seine Handgelenke lagen Handschellen, deren Ketten bis hinab auf den Boden reichten.
Wenn ich dir sage, dass du deine Augen öffnen sollst, wirst du in die Gegenwart zurückkehren. Du wirst dich gelassen und erholt fühlen. Öffne deine Augen, Gou.
Manchmal war es kaum mehr eine Stimme an den Rändern ihres Bewusstseins, ein Wispern, der Schatten einer Berührung. Manchmal konnte sie ihn auch wirklich sehen, die goldenen Stacheln wie eine Rüstung über den Rücken laufend und die roten Augen geschlossen.
Es war zu früh um wach zu sein, doch zu spät um einzuschlafen. Die Metro war so menschenleer, wie sie es sonst nur anfangs August sein mochte, wenn Madrid zu einer Geisterstadt wurde. Raul war ohne Absichten eingestiegen, ohne Ziel und ohne jeglichen Plan.
Schachspiel
Leise und behaglich knisterte das Feuer im Kamin, dabei warf es lange Schatten von den Gegenständen an die Wände. Draußen heulte der Wind und brachte dabei die weiße Pracht des Winters mit sich.
Glühend rote Augen trafen auf meine und ich wusste, ab diesem Zeitpunkt waren wir keine Freunde mehr.
Der Kampf dauerte schon einige Minuten und von der Arena blieb nicht mehr viel übrig.
Mein Team musste heute gewinnen und ich mir etwas beweisen.
Ich sitze dort, die Zeit scheint wie an mir vorbei zu ziehen. In meinem Kopf sind tausende vereinzelte Gedanken, die geordnet werden wollen. Dies ist der perfekte Ort, um über all diese Sachen nachzudenken.
Sein Blick ruhte immer noch auf seinem zerbrochenen Falborg. Niemals hätte sein Bitbeast sich für ihn geopfert [...]. Niemals hätte er sich für sein Bitbeast geopfert [...]. Niemals.
Er sprach sie an. "Brauchst du Hilfe?" Mariah drehte sich überrascht zu ihm um. Ihr Blick war glasig und ihr Stand von der ruckartigen Bewegung unsicher. [...] "Du bist doch einer von den Demolition Boys, oder?"
Zum letzten Mal sah Robert in den Spiegel und fingerte an seiner Krawatte herum, aber sie blieb lediglich ein unansehnlicher Knoten. Er seufzte leise auf und lies den Kopf hängen.
Ungläubig starrte Kai auf den Bildschirm des Computers. Allein die Tatsache, dass Tyson einen Computer besaß hatte den Russen misstrauisch gemacht. Also hatte er sich angesehen, um was für ein Modell es sich handelte.
Das Wasser, welches aus dem Duschkopf perlte, wurde schon langsam kalt. Doch Johnny verspürte keinerlei Bedürfnis, den Hahn zuzudrehen. Hier war Ruhe – bis auf das Prasseln des Wassers hörte er nichts. Hier konnte er nachdenken. Über Robert.
„Ich mache mich doch nicht zum Affen!“, rief Johnny gereizt, als der nächste Vorschlag zum Zeitvertreib bis zum Neujahrsfeuerwerk kam. Es war der 31. Dezember und die Majestics hatten sich getroffen, um gemeinsam in das neue Jahr hineinzufeiern.
Zu einer Zeit, an die nicht einmal ich altes Mütterchen mich mehr erinnern kann, so lange ist es her, lebte ein Zar. Er war Herr über prächtige Ländereien: große Wälder, fruchtbare Felder und die klarsten Seen.
...Rahi begriff als Erste, was sie hier vor sich hatten. „Das ist doch ein Regenbogen!“, rief sie erstaunt aus. Doch vor ihnen lag nicht nur ein einziger Regenbogen, sondern scheinbar unendlich viele, und alle waren sie miteinander verbunden...