Entscheidung
Er sieht´ s, steht davor
starrt wundernd hinein.
Ein Loch
groß, tief, weit
gieriger Schlund,
zerfressen von Leere,
ertränkt in Traurigkeit.
Ein Loch
groß, tief, weit
leuchtender Pfad,
erbaut aus Träumen,
ferne Welten so nah.
Ich schließe meine Augen und auf meiner Wange fließt eine Träne. Zusammen mit ihr schmelzen auch meine Träume. Meine leere Seele hat nirgendwo einen Platz gefunden und fliegt davon.
Ein eiskalter Lufthauch streicht über meine Haut und hinterlässt eine Gänsehaut an meinem ganzen Körper. Aber nicht nur die Luft ist Schuld an ihr, kalte dunkelgraue beinahe schwarze Augen mustern mich. Keine noch so kleine Bewegung entgeht ihnen.
Der Brief
Alexandre ging grade in die Große Halle als ihre Eule auf dem Tisch der Slytherins landete. Sie ging gelangweilt zum Tisch und band die Neuichkeit vom Fuß der Eule ab. Sie Gurrte leicht und so gab ihr Alexandra ein Stückchen Brot zur Belohnung.
Ich starrte in ein bleiches, markantes Gesicht mit einem leuchtend blauen und einem gefährlich glühend roten Auge. Am auffallendsten waren jedoch seine spitzen Eckzähne, gefährlich und tödlich. Ein Vampir?!
Die Zeit
Die Zeit dreht sich um sich
Ganz ohne dich
Du stehst verlassen da
Die Welt ist dir egal
Nur dein Leben ist
Was für dich wirklich zählt
Selbst die Liebe kennst du nicht
Nur Hass an dem du zerbrichst
Die Zeit dreht sich um mich
Ich vermisse dich
In einer dunklen Hütte saß ein kleiner Junge, in einer Ecke, zwischen zwei Kartons. Sein Körper schien leblos und seine Seele hing schlaf an einem dünnen Faden.
Sein Kurzschwert welches er zuletzt mit der linken Hand geführt hatte ließ er zu Boden fallen, dann richtet er seinen Blick nach oben. Vor ihm standen noch vier Noctems, die restlichen hatte er getötet, doch diese Vier würde ihm nun den Tod bringen.
Durch die späte Abenddämmerung strich eine Gestalt; auf zwei Beinen gehend, die langen Haare in der Briese wehend. An dem Gürtel seiner Jacke trug der Mann, der diese Gestalt war, ein einzelnes, langes Schwert. Japanische Marke. Ein Tachi.
Ein junger Künstler verbringt den Tag an seinem Lieblingsort, dem Park und schwelgt in Erinnerungen... Textzitat: Die ganze Szenerie wirkte irgendwie irreal auf ihn. Die lachenden Schüler, die nostalgische Kulisse und er.
Und Claire? Claire war nicht nur ein Teil dieses Kreises, sie war die inoffizielle Queen Bee, die schönste von allen, genau das Mädchen, das ihr hassen würdet.
Dear
Und ich liebe dich immer noch.
Egal, wie oft ich den den Gang entlang gehe, der aus dem Nordflügel führt, die Erinnerungen hängen immer noch hier.
Egal wie oft ich meinen Verstand mit Medien und Drogen vernebele, meine Worte dringen immer wieder zu mir durch.