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Thread: Die Mode

Eröffnet am: 11.04.2009 11:27
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Die Mode 14.04.2009, 01:28
Die Mode 18.04.2009, 22:43
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 _Shizuna_ Die Mode 22.04.2009, 12:25
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Von:   abgemeldet 14.04.2009 01:28
Betreff: Die Mode [Antworten]
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> Die Mode ist eine Kunst wie das Zeichnen und Musizieren auch, eine Art der schier grenzenlosen und individuellen Entfaltung, die Spaß macht, Anregungen bietet, auf den Zeitgeist der Epochen schließen lässt, vereint und leider von nicht wenigen Menschen falsch verstanden wird.

Genau, danke. Viele glauben, Mode sei nur etwas für oberflächliche Leute und "Schicksen" und hätte nichts mit ihnen zu tun. Aber Mode hat immer Einfluss auf andere, und das ist nicht nur auf Avantgardismus bezogen.

Und ja, es IST erbärmlich, wenn Leute einen erst auslachen wegen Klamotten, und dann am nächsten Tag dieselben tragen. :/ Ist mir leider schon oft passiert. Blöd ist auch, wenn sie danach nicht mehr dazu stehen können. Wie war das noch mal mit den 80ern - "Bwuaha, was haben die denn früher so getragen, iiiieh", und dann, wenns von Designern als in gepriesen wird, sind auf einmal alle ganz scharf auf Leggings, Schulterpolster und Neonmuster, thihi. So beschränkt ey, echt.
Love.



Von:   abgemeldet 18.04.2009 22:43
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Ich finde Mode interessant. Ab und zu gibt es ein paar Trends, die mir gut gefallen, z.B. rot-schwarz Geringeltes, Ringelsocken, rote Schottenkaros, Ballerinas (wenn sie einem stehen) etc.
Andere Sachen dagegen finde ich einen totalen Fehlgriff, wie z.B. die berüchtigten bunten Clogs. Aber auch Wedges, Pluderhosen (ja, sowas sehe ich hier grad öfters), knallpinke/knallgrüne Farben, zu enge Klamotten am ganzen Körper, usw...

Allgemein mache ich mir kaum Gedanken darüber, was grad in ist und was nicht, sondern versuche, etwas zu tragen, was mir gefällt und das ich auch irgendwie "Stil" nennen kann. Darin bekomme ich grade erst Übung. Noch mit 16 hatte ich so gut wie gar keinen Sinn für Stil, und habe teilweise richtig grässliches Zeug angehabt XD Inzwischen fällt es mir aber leichter, Sachen zu finden, die mir stehen. Egal ob "in" oder nicht - aber hey, wo soll man heutzutage noch 80er Jahre Klamotten kaufen? Fast alles, was man in den Läden findet, ist ziemlich zeitgenössisch...



Von:   abgemeldet 22.04.2009 11:28
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Generell find ich es nicht schlimm, wenn alle das selbe tragen, jedem ist erlaubt ein Lemming zu sein °_°
Ich find ab und an auch was schön, aber generell würde ich nie etwas kaufen nur weil es gerade TREND ist, dazu wäre mir das Geld zu schade. Aber leider wird man oft in der Gesellschaft nach sowas gemessen.
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Von:    _Shizuna_ 22.04.2009 12:25
Betreff: Die Mode [Antworten]
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Mode ist für mich was mir gefällt. Ich trag nur das was ich möchte nicht das was die Modedesigner vorgeben.

Und ich finds nur lustig wenn ich was anziehe was dann aufeinmal modern wird. Wo bei es mich dann schon wieder ärgert wenn man vorher noch doof angemacht wird das die Hose ja nicht in Mode sei und zwei Wochen danach genau die "IN" wird und man dann an den Kopf geschmissen bekommt "Du machst meinen Trent nach" wtf?

Naja bin ja auch schon in Reitklamotten mit Freundinnen durch die Stadt geschlurft weil wir lust auf ein Eis hatten.

Jeder sol das anziehen was ihm gefällt und das auch offen und selbstsicher zeigen ... das sit für mich dan Mode ;)
Hoffnung in sich zu tragen,bedeutet,zu wissen,
dass auch unmöglich Erscheinendes machbar ist,
wenn man daran glaubt ...

written by Gabi Adam (einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben)



Von:    7Nine 29.04.2009 12:47
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Ich lebe manchmal mit und manchmal ohne den laufenden Trend :D
sehr schön fand ich es das vor ca 1 Jahr so ein kleiner "gothik"-schub in den C&A und so weiter kam.
Ich kann mir nämlich keine "Szenenklamotten" leisten (Mal abgesehen davon zahle ich keine 50 euro aufwärts für schlecht verarbeiteten Mist -.-).

Momentan kann ich mit dem "Trend" nichts anfangen. Mich nerven Röhrenhosen und neonfarben oO Bzw momentan ist auch so ein Ökölook auf dem Vormarsch.

Da ich mehrere Kleidungsstile habe, schau ich mir und da mal was ab ^^



Wie einige schon geschrieben haben, nerven mich ebenfalls diese ganzen "Individualisten" die wie ihr Nebenmann aussieht.
aber noch mehr gehen mir Leute auf den Sack die sich IRGENDWAS anziehen um möglichst "anders" auszusehen und dabei eine Augenkrebsgefahr für jeden anderen darstellen X.x
Ehrlich Leute: Es ist weniger peinlich nach dem Trend zu gehen, als sich zum letzten Volldeppen zu machen, weil man ja auf gar keinen Fall was mit der "Mode" zu tun haben will.



Und um mal ein wenig dumm zu labbern:
Rihanna hat den Bob von mir abgekuckt!!!!!einseinself :O
Pornöse Umfrage :D
Orange Please!für alle Tala/Yuri X Max Fans :D



Von:    Siddhartha 29.04.2009 17:29
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Eine ganze Zeit lang hatte ich den Tick extra gegen die Mode zu gehen. Mindestens genauso peinlich... :P

Jedenfalls bin ich endlich an dem Punkt angekommen anzuziehen was mir gefällt - ab und zu eben auch das, was gerade in Mode ist.
Stört mich aber auch nicht, wenn es total "out" (bah, Anglizismen) ist.
Bedenke, dass Schweigen manchmal die beste Antwort ist.

Dalai Lama



Von:    Claves 28.09.2009 13:39
Betreff: Die Mode [Antworten]
Also ich bin auch der Meinung, dass es einfach nur lächerlich ist einen Trend nach dem anderen hinterherzujagen.

Wer was von sich hält, der sollte wissen, dass man seinen eigenen Kopf haben sollte und nicht irgendwas haben muss, nur weil es irgendein Star einmal an hatte.


Ich selber kleide mich immer so, wies mir gefällt und meistens auch gegen jeglichen Trend. Ich falle lieber auf, anstatt wie jeder andere auszuschaun, sprich, Rihanna hat kurze Haare = alle haben kurze Haare.

Naja letztendlich muss jeder selbst wissen, ob man wie ein Volltr***** alles nachahmt oder einfach seinen eigenen Look hat.



Von:   abgemeldet 28.09.2009 16:42
Betreff: Die Mode [Antworten]
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Ich halte es für mindestens ebenso lächerlich sich mit aller Macht gegen einen Trend zu wehren, wie ihn mit zu machen.

Wobei man sagen muss, dass die heutigen "Trends" ja kaum noch welche sind. Ein Trend ist etwas übergreifendes, allg. akzeptiertes. Also auch etwas, das einem überall immer wieder begegnet. Wie die Schulterpolster und grausigen Frisuren der 80er, wie die Plateauschuhe der 90er oder meinetwegen auch die Schlaghosen-Disco Outfits aus den 70ern. Was jetzt in diesem Jahrzehnt passiert ist ein Aufgreifen und Wiederbeleben alter Trends. Die Modeindustrie ist ein Wiederkäuer, erfindet sich kaum noch neu und langweilt sich mit sich selbst. Daher folgen auch viele angebliche Trends kurz aufeinander, nur um dann wieder in deer Versenkung zu verschwinden. Aber ein internationales Modebewusstsein - das gibt es nicht mehr. Mag auch daran liegen, dass der Markt übersättigt ist.
Aber ich denke es liegt vor allem daran, dass wir eine viel größere Splitterung der Käufergruppen haben als vor 20 Jahren noch. Heute haben ja selbst die Randgruppen der Randgruppen ihre eigenen Szeneshops. Die Gesinnungen gehen weiter auseinander, man hat viel mehr Gruppen, Subkulturen etc. sodass das große Ganze nicht mehr so intensiv ist wie früher.

Und dann gibt's da noch einen weiteren Punk. Nämlich, dass die kleinen meinetwegen individuellen Modeläden immer weiter verschwinden werden. Die Lücke wird von finanziell starken Mode-Ketten gefüllt, sprich H&M, New Yorker usw.
So kommt es zu noch weniger Selbstgestaltung im eigenen Kleidungsstil. Bei solchen großen Läden zu kaufen, hat nicht mehr viel mit Individualität zu tun. Und letztlich macht man doch einen gewissen Trend mit, denn das Sortiment der verschiedenen Ketten ist tatsächlich ähnlich. Man kommt gar nicht drum rum sich dem richtungsweisenden Stil anzupassen, weil man kaum noch Möglichkeiten hat in anderen Shop einzukaufen als bei den Großen.
Ja und sogar die greifen Trends auf. Es ist vielleicht nicht der, den Rihanna gerade trägt oder der letzte Mist, den Madonna erfunden hat - aber er wächst auf bereitetem Boden.
Man schickt Scouts durch die Modemetropolen der Welt, schaut was die High-Society trägt, versucht sich an den großen Designern zu orientieren (Zara z.B. kopiert am laufenden Meter Designerware) und stampft das alles meist preisgünstig zusammen, damit es sich der kleine Mittelstufenschüler ohne eigenes Einkommen auch leisten kann. Nur kriegen das etliche Leute nicht mit. Sie verstehen es einfach nicht und wettern gegen die ach so kranke Modewelt mit ihren schillernden parties und dünnen Models.
An dieser Stelle ein treffendes Zitat aus "Der Teufel trägt Prada":
"Das... Das Zeug...Oh verstehe. Sie sind der Ansicht, das dass nichts mit Ihnen zu tun hat.
Sie gehen einfach an ihren Schrank und greifen sich diesen... plumpen blauen Pullover zum Beispiel, weil sie der Welt damit sagen wollen, dass ihnen ihre Kleidung nicht so wichtig ist wie ihre Persönlichkeit. Aber was sie nicht wissen ist, dass dieser Pullover nicht einfach blaue ist... auch nicht Türkis oder Lapis. Er ist nämlich Azur und sie haben nicht den blassesten Schimmer davon, dass Oscar de la Renta 2002 Azur blaue Abendkleider entworfen hat... und ich meine es ist Yves Saint Laurent gewesen der azurblaue Militärjacken hatte und plötzlich tauchte Azur in den Kollektionen von 8 verschiedenen Designern auf. Anschließend sickerte es dann zu den gewöhnlichen Kaufhäusern durch und fand dann sein tragisches Ende in der Freizeit Abteilung, aus deren Wühltisch Sie es dann irgendwann gefischt haben. Wie auch immer. Dieses Blau steht für Millionen von Dollar und zahllose Jobs... und es grenzt fast an Komik, das sie tatsächlich der Meinung sind, sich der Modewelt zu entziehen und das obwohl sie einen Pullover tragen, der von den Menschen in diesem Raum für sie ausgewählt wurde... aus einem Haufen Zeug...."

Wer sich also einem Trend anschließt ist nicht gleich ein Volltrottel. Trottel sind die, die JEDEN Trend mitmachen und ihren kompletten Kleiderschrank danach ausrichten und einen Haufen Geld ausgeben. Trottel sind auch die, die ernsthaft glauben, dass sie abseits der "Masse" eine größere Individualität finden. Denn das Angebot ist weit kleiner und führt automatisch zum Verlust von Einzigartigkeit eben weil in diesem Bereich modisch weniger Wechsel geschehen und man immer wieder das gleiche sieht. Abgesehen davon, dass sicher noch mehr Menschen die These vertreten gegen den Strom zu schwimmen sei total toll - was ja automatisch bedeutet, dass es so einzigartig auch nicht mehr sein kann.

Und der angepriesene eigene Look, von dem so viele Teenys meinen sie hätten ihn. Bitte... Du hast ja mit 16 nicht mal eine Ahnung wer du eigentlich bist und als ob sich dein Verständnis und deine Auffassung von Mode nicht in den nächsten paar Jahren radikal ändert...

Nun, war ein langer Post, aber ich denke resümierend lässt sich sagen, dass Individualität durch Kleidung so ziemlich unmöglich ist. Es gibt für alles eine Schublade. Und selbst für die, die in keine wollen gibt es eine. Dort können sie sich dann alle sammeln und gemeinsam meckern, die "Individuellen"...
And fighting time so hard I pray
that this moment lasts forever.
And will the world stay standing still at least for me.



Von:    BonnieMay 29.09.2009 16:57
Betreff: Die Mode [Antworten]
Erstmal: Ich unterschreibe sofort den Post von Glaspuppe :)
Und jetzt zu meinem Senf :)

Also ich bin gehöre sicher nicht zu den Möchtegern-Individualisten, dass ich niiiiiiiiiemals trag, was viele tragen, aber mich nervts trotdzem, wenn mein eigener "Style" in Mode kommt. Grad gestern hab ich irgendwo gelesen: "Uiii rote Haare und Lederleggins sind voooooll in..." -.- Dazu muss ich sagen, dass mein "Style" eh von Armyklamotten über Baggyhosen und weite Tshirts bis zu Fetishklamotten, elegantem Zeugs und High Heels reicht, also hab ich eh genug "Ausweichmöglichkeiten", aber z.B. kenne ich keine einzige Frau, die so konsequent arschlange, brennrote Haare hat, so wie ich. Das ist etwas, worauf ich stolz bin, weil ich immer, wenn man meinen Namen nicht kennt, als "die mit den arschlangen, roten Haaren" bezeichnet werde. Wenn sowas in Mode kommt, fühlt man sich halt schon ein bisschen...entblößt^^

Weiters find ich einen großen Teil der Mode einfach nur POTThässlich. Nix für ungut, aber Karottenhosen, Ballerinas, knielange Schlabberoberteile in allen Formen und Farben mit fettem Gürtel, über dem sich der Stoff wie bei einer Schwangeren bauscht, Bolerojäckchen, dreiviertel Leggins mit Rock drüber, absichtlich aufgerissene Kleidung, Jogginghosen (womöglich noch mit den Socken DRÜBER igitt), oder vor allem diese Stiefelchen mit 3 bis 5-cm Absätzchen....lauter Sachen, wo ich echt optischen Brechreiz empfinde.... *schüttel*
Andererseits freu ich mich über Menschen die so etwas tragen....da hab ich was zu lachen und außerdem tragen sie dann nicht, was MIR gefällt^^

Vor allem auch dieser Trend, dass Fetischklamotten in abgeschwächter Form so modisch werden, das bringt mich echt zum Haareraufen, weils so lächerlich ist. Da glauben irgendwelche kleinen Mädchen plötzlich, sie tragen jetzt "Korsetts", dabei haben ihre Korsagen Plastikstäbchen und sie wissen noch nicht mal, wie man "Taillenreduktion" schreibt, geschweige denn können sie Lack, Lycra und Latex unterscheiden oder in High Heels laufen. Das soll jetzt nicht überheblich sein, aber wenn man sich in einem bestimmten Bereich ein gewisses Wissen und Können angeeignet hat, und das plötzlich jeder zu können glaubt, nur weil es in so einer "Pseudoform" in einer Zeitschrift steht, ist es schon etwas ärgerlich.
Zuletzt geändert: 29.09.2009 17:19:07



Von:    Korialstrasz 30.09.2009 22:21
Betreff: Die Mode [Antworten]
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> Ich finde, jeder sollte das tragen, was ihm/ihr gefällt und sich nicht nach i-so einem Kram richten...

Da stimme ich dem Threadersteller vollkommen zu.

Ed Hardy was ist das? Sowas tragen nur Möchtegern...

MUHAHA die Vollpfosten!
Das Spiel ist das einzige, was Männer wirklich ernst nehmen. Deshalb sind Spielregeln älter als alle Gesetze der Welt.

Peter Bamm (1897-1975)
Zuletzt geändert: 02.10.2009 12:14:19


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