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Einzelposting: Was haltet ihr von der Afd?


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Von:    Orochi-Zero 05.05.2019 20:03
Betreff: Was haltet ihr von der Afd? [Antworten]
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> Die Rechts- und Linksextremen sind meiner Meinung beide auf ihre ganz eigene Art und Weise problematisch. Ich muss aber hinzusagen das ich als normalbürger, mit einem nicht-deutschen Nachnamen, in meinem Leben eigentlich immer nur Ärger mit Linksextremen hatte.. nicht ein mal mit Rechtsextremen. Und die Probleme von denen ich hier rede reichen von einfachen und vollkommen unnötig aufgeblasenen Eskalationen von Diskussionen bishin zu einer Morddrohung.

Ich hatte im Alltag auch sowohl Kontakt mit Rechtsextremen (ich meine damit wirklich offizielle wie Neonazis, keine rechts Konservativen) und mit Linken.

Und ehrlich gesagt kann ich die Linken nicht ernst nehmen. Sie hauen Parolen wie "Nazis raus", "Kein Fuss breit den Faschisten", "Gegen Intoleranz", "Liebe für alle, Hass für keinen", etc. und wenn man mit denen den Dialog sucht bzw. mit ihnen diskutiert, dann weichen sie entweder ab, antworten gar nicht mehr und schalten auf stur oder fangen an zu beleidigen und zu pöbeln. Ich habe zuletzt in März in Frankfurt am Main erlebt, wie diese linken Bündnisse ticken, mittendrin auch noch eine von den Linken. Die hat dann auch eine Rede gehalten. Als Mitglied der offiziellen Nachfolgepartei der SED muss sich ja eine Linke mit geistiger Manipulation, Kontrolle und Propaganda gut auskennen.


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> Und warum? Weil ich nunmal auch denke, das man nicht unbedingt zu viele Flüchtlinge aufnehmen sollte.. zumindest nicht bevor man ein funktionierendes Konzept zur Integration eben dieser Flüchtlinge vorweisen kann. Ich arbeitete 13 Monate lang mit Flüchtlingen und mein Job war es gewissermaßen deren Integration mitzufördern und ich kann nur sagen, dass es vorne und hinten nicht zu funktionieren scheint.

Bei dem Thema Integration werden aber einige wichtige Punkte gerne vergessen: Die Personen, die zu uns kommen, müssen selbst bereit sein und von sich aus die Integration beginnen. Das beinhaltet das Lernen unserer Sprache, die Einhaltung unserer Gesetze, die Akzeptanz zu unserer Kultur, unseren Werten und unserer Gesellschaft und die Freiheit sowie Gleichberechtigung von Mann und Frau.

Es ist belegt, dass viele Integrationskurse, in denen zum Beispiel Sprachunterricht angeboten wurden, kaum oder gar nicht besucht wurden. Man fand leere Räume vor, in denen entweder nur die Person saß, die Sprachunterricht geben wollte oder von dreißig Teilnehmern höchstens fünf. Und es wurde nicht einmal eine Anwesenheitsliste geführt.


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> Das die Ausweisdokumente einiger Flüchtlinge häufig auch eindeutig nicht der Realität entsprechen finde ich auch.. fragwürdig. Ihr glaubt ja nicht wie oft mir Unterlagen von Flüchtlingen, die laut den Ausweisdokumenten 14-15 waren, vorlagen.. und denen dann ein Lichtbild von jemandem weit über 20 beilag. Weder die Einreise-Dokumentation, noch die allgemeine Integration, scheint vielerorts einfach nicht zu funktionieren.

Das ist mir auch bekannt. Hier hat ja das BAMF auch dezent gesagt einfach nur gepennt und hier wurde leichtgläubig jemandem, der eigentlich volljährig ist, ein Ausweisdokument ausgehändigt, das die Person für Minderjährig erklärt.

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> Und eben genau das nur zu kritisieren macht einen in den Augen der Antifa schon zum Nazi, und viele reagieren auf alleine solche Standpunkte schon sehr aggressiv, wie ich mehrfach feststellen durfte.

Wie ich bereits weiter oben schrieb, ist mir das Verhalten der Antifa bekannt. Bei den Linksextremen mischen ja auch genug Personen aus Politik mit - Jusos, Grüne Jugend, Linke Jugend, dann teilweise auch welche von den Piraten und nicht zu vergessen Die Partei...


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> Das geht sogar so weit das mir untersagt wurde die Menschen "Flüchtlinge" zu nennen, einfach weil einige unserer (damaligen) Partner durch dieses Wort schon getriggert wurden. "Hergeflüchtete Menschen" war die Fomulierung, die wir nutzen durften.. jede andere machte uns zu Nazis :'D

Viele scheinen auch immer noch nicht zu wissen, dass Flüchtlinge, auch wenn diese bei uns offiziell anerkannt sind, zum Großteil nur zeitlich begrenzt bei uns leben. Dass jemand, der inzwischen Arbeit hat und zur Gesellschaft gehört, dann weiterhin hier leben darf und nicht wieder zurück muss, ist auch klar.

Aber was ist mit den vielen, die nach wie vor keine Arbeit haben, von Sozialleistungen leben und nicht integriert sind?

Die meisten Syrer könnten zum Beispiel demnächst wieder zurück, da der IS praktisch besiegt ist und der Krieg somit beendet wurde. Und sie sind bestimmt in ihrer Heimat willkommen, da man dort jede Hand zum Wiederaufbau der zerstörten Städte brauchen kann.


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> Von Rechtsextremen halte ich auch nicht sonderlich viel aber ich muss hier ganz ehrlich sein: Mit denen hatte ich persönlich nie wirklich Probleme.. was aber natürlich nicht bedeutet das ich deren extremistische Ideologie in auch nur irgendeiner Form gutheißen würde.

Dir sagt doch bestimmt der Spruch etwas "Jemand kann so weit links außen sein, dass er rechts außen wieder raus kommt."

Dass es bei uns noch immer rechtsextreme Strömungen gibt, streite ich nicht ab. Aber genauso müsste man aktiv gegen die Linksextremen mehr vorgehen.

Wie die Linken so drauf sind, konnte man ja zum Beispiel beim G20 Gipfel in Hamburg sehen. Und mir sind auch Fälle bekannt, wo Linke versucht haben, sich Zugang in die Privatwohnungen oder Häuser von "politischen Gegnern" zu verschaffen, Scheiben mit Steinen eingeschmissen haben, Autos abfackelten oder Bremsschläuche von Autos durchschnitten.

Diese Themen werden öfters in den Landtagen und im Bundestag angesprochen, aber dann wird das ganze immer von den bekannten Seiten verharmlost.


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> Und was die AfD betrifft: Von der halte ich genau so wenig wie von der CDU, SPD, den Grünen, der FDP, der Linken und all den anderen Parteien da draußen. Die einen haben eine mehr als fragwürdige Ideologie, andere sind meiner Ansicht nach einfach nur korrupt (Lobbyisten). Eine Partei die wirklich fürs Volk steht ist mir in Deutschland ehrlich gesagt keine bekannt.

Dann bleibt für dich aber nicht mehr viel übrig.
Wenn das Leben seinen Wert verliert, hat wenigstens der Tod einen Preis.

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