Einzelposting: Reggae
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| Also ich stelle mir japanischen Reggae sehr schwierig vor, weil die japanische Sprache für Reggae viel zu zu kantig und nasal ist. Dancehall und Ragga könnte ich mir dagegen schon eher vorstellen, bzw. wahrscheinlich sogar noch eher Ska-Einflüsse, wie ich sie zb. bei Radwimps kennengelernt habe. Im Allgemeinen präferiere ich eher die schnelleren Titel, also eher Ragga und Dancehall, wie Bennie Man (wobei der durchaus kritisch zu betrachten ist), Chaka Demus und Sean Paul. Zum Feiern und Tanzen gibt das sehr viel her. Auf Dauer nur Reggae wäre mir zu langweilig und eintönig, wobei Reggae ansich wehehehehesentlich tiefgründiger ist als Dancehall und auch wesentlich toleranter(!), man denke nur an Bob Marley oder Gentleman. Deshalb halte ich den deutschen Dancehall mittlerweile für wesentlich besser und auch fortschrittlicher, Culcha Candela, Seeed, Ohrbooten und Patrice haben einiges drauf und entfernen sich von dem homophoben Bild, dass gerade Beenie Man und Co. auch noch fördern. Dadurch, dass Hip Hop nun mal gerade Dancehall beeinflusst, finde ich, gibt es einige französische Künstler, die sehr talentiert sind. (Frazösischer Hip Hop gehört mMn zur Creme-de-la-creme, was Hip Hop angeht) Tyro, Massilia Sound System sind absolut zu empfehlen, zu mal, wenn wir ehrlich sind, Französisch sich auch einfach sehr schön anhört - auch wenn man es kaum versteht ;D Arguments are to be avoided; they are always vulgar and often convincing. |
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