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Einzelposting: Against Hip Hop! Against Toleranz?


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Von:    Bijou 18.01.2007 11:22
Betreff: Against Hip Hop! Against Toleranz? [Antworten]
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ich finde es manchmal schwer lächerlich, wie deutscher rap durch möchtegern hopper verunglimpft wird. beisspiel aggro berlin:
noch genauer sido: "der arschficksong" - ahhhhhh ja. -.-
nicht nur dass versucht wird den amistyle allá ich komme aus dem gettho und meine kindheit war psychologisch bedenklich, SCHLECHT zu immitieren, sondern dass das einem auch noch als besonders individuell und neu verkauft wird.
sich opis nachttoopf auf´s gesicht zu tuckern und in jedem satz mindestens 4 x fick dich, hurensohn und phat, krass, tight, ich fick deinen hund/vater, mutter/schwester und deine homies etc. unterzubringen, finde ich mehr als nur arm.
obwohl es kommerziell gesehen, ja eine sehr gute masche ist die ankommt.
was hat man denn heutzutage sonst noch, um vor mami und papi und der gesellschaft als rebell dazustehen. da bleibt einem außer sido, b-tight und bushido doch nur noch der bausparvertrag und der wunsch des kleinen mädchens aus der werbung, welches ihrem hippiedad erklärt, dass es gerne spießer werden möchte, oder??
meiner meinung nach schon.
hip hop und rap ist zweiffellos eine subkultur und gesellschaftlich interessant und auch wertvoll( ja, kein scherz, meine ich ernst *g*) allerdings sollte man dabei nicht vergessen, sein hirn einzuschalten und es nicht auszuschalten nur um korrekt
die homiebelächelnden antikrassen leute zu beeindrucken.
nyo.

^^
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