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Einzelposting: Wie deffiniert ihr EMO?


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Von:    midsummer_night 13.03.2007 16:53
Betreff: Wie deffiniert ihr EMO? [Antworten]
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> Wie gesagt, was ich nicht mag sind die Emo-KIDS. (und hier jetzt ma zur deffinition von mir, damit es net wieder off-topic is)
> Ich hab jetzt nicht von der Musik gesprochen, sondern von den Leuten, die sich als emo bezeichnen. Und damit mein ich die hardcore Leute... die die wirklich der ganzen Welt zegigen, wie
depressiv sie sind, Orte wie Steckbriefe, LJ's myspace mit depressiven texten und Bildern (beispielsweise eben Bilder, wo man aufgeritzte Arme sieht, oder sonst ein Bild was Selbsverletzung zeigt... nicht jetzt so harmlose bilder, wo jemand weint oder so)

Leider gründet das ganze aber bei der Musik,...
und was diese "hardcore"-Leute angeht. Es ist ganz einfach so, wie ich geschrieben habe, dass es einige echte Emos gibt und einige, obwohl sie sich als solche bezeichnen, sind es eben nicht. Und ich verstehe es schon, wenn jemand, der vllt depressiv ist, nicht auf Friede-Freude-Eierkuchen machen will. Er kann doch ruhig seine gefühle zeigen, dagegen spricht doch wirklich nichts. Man kann es natürlich auch übertreiben, aber das sind dann eher die poser ...


> Wenn das wirklich der Fall ist, frage ich mich, warum die das überhaupt tun...bzw. wozu das gut ist.

Tja, liegt in der Natur des Menschen ...
Der Mensch will nunmal nicht so wie jeder andere sein und das ist er auch nicht. jeder ist ein Individuum und verhält sich dementsprechend (aber ich schweife ab)

> Lol? Ich stecke niemanden in eine Kategorie -_-;;
> Kam jetzt wahrscheinlich so rüber. Ich hätte wohl besser , Leute die dauerdepressiv sind UND es die ganze Welt wissen lassen, sagen sollen anstatt emo ^_^#

Wenn du hier von Leuten redest, die sich als Emo kleiden, dann steckst du sie automatisch in die Kategorie EMO. Soll wirklich kein Vorwurf sein, aber, wenn du niemanden in ne Kategorie stecken willst, dann darfst du auch nicht von solchen Kategorien anfangen und keinen oberbegriff dafür nennen.

> > du setzt dich gerade in die Kategorie : "ich finde kategorien scheiße" und "ich hasse Emo's" und "Ich stecke andere in eine Kategorie, will aber selber nicht in eine solche gesteckt werden"
>
> Das war jetzt total überflüssig und kindisch noch dazu.

Wieso ist das bitteschön kindisch?

> Das ist eine Kategorie die du gerade erfunden hast und gehört nicht zu den ~Stereotypen~, die man allgemein kennt.

Und du bestimmts, welche Kategorien es gibt? Wenn ja, dann entschuldige, wenn nein, brauchst du es mir nicht zu verbieten ;P
Es ist einfach so, dass niemand die Kategorien nennt und wenn du willst kannst du alles mögliche in Kategorien einteilen:
Die jenigen, die Abitur haben, die wo realschulabschluss haben, die ...
Die jenigen, die Kategorien mögen, die die sie nicht mögen, ...
Die die Emos leiden können, die die sie nicht leiden können, ...
usw. usf.

> Ich frage mich nur, wozu das gut ist. -_-;;

Dieses Verhalten hat sich der Mensch angwöhnt, da er mit Stereotypen umgehen kann. Er weiß, wie er auf manche Gesellschaftsschichten eingehen muss und wie er mit diesen umgehen muss. Das kann uns bei vielem helfen, wenn wir schon von anfang an wissen, mit was für einem Menschen wir es vllt zu tun haben. Natürlich sind das immer noch Individuen, die man so behandeln sollte, doch für den Start ist so ne Hilfe gar nicht mal schlecht.
oder verhälst du dich Goths genauso gegenüber wie Hiphoppern? Also ich nicht!

> Die einzigen die glauben, sie seien was besseres sind sie selbst.

Dann lass sie in dem Glauben, ist doch wirklich nichts dramatisches dran, oder?

> Und ich denke so machen solche Leute sich keine Freunde.

Doch, und zwar freunden sich solche mit leuten ihrer "Art" an. wenn sie allein wären, würde es für sie auch keinen sinn geben.



> Wenn ich etwas nicht mag, dann Leute, die man wegen irgendetwas nicht leiden kann, auch noch persönlich zuzuscheissen in GBs, oder sonstwas -_-;; *das ja aus dem Anti-Shota Forum kenn, dass da manche Shota Fans in GBs zugespammt haben*

HÄ? o.Ô
Muss ich das jetzt verstehen?

> Ehrlichgesagt, früher gab es nicht mal wirklich diesen Katagorien-kacka ... bzw. hab ich fast nie was davon bemerkt.

Den gab es schon immer, nur du hast es nicht mitbekommen. Menschen werden nicht nur wegen ihrem Musikgeschmack oder Modegeschmack in ne Schublade gesteckt sondern auch wegen anderen unnötigen Sachen (siehe oben die Beispiele)^^

> Doch in den letzten 2 Jahren wurde es extremer. Das ist traurig.. ich will gar nicht erst wissen, wie das in den nächsten Jahren ist.

Wird natürlich weiterhin so bleiben, das einzige was hilft, ist es zu ignorieren

> Nur dass ich nicht als irgendein Stereotyp aus irgendeiner kategorie bezeichnet werde. Also, fällt schon mal aus, dass man mich wegen sowas fertig machen sollte.
>
> Und ich höre so ziemlich alles an Genre von Musik und nicht nur ein einziges...

Sorry, aber das ist so ziemlich das Naivste, dass ich seit langem gehört habe...
Es ist nunmal so, dass jeder in einer Kategorie steckt, egal, was er hört (wobei ich schon erwähnt habe, dass diese Kategoriesache nicht nur vom Musikgeschmack abhängt)
Ok, dann mal so:
Du gehörst zu denen, die alles hören (und schwubs schon wieder ne Kategorie) und zu den "normalen". Jetzt zufrieden?
gibs auf, dagegen kann man sich nicht wehren, wenn du dich nicht in ne Kategorie steckst, machen es andere für dich

> > Emo kommt von der Musik und beschreibt eigentlich keine Lebenseinstellung, sondern einfach nur die Musik.
>
> ney ney ney, mit der Zeit wurde es aber auch noch zur Einstellung denk ich... u__û;

Und was für eine?
Ich bin ja wirklich offen für alles, aber ne Lebenseinstellung kann man nicht von einem Musikstil bekommen. Für mich haben Hiphopper, Pop'er, Metaler, Rocker und was weiß ich alles, keine eigene Lebenseinstellung ...
Wenn du das anders siehst, bitte ich um die Definitionen dieser Lebenseinstellungen

> *kopfkratz*

*kopfkratz zurück*

> Ich bin auch ziemlich nahm am Wasser gebaut, (ich wein ja sogar bei Disneyfilmen <<) und auch trauriger Musik (wenn ich mir dabei gewisse Szenen beim hören durch den Kopf gehen lasse)
> heisst, ich identifiziere mich auch oft mit gewissen Liedern...

Schön für dich, aber was betrifft das mich?

> keiner von denen wird aber von einer emo Band gesungen ^^, jedenfalls, mal keiner von denen die du da oben genannt hast.

Tja, Pech. Wenn dir andere Lieder gefallen, ist es ja wirklich schön für dich. Aber ich finde emo-lieder gehen total anders mit dem Thema Emotion um, als Lieder eines anderen Genres. Und ich weiß nicht, ob du schon jemals eines gehört hast, aber es ist ganz anders, als normale emotionale Lieder. Und außerdem hängt es immer noch vom Geschmack ab, ob einem ein Lied gefällt oder nicht.

> Also gegen eine Musikrichtung, sag ich gar nix.

Könntest du auch gar nicht, da du die ja anscheinend nicht kennst

> Aber das was du eben beschrieben hast, was du durch diese Musik fühlst etc., ...diese Gefühle geben einem auch viele andere Lieder.

Ist halt Geschmackssache. ich kann zB mit den emotionalen liedern des Genre Hip Hop ncihts anfangen, die sagen mir persönlich nichts. Und da kann mir jemand noch so davon vorschwärmen, es ist mir dann auch egal. Jeder geht mit den Liedern anders um, und obwohl es bestimmt in jedem Genre schöne emotionale Lieder gibt, gefallen sie bestimmt nicht jedem, da jedes Genre seinen eigenen Weg hat, diese lieder dem Hörer zu vermitteln

> Ist es nicht das überhaupt, wozu die Musik da ist?

Ja, damit hast du schon recht, aber jeder hat seinen eigenen Geschmack und deswegen fühlt jeder anders bei bestimmten liedern.

>das emo musik genre ist da aber nicht das einzige Genre, das einen so fühlen lässt. In praktisch fast allen genre, gibt es Lieder, die von Traurigkeit, Liebeskummer handeln.

Tja, aber jedes Genres hat seine eigene Art dies in einem Lied zu zeigen. So finde ich zumindestens, dass es in HipHop Liedern nicht so gut rüberkommt, wie in anderen Genre. Oder denk mal an Techno, da wird auch nicht gerade mit gefühlvollen Texten um sich geschmissen
Was du vllt noch wissen solltest ist die Tatsache, dass ich einzig das beschrieben habe, warum ich Emo-musik ab und zu höre und was ich dabei fühle. Wenn du anders darüber denkst ist es ja ok, aber das war mal die ansicht von einem, der gerne Emo-Musik hört

> Eine gewisse Nachricht in Liedern, wird nicht nur durch ein einziges Genre wiedergegeben mein ich damit ^^

Das hab ich nie behauptet, ich habe nur gesagt, wie es bei mir ist. und wie schon erwähnt gehen emo-lieder meistens ganz eigen mit diesem Thema um

> Emo Musik ist also denk ich nicht, etwas was besonderer als die anderen Genre. (ausser natürlkich für die Leute, die eben NUR das genre hören natürlich. aber ich sprech jetz allgemein) ^^

Etwas besonderes ist es wirklich nicht, aber das hat auch nie einer behauptet. Es ist etwas eigenes, dass einem gefallen kann oder nicht. Und mir gefallt es manchmal (nicht das ich so en großer Emo-fan wär)

> naja... ich denke ich hab genug gesagt zu diesem Thema ._.~~

Das haben wir beide, aber manchmal sind wir ganz schön abgeschweift.

by bitter_symphony
Das Schwierigste am Leben ist es, Herz und Kopf dazu zu bringen, zusammenzuarbeiten.
In meinem Fall verkehren sie noch nicht einmal auf freundschaftlicher Basis.

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