Thread: Einmal Welt erklären, bitte - Ernst gemeinte, bisher ungelöste Fragen an die Emoszene
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Eröffnet am: 20.12.2008 23:04 Letzte Reaktion: 05.01.2009 20:27 Beiträge: 27 Status: Offen |
Unterforen: - Emo |
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| Also, herzlich willkommen, meine lieben Leute! Mal die Erklärung, warum das Luisa diesen Thread gestartet hat: Ich selber sehe mich weder als Emosympathisant noch als -gegner, mache mich aber schon seit einiger Zeit im Internet über diese Szene schlau, weil ich mir erst mal Informationen holen wollte, ehe ich mir zu dem Ganzen eine Meinung bilde. Bis jetzt hab ich auch schon ne ganze Menge gelernt, was man mir also nicht nochmal sagen muss (Emo ist eig eine Musikrichtung, Ritzen gehört nicht zum Emodasein, usw. usf. , kein Thema XD). ABER: Trotz intensiven Studiums der verschiedensten Quellen hab ich immer noch ein paar Fragen, die mir noch keiner befriedigend beantworten konnte. Frage N°1: Wie stehen Emos zu anderen Szenen bzw. va zu 'Normalos' (buäh, ich hasse diesen Ausdruck >.<) ??? Frage N°2: Was würde passieren (und zwar real, nicht idealisiert), wenn ein bekennender Nicht-Emo versucht, Anschluss in der Szene zu finden, ohne sich jedoch an den Style u.Ä. anzupassen?? Frage N°3: Bis zu welchem Grad ist die Abgrenzung der Szene von der breiten Masse angestrebt und warum?? Bin mal gespannt, was ihr dazu zu sagen habt!^^ |
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| Ich bin zwar kein Emo, aber auch Emos sind Menschen. Sicher wird es unter ihnen solche geben, die mit niemandem etwas zutun haben wollen, der nicht zu ihnen gehört und die sich möglichst abgrenzen wollen. Aber genauso wird es genug geben, die ganz normale Freunde / Bekannte haben, die sich anders stylen. Eine allgemeine Lösung wirst du für deine Fragen nicht finden, denn auch Emos sind nicht alle gleich. Ansonsten hätte das wohl auch gut in einen anderen Emo-Thread gepasst. ~sleep all day party all night never grow old never die it`s fun to be a vampire(69)~ |
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| Zuletzt geändert: 20.12.2008 23:19:43 | |||||||
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| Also, um das noch mal zu präzisieren, mir ist schon klar, dass nicht alle Emos gleich sind und so weiter, aber was ich bis jetzt so über Szenen weiß (unter anderem auch von meinem besten Freund, der ein Goth ist), ist unter anderem , dass es in jeder Szene so eine Art 'Grundeinstellung' gibt, die jeder dann so nach seinem Empfinden ein wenig variiert. Um diese Grundeinstellung geht es mir. |
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| ich werd hier mal was dazu sagen ^^ (und ich bin ein emo) zu deiner ersten frage: ich würde sagen, es geht nach dem motto "wer uns nicht tut, dem tun wir auch nichts" ich persönlich kann halt keine hopper leiden (außer einen, aber der is echt die außnahme)und zu anderen szenen, sprich gothic, punks oder so bin ich neutral eingestellt und ich denke nicht, das ich da die einzigste bin. oder im allgemeinem interssieren mich andere szenen herzlichst wenig... zu deiner zweiten frage: wie schon festgestellt sind nicht alle emo`s gleich. aber definitiv würde das in meinem umkreis nicht klappen. also sprich, aufgenommen zu werden. da man bei solchen menschen auch nie weiß, wie sie über emo`s denken. und angenommen, die person würde emo`s toll finden, würde sie nicht aufgenommen werden (aber nicht das du jetzt denkst, wir würden die person dann blöde machn oder so)..., wenn die person halt irgendwas wissen möchte, dann würde sie sicher eine antwort bekommen (wie die antwort ausfällt, ist dann dem jenigen überlassen, der die frage beantwortet. da die einen etwas abweisender sind, die anderen offener), aber ich glaube wirklich nicht, das ein "normalo" (blödes wort) keine chance hätte, in die gruppe/szene zu finden... zumindest nicht bei uns zu deiner dritten frage: kann ich dir leider nichts sagen, da ich die frage nicht ganz kapiere... tut mir leid..., aber wenn du möchtest, kannst du mir die frage in einer ens anders stellen und ich werd versuchen sie zu kapieren und zu beantworten |
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| Das obere Geschwafel habe ich mal abgeschnitten. > ABER: Trotz intensiven Studiums der verschiedensten Quellen hab ich immer noch ein paar Fragen, die mir noch keiner befriedigend beantworten konnte. Blah ... > > Frage N°1: Wie stehen Emos zu anderen Szenen bzw. va zu 'Normalos' (buäh, ich hasse diesen Ausdruck >.<) ??? > Emos sind keine eigene Spezies. Es sind Menschen und wie alle anderen Menschen werden sie jeweils eine sehr individuelle Meinung zu anderen Szenen haben. > Frage N°2: Was würde passieren (und zwar real, nicht idealisiert), wenn ein bekennender Nicht-Emo versucht, Anschluss in der Szene zu finden, ohne sich jedoch an den Style u.Ä. anzupassen?? > Ich kenne nur "Emos" die den Stil tragen, denen es schnurzpiepsegal wäre wenn man auch etwas von dem Stil tragen würde (und die Musik hören würde) und die einen sicher nicht belehren oder ausgrenzen würden. Und "bekennender nicht Emo" was soll das denn für ein Schwachfug sein? "Ich bin aus der Kirche der Emos ausgetreten ... yeah!" oder wie? > Frage N°3: Bis zu welchem Grad ist die Abgrenzung der Szene von der breiten Masse angestrebt und warum?? > Mir ist noch keine wirkliche Szene begenet sdie sich wirklich abgrenzt. Weder Emos, noch Metalheads noch sonstwer. Aber vielleicht liegt das auch an meinem alter und heute muss jeder junge Mensch eine Szene angehören ... o.O |
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| @ tentakel: sorry, aber wie kommst du (oder sie) darauf, das jeder junge mensch einer szene angehören muss????? ich will ja nichts sagen, aber es laufen genug menschen rum, die keiner szene angehören, die es auch gar nicht wollen. |
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| > @ tentakel: sorry, aber wie kommst du (oder sie) darauf, das jeder junge mensch einer szene angehören muss????? ich will ja nichts sagen, aber es laufen genug menschen rum, die keiner szene angehören, die es auch gar nicht wollen. Das hatte abgemeldet doch überhaupt nicht behauptet. ☆ It says alcohol makes stupid. But I... doesn't! ☆ |
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| > @ tentakel: sorry, aber wie kommst du (oder sie) darauf, das jeder junge mensch einer szene angehören muss????? ich will ja nichts sagen, aber es laufen genug menschen rum, die keiner szene angehören, die es auch gar nicht wollen. Habe ich was von MUSS gesagt? Aber dem Thread hier nach scheint es so zu sein das viele sich nur noch über eine Szene definieren. Kann man nicht auch Emo sein ohne Szene? Alles ist gleich eine Szene. o.O |
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| > Kann man nicht auch Emo sein ohne Szene? Natürlich. Ich kenne genug. > Alles ist gleich eine Szene. o.O Klarer Fall von Übertreibung und Schubladendenken, mMn. ☆ It says alcohol makes stupid. But I... doesn't! ☆ |
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| > > Kann man nicht auch Emo sein ohne Szene? > > Natürlich. Ich kenne genug. Wie gesagt kenne ich nur "Emos" ohne Szene. Einfach Leute die den Stil mögen, die Musik ect. > > > Alles ist gleich eine Szene. o.O > > Klarer Fall von Übertreibung und Schubladendenken, mMn. Was mir hier auf Mexx aber dauernd begenet. Mit den dazugehörigen Spekulationen ob man denn schon "true" genug sei für eine Szene ect. ODer ob man von einem Stil einfach zu einem anderen wechseln "darf". Und anderer Kram. Verwirrt mich einfach nur. |
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Und "bekennender nicht Emo" was soll das denn für ein Schwachfug sein? Meine Definition für "bekennender Nicht-Emo": Jemand, der mit Stil und Musik nichts anfangen kann, der aber deswegen noch lange nichts gegen Emos haben muss. Sorry, wenn das etwas schwer verständlich war. Aber dem Thread hier nach scheint es so zu sein das viele sich nur noch über eine Szene definieren. Sorry, aber das war nie das Thema. Ich hab mir nur gedacht, dass ja jeder einen Grund hat, sich als Emo zu bezeichnen, und zwar den, dass er sich als solcher fühlt. Und es gibt ja genug Leute die das tun, nur um sagen zu können, dass man etwas IST, muss man doch erst wissen, WAS das ist, oder liege ich da falsch? Die Szene ist für mich einfach nur eine Ansammlung von Leuten, denen in etwa das Gleiche gefällt und die sich mit denselben Dingen identifizieren können. Hat aber noch lange nichts damit zu tun, ob man sich über diese Szene nun definiert oder nicht, mich hat einfach nur interessiert, WOMIT sich diese ganzen Leute eben identifizieren. Schließlich muss es da ja irgendwo einen Konsens geben, etwas, das bei allen in etwa gleich ist, denn sonst würde man ja nicht sagen 'Ich bin ein Emo', sondern einfach 'Ich bin die Lisa' oder was auch immer, weil es keinen Grund gibt, sich irgendwo einzuordnen, wenn es da nicht so etwas wie eine Szene gibt, wo man sich einordnen KANN. Und um den Aufbau dieser Szene geht es in meinen Fragen. Soviel dazu. |
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| > Meine Definition für "bekennender Nicht-Emo": > Jemand, der mit Stil und Musik nichts anfangen kann, der aber deswegen noch lange nichts gegen Emos haben muss. DAS nun sollte eigentlich der Normalfall sein. Ein "bekennender Nicht-Emo" läuft ja nicht mit einem T-Shirt-Aufdruck rum: "Ich mag das Emo-Zeugs nicht, aber ich hab trotzdem nichts gegen Emos" Werum sollte man irgend etwas ausdrücklich NICHT bekennen, wenns einen eh nicht interessiert? o.O >Schließlich muss es da ja irgendwo einen Konsens geben, etwas, das bei allen in etwa gleich ist, denn sonst würde man ja nicht sagen 'Ich bin ein Emo', sondern einfach 'Ich bin die Lisa' oder was auch immer, weil es keinen Grund gibt, sich irgendwo einzuordnen, wenn es da nicht so etwas wie eine Szene gibt, wo man sich einordnen KANN. Es KLINGT interessanter, so einfach ist das. Ein typisches Jugendverhalten. Da viele bei solchen Schubladen von "ich-bin-ein-..." nichtmal wissen, was das überhaupt ist. Welcher Jugendliche will schon normal sein - außer halt die "Normalos" In 30 Jahren denken die gleichen dann meist eh: OMG! Wie war ich denn damals drauf?! Vorgestern warens Hippies oder Rastas, gestern die Disko-Fox-Tänzer oder Popper, heute Hopper oder Emos... Endlos viele Schubladen für kurze Zeitperioden. *selig sind die Bekloppten, denn sie brauchen keinen Hammer* |
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| Zuletzt geändert: 04.01.2009 20:35:33 | |||||||
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Ein "bekennender Nicht-Emo" läuft ja nicht mit einem T-Shirt-Aufdruck rum: "Ich mag das Emo-Zeugs nicht, aber ich hab trotzdem nichts gegen Emos" Der Zusammenhang in meiner Frage war ja der, was am wahrscheinlichsten passieren würde, wenn jemand der kein Emo ist und auch keiner sein will (der ominöse 'bekennende Nicht-Emo' XD) einen Emo kennen lernt, den er als Person nett findet und mit dem er sich gerne anfreunden würde. Ob es ein Problem wäre, dass der eine eben Emo ist und der andere nichts damit anfangen kann. Und bekennen tut man etwas immer dann, wenn man seiner Umwelt etwas über sich mitteilen möchte, oder? ^^ Da viele bei solchen Schubladen von "ich-bin-ein-..." nichtmal wissen, was das überhaupt ist. Okay. Schön. Ist wahrscheinlich so. Worum es mir aber hier eigentlich geht, ist die Frage, WAS denn Emo IST, und zwar in den Details, die ich ursprünglich (s.o.) gefragt habe. Denn irgendetwas muss es ja sein, dass sich so viele Menschen damit identifizieren. |
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| > Okay. Schön. Ist wahrscheinlich so. Worum es mir aber hier eigentlich geht, ist die Frage, WAS denn Emo IST, DA, reicht das nicht fürs Selbsstudium?: http://animexx.onlinewelten.com/forum/?forum=2&kategorie=2472&thread=161469 *selig sind die Bekloppten, denn sie brauchen keinen Hammer* |
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| Das hab ich zwar eigentlich auch schon alles mehrfach erklärt, aber gut, dann eben noch mal: Das ganze hab ich mir ja schon angeschaut. Es geht mir nur noch um diese kleinen Details, die mir noch nicht klar sind und auf die in diesen Threads auch nicht wirklich eingegangen wird. Deswegen hilft mir das auch nicht mehr weiter, auch wenn ich es zu schätzen weiß, dass du mir das rausgesucht hast. |
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> Ein "bekennender Nicht-Emo" läuft ja nicht mit einem T-Shirt-Aufdruck rum: "Ich mag das Emo-Zeugs nicht, aber ich hab trotzdem nichts gegen Emos" > Werum sollte man irgend etwas ausdrücklich NICHT bekennen, wenns einen eh nicht interessiert? > o.O> > Der Zusammenhang in meiner Frage war ja der, was am wahrscheinlichsten passieren würde, wenn jemand der kein Emo ist und auch keiner sein will (der ominöse 'bekennende Nicht-Emo' XD) einen Emo kennen lernt, den er als Person nett findet und mit dem er sich gerne anfreunden würde. Ob es ein Problem wäre, dass der eine eben Emo ist und der andere nichts damit anfangen kann. Das ist doch eine genauso seltsame Fragestellung wie wenn man fragt ob man mit jemanden befreundet sein kann weil er dem anderen Geschlecht angehört, längere oder kürzere Haare hat, in einer Wohnung oder in einem Haus lebt. JEDER MEnsch unterscheidet sich von dem Anderen. Natürlich lernt man, wenn man ein bestimmtes Hobby hat, zB. gerne auf bestimmte Konzerte geht, vor allem leute kennen die auch dieses Hopbby haben. Aber eben auch IMMER Menschen die das eben nicht tun, haben wie-auch-immer. > Und bekennen tut man etwas immer dann, wenn man seiner Umwelt etwas über sich mitteilen möchte, oder? ^^ > Muss ich jetzt rumrennen und jedem mitteilen: Ich bin kein Emo, ich bin kein Hippie, ich bin kein Vegetrarier, ich bin kein Mann, ich bin keine Ärztin, ich bin kein Fussballfan ich bin kein ... Hey da wäre ich Stunden beschäftigt nur mit der Vorstellung. o.O Wobei mir letztens jemand sagte meine Frisur wäre leicht Emo Stil ^.^ |
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| > Wobei mir letztens jemand sagte meine Frisur wäre leicht Emo Stil ^.^ ja, schäm dich, du EMU (in springerstiefeln) Man verzeihe mit den jetzigen Ausbruch spontaner *Wort freier Wahl einsetzen* http://www.3dsupply.de/shop/detail.php?PID=00004339&KPATH=16.133.91 *selig sind die Bekloppten, denn sie brauchen keinen Hammer* |
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Muss ich jetzt rumrennen und jedem mitteilen: Ich bin kein Emo, ich bin kein Hippie, ich bin kein Vegetrarier, ich bin kein Mann, ich bin keine Ärztin, ich bin kein Fussballfan ich bin kein ... Äh...nein? Hat das irgendwer behauptet? Das ist doch eine genauso seltsame Fragestellung wie wenn man fragt ob man mit jemanden befreundet sein kann weil er dem anderen Geschlecht angehört, längere oder kürzere Haare hat, in einer Wohnung oder in einem Haus lebt. Nein, es ist nicht die gleiche Fragestellung. Denn während es niemanden kratzt, ob jemand lange oder kurze Haare hat, scheint es aber sehr wohl Leute zu geben, die anhand von diesen 'Szenen' urteilen, ob sie was mit jemandem zu tun haben wollen oder nicht. Ob das jetzt toll ist oder nicht ist nicht der Punkt; der Punkt ist, dass ich wissen wollte, wie das bei Emos >am wahrscheinlichsten< abläuft. Denn irgendwie eine Einstellung muss es da ja geben, sonst könnten die Leute sich nicht damit identifizieren. |
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> Muss ich jetzt rumrennen und jedem mitteilen: Ich bin kein Emo, ich bin kein Hippie, ich bin kein Vegetrarier, ich bin kein Mann, ich bin keine Ärztin, ich bin kein Fussballfan ich bin kein ...> > Äh...nein? Hat das irgendwer behauptet? Ja, Du selbst. > > Das ist doch eine genauso seltsame Fragestellung wie wenn man fragt ob man mit jemanden befreundet sein kann weil er dem anderen Geschlecht angehört, längere oder kürzere Haare hat, in einer Wohnung oder in einem Haus lebt. > JEDER MEnsch unterscheidet sich von dem Anderen. > Natürlich lernt man, wenn man ein bestimmtes Hobby hat, zB. gerne auf bestimmte Konzerte geht, vor allem leute kennen die auch dieses Hopbby haben. > Aber eben auch IMMER Menschen die das eben nicht tun, haben wie-auch-immer.> > Nein, es ist nicht die gleiche Fragestellung. Denn während es niemanden kratzt, ob jemand lange oder kurze Haare hat, scheint es aber sehr wohl Leute zu geben, die anhand von diesen 'Szenen' urteilen, ob sie was mit jemandem zu tun haben wollen oder nicht. Ob das jetzt toll ist oder nicht ist nicht der Punkt; der Punkt ist, dass ich wissen wollte, wie das bei Emos >am wahrscheinlichsten< abläuft. Denn irgendwie eine Einstellung muss es da ja geben, sonst könnten die Leute sich nicht damit identifizieren. Es gibt durchaus Leute die sicher auch nichts mit Leuten die eine bestimmte Frisur tragen zu tun haben wollen. Und bei Emos läuft es genauso ab denn es hat eben nicht jeder eine vorgefertigte Grundeinstellung zu Emos oder weis das jemand ein Emo ist. Und wer identifiziert sich jetzt mit was? |
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Ja, Du selbst. Na, aber ganz sicher nicht. Die, die sich selber als Emo bezeichnen, identifizieren sich mit dem, was unter 'emo' läuft. |
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> Und "bekennender nicht Emo" was soll das denn für ein Schwachfug sein? > "Ich bin aus der Kirche der Emos ausgetreten ... yeah!" oder wie?> > Meine Definition für "bekennender Nicht-Emo": > Jemand, der mit Stil und Musik nichts anfangen kann, der aber deswegen noch lange nichts gegen Emos haben muss. Sorry, wenn das etwas schwer verständlich war. > Nun ist es aber nicht verständlicher. "Emo" oder "Metal" oder "Visu" oder was-weis-ich ist nichts das man kennen muss. Nichts wo man quasi "bekennen" muss es zu akzeptieren Ich denke mal 95% der Weltbevölkerung wissen nicht mal das es sowas wie "Emo" gibt, und noch mehr Leuten ist nicht mal klar das es ein bestimmter Stil ist wie sich manche Leute anziehen oder das es da eine Musikrichtung gibt. Den meisten leuten ist es daher schon ganz natürlichweise egal. Da muss man nichts bekannen oder sich groß drüber Gedanken machen. Es mag ja sein das die Welt für einige junge leute nur noch aus ihrer "Szene Kultur" betahet aber: Überraschung, die Welt besteht aus viel, viel mehr. > > Aber dem Thread hier nach scheint es so zu sein das viele sich nur noch über eine Szene definieren.> > Sorry, aber das war nie das Thema. Ich hab mir nur gedacht, dass ja jeder einen Grund hat, sich als Emo zu bezeichnen, und zwar den, dass er sich als solcher fühlt. Und es gibt ja genug Leute die das tun, nur um sagen zu können, dass man etwas IST, muss man doch erst wissen, WAS das ist, oder liege ich da falsch? DAS lese ich allerdings aus dem ersten Post nicht heraus. Dort lese ich heraus: - Wird man akzeptiert? - Wird man als Neuling akzeptiert? - Will man sich abgrenzen oder nicht? (und der erste Post beteht eh zu 70% nur als unwichtigem geblubber o.O) |
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| Entschuldige, dass ich so direkt werde, aber was bitte ist dein Problem? Irgendwie hab ich das Gefühl, dass wir aneinander vorbeireden.... Also, um mal oben anzufangen: Dieser Thread macht überhaupt erst Sinn, wenn man weiß, dass es Emo gibt, deswegen verstehe ich nicht wirklich, was die Leute mit meinen Fragen zu tun haben, die es nicht wissen und wie die dann als Argument herangezogen werden können. Überraschung, die Welt besteht aus viel, viel mehr. Wow. Wirklich toll. Diese Erkenntnis stellt da doch glatt mein gesamtes beschränktes Teenagerbewusstsein komplett auf den Kopf, danke schön. Also: Nur weil ich mich AUCH mit Emo beschäftige, heißt das noch lange nicht, dass ich mich mit nichts anderem beschäftige oder dass die Welt für mich aus Szenen besteht. > Sorry, aber das war nie das Thema. Ich hab mir nur gedacht, dass ja jeder einen Grund hat, sich als Emo zu bezeichnen, und zwar den, dass er sich als solcher fühlt. Und es gibt ja genug Leute die das tun, nur um sagen zu können, dass man etwas IST, muss man doch erst wissen, WAS das ist, oder liege ich da falsch? Ich habe versucht, dir meinen Gedankengang zu erklären, wie ich auf die Fragen im ersten Post gekommen bin. Dass es ein bestimmtes Grundbewusstsein eben gibt, bei dem mir einige Details noch nicht klar sind. Deswegen kannst du aus dem ersten Post auch nur MEINE FRAGEN und nicht den gesamten Gedankengang herauslesen, logischerweise. Und teilweise frage ich mich, ob du das überhaupt getan hast. (und der erste Post beteht eh zu 70% nur als unwichtigem geblubber o.O) Danke. Das ist doch mal ein wirklich konstruktiver Beitrag. Das 'unwichtige Geblubber' hatte die Funktion, zu vermeiden, dass ich alles doppelt und dreifach sagen muss.Dass es eben wirklich nur um diese Fragen geht. Zielgerichtetes Arbeiten. Dass ich mich nicht aufhalten muss mit Informationen, die ich eh schon habe. |
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| > Entschuldige, dass ich so direkt werde, aber was bitte ist dein Problem? Irgendwie hab ich das Gefühl, dass wir aneinander vorbeireden.... > > Also, um mal oben anzufangen: > Dieser Thread macht überhaupt erst Sinn, wenn man weiß, dass es Emo gibt, deswegen verstehe ich nicht wirklich, was die Leute mit meinen Fragen zu tun haben, die es nicht wissen und wie die dann als Argument herangezogen werden können. > Es könnten ja keine Leute hier reingeraten die es nicht wissen. Es ist ja nur das Internet ... und da ist Zugang begrenzt. > Überraschung, die Welt besteht aus viel, viel mehr.> > Wow. Wirklich toll. Diese Erkenntnis stellt da doch glatt mein gesamtes beschränktes Teenagerbewusstsein komplett auf den Kopf, danke schön. Also: Nur weil ich mich AUCH mit Emo beschäftige, heißt das noch lange nicht, dass ich mich mit nichts anderem beschäftige oder dass die Welt für mich aus Szenen besteht. > Dein erster Post liest sich aber so als würde die Welt nur aus Emo und Nicht Emo bestehen. > > > > Sorry, aber das war nie das Thema. Ich hab mir nur gedacht, dass ja jeder einen Grund hat, sich als Emo zu bezeichnen, und zwar den, dass er sich als solcher fühlt. Und es gibt ja genug Leute die das tun, nur um sagen zu können, dass man etwas IST, muss man doch erst wissen, WAS das ist, oder liege ich da falsch? > > DAS lese ich allerdings aus dem ersten Post nicht heraus. > Dort lese ich heraus: > - Wird man akzeptiert? > - Wird man als Neuling akzeptiert? > - Will man sich abgrenzen oder nicht?> > Ich habe versucht, dir meinen Gedankengang zu erklären, wie ich auf die Fragen im ersten Post gekommen bin. Dass es ein bestimmtes Grundbewusstsein eben gibt, bei dem mir einige Details noch nicht klar sind. Was denn für ein Grundbewusstsein? > Deswegen kannst du aus dem ersten Post auch nur MEINE FRAGEN und nicht den gesamten Gedankengang herauslesen, logischerweise. > Und teilweise frage ich mich, ob du das überhaupt getan hast. > Den ersten Post lesen und beantworten? Siehe weiter oben. > > (und der erste Post beteht eh zu 70% nur als unwichtigem geblubber o.O)> > Danke. Das ist doch mal ein wirklich konstruktiver Beitrag. Das 'unwichtige Geblubber' hatte die Funktion, zu vermeiden, dass ich alles doppelt und dreifach sagen muss.Dass es eben wirklich nur um diese Fragen geht. Zielgerichtetes Arbeiten. Dass ich mich nicht aufhalten muss mit Informationen, die ich eh schon habe. > Sorry wenn man etwas fragen will, dann stellt man die Fragen und redet nicht lange um den heissen Brei herum. cuby *kopf aus Sand zieh* Ich werde Dir gleich mal was mit Emu. *tret* LOL Shirt. ^.^ |
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| >Emo ist eig eine Musikrichtung Stimmt nur, wenn du den 'echten' Emocore meinst. (Subgenre des Hardcores) Ich gehe aber davon aus, dass du die 'neuen Emos' meinst. Letztere sind nichts weiter als ein Modephänomen und ihre als 'Emo' bezeichnete Musik hat wenig mit dem ursprünglichen Emocore gemeinsam. Ich würde da nichtmal von einer richtigen Szene sprechen... ABER: Was genau ist jetzt ein Emo? (also die 'modernen' Emos mit Streifen-shirt, Converse und Sternchen und Herzchen...) Man kann das ja nichtmal richtig definieren. Außerdem gibt es genug Threads auf Mexx, die sich mit der Frage beschäftigen... ✝All is vanity, and vanity is all✝ |
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Es könnten ja keine Leute hier reingeraten die es nicht wissen. Es ist ja nur das Internet ... und da ist Zugang begrenzt. Und wieder die Frage - was hat das mit diesem Thread zu tun? Sollte jemand auf den Thread stoßen, der es wirklich nicht weiß, hat direkt in der Nachbarschaft einen Thread, der sich damit befasst, was Emo an sich überhaupt ist, ohne groß auf Details einzugehen und so einen groben Überblick verschafft. Oh Wunder, Problem gelöst. Dein erster Post liest sich aber so als würde die Welt nur aus Emo und Nicht Emo bestehen. Fand ich nicht, als ich ihn geschrieben habe. Falls du den Titel meinst - das nennt man Ironie. Was denn für ein Grundbewusstsein?Das Grundbewusstsein, das als 'Emo' klassifiziert wurde (und mit Grundbewusstsein meine ich nicht den gesamten Charakter eines Menschen, es erübrigt sich also zu sagen, dass kein Mensch gleich ist) Und was die Sache mit dem heißen Brei angeht...ich hab erklärt, warum ich das so gemacht habe. Wenn dir das nicht zusagt, sorry, dann ist das dein Problem, nicht meins. |
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> Es könnten ja keine Leute hier reingeraten die es nicht wissen. Es ist ja nur das Internet ... und da ist Zugang begrenzt.> > Und wieder die Frage - was hat das mit diesem Thread zu tun? Sollte jemand auf den Thread stoßen, der es wirklich nicht weiß, hat direkt in der Nachbarschaft einen Thread, der sich damit befasst, was Emo an sich überhaupt ist, ohne groß auf Details einzugehen und so einen groben Überblick verschafft. > Oh Wunder, Problem gelöst. Also jeder der hier reinguckt muss eissen was GENAU Emo ist. Und es gibt nur Emos und ... Emo-Anwärter? > > > Dein erster Post liest sich aber so als würde die Welt nur aus Emo und Nicht Emo bestehen.> > Fand ich nicht, als ich ihn geschrieben habe. Falls du den Titel meinst - das nennt man Ironie. > Ja klar, Dein Titel ist seltsam aber ironisch? Nein, Du schwankst dauernd zwischen: - Ich weis selbst nicht genau was Emo ist. - Jeder weis genau was Emo ist (auch ich). - Emo ist unglaublich wichtig für die Welt. - Emo ist eine ganz spezielle Sache. > Was denn für ein Grundbewusstsein?> Das Grundbewusstsein, das als 'Emo' klassifiziert wurde (und mit Grundbewusstsein meine ich nicht den gesamten Charakter eines Menschen, es erübrigt sich also zu sagen, dass kein Mensch gleich ist) > Für mich gibt es nur ein (Grund)bewusstsein, nämlich das wir Menschen, im gegensatz zu den (meisten) Tieren in der Lage sind, uns unserer Selbst bewusst zu sein. Wie ein Grundbewusstsein jetzt Emo oder sonstwas sein kann entzieht sich meinem Verständnis. Ein kleines Kind das die Phase des "sich seiner selbst Bewusstwerdens" erlebt merkt doch mit 2 / 3 Jahren nicht: Boah Alder ich bin ein EMO. > > Und was die Sache mit dem heißen Brei angeht...ich hab erklärt, warum ich das so gemacht habe. Wenn dir das nicht zusagt, sorry, dann ist das dein Problem, nicht meins. > Einen Startpost klar und sauber zu formulieren ist die Sache des Threaderstellers. > > |
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| Moment mal...kann es sein, dass ich hier gerade echt mit dir über meine Formulierungen bzw. über Dinge diskutiere, bei denen ich meinen Standpunkt jetzt schon x-mal erklärt habe, wobei dir aber meine Erklärungsversuche nur dazu dienen, mir die Worte im Mund zu verdrehen und immer neue komische Anschuldigungen daraus zu machen? Sorry, aber das ist mir echt zu dumm. Da du nicht mal Anstalten machst, diese Diskussion auf einem halbwegs sachdienlichen Level zu führen, sehe ich nicht ein, warum ich sie überhaupt fortführen sollte. Dazu ist mir meine Zeit zu wertvoll. Also, wenn du etwas Konstruktives beizutragen hast, dann kannst du das gerne tun, wenn du aber nur an allem herumkritteln willst, dann such dir dafür was anderes. |