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Einzelposting: V wie Vendetta - die etwas andere Comicverfilmung


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Von:    Jim 03.04.2006 15:45
Betreff: V wie Vendetta - die etwas andere Comicv... [Antworten]
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Naja... Mittelmaß. Ich bin bei Comicverfilmungen penibel. Derzeit bin ich den Comics in der Mitte, will sagen; Band 5. Nach dem was ich bis dahin sagen kann ist, dass einige Sachen ausgelassen und andere, wie ich weiterhin behaupte für ein niedrigeres Rating, ein wenig abgemildert. Beispiel wäre die Flucht von V aus Larkhill; in der Comicverfilmung nutzt er selbst gebasteltes Senfgas - im Film erfährt man nicht mal WIE er überhaupt an den Sprengstoff gekommen ist. Ebenso wurde die Sache mit Prothero ziemlich abgekürzt. Auch das Regime wurde etwas "freundlicher" dargestellt (im Film kam nicht vor das auch Farbige bzw. Leute anderer Rassen verschleppt wurdne) und das Wort "Konzentrationslager", denn das waren Larkhill und Konsorten ja im Grunde, hat man auch sehr geschickt vermieden (wobei letzteres nicht wirklich eine Rolle spielt).

WEnn man die Comics nicht kennt ist der Film ansich schon okay. Für mich als Vorlagenliebhaber ist er eher mäßig, aber immerhin um LÄngen besser als gängige Videospielverfilmungen (Resident Evil, Alien Vs. Predator etc.) oder andere Comicumsetzungen (X-Men). Dennoch empfehle ich einfach jedem den Comic, auf Englisch versteht sich, zu kaufen und zu lesen. Es gibt die Serie komplett in einem Sammelband, nicht all zu teuer.

>Es gibt z.B. nicht EINEN Bösewicht, sondern quasi eine ganze Regierung.

Und? Das ist nichts neues.

>Verwunderung: Von den Wachowski Brüdern!

Die Wachowskis haben nur den Film gedreht. Das Orignal stammt von Alan Moore und David Lloyd ;)
(nicht das noch irgendwer behauptet das käme von den beiden o_O)


Winner of the "Getting obnoxious by behaviour" contest!

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