"Best of Japan" Tour 2014
Vom 04. - 13.10.14 waren wir mit Jalpak und JF Tours auf "Best of Japan" Tour und haben viele tolle Eindrücke mit nach Hause genommen. Hier nun eine Auswahl der interessantesten Bilder. Und wenn ich die sehe, bekomme ich Sehnsucht, schon wieder hinzufliegen...
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1. Tag 04.10.2014 Asakusa
Nach einem wenig spektakulären Flug durch eine nicht enden wollende Nacht wollten wir eigentlich nur ein wenig zu Essen und Trinken kaufen und die Gegend um unser Hotel erkunden. Doch als wir auf dem Gelände des Sensō-ji unsere Flasche Grüntee tranken, sprach uns ein netter Japaner auf Englisch an, um die Vorzüge seines Landes zu preisen und uns Ausflugsziele zu empfehlen (die zum Glück schon auf unserer Tourroute lagen). Über die Plauderei vergaßen wir die Zeit und dann war es wie zu Beginn von Chihiros Reise ins Zauberland: Die Laternen im Tempelbezirk gingen an und in den Kesseln der "Fressbuden" des Nakamise-dōri lockten die verschiedensten Leckereien. Ein geradezu unwirklicher Moment!
Eigentlich wollten wir nur einen Blick von außen auf den Sky Tree werfen, doch da es so ein schöner klarer Sommerabend war und für die nächsten Tage übelstes Taifunwetter angekündigt war, sind wir mit der Bahn über den Sumida Fluss gefahren und haben uns mit Japans Jugend in die Schlange vor den Kassen des Sky Trees gestellt, um uns den Wahnsinn von oben anzusehen. Da unsere Knie vom Jetlag und der langen schlaflosen Zeit aber doch recht wackelig waren, hat uns die Aussichtsplattform auf 350m gereicht und wir haben uns das Geld für die Weiterfahrt auf 450m gespart. Stattdessen haben wir den Tag ganz profan bei Macces in der Einkaufsmeile unter dem Skytree beendet.
Nach einem wenig spektakulären Flug durch eine nicht enden wollende Nacht wollten wir eigentlich nur ein wenig zu Essen und Trinken kaufen und die Gegend um unser Hotel erkunden. Doch als wir auf dem Gelände des Sensō-ji unsere Flasche Grüntee tranken, sprach uns ein netter Japaner auf Englisch an, um die Vorzüge seines Landes zu preisen und uns Ausflugsziele zu empfehlen (die zum Glück schon auf unserer Tourroute lagen). Über die Plauderei vergaßen wir die Zeit und dann war es wie zu Beginn von Chihiros Reise ins Zauberland: Die Laternen im Tempelbezirk gingen an und in den Kesseln der "Fressbuden" des Nakamise-dōri lockten die verschiedensten Leckereien. Ein geradezu unwirklicher Moment!
Eigentlich wollten wir nur einen Blick von außen auf den Sky Tree werfen, doch da es so ein schöner klarer Sommerabend war und für die nächsten Tage übelstes Taifunwetter angekündigt war, sind wir mit der Bahn über den Sumida Fluss gefahren und haben uns mit Japans Jugend in die Schlange vor den Kassen des Sky Trees gestellt, um uns den Wahnsinn von oben anzusehen. Da unsere Knie vom Jetlag und der langen schlaflosen Zeit aber doch recht wackelig waren, hat uns die Aussichtsplattform auf 350m gereicht und wir haben uns das Geld für die Weiterfahrt auf 450m gespart. Stattdessen haben wir den Tag ganz profan bei Macces in der Einkaufsmeile unter dem Skytree beendet.
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8. und 9. Tag 11.-12.10.2014 Kyoto
Kyoto hat uns am besten gefallen. Und das weniger wegen der vielen Tempel und Schreine, sondern vor allem wegen der tollen überdachten Einkaufsstraßen. Viel natürlicher und viel interessanter als jede künstliche Mall.
So haben wir nach dem Zen Garten des Ryōan-ji (früh am morgen noch erfreulich leer), dem goldenen Pavillon des Kinkaku und der Burg Nijō (voll und dafür ziemlich langweilig, außer dem Nachtigallenboden, den ich bislang nur aus dem Roman "Der Clan der Otori" kannte) die Besichtigungs(tor)tour aufgegeben und uns dem shoppen und chillen hingegeben.
Sonntag Vormittag sind wir dann ins Kino und haben uns den vorerst letzten Ghibli Film "When Marnie was there" im Original-Dub angesehen. Beinahe wären wir nicht reingekommen, weil wir spät dran waren und es die Tickets nur im Nachbarhaus gab, aber man hat dann einen netten jungen englischsprechenden Mann geholt, der mit uns rüber gelaufen ist, extra eine Kasse für uns aufgemacht hat und sogar noch nach dem Schülerrabatt gefragt hat (obwohl er den deutschen Schülerausweis sicher nicht lesen konnte). Das nenne ich Service. Faszinierend auch, wie leise Japaner im Kino essen können :D
Zum Abschied gab es dann noch einen japanischen Abend mit Fondue und einer blutjungen Maiko (die war erst 15 und hatte gerade erst seit 14 Tagen die Mittelschule und ihre Heimat Kyūshū verlassen). Irgendwie hat sie uns Leid getan, weshalb wir auch nicht viele Fotos machen wollten.
Tja, und am nächsten Morgen hieß es dann zittern, ob wir vor dem nächsten Taifun Vongfong davon kamen, aber obwohl wir quasi direkt vor dem Auge gestartet sind, hat man im Flugzeug nichts gemerkt.
Kyoto hat uns am besten gefallen. Und das weniger wegen der vielen Tempel und Schreine, sondern vor allem wegen der tollen überdachten Einkaufsstraßen. Viel natürlicher und viel interessanter als jede künstliche Mall.
So haben wir nach dem Zen Garten des Ryōan-ji (früh am morgen noch erfreulich leer), dem goldenen Pavillon des Kinkaku und der Burg Nijō (voll und dafür ziemlich langweilig, außer dem Nachtigallenboden, den ich bislang nur aus dem Roman "Der Clan der Otori" kannte) die Besichtigungs(tor)tour aufgegeben und uns dem shoppen und chillen hingegeben.
Sonntag Vormittag sind wir dann ins Kino und haben uns den vorerst letzten Ghibli Film "When Marnie was there" im Original-Dub angesehen. Beinahe wären wir nicht reingekommen, weil wir spät dran waren und es die Tickets nur im Nachbarhaus gab, aber man hat dann einen netten jungen englischsprechenden Mann geholt, der mit uns rüber gelaufen ist, extra eine Kasse für uns aufgemacht hat und sogar noch nach dem Schülerrabatt gefragt hat (obwohl er den deutschen Schülerausweis sicher nicht lesen konnte). Das nenne ich Service. Faszinierend auch, wie leise Japaner im Kino essen können :D
Zum Abschied gab es dann noch einen japanischen Abend mit Fondue und einer blutjungen Maiko (die war erst 15 und hatte gerade erst seit 14 Tagen die Mittelschule und ihre Heimat Kyūshū verlassen). Irgendwie hat sie uns Leid getan, weshalb wir auch nicht viele Fotos machen wollten.
Tja, und am nächsten Morgen hieß es dann zittern, ob wir vor dem nächsten Taifun Vongfong davon kamen, aber obwohl wir quasi direkt vor dem Auge gestartet sind, hat man im Flugzeug nichts gemerkt.
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