Masayoshi220: Neues von mir!!! XD

Über V's Vergangenheit spricht er nicht, warum auch, sie interessiert ihn nicht, denn er lebt im Hier und Jetzt. Natürlich ist er geboren worden und auch bei Eltern aufgewachsen, doch sein Leben begann so richtig als er als Mitarbeiter bei Arasaka anfing.
Schnell arbeitete er sich hoch, war fleißig, wusste, wen er umschmeicheln musste und wer ihm im Weg stand. Dadurch machte er sich keine Freunde und nachdem sein Chef seine Konkurrentin mit V's Hilfe unschädlich machen wollte, war seine Karriere im Konzern vorbei.
Mit Jackies Hilfe arbeitete er sich wieder hoch und fühlte sich freier als je zuvor, er konnte sein Leben so leben wie er es wollte, ohne lästige Einschränkungen durch irgendwelche Konzernregeln. Dennoch nutzt er sein Wissen über Konzerne zu seinem Vorteil und verschafft ihnen so manchen Luxus oder Eddie mehr.

V entwickelt sich zum Lebemann und setzt seine Ziele immer höher, will immer mehr und geht immer größere Risiken ein, um zusammen mit seinem Kumpel Jackie zur Legende des Afterlife zu werden.
Leider geht das schief und nach dem Arasaka-Vorfall beginnt V umzudenken, sein Leben zu überdenken und entscheidet, dass er jeden Moment nutzen möchte, der ihm noch bleibt.
Die Worte Viktors haben ihn bis ins Mark erschüttert und Johnnys ständige Anwesenheit macht es auch nicht besser.
Erst als er Kerry kennenlernt und sich in ihn verliebt, beginnt er sein Leben wieder zu lieben und setzt große Hoffnungen in die Möglichkeiten, die Hellmann und auch Alt Cunningham ihm offenbaren.
Seine Beziehung mit Kerry läuft gut, V ist zufrieden, doch der Relic macht immer mehr Probleme und so entscheidet er sich zusammen mit Johnny Alt's Plan umzusetzen.

Als Alt V dann mitteilt, dass sein Körper nicht mehr mit seinem Bewusstsein kompatibel ist, da der Relic sein Nervenzellen auf das neue Kontrukt umgeschrieben hat, beschließt er bei Alt zu bleiben und Johnny seinen Körper zu überlassen.

Eines Tages wacht er jedoch in einem dunklen Raum wieder auf, welcher nur durch ein paar Computer und LEDs erleuchtet wird. Desorientiert und verwirrt findet er einen Splitter neben sich auf einem Beistelltisch liegen, auf dem sich eine Nachricht von Johnny befindet.
Er verrät V, dass er sich schuldig fühlte, Vs Platz eingenommen, alle seine Kontakte abgebrochen zu haben und obwohl er V versprochen hatte, dass er bei Alt bleiben würde, hatte V Johnnys Platz an Alts Seite eingenommen.
Nachdem er noch einmal mit Alt gesprochen hatte und sie ihm verriet, dass sie Vs Konstrukt isoliert behalten hatte (warum, konnte sie selbst nicht beantworten), fasste Johnny den Plan, V seinen Körper zurückzugeben.
Er suchte Hellmann auf und zwang diesen, den Relic noch einmal zu konstruieren, zu verbessern und als dies gelungen war, ließ er Alt Vs Konstrukt darauf übertragen und setzte sich den Chip ein. Unter ärztlicher Aufsicht (er hatte Viktor in alles eingeweiht, welcher fast vom Stuhl gekippt war, als Johnne in Vs Körper auftauchte) betrat Johnny den Cyberspace und ließ sich von Alt assimilieren.
Da Vs Körper nun wieder ohne Bewusstsein war, begann der neue Relic sein Werk und veränderte den Körper so, dass Vs Konstrukt darin ein neues zu Hause fand.

V hatte jedoch ein ganzes Jahr oder mehr verloren (ihm kam es vor als wären es nur Sekunden gewesen) und obwohl ihm Viktor eine große Stütze war, kam V nur schwer mit der neuen Situation klar.
Misty riet ihm, Kerry aufzusuchen, vielleicht würde der Kontakt zu seiner Liebe ihm den Neuanfang erleichtern. Doch als V bei Kerry vorbeikam, wartete der nächste Schock auf ihn. Nicht, dass Kerry jemand neuen hatte, nein, er sprach ihn mit Johnny an und gestand ihm, dass er ihn nicht mehr ertragen könne, Vs Körper zu sehen, obwohl V nicht mehr darin wohnte, war zu schmerzhaft. Auf die Nachricht, dass V nun wieder da war, reagierte Kerry mit einem Rauswurf.
Seitdem ist die Annäherung schwierig, denn obwohl sie noch immer dasselbe füreinander fühlten, ist für Kerry eine lange Zeit ohne V vergangen, während V selbst gefühlt nie emotional getrennt von seinem Partner war...

David bekam eines Tages einen Auftrag ein kleines Paket zu einem großen Anwesen zu bringen. Diese Art Ware war sonderbar. Eine speziell isolierte Verpackung, Stoß und Schallfest und gekühlt. Natürlich brachte er die Ware zu den sonderbaren Ort. Ort wartete ein stattlicher Mann von kräftiger Statur und einem kühlen Blick, der seines Gleichen suchte. David musste aber nach der Übergabe warten. Denn der Kunde ließ die Ware immer prüfen, um sie im schlechten Fall wieder zurück geben zu können. David bemerkte erst bei weiteren Lieferungen, dass es sich hier um Organe handelte. Der Fremde schien mit Organen zu handeln, was David erst nicht groß interessierte. Der "Kunde", auch Gabriel Amunell genannt, war eher das, was David seine Begierde weckte, doch schien der Mann absolut kein anderes Interesse zu haben als die dämlichen Organe.
Aber schon bald verstand David auch wieso. bei den weiteren Überbringungen, wurde er von einem kranken, gleichgroßen und gleichaltrigen jungen Mann angesprochen. Er führte ein mobiles, kleines Beatmungsgerät und eine mobile Infusion mit sich herum. Aus Neugier, wer immer vor dem Büro des großen Bruders wartete, hatte Mellow sich ein Herz gefast und den jungen Schönling angesprochen. David bewunderte Mellow. Dieser nämlich dem Tode nahe. Geboren mit einem halben Magen, einem kaputtem Herzen, einer kranken Leber, schwachen Nieren und einer schwachen Lunge. Dafür waren die Organe. Mellow stand Jahrelang auf der Warteliste von Organspendern. Aber ein Herz war fast unmöglich zu bekommen, weshalb sich Gabriel auf den Schwarzmarkt fixiert hatte. Gabriels und Mellows Eltern waren dem Heroin verfallen und damit hatte Gabriel keine weitere Familie. Er wirkte vielleicht nicht so, aber die Familie war alles für ihn und auch Mellow am Sterbebett zu verlieren war der schlimmste Gedanke seines Lebens.
David kam wieder und wieder. Auch oft mit Organen im unbrauchbaren Zustand. Aber während er auf Gabriels Aussage wartete, verbrachte er die Zeit mit Mellow. Er erzählte ihm von der Welt da draußen, brachte ihm eine VR Brille mit und zeigte ihm Videos, die er selbst aufgenommen hatte. Mellow war so dankbar für so viel Führsorge, dass er sich genau deswegen in David verliebte. Aber er wusste, dass er sterben würde. Er glaubte nicht daran das Glück zu haben ein Herz zu kriegen. Außerdem hatte er bemerkt wie sehr David auf den großen, gesunden, attraktiven Bruder abfuhr. David schien auch langsam zunehmend Gabriels Aufmerksamkeit zu gewinnen, da es nun vorkam, dass sie miteinander schliefen. Mellow verspürte dadurch das erste Mal andere Schmerzen in der Brust, als ein kaputtes Herz.
Mit der Zeit wurde Mellow schwächer, sodass er wieder ins Krankenhaus kam und dort auf einer Intensivstation lag. Er konnte gerade noch so seinen Kopf und Hände bewegen.
Gabriel spielte verrückt, weil Mellow ein Testament aufgesetzt hatte auf keinen Fall an Lebenserhaltenen Maschinen zu hängen, würde er ins Koma fallen. David durfte diesmal keinen kalten Mann erleben, sondern einen in Sorgen getränkten Bruder und einen sterbenskranken Bruder kurz vor dem Tod.

Tatsächlich hatte David einen Entschluss gefasst. Er liebte Beide und er wollte keinen von Ihnen hängen lassen. So rief er seine Mutter an (zu ihr hatte er kein gutes Verhältnis). Davdis Schwester lag an künstlichen Maschinen. Sie war Hirntod. Die Mutter glaubte immer an ein Erwachen, aber David wusste, dass diese junge Sportlerin sich durch Drogen komplett getötet hatte.
Nach langem Betteln und flehen gab die Mutter ihre Tochter frei. Mellows Leben war gerettet. Er wurde einen kompletten neuen Satz Organe erhalten und leben können. Gabriel und David leiteten alles in die Wege. Denn Mellow bekam langsam schon Todeslust und wollte diesen Liebeskummer und die Schmerzen seiner schwachen Organe nicht mehr ertragen müssen.
Noch am selben Tag unterlag der junge Mann einer mehr als acht stündigen Operation, die ihm das Leben rettete. Doch statt zu feiern, verlangte Mellow ein Besucher verbot der Angehörigen Gabriel und David. Er brauchte seine Zeit. Denn jeder hatte sich sein ganzes Leben über seinen Kopf hinweg entschieden. Nicht mal den Tod durfte er selbst wählen. Immer eingesperrt, nur Privatunterricht, keinen Zugang nach draußen, keine aufwühlenden Filme, kein Sex, kein ungesundes Essen und auch keine Liebe. Jeden Tag Tabletten, Schmerzen und die Wand seines Zimmers.

Es dauerte ca drei Wochen ehe Mellow wieder richtig bewegungsfähig war. Das ständige Liegen hatte seine ganze Muskulatur ausgezehrt, aber mit den neuen Organen konnte er zumindest die Therapien besuchen. Er wollte auch eine Reha antreten, für die er natürlich neue Kleidung brauchte. Aber er hatte Angst. Angst vor der Welt, Angst vor Menschen und vor allem Angst nach Hause zu kommen und David mit seinem Bruder zu sehen. Er schämte sich auch für die bösen Worte, die er an seinen Bruder gerichtet hatte. Aber zu dessen Überraschung wurde er von David und Gabriel empfangen. David halt ihm die Tasche zu packen und sie waren sich genauso nah, wie zuvor auch. Natürlich war es nicht mehr möglich für Mellow seine Gefühle zurück zu halten. David wusste, dass er Beide Männer liebte und konnte nicht anders als es zu erwidern. Doch ob sie Beide ihn sich teilen würden?

Ja, Denn Gabriel würde niemals seinen Bruder hinten dran stellen. Und Mellow gönnte es genauso David und Gabriel. Tatsächlich zog David bei ihnen ein. Mit Gabriel hat er eine deutlich sexlastigere Beziehung. Fantasien können ausgelebt werden, aber auch Gabriel sucht mal nach Zuneigung, auch wenn es nur auf seine Weise ist. Während David bei Mellow auf viel Zuneigung und Nähe trifft. Auch sie lieben sich körperlich, aber vor allem Emotional. David kann weder ohne den einen, noch ohne den anderen und für Beide ist das in Ordnung, weil da draußen sich eh keiner einmischen konnte, was sie sich teilten.

Theos Leben verlief recht ereignislos. Er ging zur Schule, war immer der Außenseiter, danach auf die Uni, war immer der Außenseiter und schließlich promovierte er als Ägyptologe. Er war noch immer ein Außenseiter, doch nun gewann er unter seinen Kollegen an Bekanntheit, schrieb ein zwei Bücher und ließ sich überreden, an seiner alten Uni Seminare über Archäologie zu halten. Die meiste Zeit verbrachte er in seinem Büro über seinen Forschungen und Funden, wenn er nicht gerade im Plenarsaal war oder auf einer Ausgrabung, auf der er meist für 'Begeisterung' sorgte, da er sehr akribisch und gründlich vorging.
Doch die Meinung seiner Kollegen und der Allgemeinheit kümmerte ihn nicht, solange er bei seinen Artefakten sein konnte und ungestört seiner Arbeit nachging.

Freddy wurde von seiner Exfreundin sehr ausgenutzt, da er eben ein lieber gutmütiger Typ ist. In seiner Kindheit ist leider mal das Haus abgebrannt, glücklicherweise ist seinen Eltern und ihm nichts passiert, doch sein Bruder kam bei dem Brand ums Leben was ihn bis heute in seinen Albträumen verfolgt. Seine Ex hat ihm auch eingetrichtert, dass er keine Therapie braucht, er sei ein Mann, der damit selbst zurecht kommen müsste. Da sie sich durch seinen gut bezahlten Job einiges leisten konnte, hat sich seine Exfreundin gezielt davon berieseln lassen und sich an seiner Geldbörse bereichert, da er eh ständig zu müde war. Dabei wäre er mit heiraten, Kinder kriegen und allem was dazu gehört voll dabei gewesen. Jetzt ist er einfach nur froh sie los zu sein, doch er weiß nicht wie er sich in den Griff zu bekommen soll, sodass er sich von seinem Job eine Auszeit nehmen will.

Aus reiner Nostalgie besucht Freddy seine alte Universität und erkundet auch einmal die anderen Bereiche des Campus. Dabei kommt er in den Bereich für Geschichtswissenschaften und sieht sich staunend um, und prallt promt mit jemandem zusammen. Eine beachtliche Menge an Büchern verteilt sich auf dem Boden und Freddy beugt sich sofort hinunter, um beim Aufsammeln zu helfen. Doch der junge Mann, mit dem er zusammen gestoßen ist, ist schneller, lehnt das Angebot zu helfen ab und sammelt die Bücher ein, stapelt sie geschickt auf seinen Armen und verschwindet um die nächste Ecke. Freddy hört nur einen dumpfen Laut und sieht, wie sich die eben aufgesammelten Bücher wieder auf dem Boden verteilen. Sofort eilt er wieder zu Hilfe, welche dieses Mal angenommen wird, doch darf Freddy nicht beim Aufsammeln helfen, sondern soll dem jungen Mann - es schien ein Student zu sein, so jung wie er wirkte - nur zu einem Büro lotsen. Aufgrund der langen Haare in seinem Gesicht konnte der junge Mann nichts sehen. Schließlich kamen zu sie einem Büro, der 'Student' öffnete die Tür mit seinem Schlüssel und verschwand im Inneren.
Freddy las sich das Türschild durch 'Professor Theodore Simons', muss wohl ein Lehrer des Studenten gewesen sein. Eine junge Studentin trat an Freddy heran und fragte ihn, ob der Professor schon da war, da sie dringend etwas mit ihm besprechen müsse, Freddy antwortete nur, dass gerade ein Student in das Büro getreten war und erntete einen skeptischen Blick. Überraschend erfuhr er, dass der sogenannte Student selbst der Professor war. Kopfschüttelnd setzte Freddy seinen Rundgang fort. Die nächsten Tage spukte Theodore immer wieder durch seinen Kopf und Freddy entschied, ihn zu besuchen. Doch er stand vor verschlossener Türe, denn wie es schien war der Professor zu einer Ausgrabung aufgebrochen, die einige Wochen dauern würde, weswegen die Studentin so dringend mit ihm sprechen musste. Er war nicht da.

Freddy besuchte die Uni immer wieder und war bald ein gern gesehenes Gesicht in der Cafeteria, selbst in der Mensa wurde er von einigen Studenten erkannt und auch mit seinen alten Profs kam Freddy ins Gespräch bis er eines Tages mitbekam, wie Theodore erneut mit einem großen Stapel Bücher den Flur entlang huschte, dieses Mal jedoch trug er eine rechteckige Brille. Freddy bot ihm an, ihm zu helfen, was dankend abgelehnt wurde. Da er jedoch hartnäckig war und ab da regelmäßig, fast täglich zur Uni kam, um Theodore zu besuchen, öffnete sich der verschlossene Wissenschaftler und begann Freddy von seiner Arbeit zu erzählen. Dieser hörte begeistert zu, beobachtete wie Theos Gesicht strahlte, wenn er von den Funden erzählte, die er erforschen konnte und schon bald kam er täglich, einfach, um Theos Nähe zu genießen, da diese ihm Ruhe und Sicherheit verschaffte und er konnte endlich mal wieder mehrere Stunden durchschlafen. Als Dankeschön und einfach durch seinen Kümmertrieb begann Freddy für Theo zu kochen, gesund und ausgewogen, doch mit wenig Fett, da der Ägyptologe schließlich noch in seine engen Tunnel passen musste, wenn er sich wieder durch seine Gräber buddelte.

Theodore war erst verwirrt und auch misstrauisch, da er solche Menschen wie Freddy noch nie getroffen hatte und ging erstmal auf Abstand, doch der gutaussehende Mann war hartnäckig und besuchte ihn fast täglich, sodass sich Theo schon bald an seine Anwesenheit gewöhnte und auf Nachfragen anfing, zu erzählen, erst zögerlich doch schon bald führte er seine Erzählungen mit Fakten und Hintergrundwissen aus, wie er es sonst nur in seinen Seminaren tun würde, doch Freddy hörte begeistert zu, stellte Fragen, wenn er einen Zusammenhang nicht verstand und Theo merkte, dass sich der Mann wirklich für seine Arbeit interessierte.
Theo wusste, dass er auf Männer stand, doch hatte er keinerlei Erfahrungen auf dem Gebiet, da er einmal von seinem damals festen Freund nur benutzt werden sollte, um sich zu vergnügen, doch Theo wollte mehr und warten, wurde jedoch bedrängt und hat sich geweigert, woraufhin er dann verlassen wurde. Dieses Erlebnis hat ihn geprägt, da er von jeher Probleme mit zwischenmenschlichen Beziehungen hatte und seitdem hatte er auch keine Partner mehr und berührte sich eher selten. Doch seit Theodore Freddy kannte, ertappte er sich, wie er ihn im Schlaf beobachtete und sich ausmalte, wie es wohl wäre, wenn er ihn umarmen würde. Weiter traute er sich nicht, zu denken.

Ihre Freundschaft intensivierte sich die nächsten zwei Jahre, Theodore verliebte sich so richtig heftig in seinen besten Freund und auch Freddy viel auf, wie hübsch und natürlich und einfach nur wunderschön der junge Wissenschaftler war, besonders wenn er von seiner Arbeit sprach - auch wenn ihm nie der Gedanke kam, dass er sich hätte verliebt haben können.
Die Zeiten, in denen Theodore auf Grabung war, wurden für Freddy von mal zu mal unerträglicher und er fieberte dem Tag jedes Mal entgegen, an dem Theodore zurück kehrte.
So stand er wieder einmal am Flughafen und wartete auf seinen Freund, der dieses Mal für fast 6 Monate fort war - es war die Hölle auf Erden für Freddy gewesen. Als dieser dann endlich aus dem Strom an Menschen trat und ihn freudig anlächelte, da war es um ihn geschehen.
Theodore strahlte bei Freddys Anblick über das ganze Gesicht und lief auf ihn zu, fiel ihm in die Arme. Freddy nahm einem Impuls folgend ohne groß nachzudenken, Theos Gesicht in beide Hände und küsste ihn. Als Theo sich in seinen Armen versteifte, bemerkte Freddy, was er getan hatte und trat einen Schritt zurück und entschuldigt sich überschwenglich. Theodore - feuerrot im Gesicht - legt ihm einen Finger auf den Mund. "Ich... hab ich gesagt, dass es mich stören würde?", und küsst ihn schüchtern auf den Mund.

Von da an erkunden die beiden gemeinsam ihre frisch erblühte Liebe, Freddy lernt, was es heißt mit einem Mann zusammen zu sein und Theo gewinnt an Selbstbewusstsein. Freddy bekommt endlich wieder genügend Schlaf und kann erfolgreich seine Therapie weiter führen, um sein Kindheitstrauma zu überwinden...

Shawn ist Physiker und Chemiker an einer Militärbasis in der Nähe von Sanctuary Hill und auf Waffenkonstruktion spezialisiert. Mit Frau und seinem Sohn Shaun lebt er in dem kleinen Örtchen und wird zum nahe gelegenen Vault 111 gebracht, als 2077 der atomare Fallout ausbricht. Dort wird er mit den anderen Bewohnern des Vaults in Kryostasekapseln gelegt, um die Zeit bis zum Öffnen des Vaults zu verkürzen. Irgendwann erwacht Shawn und muss mitansehen wie seine Frau erschossen und sein Sohn entführt wird, danach setzt die Kryostase erneut ein und ohne Zeitgefühl wird ein zweites Mal seine Kapsel geöffnet. Er befindet sich in einer für ihn völlig fremden Welt, bekommt einen Schock als er an die Oberfläche tritt und weiß nicht, ob er hier überleben kann, nur der Gedanke an seinen Sohn hält ihn am Leben und gibt ihm Antrieb.
Nachdem Shawn der Stählernen Bruderschaft beigetreten ist, sieht er immer wieder mal einen recht großen blonden Mann, der offensichtlich durch seine Erscheinung als auch sein Auftreten nicht zur Bruderschaft gehört, doch er beachtet ihn nicht weiter, doch seine Art bleibt ihm im Gedächtnis. Ab da bemerkt er den Mann immer öfter, wenn er die seltenen Male von der Bruderschaft beauftragt wird. Shawn erfährt, dass der Mann Devon heißt und ein ausgezeichneter Spurenleser ist, sowie sich sehr genau in der Region auskennt und sie des öfteren an interessante und profitable Orte geführt hat.

Devon selbst, großgeworden in der rauen Wildnis von Commonwealth, hatte sich mit seiner Partnerin Alex einen Namen als Trapper gemacht, die wirklich fast jede Art von Gegenständen finden konnten, die man sich denken konnte. Besonders fanden die Dinge vor dem Fallout Gefallen.
Nachdem Alex auf tragische Weise ums Leben kam, Devon gibt der Bruderschaft die Schuld daran, verstärkt sich seine Abneigung gegen diese Fraktion enorm, doch sie zahlen gut und so nimmt er immer wieder Aufträge von ihnen an.
Devon kann Danse und seine Loyalität - besonders aber seine Art und sein Gehabe - auf den Tod nicht ausstehen und nutzt jede Möglichkeit, seinen Spott mit dem Paladin zu treiben.
Bei einem der Aufträge ist Shawn dabei und lernt den blonden Mann von seiner unangenehmsten Seite kennen, da er Danse als seinen Freund betrachtet, fällt er Devon ins Wort, woraufhin dieser nun seine Aufmerksamkeit auf den Dunkelhaarigen lenkt. Shawn ist gar nicht begeistert, als Maxton ihm den Auftrag erteilt, mit Devon zusammen eine alte Militärbasis auszukundschaften und wichtige Dokumente und Technologien zu bergen.

Natürlich muss Shawn sich erst durch die Wildnis zu Devon durchkämpfen und da er null Orientierungssinn hat, verläuft er sich mehrfach, ums ich letztlich in einem Nest von Todeskrallen wieder zu finden. Er schrottet seine Powerrüstung und leert einen Großteil seiner Magazine und entkommt nur knapp dem Tod. Wie durch ein Wunder schafft er es zu Devons Lager, die Powerrüstung hat er im Nest gelassen, seine Kleidung zerrissen und die Wunden stark entzündet. Dieser - geschockt über Shawns Zustand - kümmert sich um den Ritter und lässt es sich nicht nehmen, auf Shawns Kosten Witze über dessen mangelnden Kampffähigkeiten zu machen. Shawn ist 'begeistert', die nächste Zeit mit Devon unterwegs zu sein.
Doch immer wieder geraten sie in Situationen, in denen Shawn merkt, dass Devon doch ganz ok ist und eigentlich sogar recht witzig und eine angenehme Gesellschaft. Schon bald nach dieser Erkenntnis fällt Shawn auch auf, wie attraktiv der blonde Mann ist und in die Momente, in denen er sich selbst berührt, schleicht sich immer häufiger Devons Gesicht. Devon - der einen dieser Momente beobachtete - lässt es sich nicht nehmen, Shawn darauf anzusprechen und zu fragen, auf wen er sich denn einen 'gekloppt' hat. Die Antwort überraschte ihn so sehr, dass er sprachlos war "Wenn es dich stört, dass es nicht du warst, dann geh mir doch nächstes mal zur Hand..."
Dies war der Anfang einer turbulenten und teilweise auch wirklich harten Zeit, in denen Shawn mit der neuen feindlichen Welt klar kommen musste, es aber nicht konnte (er wurde Chem-abhängig), der Suche nach seinem Sohn und den wirklich schönen Momenten mit Devon, der Vergangenheit des jeweils anderen und dem Vertrauen, das sie zueinander aufbauten und welches mit jedem Tag tiefer wurde.

Ramón ist der älteste Sohn eines spanischen Pferdezüchters und wuchs auf einem großen Gehöft auf.
Auf tragische Weise verlor er seinen jüngeren Bruder schon im Teenageralter und das ohnehin schon angespannte Verhältnis zu seinem Vater wurde noch schlechter, da dieser Ramón die Schuld an dem Unfall seines Lieblingssohnes gab.
Da sein Bruder verstorben war, wurde auch die Verlobung seines Bruders auf Ramón übertragen, was diesen jedoch nicht störte, da er schon lange in die rassige Schönheit verliebt war. Die junge Frau löste jedoch die Verlobung, auch wenn sie für kurze Zeit mit Ramón zusammen war. Trotz dass sie schwanger wurde, weigerte sie sich, Ramón zu heiraten, was für diesen den Antrieb gab, das Gehöft und seine Heimat zu verlassen. Er ging nach Japan und arbeitete einige Zeit in einem Hostclub als Barmann ehe er selbst zum Host wurde. Aufgrund seiner Ausstrahlung, seines Charmes und natürlich der Exotik des Ausländers stieg er schnell zu einem der meistgebuchtesten Hosts auf. Nach einigen Jahren hatte er genügend Kontakte geknüpft und Kaptial angehäuft, um seinen eigenen Hostclub zu eröffnen. Viele seiner Kunden übernahm er als neue Klienten.
Der Club wurde schnell bekannt für seine Seriösität und zählte neben einigen Celebraties auch schon bald hochrangige Politiker zu seinen Stammgästen. Ramón bot ausschließlich männliche Hosts zum Vergnügen und zur Begleitung an, was jedoch nicht jeden ansprach. Daher eröffnete er noch einen weiteren Club, diesmal auch für weibliche Kunden und an ein weit gefächertes Kundenklientel. Der Club erfreute sich schnell großer Beliebtheit, durch die breite Bandbreite an Angeboten.

Kurz nachdem Ramón seinen ersten Club eröffnet hatte, erhielt er einen Brief von seiner Exverlobten, die ihm mitteilte, dass er Vater sei und sein Sohn bereits 7 Jahre alt ist. Er möge doch bitte mal zu dessen Geburtstag oder zu Weihnachten nach Hause kommen. Ramón fiel aus allen Wolken und kehrte sofort zurück nach Spanien, um seinen Sohn kennen zu lernen und ein ernstes Wörtchen mit dessen Mutter zu reden.
Mateo freute sich sehr, seinen Vater kennen zu lernen und Ramón hielt die erste Zeit auch regen Kontakt, besuchte ihn häufig, doch aufgrund seiner Arbeit wurden die Besuche seltener, der Kontakt spärlich und irgendwann konnte Ramón nicht mal mehr zum Geburtstag kommen. Dies verschlechterte die Beziehung zu seinem Sohn enorm, was Ramón bedauerte, doch leider nicht mehr kitten konnte, da Mateo viel der Sturköpfigkeit seiner Mutter hatte.

Nach dem Tod seines Vaters nahm sich Ramón für einige Monate eine Auszeit und kehrte auf das Gehöft seiner Kindheit zurück, um seine Angelegenheiten zu regeln und etwas durchzuatmen, da er mittlerweile Anfang 50 war und die Arbeit im Club sehr nervenaufreibend war.
In seiner Stadt lernte er den 34-jährgen Architekten Faruk kennen, welchen er für sich gewinnen konnte und schließlich sogar heiratete. Faruk wusste über seinen Beruf Bescheid, vermied es jedoch tunlichst, seine Eltern darüber in Kenntnis zu setzen, da besonders sein Vater sehr konservativ war und schon große Probleme hatte, den neuen Schwiegersohn zu akzeptieren.
Ramón übertrug die Leitung seiner Clubs seinem engsten Vertrauten und kehrte den Großteil des Jahres nach Frankreich zurück, wo er mit Faruk einen Seitenflügel von dessen Elternhaus ausbaute und bewohnte.

Eines Tages ganz plötzlich stand Mateo vor seiner Haustür, mit einem kleinen Mädchen auf dem Arm, seiner Tochter. Er bat Ramón, die Kleine aufzunehmen, da er selbst sich nicht um sie kümmern konnte, aufgrund seines Berufes. Ramón willigte ein und zog die kleine Emily wie seine eigene Tochter auf, adoptierte sie später zusammen mit Faruk.

Mateo wuchs bei seiner Mutter auf, die ihm die ersten Jahre seines Lebens nicht einmal sagte, dass sein Vater noch lebte. Erst als er sie direkt darauf ansprach, erzählte sie ihm, dass sein Vater im Ausland lebte und arbeitete und schrieb ihm einen Brief. Daraufhin kam Ramón auch heim und verbrachte einige Zeit mit Mateo. Er liebte seinen coolen Dad, der mit ihm in Vergnügungsparks ging, ihn sogar einmal nach Japan mitnahm, um dort in Vergnügungsparks zu gehen und der die erste Zeit sehr viel Zeit mit ihm verbrachte. Mit der Zeit wurden die Besuche jedoch weniger und obwohl Mateo verstand, dass Ramón viel zu tun hatte, war er enttäuscht und irgendwann glaubte er seinem Vater nicht mehr, dass er viel zu tun hatte und deshalb nicht kommen konnte. Seine Mutter jedoch sprach auch nie schlecht über Ramón, egal wie häufig er seine Besuche absagte. Sie wollte sich nicht in die Beziehung seines Vater zu ihm einmischen.

Schon früh entschied Mateo für sich, dass er zur Polizei gehen wollte und schloss die Akademie mit Bravur ab, jedoch hatte er schon früh seine eigenen Methoden, an gewisse Dinge heran zu gehen, die oft unkonventionell waren und seinen Vorgesetzten nicht immer passten. Daher geriet er oft mit seinem Chief aneinander und auch andere Kollege kritisierten ihn, was Mateo jedoch immer mit einem Schulterzucken abtat, denn seine Leistungen sprachen für seine Methoden. Dennoch galt er zwar als hervorragender Detektive, jedoch auch als Problemkollege.
Eine Zeit lang arbeitete Mateo mit einem schwedischen Psychologen zusammen, mit dem er nicht nur die Arbeit, sondern auch das Bett teilte, was jedoch leider nicht hielt und aktuell hat er außer seinem Kater niemanden, was nicht heißt, dass er sich nicht Abwechslung ins Bett holen würde.

Mateo hat eine Tochter, Emily, welche durch die Fürsorge eines Tages zu ihm gebracht wurde, da ihre Mutter an einer schweren Krankheit verstorben war. Mithilfe seiner Mutter konnte sich Mateo eine kurze Weile um die Kleine kümmern, doch sein Beruf machte es ihm unmöglich, sich allein um das Kind zu kümmern. So packte er Emily ein und fuhr zu seinem Vater, da auch seine Mutter allein nicht in der Lage war, Emily zu versorgen. Ramón war natürlich überrascht, doch Mateo fragte ihn, ob er sich um sein Kind kümmern würde, da er ja auch noch den Partner und die Schwiegereltern hatte, die auf die Kleine aufpassen konnten. Zuerst zögerlich, doch schließlich nahm sich sein Vater der Kleinen an.
Mateo kam sie regelmäßig besuchen und konnte auch sein Verhältnis zu seinem Vater verbessern. Sie konnten zwar noch immer nicht sehr lange zusammen in einem Raum sein ohne das die Fetzen flogen, doch sie kamen weitaus besser miteinander klar als früher.

Shalim ist der jüngere von Zwillingsbrüdern, geboren im alten Ägypten. Er wurde aufgrund seiner Geburt im Schatten seines Bruders groß gezogen und zum Assassinen, als Leibwächter ausgebildet. Shalim ist charakterlich das komplette Gegenteil seines Bruders und akzeptierte ein Leben im Hintergrund nicht, er strebte nach mehr. Durch seine Tätigkeit als Assassine kam Shalim mit vielerlei Arten von Magie und Ritualen in Berührung und fand eine alte verbotene Schrift, die ihm unendliche Macht versprach. Da sein Bruder Shalim schon lange nicht mehr in seiner Nähe haben wollte, hatte dieser Zeit, sich mit dem Ritual in der Schrift auseinander zu setzen und entsprechende Vorkehrungen zu treffen.
Als er das Ritual letztlich durchführte, erschien Anubis vor ihm und fragte nach seinem Begehr. Shalim schloss einen Vertrag mit dem Gott, wobei er durch eine List die Essenz und das Wesen Anubis' an seine eigene Seele band, untrennbar miteinander verwoben. Anubis tobte als er dies bemerkte, doch er konnte seinen Wirt keinen Schaden zufügen. Anubis ist seitdem als schattenhafter Schakal an Shalims Seite oder wenn dieser schläft, übernimmt er dessen Körper.

Nun endlich mit der nötigen Macht ausgestattet, konnte Shalim seinen Bruder vom Pharaonenthron befördern und sich selbst zum nächsten Pharao krönen. Zusammen mit seinem Bruder beseitigte Shalim auch jeden, der seiner Thronbesteigung im Wege stand, natürlich so, dass ihn niemand mit diesen Vorfällen in Verbindung bringen kann.
So herrschte er für einige Jahrzehnte bis es auffällig wurde, dass er noch immer am Leben war. Er beförderte einen seiner Söhne auf den Thron, täuschte seinen Tod vor und begann von da an durch die Welt zu streifen, suchte nach Kunstwerken und begann mit diesen zu handeln.
Über die Jahrtausende häufte er ein enormes Vermögen an und wurde immer durch seinen Sohn abgelöst, der das Familienunternehmen der Kunsthändler weiterführte. Wenn ihm arg langweilig wurde, dann probierte sich Shalim auch an etwas anderem, doch da er noch die alten Sprachen beherrschte, konnte er als Sachverständiger und Kunsthändler auftreten.

Hades muss sich ständig vehement gegen Ares' Annäherungsversuche wehren, was ihm immer schwerer fällt, da er schon sehr lange eine heimliche Schwäche für den arroganten Gott hat und letztlich dann doch immer nachgibt. Hinterher hasst er sich und Ares umso mehr und lässt seine Wut am Tartarus aus, welcher einem großen Labyrinth ähnelt und seine Insassen quälen soll.
Dennoch liebt er die karge Abgeschiedenheit des Tartarus, die weiten Ebenen außerhalb und innerhalb des Labyrinths, welche unter anderem dazu da sind, den Geist der Insassen zu verwirren und sie in den Wahnsinn zu treiben und verwöhnt und verhätschelt seinen Hund Cerberus, mit dem er gern auch lange Spaziergänge unternimmt.
Da Ares sehr häufig bei ihm ist, hat er sich schon dermaßen an seine Anwesenheit gewöhnt, dass er ihn schmerzlich vermisst, wenn er mal nicht um ihn herum ist, auch wenn er dies niemals zugeben würde, da er sich oft beschwert, wenn Ares mal wieder auftaucht.
Doch trotz all der Querelen, die Hades mit dem aufbrausenden Gott hat, genießt er dessen Anwesenheit und auch die Intimitäten, die sie miteinander teilen.

Ares ist arrogant, selbstbewusst und sehr von sich überzeugt, er steigt jedem Rock hinterher, hat aber besonders einen Narren an Hades gefressen, welcher ihn kühl und abweisend behandelt, was seinen Jagdinstinkt anstachelt. Er hat schon seit Äonen versucht, den hochgewachsenen abweisenden Gott zu knacken, doch meist prallt er an dessen Mauer ab, doch dennoch genießt er die Zeit, die er mit ihm verbringt.
Ares hat es sich zur Aufgabe gemacht, Hades für sich zu gewinnen und zu verführen, merkt dabei nicht wie er selbst immer mehr in den Bann des ruhigen Eigenbrötlers gezogen wird.

Mahariel wurde nach dem Tod seiner Eltern mit 5 Jahren zusammen mit seinem Bruder in ein Heim gegeben, aus dem sein Bruder bald adoptiert wurde und Maha bis zu seinm 16. Lebensjahr blieb. Er verließ das Heim gleich nach seinem Schulabschluss und fuhr ans Meer, um dort zu arbeiten und zu surfen. Auch wenn er seinen Vater bei einem Bootsunglück verloren hatte, bei dem er eine lange Narbe auf dem Rücken zurückbehalten hatte, liebt er das Meer und verbringt neben der Arbeit in einem Surfbedarfladen jede freie Minute auf dem Wasser.

Eines Tages steht ein junger Mann von 14 Jahren vor seiner Tür und sagt ihm, er sei sein kleiner Bruder. Da die Ähnlichkeit unverkennbar ist, nahm Mahariel seinen Bruder sofort unter seine Fittiche. Levaniel wuchs behütet auf und hatte eine schöne Kindheit, doch irgendetwas fehlte ihm immer, er wusste nur nie was bis seine Mutter ihm sagte, dass er adoptiert sei und noch einen 5 Jahre älteren Bruder hatte.
Sofort machte sich Levaniel auf die Suche nach Mahariel und besucht ihn regelmäßig.

Mahariel hat ein sehr enges Verhältnis zu seinem besten Freund Iofiel, der mit ihm zusammen im Heim war und auch zusammen mit ihm gegangen ist, doch im Gegensatz zu Maha, geht Io weiter zur Schule und später zur Uni. Dennoch sehen sich die beiden regelmäßig und verbringen viel Zeit miteinander.
Der Besitzer des Ladens Benarel hatte Maha bei sich aufgenommen und bildet ihn aus, sodass er wenigstens etwas vernünftiges lernt, denn Benarel betreibt nebenbei noch eine Kfz-Wst, in der die Strandbuggies und die Fahrzeuge der Rettungswacht gewartet und repariert werden. Mit seinem Chef verbindet ihn eine freundschaftliche Rivalität.

Milano hatte schon immer ein großes Interesse an der Kunst, verbrachte mit seiner Großmutter viel Zeit in Gallerien und im Museum. Er lebt bei seiner Oma seit seine Eltern verstorben sind und erbte nach ihrem Tod ihr großes Anwesen.
Dennoch verbringt er die meiste Zeit in der Uni im Kunstraum und arbeitet an seinen Projekten.
Joel hatte er in der Highschool kennengelernt, als er im Schwimmteam war und schon dort hatte er sich in ihn verliebt. Da sie jedoch ein Schüler-Lehrer-Verhältnis hatten, verzichtete Milano auf sein Liebesgeständnis und behielt seine Gefühle für sich. Sein bester Freund hatte ihn jedoch immer wieder ermutigt, Joel seine Liebe zu gestehen.
Als er sich dann dazu durchgerungen hatte, hatte Joel die Highschool überraschend verlassen und Milano ging nach seinem Abschluss in eine andere Stadt zur Universität.

Als Milano im dritten Semester war, kam sein bester Freund aus Schulzeiten zu ihm und erzählte ihm aufgeregt, dass der neue Trainer des Unischwimmteams niemand anderer als Joel war. Milano gab sich jedoch unbeeindruckt, da er noch immer sehr verletzt war und Angst hatte, Joel würde ihn wieder abweisen, auch wenn Milano eigentlich nie dazu gekommen war, seine Gefühle zu offenbaren.
Durch Zufall erfuhr Milano, dass Joel eine Frau datete und bliebt enttäuscht und verletzt einige Tage der Uni fern, verschanzte sich in dem großen Anwesen seiner Großmutter und badete in seinem Selbstmitleid. Sein bester Freund hatte schnell die Nase voll und überzeugte Milano mit ihm auszugehen.
Dabei traf er auf eine Frau mittleren Alters, welche in Milanos Augen wunderschön war und mit der er schnell ins Gespräch kam. Auf Anhieb fand er sie sympathisch und obwohl er Frauen sexuell nichts abgewinnen konnte, ging er mit ihr nach Hause und verbrachte die Nacht mit ihr (als Bottom).
Am nächsten Morgen wachte er auf und ihn traf der Schlag als er in die Küche trat, denn neben der Frau saß Joel und trank seinen Kaffee. Dieser nicht minder überrascht folgte Milano als dieser aus der Wohnung stürzte und holte ihn im Park ein.
Sie führten ein ausgiebiges und langes Gespräch, in dem sich heraus stellte, dass Joel ebenfalls schon in der Highschool Gefühle für Milano entwickelt hatte und deshalb gegangen war, um den Jungen zu schützen. Zarah - seine aktuelle Beziehung - hatte ihn ermuntert, sich seinen Gefühlen für Milano zu stellen und sie zu aktzeptieren und hatte ihn mit Absicht mit nach Hause genommen, um den beiden Männern die Möglichkeit zur Aussprache zu geben.

Es dauerte noch eine Weile bis Milano und Joel ihre Gefühle füreinander offen akzeptieren konnten, doch Zarah, die dritte in ihrer Beziehung unterstützte sie und letztlich fanden sie doch zueinander und führen nun eine harmonische Dreiecksbeziehung.