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Leben und Leben lassen?

Autor:  Red
Es liegt eine Feine Linie zwischen einer lautgeäußerten subjektiven Meinung und einer Unterstellung oder einem Vorurteil. Wenn man Vorurteile laut äußert, indem man diese als solches darstellt, so ist es okay. Oder man entschuldigt sich, sagt man doch gern. Aber ist das denn wirklich so? Das Gehirn ist perfektionistisch. Das heißt es will alles sehn und erfassen. Es ist so darauf bedacht perfekt zu sein, dass es Dinge wahrnimmt, die nicht da sind. Aber wenn das Gehirn schuld ist, dass wir einander unterstellen und vorurteile haben, wie ist es dann mit dem ethischen Spruch "Was du nicht willst, das man dir tut, das füg auch keinem anderen zu."? Ist man noch der schuldige, wenn das Gehirn doch der Perfektionist in uns ist und wir es eigentlich nicht wollen, dass es so viel interpretiert um der Perfektions willen? Sind wir dann noch schuldig?

Das Leben ist kompliziert... und es war natürlich malwieder sooo klar, dass ich der Depp bin, der diese Fragen stellt, wofür es ohnehin keine Antworten gibt... bzw. geteilte Meinungen. Was solls... 


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