Mondfinsternis: ~ Lies mich ^-^ ~

Diese Anschläge haben mit Religion und Glauben herzlich wenig zu tun.

Am Samstagmittag bekannte sich die Terrormiliz IS schließlich selbst zu den Anschlägen. Der IS behauptet, die Anschlagsorte bewusst ausgewählt zu haben. Das Stade de France sei angegriffen worden, weil sich Staatspräsident Hollande zum Zeitpunkt der Tat dort aufhielt. Die Konzerthalle, weil dort "eine perverse Feier" stattgefunden habe. Die Terroristen begründen ihre Tat damit, dass Frankreich den islamischen Propheten Mohammed beleidigt habe. Außerdem bezeichnen sie die Attentate als Vergeltung für Frankreichs Beteiligung an den Luftangriffen gegen den IS.

Hier die Quelle aus der ich das kopiert habe, denn nein, ich habe das nicht gerade einfach frei erfunden und hier benötigt man ja für jeden Furz ne Quelle sonst wird das nicht geglaubt. . . wobei es selbst dann nicht geglaubt wird, wenn es genug Quellenangaben gibt, denn hier glaubt man nur was man will.

Nope - hat nichts mit Religion oder Glauben zu tun.

Es gibt überall Fanatiker, religiöse wie nicht religiöse.
Diese Terroristen töten Muslime genauso. Sie töten ihre eigenen Brüder und Schwestern, sie zerstören ihre eigene Heimat. Dafür "die Religion" verantwortlich machen zu wollen, ist genauso sinnvoll, wie "Killerspiele" o.ä. für Morde verantwortlich machen zu wollen.
Letztendlich sollten wir lieber alle zusammenhalten und uns gemeinsam gegen den Terror stellen - egal von wem er kommt.

>Unzählige Menschen sterben, nur weil ein paar Vollpfosten denken, dass das, was sie GLAUBEN (nicht >wissen!) sie dazu berechtigt, zu töten.

Und wäre es denn weniger schlimm, wenn sie nicht "nur" glauben, sondern wissen würden? Mal abgesehen davon, dass man religiösen Glauben nicht mit Glauben im Sinne von "Vermuten" gleichsetzen kann.
Letztendlich ist es immer falsch, einen Menschen kaltblütig zu ermorden, egal warum man es tut. Und es ist immer gottlos.

Du verwendest hier das Wort Glaube nicht richtig, sonst stimme ich dir zu. Die Terroristen handeln nicht nach einen Glauben(belief, Glaube, dass), der das Gegenteil von Wissen ist. Ich finde es auch sehr seltsam in dem Kontext Wissen einzusetzen. "Er erschoss zig unschuldige Leute, sprengte sich danach in die Luft, weil X wusste". Ich weiß, so war das nicht gedacht, aber durch die Erwähnung kam das unweigerlich in meinen Kopf. Der Glaube(faith, Glaube an), den auch diese Fanatiker haben steht anders zu Wissen-es sit ein schwieriger Begriff, ein Freund von mir schreibt gerade eine Staatsexamenarbeit darüber, dass alles Wissen auf solch einen Glauben gründet.

losti hat es mir eigentlich schon vorweg genommen, aber mein Laptop ist abgestürzt und daher poste ich es aus trotz trotzdem. xD

Es gibt auch fanatische Atheisten.